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Feature Fairphone 2 vorgestellt: Schneller, fairer und leichter zu reparieren

Martin Wendel

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Das niederländische Startup Fairphone hat gestern die zweite Generation seines Android-Smartphones vorgestellt. Das Fairphone 2 soll im Herbst zum Preis von 525 Euro in Europa erscheinen und setzt die Philosophie des ersten Modells, das nach 60.000 verkauften Modellen ausverkauft war, konsequent fort. Im Gegensatz zur ersten Generation, die noch auf einem zugekauften Referenzmodell aufbaute, wurde das Fairphone 2 von Grund auf selbst entwickelt. Dadurch hatten die Entwickler noch mehr Kontrolle über die verwendeten Materialen und das Hardware-Design. Ein Blick über den Tellerrand.[prbreak][/prbreak]

[h2]Aktuellere Hardware[/h2]
Das Fairphone 2 existiert derzeit zwar nur als Prototyp, die neuen Hardware-Spezifikationen lassen sich aber sehen und müssen sich hinter der Konkurrenz kaum verstecken. Das erste Modell musste hier noch deutlich kleinere Brötchen backen. Als Prozessor kommt ein Snapdragon 801 zum Einsatz, das 5-Zoll-Display besitzt eine Full-HD-Auflösung, der Bildschirm wird mit starkem Gorilla Glass 3 geschützt, 2 GB RAM sind verbaut, das Fairphone 2 besitzt einen Dual-SIM-Slot und unterstützt LTE-Mobilfunknetze, die rückseitige Kamera schießt Fotos mit 8 Megapixel und als Software kommt Android 5.1 zum Einsatz.

[h2]Modulare Bauweise[/h2]
Der große Unterschied zu den High-End-Smartphones der Konkurrenz ist die leichte Reparierbarkeit des Fairphone 2. Das Smartphone ist modular aufgebaut, wodurch sich einzelne Bauteile wie Display, Kamera, Mikrofon, Prozessor oder Akku sehr einfach und mit wenigen Handgriffen austauschen lassen. Die Ersatzteile will Fairphone selbst verkaufen. Hintergrund der modularen Bauweise ist eine möglichst lange Lebensspanne des Gerätes, erklärt CEO Bas von Abel. Anders als bei Project Ara von Google steht offenbar jedoch nicht die Idee im Vordergrund, das Smartphone über Hardware-Upgrades auch leistungsfähiger zu machen.

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[h2]Konfliktfreie Rohstoffe[/h2]
Im Gegensatz zu Project Ara ist das Fairphone 2 aber bereits deutlich greifbarer. Immerhin soll das Smartphone bereits im Herbst in Europa erscheinen. Zudem legt das Startup viel Wert auf die verwendeten Ressourcen und die Produktion der Geräte. Konfliktfreies Zinn und Tantal wird aus Minen im Kongo bezogen, gänzlich "fair" sind die im Fairphone 2 verwendeten Materialien aber noch nicht. Das Unternehmen gibt an, dass man stetig an Verbesserungen arbeite aber nicht über Nacht eine gesamte Industrie ändern könne. Fairphone arbeitet auch an Programmen, die die Arbeitssituation in den Fertigungshallen verbessern sollen.

[h2]i(Fair)Phone?[/h2]
Auch Apple setzt sich sehr stark für Verbesserungen in der Zuliefererkette ein, wie im seit letzten Jahr jährlich erscheinenden Supplier Responsiblity Report nachzulesen ist. Apple gibt dort an, selbst zunehmend konfliktfreie Rohstoffe für seine Produktion zu beziehen. Dem Konzern ist es dabei auch ein Anliegen, die Situation in den zentralafrikanischen Ländern zu verbessern, und die Rohstoffe nicht einfach nur aus anderen Ländern und Minen zu beziehen. Apple konnte die Anzahl der konfliktfreien Schmelzer im letzten Jahr nachweislich auf 135 verdoppeln, zahlreiche weitere werden derzeit von unabhängigen Stellen geprüft.

The-Fairphone-2-Dissassembled_2.jpg
Via The Next Web
 
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johnnybpunkt

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Find ich immer noch klasse und ich hätte mir vielleicht schon das erste gekauft, wenn es zu kaufen gewesen wäre...
 

simmac

Melrose
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Ich finde es auch noch wichtig zu erwähnen, dass das Betriebssystem als OpenSource zur Verfügung gestellt wird. Auch das wird helfen, dass das Fairphone länger benutzbar und aktuell bleibt.

