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Gendergerechte Sprache

olle

Pomme Etrangle
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Doch kann man. Wenn es meine Meinung ist, dass es Quatsch ist, dann darf ich diese als freier Bürger haben.
 
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Martin Wendel

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Ja, als freier Bürger darf man natürlich auch Oxymora verteidigen. Wir können es gerne bleiben lassen, führt eh zu nichts.
 
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olle

Pomme Etrangle
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Wir können es gerne bleiben lassen, führt eh zu nichts.
Du möchtest also sagen, dass es nicht rechtmäßig (berechtigt/legitim) ist, seine Meinung zu haben?

Ansonsten gebe ich dir recht. Diskussionen mit dir führen in der Regel zu nichts.
Ich verzichte demnach gern. Erspart mit Zeit und Nerven. 🤣
 
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leton53

Stina Lohmann
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Wird hier ähnlich laufen, nur braucht es in Deutschland wieder mehrere Jahre dafür o_O
Vielleicht mit dem/der nächsten Kanzler:in (wenn man bedenkt wie lange die Anschi im Dienst war). :eek:

Du möchtest also sagen, dass es nicht rechtmäßig (berechtigt) also legitim ist, seine Meinung zu haben?
Was genau willst du im Kontext zu Martin's Post damit sagen? Ich würde es Sinnverdrehung nennen.

... dass es nicht rechtmäßig (berechtigt) also legitim ist.
Was n' Wortspiel, du hättest noch "unlauter" und "juristisch fragwürdig" hinzufügen können. 🙄
 
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Montfort

Gelbe Schleswiger Reinette
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Noch nie wie In diesem Satz wäre Gendern so wichtig gewesen.

  • Angenommen die Schweizer hätten mehrheitlich gegen das Frauenwahlrecht entschieden?

  • Angenommen die Schweizer*innen hätten mehrheitlich gegen das Frauenwahlrecht entschieden?


Macht tatsächlich einen Unterschied!
 

bmf89

Normande
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  • Angenommen die Schweizer hätten mehrheitlich gegen das Frauenwahlrecht entschieden?

  • Angenommen die Schweizer*innen hätten mehrheitlich gegen das Frauenwahlrecht entschieden?


Macht tatsächlich einen Unterschied!
Total 🤣
Noch nie wie In diesem Satz wäre Gendern so wichtig gewesen.
Das mag für eine Minderheit der Fall sein, doch die Mehrheit versteht unter Schweizer zum Glück alle in der Schweiz lebenden Personen (mit Schweizer Staatsangehörigkeit) 🙌 Unsere Eidgenossen sind "Gott sei Dank" auch der Auffassung😆
 

leton53

Stina Lohmann
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  • Angenommen die Schweizer hätten mehrheitlich gegen das Frauenwahlrecht entschieden?

  • Angenommen die Schweizer*innen hätten mehrheitlich gegen das Frauenwahlrecht entschieden?


Macht tatsächlich einen Unterschied!
Das Schweizer Stimmrecht macht keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen.
Statistiken beziehen sich lediglich auf Kantone; also keinerlei Unterschied.

Das Schweizer Stimmrecht macht keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen.
Statistiken beziehen sich lediglich auf die Kantone; also keinerlei Unterschied.
 
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leton53

Stina Lohmann
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Bei der oben von mir zitierten Abstimmung durften nur Männer abstimmen.
Schändlich spät, nämlich erst ab 1971 durften auch die Schweizer Frauen an die Urne, aber ab dann gab es keine Geschlechtertrennung mehr. (Kannst du mir bitte die Post-Nummer geben?)
 

Benutzer 176034

Gast
Wenn ich zur Aufklärung beitragen darf, @Martin Wendel, dann sei zugunsten von @olle zu sagen, dass sich der „Quatsch“ auf olles eigene, grundsätzliche Meinung zum Gendern bezieht und auf sonst nichts weiter.
Der betroffene Satz ist klar und verständlich ausformuliert und ich frage mich, wie daraus solch ein Missverständnis entstehen kann.

Gendern aus der eigenen Perspektive als „Quatsch“ einzuschätzen, ist durchaus legitim. Ich habe in Erinnerung, dass wir hier eine Meinung haben dürfen, auch wenn sie nicht mit der aller anderen Teilnehmern übereinstimmt.

Wozu also dieses eigenartige Hinterfragen?

Das ist kein Schimpfwort, keine Kampfansage oder ähnliches…
 
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Martin Wendel

Redakteur & Moderator
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Gendern aus der eigenen Perspektive als „Quatsch“ einzuschätzen, ist durchaus legitim.
Wie schon angedeutet: Ich halte solche Formulierungen für eine konstruktive Diskussion nicht unbedingt für förderlich. Aber natürlich ist es eine legitime Sichtweise. Das hatte ich aber auch gar nicht angekreidet.

