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Feature [Gastbeitrag] Review zum neuen MacBook Pro 15“ mit Retina-Display

antiprodukt

Transparent von Croncels
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13.05.15
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Es ist soweit: Der neueste Spross der MacBook-Pro-Familie ist erhältlich – das MacBook Pro 15 Zoll mit Retina-Display. Ein Refresh, der unkonventionell für frischen Wind sorgt – gerade bei der Variante mit dezidierter Grafikkarte. Die Überraschung aber bleibt die sagenhafte SSD, welche noch immer Luft nach oben lässt. Aber lest selbst in diesem Review. Ein Gastbeitrag im Apfeltalk-Magazin von @antiprodukt.[prbreak][/prbreak]

[h2]Einleitung[/h2]
Bereits im Vorfeld sorgte das 15 Zoll rMBP für viel Aufsehen und Spekulationen vermischten sich mehr und mehr mit den Wunsch nach einem Quadcore-Broadwell – oder sogar einem exklusiv für Apple vorgezogen Skylake-Chip. Zuerst glaubte man an eine Vorstellung auf der WWDC 2015, doch danach wurden Hinweise auf den 20. Mai immer lauter.

Schließlich wurde am 19. Mai still der Online Apple-Store umgestellt und man fand, neben dem neuen Retina iMac, die Neuauflage des schicken 15 Zöllers. Dieses Review bezieht sich auf das Macbook Pro mit 15 Zoll Retina Display (Modellbezeichnung 11,5) in folgender Ausstattung:

  • Intel Core i7-4870HQ @ 2.50 GHz
  • 16 GB 1600 MHz DDR3 RAM
  • 512 GB SSD
  • AMD R9 M370X Grafik mit 2 GB GDDR5 RAM
  • unter OS X 10.10.3

[h2]Polarisation[/h2]
Die neue Hardwareausstattung sorgte für einige Furore bei der Apple-Gemeinde und polarisierte stark. Während sich die einen mit den neuen Features wie dem Force Touch Trackpad, der schnellen SSD (ja, sie ist wirklich schnell) und dem optionalen AMD R9 M370X nicht anfreunden konnten, begeisterte gerade jene nun die andere Fraktion.

Aber was sind die Fakten?
  • Das Gehäuse blieb unverändert.
  • Die CPU ist gleich dem Vorgängermodell.
  • Der Grafikchip ist ein Rebrand.

An dem Gehäuse wird sich kaum jemand stören, obwohl es auch Stimmen geben soll, welche eine Verringerung der (ohnehin kaum vorhandenen) Dicke wünschen. Bei der CPU wird es kritischer – für manche. Das von vielen erwartete Upgrade auf Broadwell-Prozessoren wurde mangels verfügbarer Chips von Intel ausgelassen. Stattdessen kommen weiterhin die Haswell-Prozessoren aus dem Vorjahresmodell zum Einsatz. Leistungstechnisch stört das aber kaum. Broadwell schraubt ohnehin vor allem an der Energieeffizienz der Prozessoren, größere Leistungssprünge wird es erst mit den Skylake-Chips geben.

Auch wenn mich einige für diese Aussage hassen werden, ich empfinde die verbaute CPU für mehr als ausreichend für sämtliche Aufgaben. Hier ist definitiv Leistung für die Zukunft vorhanden. Dank der standardmäßigen 16GB RAM ist auch der Arbeitsspeicher ausreichend groß dimensioniert, etwa um Aufnahmen aus einer DSLR mit vielen Megapixeln zu bearbeiten.

[h2]Prozessor-Benchmarks[/h2]

NovaBench Score: 1260

16384 MB System RAM (Score: 229)
- RAM Speed: 10447 MB/s

CPU Tests (Score: 803)
- Floating Point Operations/Second: 317234336
- Integer Operations/Second: 611064960
- MD5 Hashes Calculated/Second: 1286077

Graphics Tests (Score: 162)
- 3D Frames Per Second: 504

Hardware Tests (Score: 66)
- Primary Partition Capacity: 464 GB
- Drive Write Speed: 339 MB/s

Geekbench-Scores

Bildschirmfoto 2015-05-30 um 18.08.19.png
Geekbench-Scores des neuen MacBook Pro 15 Zoll (Geekbench Browser)

Bildschirmfoto 2015-05-30 um 18.08.40.png
Geekbench-Scores des Vormodells (Geekbench Browser)

Wenig überraschend stellt sich hier ein Gleichstand ein – basieren doch beide Modele auf derselben CPU. Diese ist ein leistungsstarker Motor, der sich auch Mitte 2015 nicht verstecken braucht und eine absolut würdige Wahl für ein MacBook Pro ist.