Ich muss schon sagen, im Gegensatz zum Fairphone 1 ist dieses hier schon deutlich interessanter für mich. Dual-SIM Smartphones gibt es bei uns sowieso kaum zu kaufen, und modulare sowieso nicht. Nur mit dem Preis müsste ich mich anfreunden...
 

Applefreak^2

Himbeerapfel von Holowaus
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Wenn es das mit iOS gäbe, würde ich es kaufen.
Meiner Meinung nach, macht unser Gesetzgeber viel zu wenig bezüglich der Ressourcenverschwendung heutiger Geräte. Zumindest der Akku müsste in jedem Gerät einfach zu wechseln sein, dann wäre das Gerät halt nen Millimeter dicker, who cares?
 

Trekkerhsk

Granny Smith
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Meiner Meinung nach, macht unser Gesetzgeber viel zu wenig bezüglich der Ressourcenverschwendung heutiger Geräte. Zumindest der Akku müsste in jedem Gerät einfach zu wechseln sein, dann wäre das Gerät halt nen Millimeter dicker, who cares?

Habe ich das richtig verstanden: du hast alle Freiheit, unter den vielen angebotenen Smartphones -aus Gründen der Ressourcenschonung- eines zu kaufen, das einen austauschbaren Akku hat, dicker ist usw., nutzt diese Freiheit aber nicht. Gleichzeitig rufst du nach dem Gesetzgeber der ALLE anderen dazu zwingen soll, solche Handys zu nutzen, die du offensichtlich selbst nicht nutzen magst?

Au Mann...
 

MacbookPro@Olli

London Pepping
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Nein, der Gesetzgeber soll alle HERSTELLER dazu zwingen, ausschließlich ressourcenschonende Geräte zu entwickeln. Da es Aufgabe des Gesetzgebers ist, für Umweltschutz zu sorgen, ist das eine vollkommen logische Sache.

Er hat ja erwähnt, dass er eben KEINE Freiheit hat, wenn er das von ihm bevorzugte Betriebssystem nutzen möchte, Freiheit gibt es nur bei Systemen, die nicht plattformgebunden sind – und das ist iOS eben. So ein Fairphone ist toll, nur aufgrund der Software wird es niemand kaufen und genau deshalb müsste der Gesetzgeber aktiv werden.
 

johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Habe ich das richtig verstanden: du hast alle Freiheit, unter den vielen angebotenen Smartphones -aus Gründen der Ressourcenschonung- eines zu kaufen, das einen austauschbaren Akku hat, dicker ist usw., nutzt diese Freiheit aber nicht. Gleichzeitig rufst du nach dem Gesetzgeber der ALLE anderen dazu zwingen soll, solche Handys zu nutzen, die du offensichtlich selbst nicht nutzen magst?

Au Mann...

In Verbindung mit dem allgemein wahrnehmbaren Plattform-lock-in vieler Hersteller könnte man schon für eine solche Regulierung argumentieren. Ein weiterer Grund wäre die Bewertung gewisser Werte, die eine Gemeinschaft hat. Wenn sich eine Gemeinschaft dazu entschließt, Umweltschutz weit über andere Prinzipien zu stellen, wäre eine solche Regulierung auch denkbar und notwendig (möglicherweise kann man auch eine Sanktionierung der Hersteller festlegen, die sich gegen die Gestaltung eines Produkts entscheiden, welches den Anforderungen der Gemeinschaft entspricht).
 

