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Fotografie/Diskussionsthread

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Dann kannst du ja jetzt ein wenig anfangen draufzuballern. Festbrennweite hört sich schonmal gut an. Trotzdem war's (meiner Meinung nach) die bessere Entscheidung erst die D40 zu nehmen, weil sich daraus in 80% der Fälle nämlich nichts weiter entwickelt.

Zum Thema "Pranken" - finde ich merkwürdig. Ein Verwandter von mir hat Handteller, darin sehen Pilstulpen aus wie Schnapsgläschen, trotzdem kann er noch alle Kameras bedienen (obwohl er tatsächlich die Profimodelle bevorzugt). Vor allen Dingen die älteren SLRs hatten ja eher selten sowas wie einen Motorgriff oder heute: Batteriegriff. Evtl. wäre sowas für dich sinnvoll. Ich benutze sowas nicht, aber ich habe auch eher normalgroße Hände.

Bei Festbrennweiten wird sich Nikon demnächst wahrscheinlich neu aufstellen, letztens erst ist ein 24mm f/1.4 rausgekommen. Ich denke mal zur PMA oder irgendeiner japanischen Messe wird's soweit sein. Bis dahin würde ich auch noch keine größere Kamera kaufen, vor allen Dingen nicht wenn du in Richtung Vollformat gehen willst.

Insgesamt würde ich mir überlegen ob du im DX Format bleibst oder gleich den Sprung in Richtung Vollformat wagst. Das ist beim Objektivkauf wichtig, sind aber alles ungelegte Eier, schau erstmal in die Geldbörse und überleg dir ob es das wirklich wert ist ;)
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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Jo, ich bereue es nicht, mir die D40 angeschafft zu haben. Und ich habe auch dieses Jahr noch nicht vor, auf ein anderes Modell umzusteigen. Erstmal gibt's das ein oder andere Objektiv. Und zum Vollformat tendiere ich eher nicht. Zum einen ist das preislich einfach nicht meine Liga, zum anderen duerfte fuer mich als Amateur (und das werde ich bleiben, selbst wenn's spaeter bis zum sehr ambitionierten Amatuer reichen sollte) das DX Format absolut ausreichen. Dieser Artikel von Martin Huelle hat mich in dieser Meinung noch bestaerkt.
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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Das ist beim Objektivkauf wichtig, sind aber alles ungelegte Eier, schau erstmal in die Geldbörse und überleg dir ob es das wirklich wert ist ;)
Ich glaub in der Beziehung brauch ich noch ein bisschen Aufklaerung. Klar ist mir der ganze Unterschied mit dem Crop-Faktor, und dass - um mal bei Nikon zu bleiben - DX Linsen auf Vollformatkameras wenig Sinn machen, auch wenn man FX Kameras so einstellen kann, dass sie mit DX Linsen funktionieren. Aber gibt es da - ausser was die Umrechnung der Brennweite angeht (50mm sind nunmal nur auf einer FX Kamera 50mm, auf einer DX sinds... 75? 80?) - noch andere Unterschiede?

Ich lese immer wieder was von Objektiven fuer FX Kameras. Brauch ich die dann erst gar nicht ansehen, wenn ich mich auf die Suche nach weiteren Objektiven fuer meine D40 mache? Und woran erkenne ich bei Objektiven ueberhaupt, fuer welchen Kamera- bzw. Sensortyp (Vollformat oder Crop) sie "gemacht" sind?

Und muss es (bei Nikon) immer unbedingt AF-S sein? Bringt das - abgesehen davon das sie leiser sein sollen - noch andere Vorteile?

Ich hab das Gefuehl, je mehr ich mich informiere, desto weniger blicke ich durch...

*verwirrt*

der Kuerbis
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Aber gibt es da - ausser was die Umrechnung der Brennweite angeht (50mm sind nunmal nur auf einer FX Kamera 50mm, auf einer DX sinds... 75? 80?) - noch andere Unterschiede?

Ja: Den Bildwinkel. Ein für Vollformat gerechnetes Objektiv kann man auch mit einem APS-C Sensor verwenden, umgekehrt geht das nicht, da dass Objektiv dann nicht den gesamten Bildwinkelbereich des Vollformatsensors abdeckt.