[h2]Grafikkarte[/h2]
Die dezidierte Grafikkarte hat einigen Unmut erregt, ist die AMD R9 M370X doch ein Refresh. Wer über diese Info noch nicht gestolpert ist, dem sei empfohlen dies hier nachzulesen. Abseits davon, gibt es einige interessante Aspekte unter der Haube in Bezug auf die Grafik: Die dezidierte Grafikkarte unterstützt 5K-Bildschirme (5120x2880). Dies kann wiederum zu Spekulationen über ein kommendes neues Thunderbolt-Display anregen, spricht aber auch wieder für den Grafikchip.

Apple selbst schreibt hierzu im Online-Store:
Unterstützung für eine Auflösung von bis zu 5120 x 2880 Pixeln bei 60 Hz auf einem einzelnen externen Display (nur das Modell mit AMD Radeon R9 M370X)

Aber auch beim GFXBench GL macht die Karte eine gute Figur. Einen Vergleich zur im Vorgänger verbauten Nvidia GeForce GT 750M findet sich hier. Der Chip ist also definitiv eine Steigerung und – sofern er benötigt wird – die Investition wert.

GGFXBench GL.png

[h2]SSD[/h2]
Das Beste kommt meistens am Schluss – auch hier. Die SSD ist eine wahre Meisterleistung und übertrifft hierbei sogar den aktuellen Mac Pro. In Black Magic Disk Speed erreicht das neue MacBook Pro eine Schreib- und Leserate von 1.455 bzw. 1.854 MB/s. Mashable stellte beim Mac Pro Late 2013 in seinem Review noch Werte von unter 1.000 MB/s fest und schrieb aber damals bereits: „Das ist keine schnelle SSD – das ist eine verdammte Gazelle!“

Was sehr verwundert und hiermit bestätigt werden kann, ist dass Apple diese Werte ohne Einsatz des NVM Express Protokolls erreicht. Dies wurde bereits zuvor in Berichten im Netz erwähnt. Man darf also sehr gespannt auf die Leistung eines Modells sein, bei dem NVM Express verwendet wird. Sollte man also bisher noch immer Zweifel gehabt haben, rechtfertigt schon der rasante Flash-Speicher das Refresh.

Balckmagic.png

[h2]Abschließende Gedanken[/h2]

Es sei hier auch noch einmal das zeitlose Design und absolut brillante Retinadisplay erwähnt – sollte jemand noch nach Kaufargumenten suchen, so wird er hier fündig. Apple hat bei diesem Modell wie immer seine Aufgaben gemacht und somit komme ich zu meinem…

[h2]Fazit[/h2]
Wer einen starken mobilen Begleiter braucht, der ist hier definitiv gut beraten. Sollte man allerdings den Vorgänger sein eigen nennen, wird man wohl auch um den Kauf herumkommen – ebenso wie man mit diesem Gerät wohl einige Zeit nicht an einen Neukauf denken muss. Wer eine schnelle SSD und eine 5K-fähige Grafikkarte benötig, der kann hier zuschlagen: Man bekommt ein hervorragendes Gerät, welches seinen Preis auch wert ist!

macbook-pro-retina_flickr.jpg
Bild von adamjackson1984 (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
 

MacLucky

Normande
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Danke für die Review.
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Was sagst du zum ForceTouch Trackpad...?
 

MFK

Rheinischer Krummstiel
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Klar die Leistung dieses MacBooks wird für den Normalnutzer ausreichen. Das trifft aber auch für die Vorgängermodelle zu, wie der Autor herausstellt. Wer noch bis Jahresende warten kann, sollte in jedem Fall skylake abwarten. Diese Behauptung setzt aber voraus, dass der Preis bis dahin noch in Relation zu dem Fortschritt der MacBooks stehen wird.
 