Joh1

Golden Noble
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Warum ein iPhone Ressorcen schonender sein soll weil man den Akku selber austauschen kann bleibt mir wohl ein Rätsel.
Vermutlich schmeißen die meisten den alten Akku dann in den normalen Hausmüll wodurch eine viel größere Verschmutzung entstehen würde.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Klingt deutlich besser als noch bei Version 1.
Dieses Gerät könnte mich eventuell dazu bringen, mich kundig zu machen, wie ich Android nutzen kann, ohne gleich Surfverhalten plus Tagesablauf an Google senden zu müssen.
Liefe vermutlich auf Gefrickel hinaus, aber das wärs mir durchaus wert diesmal.
Nur vorerst wird nichts draus. Ich bin mit meinem Gerät zufrieden - und am wenigsten Ressourcen verschwendet ein Gerät, das gar nicht erst gekauft wird:)
 

Applefreak^2

Himbeerapfel von Holowaus
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Habe ich das richtig verstanden: du hast alle Freiheit, unter den vielen angebotenen Smartphones -aus Gründen der Ressourcenschonung- eines zu kaufen, das einen austauschbaren Akku hat, dicker ist usw., nutzt diese Freiheit aber nicht. Gleichzeitig rufst du nach dem Gesetzgeber der ALLE anderen dazu zwingen soll, solche Handys zu nutzen, die du offensichtlich selbst nicht nutzen magst?

Au Mann...


Ich habe vermutlich schon mehr iPhones repariert, als Du in der Hand hattest ;)
Das Problem ist, dass der normale User das eben nicht kann, und so teilweise unnötig zu einem neuen Gerät gegriffen wird.

Den Rest hat MacbookPro@Olli ja schon beantwortet, danke dafür!
 

Trekkerhsk

Granny Smith
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Er hat ja erwähnt, dass er eben KEINE Freiheit hat, wenn er das von ihm bevorzugte Betriebssystem nutzen möchte, Freiheit gibt es nur bei Systemen, die nicht plattformgebunden sind – und das ist iOS eben.

...was auf Kosten meiner Freiheit gehen soll, schlanke Geräte mit integriertem Akku zu kaufen. Wirklich ökologisch wäre aber ein Komplettverbot von Smartphones und Rückkehr in die Agrarkultur.
Das ist meist das Elend an einem ideologischen Ökologismus. Verzichten sollen immer die anderen. Warum sollen alle auf ihre Smartphonewahl verzichten, nur weil Apfelfreak nicht auf iOS verzichten will? Am Ende geht damit jede Freiheit zum Teufel, und das nervt mich.
Mal abgesehen davon, daß Austauschakkus meist im Hausmüll landen, iPhones jedoch recycelt werden.

No offence intended.
 

Colosus

deaktivierter Benutzer
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Nein, der Gesetzgeber soll alle HERSTELLER dazu zwingen, ausschließlich ressourcenschonende Geräte zu entwickeln.

Ich schätze der Gesetzgeber wird hier scheitern, denn (1) muss man erst definieren was ressourcenschonend ist und (2) es präzise wie möglich für alle/meisten Branchen definieren. Und dies ist sicherlich nicht einfach.

Bsp. man kann in heutigen Autos nach wie vor Reparaturen vornehmen, somit ist die Austauschbarkeit der Teile gegeben, aber im Vergleich mit vor 20 Jahren ist es nicht mehr ressourcenschonend und dies hat weniger mit Stundenkosten zu tun, sondern weil die Technik komplexer ist.

Am Ende werden die Hersteller vermutlich selber anhand vom Kaufverhalten entscheiden wie sie ihre Geräte bauen werden.
 

Die Banane

Blutapfel
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Bsp. man kann in heutigen Autos nach wie vor Reparaturen vornehmen, somit ist die Austauschbarkeit der Teile gegeben,

Reparaturen laufen meist nur noch über Tauschteile. Also alte Einheit raus, neue rein. Repariert im Sinne von Fehlerbeseitigung wird, zumindest in Vertragswerkstätten, kaum noch.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Ich finde es auch noch wichtig zu erwähnen, dass das Betriebssystem als OpenSource zur Verfügung gestellt wird. Auch das wird helfen, dass das Fairphone länger benutzbar und aktuell bleibt.
Ist da nicht einfach stinknormales Android drauf?
 

Joh1

Golden Noble
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Reparaturen laufen meist nur noch über Tauschteile. Also alte Einheit raus, neue rein. Repariert im Sinne von Fehlerbeseitigung wird, zumindest in Vertragswerkstätten, kaum noch.
Es wird halt ein Auto mit Austauschteilen Repariert.
Es ist ja auch kaum möglich diese Teile überhaupt zu reparieren, wenn ein Chipsatz durchbrennt ist er nun mal Kaputt.
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Eine tolle Sache!

