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Beste Apfeltalk Leser,
die letzte Woche und die Wochen davor, stand ganz im Zeichen des iPhones und des iPods. Nur gelegentlich schoben sich Mac-Themen dazwischen. Der Windows-auf-Mac Horizont durfte sich des öfteren über Camper freuen. Auch die Absicht gänzlich den Windows Strand zu verlassen fand in der derzeit grassierenden Auswanderungswelle einige Fragen zu den Gegebenheiten in diesem neuen, fremden Land, dem Apfelland. Integration und Anpassung wurde groß geschrieben. Des weiteren scheinen die neuen Alu-iMacs so cool zu sein, dass sie zuerst einmal einfrieren bevor sie richtig auftauen. Möglicherweise kann das Problem damit behoben werden, gleich Windows zu installieren oder auf Leopard zu warten, der mittlerweile so Hot! Hot! Hot! ist, dass sich diese beiden Gegensätze gegeneinander aufzuheben vermögen. Wer weiss…?
Und nun viel Spaß mit der Apfelschau für die 2. Woche im Oktober.
Mobile Internetverbindungen
Die wahre Wahlfreiheit
Wären für den Menschen all die Netze sichtbar, die er nutzt oder die in seinem direkten Umfeld ausgesetzt werde, würde er sich in einem Strahlenlabyrinth zurecht finden müssen. Aber da er weder über die Visualisierung, noch über die notwendigen, integrierten Bioschnittstellen verfügt, bleibt dem umtriebigen Internetnutzer nur die Wahl eines Anbieters (Internet Service Provider), der ihm nach bestem Wissen ob der technischen Realisierbarkeit ein Kompendium an Verbindungslösungen unterbreitet.
Den Anfang macht die obligatorische Internetverbindung via Telefondose. Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Denn was sich da so sympathisch auf die Wand schmiegt ist mit einem Dschungel an Konditionen, Verträgen, AGB's und Abrechnungsmodalitäten verbunden. Um sich nun unter den unerschöpflichen Angeboten der ISP's zurecht zu finden braucht es jede Menge Sachverständnis und Was-brauche-Ich Gespühr. Um beides Up to Date zu halten kann es schon vorkommen, dass man unversehens zum Fan von Internetanbieterwerbespots werden kann und dabei ein neues Hobby entdeckt: Das "ISP - Hopping".
Die gesellschaftlichen Auswirkungen sind unübersehbar. Freundeskreise werden nicht mehr von, wie noch vor einigen Jahren, gemeinsamen Konzertbesuchen oder Verabredungen getragen, sondern von der Wahl des Netzbetreibers. Die weiterführende Intesivität eines Dates wird nicht mehr von Sympathie getragen, viel mehr entscheidet der Netzanbieter über den weiteren Verlauf des Kennenlernens.
Praktisch sieht es so aus: Sie = e+ / Er = Vodafone. Gedanken über die Taktung, die Verbindungsgebühr, den Festnetzanschluß, eMail und SMS bleiben nicht aus. Und so sieht man sich vor jedem Anruf zuerst die Kosten überschlagen. Doch dann kann es schon zu spät sein, denn ein Anderer bringt seine Sympathie damit zum Ausdruck indem er einfach den Netzbetreiber wechselt. Neuerdings spricht man diesbezüglich von dem Duplo-Effekt.
Ironie und Wahrheit liegen dabei so nahe wie seit Entdeckung der Gedankenkontrolle nicht mehr. Es werden metaatraktive Frauen eingesetzt um die Illusion aufzubauen, ein ISP könne dieses imaginäre Wesen jedem interessierten Kunden direkt und fassbar in die realen Arme legen. Andere haben das Glücksspiel für sich entdeckt und werben mit einarmigen Banditen, natürlich nur den Hauptgewinn anzeigend plus metaatraktive Frau hoch 3. Das quasi-magenta-T legt sogar ein Pärchen ins Bett und er darf sich dann via Fernbedienung durch die Weiten des Infotainments beamen. Sie bleibt zurück und schaut zu. Was für eine tolle Perspektive. Langeweile im realen Leben ersetzt durch virtuelle Up-and-Away Glutamate.
Wer also in diesem Internetverbindungswald die wirkliche und wahrhafte Wahl haben möchte, sollte sich die Brotkrumen sparen und konsequent an jedem Lebkuchenhäuschen knuspern. Gefahr erkannt, Hexe gebannt… den drei Bäume weiter steht schon ein ebenso köstliches Lebkuchenhäuschen.