Meine Aussage bezog sich darauf, dass er das Pro-Gendern (das seiner Ansicht nach ja Quatsch ist) als legitime Meinung bezeichnet – das ergibt keinen Sinn. Wenn ich der Meinung bin, jemand anderer führt Quatsch auf, kann ich nicht im selben Atemzug sagen, dass das was er macht legitim ist.
 

olle

Pomme Etrangle
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Wie schon angedeutet: Ich halte solche Formulierungen für eine konstruktive Diskussion nicht unbedingt für förderlich. Aber natürlich ist es eine legitime Sichtweise. Das hatte ich aber auch gar nicht angekreidet.

Meine Aussage bezog sich darauf, dass er das Pro-Gendern (das seiner Ansicht nach ja Quatsch ist) als legitime Meinung bezeichnet – das ergibt keinen Sinn. Wenn ich der Meinung bin, jemand anderer führt Quatsch auf, kann ich nicht im selben Atemzug sagen, dass das was er macht legitim ist.
Du scheinst es nicht verstanden zu haben, @machmahinda allerdings schon. Jeder darf seine Meinung haben und das ist auch legitim. Auf nichts anderes bezog sich das Wort „legitim“.

Allerdings fasse ich mir kurz an die eigene Nase, denn bei dem letzten Satz der Aussage „Zwei Stühle, zwei Meinungen. Beides ist legitim.“ hätte ich korrekterweise schreiben müssen „Beide sind legitim.“ Passiert im Eifer des Gefechts schon mal.

Mit Quatsch habe ich mich ja noch vorsichtig ausgedrückt. Allerdings scheinst du sehr dünnhäutig zu sein was das Thema angeht.
 

kolvi

Aargauer Weinapfel
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also (s.o.) "... die Schweizer hätten mehrheitlich gegen..." oder die Schweizer*innen ... hm.... also allein das "r" bei "Schweizer" macht den Unterschied?

"Die Deutschen hätten mehrheitlich..." - dann doch auch besser Deutschen*innen, um sicher zu gehen, dass "die Deutschen" nicht nur als "m" verstanden werden?

"die Schweizer" = alle, oder? (m,w,d,usw...) - "die Deutschen" = auch alle, oder?

Gendern führt sich selbst ad absurdum.... (Korrektur, nicht das Gendern an sich, sondern die vielen unnötigen Beispiele, wo doch eigentlich klar ist, was gemeint ist... wie bei "die Schweizer hätten mehrheitlich..." ich käme doch nie auf den Gedanken, dass da jemand nicht mit erfasst wäre.... (also m,w,d, usw....)
 

Benutzer 176034

Gast
Das hatte ich aber auch gar nicht angekreidet.
Es liest sich aber so...
dass sich die Gemeinschaft (Mehrheit) diesen Quatsch mit Doppelpunkt, Stern und Co ausgedacht hat?
Hier erkenne ich ziemlich gut, auf was sich "Quatsch" bezieht.
Weiter ging es mit der Akzeptanz Deiner Meinung:
Ich halte es für Quatsch, du nicht. Zwei Stühle, zwei Meinungen. Beides ist legitim.
Und von Dir kommt dann:
Etwas, das für dich Quatsch ist, bezeichnet du ein paar Zeichen weiter als legitim?
@olle hält es für legitim, dass 2 "Stühle" 2 unterschiedliche Meinungen haben dürfen. Ich kann da nichts fragwürdiges entdecken.

Es ist hier schon so oft vorgekommen, dass die Ohren etwas anderes hören, als der Mund gesagt hat.
DESWEGEN flimmert hier die Luft und nicht wegen
solche Formulierungen sind mit ein Grund dafür, dass die Fronten so verhärtet sind.
 

olle

Pomme Etrangle
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Dafür, dass du „gerne auf die Diskussion mit mir verzichtest“, bist du weiterhin recht angriffig unterwegs.
Das war eine Feststellung von mir, wenn jemand bei dem harmlosen Wort „Quatsch“ schon so dünnhäutig reagiert. Du musst deswegen nicht das Diskutieren anfangen, sondern kannst es gern so stehen lassen. ;)

Es liest sich aber so...

Hier erkenne ich ziemlich gut, auf was sich "Quatsch" bezieht.
Weiter ging es mit der Akzeptanz Deiner Meinung:

Und von Dir kommt dann:

@olle hält es für legitim, dass 2 "Stühle" 2 unterschiedliche Meinungen haben dürfen. Ich kann da nichts fragwürdiges entdecken.

Es ist hier schon so oft vorgekommen, dass die Ohren etwas anderes hören, als der Mund gesagt hat.
DESWEGEN flimmert hier die Luft und nicht wegen
Schön, dass du es verstanden hast und es hier nochmal aufdröselst. Du musst dir aber wegen mir nicht so viel Mühe und Arbeit machen. Wenn manch einer sich lieber darauf konzentriert wieder das Haar in der Suppe zu finden anstatt Aussagen zu verstehen, warum soll man demjenigen das nochmal genauer erklären? Diese Masche der „Gegenseite“ ist doch mittlerweile längst durchschaut.
 
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