Gerade eine Firma wie Apple die immer gerne was von Umweltschutz daherseiert sollte umbedingt darauf achten dass die Geräte einfach reparierbar bleiben!! Heißt z.B. kein zugeklebter iMac, modular (wie iMac 2011)! Und ggf auch etwas dicker. Wichtig auch dass reperaturen einfach und schnell durchgeführt werden können. So wie man das iPhone aufklappen kann auch das ipad ausführen. Das ist kein großes Ding. Z.B. Ladestecker gehören nicht auf das Mainboard direkt gelötet weil das eine potentielle Fehlerquelle ist. Diese gehören auf separate Halterungen die mit kleinen Schrauben verschraubt sind!!

Lüfter müssen erreichbar sein für den Nutzer!!! Denn Staub beeinträchtigt viel was wärmeableitung angeht.

Weg von den laminierten Displays!!! Weg von den zugeklebten Geräten!!! Weg vom properitären Akkuformen alla macbook auch wenn das Gerät toll ist, hat schonmal jemand einen Gedanken daran verschwendet was los ist wenn es keine in dieser Form mehr gibt?

Für mein eines McBook early 2008 (läuft wie neu) bietet Apple jetzt schon nicht mehr den original akku an! Kein Thema gibt ja Ersatz von anderen Herstellern. Was ist nun mit properitären Akkus die der Gehäuseform folgen und zudem noch eingeklebt sind? Dort wird es wohl niemals anderen Ersatz geben. Also degradiert dass diese Geräte als elektromüll in einigen Jahren. Auch wenn sie durchaus noch brauchbar wären! Das gibt mir sehr zu denken.

Ich war schon immer ein "Langenutzer" das habe ich von meinen Opa gelernt. Man kauft bewusst war immer seine Devise.
 

wolf1210

Roter Stettiner
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Vielleicht würde ja helfen wenn man einen gewissen Standart setzen würde z.b. mit einem extra Label wie z.b. Fair Trade bei Nahrungsmitteln ein eigenes für bestimmt Standarts bei Elektronik Produkten
 

Keyto

Riesenboiken
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ich hoffe, dass auch europäische Firmen den Sprung in diesen Markt schaffen, denn aktuell spielen Produkte in diesem Bereich aus Europa keine Rolle, also global zumindest. Man hat aktuell die Auswahl zwischen Amerikanern und Asiaten.
 
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iMerkopf

Holsteiner Cox
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Vielleicht würde ja helfen wenn man einen gewissen Standart setzen würde z.b. mit einem extra Label wie z.b. Fair Trade bei Nahrungsmitteln ein eigenes für bestimmt Standarts bei Elektronik Produkten
Das wäre aktuell kaum möglich.
Wenn ein Nahrungsmittel aus mehreren einzelnen Zutaten besteht, müssen ja alle Zutaten aus bio-Anbau sein (ausgenommen Dinge wie Wasser oder Salz natürlich), damit das Gesamtprodukt das bio-Label bekommen kann.
Soweit ich informiert bin, ist es aber derzeit nicht möglich, zu garantieren, dass alle Einzelteile eines digitalen Gerätes "fair" gefördert und, weiterverarbeitet und auch zusammengesetzt werden.
Das heißt, du könntest nur bestimmte "Zutaten" und/oder bestimmte Etappen der Fertigung zertifizieren. Sowas stiftet aber nur Verwirrung; helfen würde nur ein "100% Fair"-Siegel. Welches derzeit niemand tragen könnte.
 

simmac

Melrose
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Liefe vermutlich auf Gefrickel hinaus, aber das wärs mir durchaus wert diesmal.
Nur vorerst wird nichts draus. Ich bin mit meinem Gerät zufrieden - und am wenigsten Ressourcen verschwendet ein Gerät, das gar nicht erst gekauft wird:)
Das Fairphone wird ohne Google Apps ausgeliefert (zumindest war das beim ersten so). Beim ersten Start hat man die Möglichkeit, die Google Apps mit einem Klick nachzuinstallieren.
Das war nicht so, weil Fairphone das so wollte, sondern Fairphone irgendwelche Bestimmungen von Google nicht erfüllen konnte (Updategarantie oder so etwas). Google hat es daher nicht erlaubt, das Fairphone mit vorinstallierten Google Apps auszuliefern.
 
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