Brauch ich die dann erst gar nicht ansehen, wenn ich mich auf die Suche nach weiteren Objektiven fuer meine D40 mache?

Siehe oben. Im wesentlichen wird umgekehrt ein Schuh 'draus: Ein Objektiv, dass für APS-C ausgelegt ist, kannst du nicht sinnvoll an einem Vollformatsensor betreiben.

Und woran erkenne ich bei Objektiven ueberhaupt, fuer welchen Kamera- bzw. Sensortyp (Vollformat oder Crop) sie "gemacht" sind?

Vermutlich an irgendeinem Kürzel in der Objektivbezeichnung - da sollen für Nikon aber die Nikon-Experten was zu sagen.

Und muss es (bei Nikon) immer unbedingt AF-S sein? Bringt das - abgesehen davon das sie leiser sein sollen - noch andere Vorteile?

Für deine D40: Ja. Im Allgemeinen: Nein.

HTH,
Dirk
 

Mitglied 39040

Gast
Ja: Den Bildwinkel. Ein für Vollformat gerechnetes Objektiv kann man auch mit einem APS-C Sensor verwenden, umgekehrt geht das nicht, da dass Objektiv dann nicht den gesamten Bildwinkelbereich des Vollformatsensors abdeckt.[…]

Kleine Korrektur: Du meinst den Bild„kreis”, Dirk, nicht den „Bildwinkel” – denke ich.

Übrigens (@ pumpkin) sind 50 mm überall 50 mm; der davon erfasste Bildwinkel hängt u.a. vom Format (des Films oder Sensors) ab; man spricht ja nicht ohne Grund von KB-Äquivalent (o.s.ä.), wenn man 50 mm als „Normalbrennweite” ansieht.
Bei meinem Mittelformat-Boliden (beispielsweise) ist das eine veritable Weitwinkelbrennweite!

Gut Licht, Glück & Freiheit
Jens
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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Für deine D40: Ja. Im Allgemeinen: Nein.
Aber nur weil die D40 Objektive mit eigenem Motor braucht um den AF nutzen zu koennen. Stimmt. Wenn das der einzige relevante Unterschied ist, kann ich damit leben. Habe mir dennoch das 50mm AF 1:1,4 bestellt. Auch wenn ich damit manuell fokussieren muss. Das hat mir schon damals mit der analogen Canon SLR durchaus Spass gemacht.

Übrigens (@ pumpkin) sind 50 mm überall 50 mm; der davon erfasste Bildwinkel hängt u.a. vom Format (des Films oder Sensors) ab; man spricht ja nicht ohne Grund von KB-Äquivalent (o.s.ä.), wenn man 50 mm als „Normalbrennweite” ansieht.
Das meinte ich eigentlich mit meiner etwas umstaendlichen Auesserung / Umrechnung ;) Aber danke nochmal fuer die Klarstellung. Also hat man beim Crop Sensor eher einen leichten Zoom "Vorteil", wohingegen ein Vollformatsensor eher mehr Weitwinkel bietet?

Dann kann ich mich ja sicherheitshalber nach Objektiven umsehen, die nicht speziell fuer Nikons DX Sensor gemacht sind. Habe zwar nicht vor beim Body Wechsel auf eine Vollformat umzusteigen, aber man soll ja niemals nie sagen ;) Und solange sie mit der D40 (vielleicht abgesehen vom Autofokus) ebenso gut funktionieren ... so kann ich mir zumindest die Option offen halten, spaeter vielleicht doch auf eine Vollformat DSLR zu wechseln. Aber das haengt extremst von den Preisen ab. Anyway, Objektive werden meine erste Anschaffung. Ueber einen anderen Body denke ich spaeter nach.

Es gruesst und dankt,

der Kuerbis
 

Mitglied 39040

Gast
Da die beiden Grössen eineindeutig voneinander abhängen, finde ich das Haarspalterei.

Gruss,
Dirk

„Eineindeutig” paßt nicht so recht: die „beiden Größen” Bildkreis und Bildwinkel hängen nicht gar so sehr „voneinander” ab - Du denkst vielleicht an Format-Diagonalen oder dgl.?

Haarspalterei ist es für den einen, der andere wünscht „nur” Genauigkeit.

Geschmackssache!
Jens
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Ich denke wir können da ruhig die exakten Bezeichnungen wählen.

