dobe
Châtaigne du Léman
- Registriert
- 26.01.08
- Beiträge
- 824
Selbst benutze ich mittlerweile keines dieser Angebote mehr, während ich meine Facebook-Seite vor wenigen Monaten noch etwas öfter besucht habe. Wirklich genutzt wird von mir vor allem die Plattform XING, die allerdings kostenpflichtig ist (bzw. sonst unbrauchbar) und deren Inhalte qualitativ etwas "hochwertiger" sind.
Ich finde es allerdings erschreckend, wie fahrlässig einige Nutzer dieser Angebote mit ihren eigenen persönlichen Daten umgehen und in welch erschreckenden Formen wahrlicher Online-Exhibitionismus praktiziert wird. Da ich gute Kontakte in die Consulting-Branche habe und durchaus weiß, dass von vielen Firmen/Agenturen mittlerweile jeder einzelne Bewerber in sozialen Netzen gesucht wird und die Profile danach auch aktribisch ausgewertet werden finde ich es recht kurios, dass es noch immer genug Leute gibt, die sich in Gruppen à la "a day wihtout beer is..." heimisch fühlen. Für viele passende Bewerber können solche "kleinen Fehler" bzw. Unachtsamkeiten das KO-Kriterium bedeuten. Wie Aussagekräftig diese Profile sind möchte ich jetzt nicht bewerten - das ändert aber nichts an dieser gängigen Praktik des screenings.
Während ich soziale Netze nicht unbedingt negativ besetzen möchte und selbst duchaus auch genug positive Aspekte solcher Entwicklungen auszumachen vermag, so muss ich leider feststellen, dass vielen Anwendern der kritische Zugang gänzlich zu fehlen scheint.
Ich finde es allerdings erschreckend, wie fahrlässig einige Nutzer dieser Angebote mit ihren eigenen persönlichen Daten umgehen und in welch erschreckenden Formen wahrlicher Online-Exhibitionismus praktiziert wird. Da ich gute Kontakte in die Consulting-Branche habe und durchaus weiß, dass von vielen Firmen/Agenturen mittlerweile jeder einzelne Bewerber in sozialen Netzen gesucht wird und die Profile danach auch aktribisch ausgewertet werden finde ich es recht kurios, dass es noch immer genug Leute gibt, die sich in Gruppen à la "a day wihtout beer is..." heimisch fühlen. Für viele passende Bewerber können solche "kleinen Fehler" bzw. Unachtsamkeiten das KO-Kriterium bedeuten. Wie Aussagekräftig diese Profile sind möchte ich jetzt nicht bewerten - das ändert aber nichts an dieser gängigen Praktik des screenings.
Während ich soziale Netze nicht unbedingt negativ besetzen möchte und selbst duchaus auch genug positive Aspekte solcher Entwicklungen auszumachen vermag, so muss ich leider feststellen, dass vielen Anwendern der kritische Zugang gänzlich zu fehlen scheint.