Banana Joe

Braeburn
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Ich möchte auch von meinem 13" MBP late 2009 auf ein MBP 15" umsteigen. Trotz der neuen SSD und dem Force Touch möchte ich aber trotzdem eine neue CPU und GPU Generation. Wenn ich schon >2000€ hinlege darf man das doch erwarten oder? Für mich ist das irgendwie aufgewärmter Kaffee :(. Aber das entscheidet ja jeder selbst, für mich heist es abwarten.
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Ich würde mal gerne Gehäusetechnisch bei den Pros etwas neues sehen. Wenn wir ehrlich sind, ist das Design nun schon seit 2009 am Markt mit leichten "dickeveränderungen". Wie wäre es mit einen weißen MacBook Pro retina!

Wobei mir els Endnutzer die dicke eins Pro Modelles ehrlichgesagt egal ist. Die chaosmäßige Bezeichnungs Modellpoltik im Moment muss man eh nicht verstehen:

Air stand mal für dünn, siehe iPad Air, MacBook Air.
MacBook alleine stand immer für die Einstiegsmodelle!
Dann kommt nun ein MacBook was eigentlich ein Air sein müsste, aber ein pro Display hat?
Was ist dann nun heute ein MacBook Air? Eigentlich müssten die MacBook Air nach meinen Verständnis nun nurnoch MacBook heißen und das neue MacBook Air.

Und die Mac Book Pros haben auch die Kranke Manie immer dünner zu werden, dabei müsste ein Pro Book das nicht zwingendermaßen.

Apple verzettelt sich da etwas...

Übrigens im übertrieben übertragenen Sinne: Ein BMW Motor aus den 80ern braucht sich auch heute nicht vor aktuellen Motoren in der Leistung verstecken. Aber keiner würde auf die Idee kommen, ihn heute für gleiches Geld in ein neues Auto einzubauen nur weil das auto nun einen geregelten Kat hat! Der Artikel liest sich wie: Alles wie immer, keine Veränderung, keine Kritik weil Apple ja bedingungslos Top ist - kaufen wegen der Festplatte. Toll!

Ich meinerseits werde mein mbp 2011 15" hegen und pflegen. Denn alles unter 15" ist mir als Notebook zu klein. Die aktuellen mbp sind mir aber persönlich zu überteuert. Ich habe für meines 1599 hingelegt im Ausverkauf.
 
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Schomo

Zehendlieber
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Eine AMD Grafikkarte bringt nur was wenn man Final Cut Pro benutzt. Bei Premiereusern sieht es mau aus. Und immer noch dieser Glossy Mist. Ich kann es nicht mehr ertragen. Tolle die neue SSD, geb ich zu und 16 GB RAM ist auch OK. Aber der Preis ist mir einfach zu teuer.
 

nevermind13

Bismarckapfel
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Klar ist das neue rMBP nicht schlecht und gut gelungen, aber ich muss mich wiederholen: Wer schon den Vorgänger besitzt (rMBP) wird kaum updaten müssen. Wer Leistung braucht wird schon wissen, welches Gerät er kaufen muss.
 
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antiprodukt

Transparent von Croncels
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Es gibt keine Punkte, die mir nicht gut gefallen.
Das Trackpad ist fein, für mich persönlich ist es aber im Vergleich zur SSD und den 5K-Fähigkeiten der AMD-Grafik ein nettes Gimmick für unterwegs. Zu Hause und im Büro ist die Magic Mouse immer die erste Wahl.

Fazit Trackpad: Also definitiv ein feines Teil, aber ich kann auch problemlos ohne.


Allgemein, falls noch immer jemand an der "alten" CPU-Generation herummäkelt:

Vergleiche man doch den den Single-Core Score eines i7-5557U (5. Generation) her – 3375 – und vergleiche dies mit dem i7 4870HQ – 3281.

http://browser.primatelabs.com/geekbench3/2674735 vs. http://browser.primatelabs.com/geekbench3/2662364

Dieser Vergleich hinkt zwar ganz leicht, aber dennoch kann man hierbei die Leistung pro Kern grob vergleichen.
Ich bin eben der Meinung es zählt was an Leistung am Ende rauskommt.