Nikkore die das APS-C Format bedienen, führen das Kürzel "DX" in der Typenbezeichnung. Also z.B. AF-S 17-55mm 2.8 DX. Ich würde an deiner Stelle ein Ultra-Weitwinkel-DX kaufen, evtl. eine schnelle 35mm Festbrennweite und ansonsten bei Objektiven mit KB-Bildkreis ("FX") bleiben.

Welches 50mm 1.4 hast du dir denn bestellt, Pumpkin? Das neue AF-S oder das alte AF-D? Das AF-D besitze ich selber, aber wenn man AF-S (Ultraschallautofokus) haben kann würde ich den Aufpreis zahlen. Der AF ist damit schneller und ruhiger. Ein weiterer Vorteil ist, dass du bei AF-S jederzeit den Fokus korrigieren kannst, ohne den Fokuswahlschalter umlegen zu müssen.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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„Eineindeutig” paßt nicht so recht: die „beiden Größen” Bildkreis und Bildwinkel hängen nicht gar so sehr „voneinander” ab - Du denkst vielleicht an Format-Diagonalen oder dgl.?

"Eineindeutig" ist der korrekte mathematische Begriff. Bildkreis und Bildwinkel haengen direkt voneinander ab. Die zugehoerigen Formeln stehen auf der von mir verlinkten Seite. Die Formel fuer den Bildkreis in die Formel fuer den Bildwinkel einzusetzen schaffst du vmtl. selber.

Haarspalterei ist es für den einen, der andere wünscht „nur” Genauigkeit.

Dann empfehle ich, sich mit der Mathematik auseinanderzusetzen - ansonsten draengt sich der Eindruck auf, dass mehr Wert auf Vokabeln, als auf die optischen Zusaamenhaenge gelegt wird.

Gruss,
Dirk
 

Mitglied 39040

Gast
Ach, Scotch,
ich will gern versuchen, freundlicher zu bleiben.

Der schöne mathematische Begriff (Eineindeutigkeit) ist mir bekannt, aber er paßt hier eben nicht: die Fragen von Bild-Winkel und -Kreis hängen nicht nur voneinander ab: eine dritte Größe (Brennweite (oder im Einzelfall: Bildweite) nimmt ebenfalls Einfluß; es handelt sich also um ein Zusammenspiel von drei Faktoren - ich denke daher, es könnten für einzelne Funktionswerte unterschiedliche Argumente zutreffen -> die Sache wäre nur eindeutig.

Insofern bleibe ich (leider) haarspalterisch
Jens
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Der Bildwinkel ist vom Format der lichtempfindlichen Schicht (Film/Sensor) UND der Brennweite des optischen Systems abhängig. Daher ist es unrichtig, vom veränderlichen Bildwinkel auf den unabhängig vom Aufnahmeformat immer gleichen (maximalen) Bildkreisdurchmesser zu schliessen. Der maximale Bildkreisdurchmesser lässt sich genau 1x mit dem diagonalen Bildwinkel in Zusammenhang bringen: wenn die dazugehörige Bilddiagonale dem Durchmesser des Bildkreises entspricht (was, wie wir ja wissen, bei kleineren Aufnahmeformaten nicht sein muss). Also: d'accord mit Jenso. Korrigiert mich gerne wenn ich mich irre.
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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Auch wenn der Aufpreis fuer das AF-S 50mm f1.4 "nur" ca. 100 Euro waren, aber ich habe mir das AF-D bestellt, auch wenn das heisst, dass ich - bis ich mir vielleicht einen neuen Body kaufe - vorerst mit diesem Objektiv nur manuell fokussieren kann. Das macht mir aber (erstmal) nichts. Hm, die Sache mit dem Eingriff in den Autofokus ohne den Schalter umzulegen war mir nicht bekannt, das hat natuerlich auch was.

Wie dem auch sei, ich hab mal bei kaum Licht an, etwas rumfotografiert und bin durchaus begeistert. Bei ISO 800 und 2er Blende eine nur schwach leuchtende Lichterkette aus der Hand fotografiert... jep, das macht Spass. Muss mir die Fotos mal genauer in Aperture ansehen um die Unterschiede (hab je mit 800er / 1600er ISO und Blenden von 2.0 bis 1.4 fotografiert) zu sehen.

