Hallo allerseits
@bonobo : Ich hatte das jetzt nach ein bisschen recherchieren auch so in Errinnerung wie Patz. iMovie gehört doch zu iLife, oder? Und iLife wird beim Neukauf oder bei einem Kauf kurz vor Einführung eines neuen Betriebssystems gebündelt mit OS X.
Aber wenn man jetzt einen älteren Apple hat und sein OS X updated, updated man doch nicht automatisch iLife mit oder? Man kann das neue OS X kaufen und updaten, aber man behält sein altes iLife und müßte nochmal Geld hinlegen für das aktuelle iLife. Das wäre dann bald 07 nehme ich an. Oder wozu wird iLife überhaupt getrennt verkauft?
Aber Du kannst mich gerne korrigieren. Beim Neukauf eines Macs ist es natürlich dabei. Letztendlich ist es aber auch wurscht. Auf einem uralten PC kriegt man auch Vista und den neuen Movie Maker nicht vernünftig zum Laufen, nehme ich an ... man spart also da nicht wirklich was, weil man sowieso neue Hardware braucht.
@Syncron :
Erstmal vielen Dank für die sehr nette und gut geschrieben Antwort. So finde ich Diskussionen fruchtbar
Ubuntu ist wirklich das feinste Linux, was ich kenne hinsichtlich Bedienerfreundlichkeit. Ich kann damit schon fast alles, was ich auch mit Windows mache. Der Bereich Grafik (Blender, Gimp) steckt natürlich gegenüber guten Lösungen zurück. Und Spiele sind eben noch nicht so fein, obwohl WoW bereits läuft

Aber nur mit 20fps oder weniger ...
Übrigens passt es zur Zeit auch bei mir auf meine Mutter auf *schmunzel* Die Frage ist nur, wie ich das in Zukunft mache ... ob eher Mac OS X, Vista oder Ubuntu.
Die Suche finde ich auf jeden Fall fein, wie sie jetzt in Vista und wohl auch in Mac OS X ist. Man sucht nicht mehr lange nach Programmen oder anderen Dingen. Egal wer sie nun "erfunden" hat, sie ist auf jeden Fall praktisch.
Klar sind Schlammschlachten üblich und Microsoft ist alles andere als unschuldig. Steve Balmer ist fast jedem zutiefst unsympatisch (auch mir). Aber auch Bill Gates und Steve Jobs sind alles andere als Unschuldslämmer ...
Daher stellt sich eben die Frage, ob man nicht viel mehr Linux unterstützten sollte, als einen der beiden
Vielleicht hast du wirklich Recht mit dem Lifestyle und der Benutzerfreundlichkeit. Von den Zahlen her sieht es ja auch wirklich so aus, als wäre der Mac im Kommen. Das wäre auch nicht schlecht, da Konkurrenz den Markt mehr belebt als ein Monopol. Allerdings sollte Linux als dritte Partei am besten auch noch gut mitmischen und wird es wohl auch

Die Ursachen sind wirklich schwierig zu finden und es ist nicht immer so, daß sich ein gutes Produkt durchsetzt, aber eben meistens. Ich denke am meisten Abschreckung vor dem Mac waren schon immer die Preise. Wobei sie beispielsweise für einen iMac schon langsam im Bereich des erträglichen sind, falls man noch keinen TFT hat. Früher war das extremer.
Über Windows ME habe ich fast nur schlechtes gehört. Auch das einzige WIndows was ich nie hatte. Ich kann mir also vorstellen, daß du das Probleme hattest.
Es ist völlig klar, daß weder Windows, noch OS X perfekt sind. Ich kann mir eben bisher leider noch kein Bild machen, was mich aan Mac OS X stören würde. Das mit dem Spaß kann ich insofern nachvollziehen, daß manchmal Linux auch schlicht mehr Spaß macht. Wobei Vista im Moment auch ganz nett ist. Vielleicht legt sich das halt auch mit der Zeit ...
Als Benutzer kann man immer weniger kaputt machen ohne Adminrechte. Daher auch Ubuntu für meine Mutter bisher

Aber das ganze sollte jetzt eigentlich auch für Vista in naher Zukunft gelten. Dort haben sie ja endlich auch eine echt funktionierende Benutzertrennung, bei der auch Leute als Benutzer alles wichtige verwenden können. Ich schätze also, daß wLan und diverse Programme unter Vista dann auch gingen, wenn deine Mutter nur Benutzerrechte hat. Allerdings muss sich noch sehr viel Software anpassen an das Konzept. Daher auch momentan noch die häufigen Meldungen der UAC, wo man als Admin bestätigen muss. Die Software ist noch XP Rechte gewöhnt, wo sie alles darf und immer als Admin ausgeführt werden sollte ...
Ist Final Cut Pro hochwertiger als beispielsweise Adobe Premiere? Aber immerhin eben auch mal ein Beispiel für ein Programm, auf das man unter Windows verzichten muss.
Wie gut läuft denn Windows nun auf aktuellen Macs? Ich habe noch von ein paar Treiberproblemen gehört, allerdings gehe ich davon aus, daß sie sich lösen lassen, da die Hardware ja gleich bleibt in den Macs.
Mac Pro

Ja natürlich habe ich mir den auch angesehen, aber er startet eigentlich bei über 2000€ für einen Rechner ohne Bildschirm.
Und er benutzt auch wieder keine Desktop Technik, sondern schon eher Workstation/Server Technik. Und ich bin nicht sicher, ob diese enorm teure Hardware dann wirklich besser ist für Otto Normal Anwendungen wie Spiele usw., als ein optimierter Desktop Quad Core von Intel.
Und als Normalanwender brauche ich auch kein Board, was ewig viel RAM nutzen kann. Wozu eine gigantisch teure Hardware bezahlen, um dann nur 2 GB oder 4 GB RAM reinzustecken?