Jemand hat dies an anderer Stelle sehr trefflich beschrieben: Selbst wenn da Steinzeit-Technik im Gerät werken würde, sei es ihm egal - solange die Leistung stimmt.
Außerdem spielen sowohl 13“ als auch 15“ in derselben Laufzeitliga (10h 13" vs 9h 15" laut Apple: http://store.apple.com/at/buy-mac/macbook-pro ).

Und bitte nicht falsch verstehen, aber ob die CPU ULP ist oder nicht ist dem Kern dahinter wurscht.
Die Selektion über die Stromaufnahme erfolgt nachdem alles in Silizium geätzt wurde.

Daher kann man von der Single-Core Performance eines Boradwell Dualcore ULP durchaus auf die Single-Core Performance eines Quadcore der gleichen Architektur schließen.
 
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johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Als ich den Namen gelesen hatte, wusste ich schon, was drin stehen würde. Hätte man auch einfach die Posts des “Testers” zum Thema zusammenkopieren können. Im Prinzip ist der Testbericht nur die Bestätigung, dass irgendwelche Testergebnisse auch dann noch stimmten, als @antiprodukt sein Gerät erhalten hatte.
Die Einschätzung seinerseits, welche Erwartungen potentielle Käufer an so ein Gerät haben ist völlig absurd. Ich habe z.B. noch niemals jemanden sagen hören, dass er gerne einen noch dünneren Pro-Laptop hätte...
Die Designneuerung, das neue Trackpad, wird überhaupt nicht angesprochen, was noch mehr unterstreicht, dass es dem Rezensenten nur um die Aufwertung der eigenen Meinung geht, der er im Medium eines redaktionellen Beitrags zu höherer Geltung verholfen sieht.
Insgesamt die Huldigung eines Gerätes, das höchstens obere Mittelklasse ist, dabei aber zB verschweigt, dass obere Mittelklasse bei anderen Herstellern bei 1500 Euro beginnt und bei 2500 Euro aufhört...

Im Übrigen meine ich dass Apfeltalk mit der Veröffentlichung solcher Beiträge der Diskussionskultur im eigenen Forum empfindlich schadet.
 

RobertK81

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Bei all der geforderten “kritischen Betrachtung” frage ich mich manchmal (meistens bei Produktneuheiten von Apple), wo die Erwartungen vieler Leute eigentlich hin sind.

“Also wer den Vorgänger hat, braucht das neue echt nicht kaufen, wie kann Apple nur” - äh, ich weiß ja nicht, wie oft mancher hier neue MacBook Pros kauft, aber von einer Generation auf die direkt nächste upgraden lohnt sich fast immer nur, wenn man das Geld unbedingt verbrennen will. Das ist so bei Smartphones, Tablets, Desktops und tatsächlich sogar Laptops.

Und wem die Leistungssteigerung zu wenig ist, darf seine Drohbriefe gerne Richtung Intel schicken, denn die stellen den Prozessor für’s MBP her. Wer nun in Sachen Technologienews nicht gerade unterm Stein lebt, dürfte mitgekriegt haben, dass es hier starke Verzögerungen gibt. Sprich, keinen neuen Prozessor.
Was soll Apple also tun? Neuen Prozessor aus dem Hintern zaubern kann man nicht mal in Cupertino. Alles beim alten lassen ist aber auch unfair für diejenigen, die jetzt gerne ein neues MBP kaufen wollen. Außerdem will Apple offensichtlich seine Produktlinie mit Touchpads schnellstmöglich auf Force Touch umstellen.

Also kommt selbstverständlich nur dieses sehr moderate Upgrade raus.
Wem das nicht genug ist, hat offensichtlich keine Eile, was neues zu kaufen, und kann auch bis Skylake im Herbst oder (eher) nächstem Frühjahr warten. So wie ich es mache.
Eine Freundin von uns brauchte jetzt ein neues MBP und freut sich über die Neuerungen.

Aber hier rumjammern, weil Apple mit einem kleinen Refresh keine Revolution gebracht hat…denkt mal etwas über Eure Erwartungen nach.