Warum ein Weitwinkel im DX Format? Denke dafuer muss erstmal das Kit-Objektiv mit seinen 18mm herhalten. Hatte eigentlich vor, mir nach etwas Sparen vielleicht das 16-85 F3.5-5.6 DX VR zu holen, um damit das eigentliche Kit-Objektiv zu ersetzen. Bin mir da aber noch nicht so ganz sicher. Eine 35er Festbrennweite klingt natuerlich auch gut (genauso wie ein gutes Weitwinkel). Ein Traum waer natuerlich das 70-200 f2.8 VR II, aber das kostet ja in etwa soviel, wie die D300s ... und bis ich wirklich weiss, welches Objektiv ich fuer das was ich fotografiere(n will) benoetige, vergehen sicherlich noch ein paar Monate. Und bis dahin ist auch wieder genuegend Geld gespart, um genauere Ueberlegungen anzustellen.

Glaube allerdings immer noch nicht, dass ich jemals auf eine "Vollformat" umsteigen werde (ausschliessen kann ich es nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist wohl eher Richtung Null gehend). Schon alleine wegen dem Preis und dem was ich damit vorhabe. Ich bleibe Amateur, und die Fotografie nur ein Hobby. Von daher ist es wohl auch wahrscheinlicher, dass ich beim Objektivkauf eher auf's DX Format zurueckgreife. Aber auch das ist stark von meinen Finanzen und dem Sparwillen / der Geduld abhaengig. Wenn ich das gleiche Objektiv (ohne DX) fuer einen aehnlichen Preis gebraucht bekomme, sollte die Entscheidung allerdings klar sein ;)
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Naja, jetzt hast du das AF-D. Die 100€ ins AF-S wären nicht schlecht investiert gewesen, zumal du wahrscheinlich eines der neuen AF-Ds hast. Ich habe noch ein altes, das noch im Sendai-Werk in Japan vom Band gerollt ist (definitiv bessere Fertigungsqualität und allgemein hochwertigere Materialien).

Eine 35er Festbrennweite wäre das was einer "Normalbrennweite" im DX-Format am nächsten kommen würde. Je nach Vorlieben möchte man dann eventuell mehr Weitwinkel haben, und da ist der DX-User definitiv im Nachteil. Da man im Weitwinkelbereich durch immer kleinere Brennweitenänderungen immer größere Bildwinkeländerungen bekommt, machen selbst kleine Brennweitenunterschiede enorm viel aus. Man muss extrem kleine Brennweiten haben, die speziell für DX-Bildkreise gerechnet sind, um mit Vollformat-Systemen mithalten zu können. Im Telebereich relativiert sich das, da wird aus einem 600er ein 900er Tele. Also: DX nur im Weitwinkelbereich (da geht nichts anderes), im Telebereich eher auf Vollformat gehen. Im Falle eines Wechsels zum Vollformat (oder wenn man, wie ich, beides nutzt) muss man nur im Weitwinkelbereich umrüsten. Insgesamt behandelt Nikon DX eher stiefmütterlich, das 17-55mm 2.8 und das 10.5mm 2.8 sind die einzigen hochwertigen DXe mit einigermaßen konstantem Wiederverkaufswert. Langfristig sind Vollformat-Objektive also auch noch wertstabiler.

Es gibt verschiedene Seiten die die unterschiedlichen Herangehensweisen an den Objektivkauf beleuchten, Thom Hogan hat dazu ziemlich interessante Dinge geschrieben (der alte Technerd). Man spart definitiv Geld wenn man sich vorher überlegt, wo man hinmöchte, wieviel man insgesamt investieren möchte und wieviel man bereit ist, mit sich herumzutragen. Es sind natürlich nur Werkzeuge, aber auch ein Heimwerker fährt evtl. besser damit, seine "Lieblingswerkzeuge" so zu wählen dass er gut mit ihnen zurechtkommt.
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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@pumkin,
wenn Du weisst was DIR "untenrum" wichtig ist und fuer Dich eine Anfangsbrennweite von 28mm ok ist, dann wuerde ich mir
das Tamron 28-75 mm f2.8 holen. Im Preis/Leistungsverhältnis wirst Du wohl nichts "besseres" finden.
lg.
Mirko
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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Das Tamrom klingt in der Tat interessant. Noch ein DX Weitwinkel dazu, dann ich haette ja erstmal einen guten Objektivfuhrpark fuer den Anfang :)