Die Workstations sind übrigens nicht wirklich billiger bei Dell als bei Apple. Da kann der Mac Pro durchaus konkurrieren, soweit ich gesehen habe.
Was wirklich fehlt, und ich hoffe auf eine Ankündigung, sind Desktop Macs.
Es gibt den Mac Mini. Nett designt, aber für anspruchsvolle Aufgaben wirklich ungeeignet. Immer diese integrierten Grafiklösungen und auch schon recht gehoben, wenn man genügend Ram reinsteckt. Dazu ein eher langsamer Prozessor. => Laptoptechnik. Stromsparend, leise, wenig Platzbedarf ABER auch langsamer als entsprechend teure Desktoptechnik.
Es gibt den iMac. Prinzipiell der beste vom Preis/Leistungsverhältnis. Aber nur brauchbar, wenn man nicht schon einen guten Eizo TFT (wie ich) hat. Für meine Mutter, die noch eine uralte Röhre hat , sicher eine Überlegung wert. Aber auch hier natürlich VErwendung von Laptoptechnik. Anders hätte man den Rechner auch nicht so leicht in einen Monitor integrieren können, ohne daß dieser schmilzt
Beide Rechner setzen auf Laptoptechnik. Zum surfen und kleinere Aufgaben eigentlich ideal, weil man Strom spart, keine lauten Lüfter hört und alles schön verpacken kann. Aber wirklich nichts performantes fürs Geld.
Dann haben wir die Laptops, was eh schonmal was anderes ist. Da wäre das günstige MacBook mit winzigem Display. Super zum Mitnehmen. Schon Sub Notebook Niveau, was viel teurer ist am PC Markt. Aber für die Arbeiten daheim sicher ein etwas zu kleines Display.
Das MacBook Pro wiederum steigt in der Preisklasse zu den Profi Notebooks auf und man muss wirklich mehr als 2000€ hinblättern dafür. Und wenn man dann mal 15,x" mit 20" beim iMac vergleicht ...
Aber kann man sowieso nicht vergleichen.
Dann haben wir noch den Mac Pro. Wie gesagt ... viel zu teuer und Technik die wiederum zu überdimensioniert ist.
Es fehlt schlicht ein Desktop Mac zwischen 1500 und 2000€ ohne Monitor. Er sollte viel Rechenleistung und viel RAM für das Geld bieten, ohne gleich eine Workstation zu sein. Vielleicht wird sowas ja mal angekündigt.
Aber durch die Bank weg kriegt man beim PC mehr fürs Geld. Sei es ein Laptop, ein unter 1000€ PC oder ein 2000€ PC. Nur bei den Workstations hält es sich einigermaßen die Waage, wobei ich da wenig über die tatsächliche Performance weiß.
Die Sache mit den Farben hatte ich nur gehört. Denn soviel performanter läuft Photoshop doch jetzt unter Mac nicht als am PC oder?

Ok, das mit dem Videoschnitt mag auch sein. Ich frage mich nur, welche Macs sie dann verwenden. Das gilt vermutlich für Mac Pros. Denn bei allen restlichen mit Laptoptechnik, sind die Festplatten nämlich sehr sehr langsam im Vergleich. Und gerade Festplattengeschwindigkeit ist doch schon recht interessant für den Videoschnitt.
In jedem normalen PC kriegt man mittlerweile meist ein Raid 0 Verbund mit tierischer Geschwindigkeit im Vergleich zu den normalen Macs.
DirectX ist halt leider wirklich für einiges wohl besser geeignet als OpenGL. Dafür werden viele wissenschaftliche Arbeiten mit OpenGL gemacht, da man sich die Schnittstelle anpassen kann.
Ja, iTunes war kein wirklicher Maßstab. Man sieht es auch an der schlechten Visualisierung, daß es nicht richtig angepasst wurde. Auch gab es ja jetzt unter Vista große Probleme mit den iPods, weil nicht viel gemacht wurde zur Anpassung.
Leider fehlt im Allgemeinen die Möglichkeit, mal Erfahrung mit dem Mac zu gewinnen. Fast nirgendswo sind sie zu sehen und wenn könnte man nur ganz kurz dran. Man muss wohl das Risiko eingehen und einen kaufen, um Erfahrungen zu gewinnen. Kann mir schon vorstellen, daß iTunes unter einem Mac deutlich besser rennt ...
Mit freundlichen Grüßen
RIP