Zum Review selbst: ja herrje, ist es halt kein professionelles Review. Schreibt selber eins.
Ich fand z.B. interessant, dass die neue GPU jetzt externes 5K unterstützt. Wusste ich nicht, und lässt auf ein entsprechendes Display hoffen.

MfG,

Robert
 

nevermind13

Bismarckapfel
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Zum Aspekt "dünnes Notebook": Ich hätte lieber ein Notebook, dass z.B. bei einem Bildschirm von 15,4" die Gehäusegröße eines 14"-Notebooks hat (so wie das 2015er Dell XPS 13, 13,3" bei einer Gehäusegröße eines 12"-Geräts). Das rMBP 2014/2015 ist dünn und leicht genug. Die Leistung bringt einfach Gewicht mit.
 

Painhawk

Cox Orange
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Und wem die Leistungssteigerung zu wenig ist, darf seine Drohbriefe gerne Richtung Intel schicken, denn die stellen den Prozessor für’s MBP her. Wer nun in Sachen Technologienews nicht gerade unterm Stein lebt, dürfte mitgekriegt haben, dass es hier starke Verzögerungen gibt. Sprich, keinen neuen Prozessor.
Was soll Apple also tun? Neuen Prozessor aus dem Hintern zaubern kann man nicht mal in Cupertino. Alles beim alten lassen ist aber auch unfair für diejenigen, die jetzt gerne ein neues MBP kaufen wollen. Außerdem will Apple offensichtlich seine Produktlinie mit Touchpads schnellstmöglich auf Force Touch umstellen.

Also kommt selbstverständlich nur dieses sehr moderate Upgrade raus.
Wem das nicht genug ist, hat offensichtlich keine Eile, was neues zu kaufen, und kann auch bis Skylake im Herbst oder (eher) nächstem Frühjahr warten. So wie ich es mache.
Eine Freundin von uns brauchte jetzt ein neues MBP und freut sich über die Neuerungen.

Hab auch ein MacBook Pro gekauft von 2014 mit 2,5 Ghz i7,16GB , 500 Gb SSD und GTX 750M für 2094,54...Da war mir aber schon klar das ein Update kommen wird und ich muss sagen alles richtig gemacht wenn ich überlege das ich 650 Euro Aufpreis zahlen würde für so ein Mini Update...Also bei der GPU hätte man schon was machen können oder einfach noch nen Monat gewartet und da dann gleich ne neue CPU. Eine GTX 970 M hätte es schon werden können. Selbst wenn das Pro dicker werden würde. Unterwegs würde ich persönlich keine Videos schneiden.

Zum Artikel finde ich alles zu Hochlobend wenn das das einzigste Update dieses Jahr für den Pro ist dann wäre das eher enttäuschen für den Preis der Verlangt wird.
 

MacLucky

Normande
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Eine Freundin von uns brauchte jetzt ein neues MBP und freut sich über die Neuerungen.

Mir gehts auch so,und auch ich freue mich auf das neue 2015 Model.
Eine Frage hätte ich jetzt noch an die Kritiker.
Wenn das neue MacBook Pro nen Tausender weniger Kosten würde,dann wärs Ok?
 

schnuffelschaf

Melrose
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Das Beste kommt meistens am Schluss – auch hier. Die SSD ist eine wahre Meisterleistung und übertrifft hierbei sogar den aktuellen Mac Pro. In Black Magic Disk Speed erreicht das neue MacBook Pro eine Schreib- und Leserate von 1.455 bzw. 1.854 MB/s.

Ich warte immer noch drauf, dass mal wer das Teil aufschraubt und endlich mal die exakte Modell-Bezeichung der neuen SSDs veröffentlicht.
 

antiprodukt

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Zum Review selbst: ja herrje, ist es halt kein professionelles Review. Schreibt selber eins.
Ich fand z.B. interessant, dass die neue GPU jetzt externes 5K unterstützt. Wusste ich nicht, und lässt auf ein entsprechendes Display hoffen.

MfG,

Robert

Ohne Kritiker wäre es langweilig und jeder soll seine Meinung äußern.

Und wer denkt, dass ich hier Selbstbeweihräucherung mache nur um quasi posthum einen Kauf zu rechtfertigen, ...
Nun dazu brauch ich nichts zu sagen und denke mir meinen Teil ;)