Das 50mm 1.4 AF-D macht uebrigens einen Heidenspass. Die Moeglichkeit, auch bei wenig Licht fotografieren zu koennen, keinen Blitz zu benoetigen etc. begeistert mich sehr. Und die Freistellungsmoeglichkeiten, die eine solche Blendoeffnung moeglich macht faszinieren mich genauso. Das ist das manuelle fokussieren das kleinere Uebel.
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Magst du ein paar Beispiele zeigen? (Oder habe ich was überlesen?)
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Das 28-70mm 2.8 ist eine typische Vollformat-Reportagelinse, die für DX allerdings nicht wirklich schockt. Der Brennweitenbereich ist nur im KB-Format interessant, im APS-C Format hat sie zuwenig Weitwinkel und man muss ständig wechseln. Leider. Ich kenn's selbst vom alten 28-70 2.8 Nikkor. Ansonsten ein guter Tipp und sobald man im Vollformat arbeitet ein echtes Arbeitstier, vorher eher nicht. Äquivalent dazu und für den Fall dass du dir evtl. noch wenigstens eine höherwertige DX-Kamera kaufst schau dir das Tokina 16-50mm 2.8 an. Das ist sowas wie die DX-Version des von sa-ko empfohlenen 28-70mm. Dann kannst du dir die WW-DX-Festbrennweite fast sparen.
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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@ Irreversibel,
EINSPRUCH :), wenn Pumkin mit 28mm untenrum zurecht kommt ist doch alles im Lot. Also an meiner Cropcam verrichtet es
hervorragende Dienste. Pumkin wird bald feststellen welche Brennweite häufig benötigt wird und kann dann ja die Auswahl
eingrenzen. Ansonsten wuerde ich noch das Tamron 17-50mm f2.8 mit einbringen.
Bei mir sieht es wie folgt aus 10-20mm danach 8mm Fusszomm, dann 28-75 + aufwärts, klappt alles Wunderbar und so häufig
wechsel ich das Objektiv nicht.
lg.
Mirko
 

a.strauch

Auralia
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@ Irreversibel,
EINSPRUCH :), wenn Pumkin mit 28mm untenrum zurecht kommt ist doch alles im Lot. Also an meiner Cropcam verrichtet es
hervorragende Dienste. Pumkin wird bald feststellen welche Brennweite häufig benötigt wird und kann dann ja die Auswahl
eingrenzen. Ansonsten wuerde ich noch das Tamron 17-50mm f2.8 mit einbringen.
Bei mir sieht es wie folgt aus 10-20mm danach 8mm Fusszomm, dann 28-75 + aufwärts, klappt alles Wunderbar und so häufig
wechsel ich das Objektiv nicht.
lg.
Mirko

Naja 28mm sind untenrum schon sehr knapp, sind immerhin 42mm KB!
Für mich ist eine Brennweite im Bereich von 28-35mm (KB) absolut essentiell, deswegen würde ich eher zum 17-50 raten.
Genau das werde ich aber nicht tun, denn das Tamron hatte ich bis gestern und fand es sehr bescheiden. Unter f/4,5 war das Teil kaum zu gebrauchen, nicht wirklich scharf, Vignettierung ohne Ende und in den Ecken nur Matsch. Dazu einiges an Verzeichnung an den Enden, der Bereich von 24-35mm war jedoch recht gut.

Ich persönlich bin kein großer Fan von Zooms und habe jetzt im Zuge eines Systemwechsels nur noch Festbrennweiten zur Auswahl, was mich aber gar nicht stört, habe ich doch in den letzten Monaten die meisten guten Fotos mit Festbrennweiten gemacht.
Deswegen würde ich dir als Normalbrennweite das AF-S 35/1,8 empfehlen, das hatte ich bis gestern selbst und es war mein absolutes Lieblingsobjektiv. Für Weitwinkel würd ich ein 20mm oder 24mm von Nikon oder –wenn du kein Problem mit manuellem Fokus hast– das Voigtländer Color Skopar 20mm nehmen.