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[preview]Der bekannte Webbrowser Firefox hat sich bei Privatanwendern als die beliebte Alternative zu Microsofts Internet Explorer herausgebildet, auch der seit kurzer Zeit ebenfalls für Windows erhältliche Safari scheint von der Abkehr des IEs zu profitieren. In Unternehmen herrscht jedoch momentan noch ein anderes Bild: Wie Analysten von Garnter herausgefunden haben, tut man sich im geschäftlichen Umfeld aufgrund festgefahrener Strukturen noch sehr schwer, zu einer IE-Alternative zu greifen. [/preview]
So sei es laut Ray Valdes, Gartner Research Vice President, „schwierig, wenn nicht unmöglich‟, den Internet Explorer als führenden Browser in Unternehmen zu verdrängen. Der Internet Explorer und seine HTML-Rending-Engine seien deutlich zu tief in andere wichtige Applikationen wie Outlook intergriert, auch würden zu großen Teilen eigene Entwicklungen der Firmen auf den IE setzen. Dazu trägt auch die Möglichkeit bei, den Gebrauch des Internet Explorers administrativ zu kontrollieren und einzuschränken - im Gegensatz zu Mozilla bietet Microsoft entsprechende Werkzeuge an, um die Nutzung zu überwachen.
Mark Levitt, Experte für Web 2.0-Technologien beim auch in Deutschland bekannten Unternehmen IDC, fügte hinzu, dass alternative Browser wie Firefox, Safari oder Chrome mit neuen Funktionen durchaus die Überhand gewinnen könnten, Microsoft jedoch ausreichend Zeit hätte, ähnliche Funktionen im IE zu implementieren. Der Internet Explorer scheint also auch in Zukunft nicht der beliebteste, aber der meist genutzer Browser im Unternehmen zu bleiben, wenn alternative Entwickler wie Mozilla oder Google nicht ausreichend passende Lösungen für Unternehmen bereitstellen.
via ZDNet
So sei es laut Ray Valdes, Gartner Research Vice President, „schwierig, wenn nicht unmöglich‟, den Internet Explorer als führenden Browser in Unternehmen zu verdrängen. Der Internet Explorer und seine HTML-Rending-Engine seien deutlich zu tief in andere wichtige Applikationen wie Outlook intergriert, auch würden zu großen Teilen eigene Entwicklungen der Firmen auf den IE setzen. Dazu trägt auch die Möglichkeit bei, den Gebrauch des Internet Explorers administrativ zu kontrollieren und einzuschränken - im Gegensatz zu Mozilla bietet Microsoft entsprechende Werkzeuge an, um die Nutzung zu überwachen.
Mark Levitt, Experte für Web 2.0-Technologien beim auch in Deutschland bekannten Unternehmen IDC, fügte hinzu, dass alternative Browser wie Firefox, Safari oder Chrome mit neuen Funktionen durchaus die Überhand gewinnen könnten, Microsoft jedoch ausreichend Zeit hätte, ähnliche Funktionen im IE zu implementieren. Der Internet Explorer scheint also auch in Zukunft nicht der beliebteste, aber der meist genutzer Browser im Unternehmen zu bleiben, wenn alternative Entwickler wie Mozilla oder Google nicht ausreichend passende Lösungen für Unternehmen bereitstellen.
via ZDNet