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er hat vieles gespielt, bekannt geworden mit western und vor allem der verkörperung konsequenter, strikter handlungen mit und ohne colt als callahan - dirty harry und dann immer weiter als filmemacher ins helle licht hollywoods gerückt, zählt eastwood zu den wohl anspruchvollsten mainstreamregisseuren der gegenwart.
eastwood ist 78, aber kein stückchen müde oder abgehalftert. im gegenteil: er ist wach; hellwach, geistesgegenwärtig und dennoch besonnen. "demut" war das wohl am häufigsten gebrauchte wort im aktuellen interview mit der sz vom wochenende. in diesem interview spricht eastwood nben der finanzkrise, schönen autos und dem freien, eigenen willen (selbstbestimmung) nebenbei auch ein bischen über seinen neuen film "gran torino". benannt nach dem 70er ford-modell thematisiert eastwood ein bischen das, was uns t.l.jones jüngst in "no country ..." spiegeln wollte: einige kommen nicht mehr mit. einige stagnieren und kapitulieren. einige wollen auch nicht mehr mitgehen. sie wollen ruhe, weil es ihnen zu viel wird. ihnen fehlt das verständnis.
"gran torino" erzählt die geschichte eines alten mannes, in dessen nachbarschaft ausländer wohnen und gangs ihr unwesen treiben. dieser alte mann ist verhärmt, voll von rassismus und unverständnis, erfährt allerdings eine empfindliche wandlung, als er ungerechtigkeit um sich verspührt.
ich bin gespannt. am 5.märz geht's los!
eastwood ist 78, aber kein stückchen müde oder abgehalftert. im gegenteil: er ist wach; hellwach, geistesgegenwärtig und dennoch besonnen. "demut" war das wohl am häufigsten gebrauchte wort im aktuellen interview mit der sz vom wochenende. in diesem interview spricht eastwood nben der finanzkrise, schönen autos und dem freien, eigenen willen (selbstbestimmung) nebenbei auch ein bischen über seinen neuen film "gran torino". benannt nach dem 70er ford-modell thematisiert eastwood ein bischen das, was uns t.l.jones jüngst in "no country ..." spiegeln wollte: einige kommen nicht mehr mit. einige stagnieren und kapitulieren. einige wollen auch nicht mehr mitgehen. sie wollen ruhe, weil es ihnen zu viel wird. ihnen fehlt das verständnis.
"gran torino" erzählt die geschichte eines alten mannes, in dessen nachbarschaft ausländer wohnen und gangs ihr unwesen treiben. dieser alte mann ist verhärmt, voll von rassismus und unverständnis, erfährt allerdings eine empfindliche wandlung, als er ungerechtigkeit um sich verspührt.
ich bin gespannt. am 5.märz geht's los!
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