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Der neue D. Cronenbergstreifen "Tödliche Versprechen - Eastern Promise" wurde bei Neuerscheinung im kino bereits zahlreich in der Presse besprochen. Dabei fand besonders A. Mueller-Stahls Rolle und Erscheinung im Film großen Anklang.
Inhaltlich dreht sich alles um die russische Mafia im Ausland. Der Film spielt in England. M-Stahl mimt einen einflußreichen Paten der russischen Mafia. Er ist liebenswürdig, väterlich und wirkt in seiner Opastrickjacke stets, als könne er keiner Fliege etwas zu leide tun. Doch der Zuschauer ahnt es: der Schein trügt. Der russische Pate verfolgt seine Ziele und Ideale wohl besonnen und ohne viel Staub aufzuwirbeln, aber er ist entschlossen und handelt in einer Selbstverständlichkeit, daß dem Zuschauer klar wird: er wird sein Ziel erreichen.
Stahl spielt diese Rolle ausgesprochen gekonnt und selbstverständlich. Wer ihn aus "Die Manns" kennt, wird verstehen, daß ihm die Rollen der "Großen" und "Mächtigen" liegen.
V. Mortensen spielt einen Undercover-Agenten und schleust sich in den engen Kreis des Clans.
N. Watts an dritter Hauptrollenstelle spielt eine junge Krankenschwester, die eines Tages das Kind einer zuvor eingelieferten Notfallpatientin zur Welt bringt. Die junge Frau stirbt bei der Geburt ihres Kindes, und Watts macht sich auf die Suche nach Identität und Familie der Toten. Ein auf russisch geschriebenes Tagebuch hilft ihr bei der Suche.
Nach und nach nährt sie sich dem zwielichtigen Russenpaten, bis uns klar wird, wie der Hase läuft.
Der Film ist mit seinen knapp 100min. Länge beinahe sowas wie ein Spielfilm für's Fernsehen. Die Story ist einfach und gerade erzählt, leicht verständlich und einfach kein Hammerbringer; nichts revolutionäres. Einfach ein kompromißloser und gewalttätiger Kurztrip in die Welt der Russenmafia.
Cronenberg nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, in den wenigen Gewaltszenen zu zeigen, was Gewalt ist.
Inhaltlich dreht sich alles um die russische Mafia im Ausland. Der Film spielt in England. M-Stahl mimt einen einflußreichen Paten der russischen Mafia. Er ist liebenswürdig, väterlich und wirkt in seiner Opastrickjacke stets, als könne er keiner Fliege etwas zu leide tun. Doch der Zuschauer ahnt es: der Schein trügt. Der russische Pate verfolgt seine Ziele und Ideale wohl besonnen und ohne viel Staub aufzuwirbeln, aber er ist entschlossen und handelt in einer Selbstverständlichkeit, daß dem Zuschauer klar wird: er wird sein Ziel erreichen.
Stahl spielt diese Rolle ausgesprochen gekonnt und selbstverständlich. Wer ihn aus "Die Manns" kennt, wird verstehen, daß ihm die Rollen der "Großen" und "Mächtigen" liegen.
V. Mortensen spielt einen Undercover-Agenten und schleust sich in den engen Kreis des Clans.
N. Watts an dritter Hauptrollenstelle spielt eine junge Krankenschwester, die eines Tages das Kind einer zuvor eingelieferten Notfallpatientin zur Welt bringt. Die junge Frau stirbt bei der Geburt ihres Kindes, und Watts macht sich auf die Suche nach Identität und Familie der Toten. Ein auf russisch geschriebenes Tagebuch hilft ihr bei der Suche.
Nach und nach nährt sie sich dem zwielichtigen Russenpaten, bis uns klar wird, wie der Hase läuft.
Der Film ist mit seinen knapp 100min. Länge beinahe sowas wie ein Spielfilm für's Fernsehen. Die Story ist einfach und gerade erzählt, leicht verständlich und einfach kein Hammerbringer; nichts revolutionäres. Einfach ein kompromißloser und gewalttätiger Kurztrip in die Welt der Russenmafia.
Cronenberg nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, in den wenigen Gewaltszenen zu zeigen, was Gewalt ist.
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