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Glaubt man dem Marktforschungsinstitut Millward Brown, so ist der angebissene Apfel, der auf allen Apple-Produkten zu sehen ist, das Zeichen der wertvollsten Marke der Welt. Glaubt man Apples Anwälten, so besteht eine akute Verwechslungsgefahr zwischen bekanntem Markenzeichen und dem hier im Artikel verwendeten Bild. Seit einem Jahr versuchen Vertreter des Unternehmens aus Cupertino einem Bonner Familiencafé namens „Apfelkind“ die Verwendung des selbst kreierten Logos zu verbieten. Eine Einigung ist, wie der General-Anzeiger Bonn berichtet, nicht in Sicht.[PRBREAK][/PRBREAK]
Zwar verwendet die Inhaberin des Cafés Christin Römer ihr Symbol durchaus nicht nur für die eigene Gaststätte, sondern bedruckt auch Tassen, Lampenschirme und Taschen damit. Unter Umständen könnte sie sich auch vorstellen, eine eigene „Apfelkind“-Modemarke zu entwickeln oder ein Franchise-System mit ihrem Familiencafé aufzubauen. Geschäftsbereiche, in denen Apple tätig ist, waren jedoch eigentlich nie in ihrem Blickfeld. Sie hätte sich sogar ausdrücklich verbieten lassen, Hüllen für mobile elektronische Geräte mit ihrer Marke zu bedrucken, wenn dies den Konflikt beigelegt hätte.
Zwischendurch sah es so aus, als gäbe es Kompromissbereitschaft in Kalifornien, doch inzwischen stehen alle Zeichen auf Konflikt. Apple möchte jetzt die Verwendung des Logos vollständig verhindern, indem es einen Widerspruch nach dem anderen einlegt. Das Markenamt wird demnächst eine Entscheidung treffen. Wenn alles schief geht, hat Christin Römer einen Plan B: Die Marke „Kirschenkind“ gehört bereits ihr, die Widerspruchsfrist ist abgelaufen.
Zwar verwendet die Inhaberin des Cafés Christin Römer ihr Symbol durchaus nicht nur für die eigene Gaststätte, sondern bedruckt auch Tassen, Lampenschirme und Taschen damit. Unter Umständen könnte sie sich auch vorstellen, eine eigene „Apfelkind“-Modemarke zu entwickeln oder ein Franchise-System mit ihrem Familiencafé aufzubauen. Geschäftsbereiche, in denen Apple tätig ist, waren jedoch eigentlich nie in ihrem Blickfeld. Sie hätte sich sogar ausdrücklich verbieten lassen, Hüllen für mobile elektronische Geräte mit ihrer Marke zu bedrucken, wenn dies den Konflikt beigelegt hätte.
Zwischendurch sah es so aus, als gäbe es Kompromissbereitschaft in Kalifornien, doch inzwischen stehen alle Zeichen auf Konflikt. Apple möchte jetzt die Verwendung des Logos vollständig verhindern, indem es einen Widerspruch nach dem anderen einlegt. Das Markenamt wird demnächst eine Entscheidung treffen. Wenn alles schief geht, hat Christin Römer einen Plan B: Die Marke „Kirschenkind“ gehört bereits ihr, die Widerspruchsfrist ist abgelaufen.
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