Free your iPhones
…das grosse Hacken.
Wer hätte erwartet, dass die Nachfrage von iPhones durch die Programmierung illegaler Software bestimmt werden kann? T-Mobil und Apple? Sicher kann sich da niemand sein. Wenn digitale Autonomie auf Monopolisierung trifft entstehen freie Radikale. Diese Menschen sprechen eine Sprache die sie eigentlich nicht sprechen dürften. Zumindest nicht öffentlich und reproduzierbar. Seinem iPhone eine Sprache zu assimilieren die es nicht sprechen darf ist eine Straftat. Kein iPhone darf Simyo oder O2, Arcor oder e+ sprechen…! Zumindest solange Apple pfiffiger ist als das Mandat der Hacker.
Kaum war das iPhone erhältlich gab es auch schon Hacks die die SIM-Karte kompatibel machten. Es störte nicht, denn es war im Interesse abertausender von Must-Have-Geeks. Die Firmeware nahm sich aus wie Tetris für Informatiker. Es wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt, denn damit, dem richtigen Hack, war weltweiter Fame zu ergattern. Das Verlangen nach einem unabhängig einsetzbaren iPhone war größer als die sprichwörtliche Apple-Direktive: Steve hat es getan, wir wollen es!
Dass deutschlandweit über 60% der verkauften iPhones mit einer gehackten Firmware betrieben werden mutet mehr wie ein Gentleman-Agreement an, als wie ein illegaler Angriff auf Apples Geschäftsstrategien. Mittlerweile wurde sogar die Betreiberbindung auf 6 Monate korrigiert. Die Software zur Firmware gibt es ja schon, was den Wechsel zur Legalität erlaubt, was wieder zeigt, dass Apple durchaus ein Herz für Hacker hat.
Der omnipotente Hack.
Hilfe bei iPhone Hack
Der Mac und seine Betriebssysteme
Von parallelen Universen booten
Laut Bill Gates ist Widerstand zwecklos, denn: Ein Großteil der Mac-Anwender installiert früher oder später Microsoft Windows. Vorausgesetzt es handelt sich um einen Intel-Mac. Die Versuchung ist stark und Microsoft willig. Wenn auf der Hardware ein Apple leuchtet wird die Frage nach Vista oder Tiger sekundär. Auch beides gleichzeitig ist mehr als üblich. Dass damit aber die Probleme anfangen erfahren die Anwender erst nach der Installation. Ein digitaler Hybrid verhält sich nunmal anders als ein herkömmliches System. Angefangen bei der Festplattenformatierung über die Hardwaretreiber bis hin zur Verknüpfung von Betriebssysteminklusiven Datenformaten. Alles das will berücksichtigt werden. Die Werbung lässt diese Aspekte geflissentlich aussen vor. Es erscheint kinderleicht und unter Umständen auch als solches umzusetzen, nur steigt das Risiko eines Systemausfalls expotential mit den Erwartungen und Anforderungen an ein hybrides System. Ob sich ein solches Risiko einzugehen lohnt, bleibt dem Anwender überlassen.
Windows Anwender mögen weniger Berührungsängste zu ihrem System haben, da Windows schon immer die Anwender gefordert hat. Bei MacOS Anwendern waren solche Problematiken eher unüblich. Diese beiden Situationen nun unter einen Hut zu bringen braucht seine Zeit und ist bei weitem noch nicht ausgereift. BootCamp und Parallel Desktops bemühen sich eine, für beide Systeme, anspruchsvolle Schnittmenge aufzuzeigen, aber vor die Wahl hat die Software die Qual gestellt. Eine Quälerei im Sinn der Userbility… Solange ein System Probleme bereitet ist es kein vollwertiges System, daran ändern auch zwei vollwertige Systeme verbunden durch einen Anwender nichts.
Wer MacOS und Windows auf seinem Apple parallel laufen lassen möchte sollte sich eine zweite, externe Festplatte zulegen und auf ihr wahlweise Vista oder MacOS installieren. Bei Bedarf lässt sich das angewählte Universum auch ohne umständliche Partitionierung anwählen, was die Fehlerquellen sowohl im Betrieb als auch im Booten erheblich minimiert.
Die drei soliden Threads dazu:
Boot Camp und Parallels von einer Partition
Windows ohne Mac OS X auf MacBook
Windows auf Mac installieren
Problemzone. Sicherheitslücke.
Schwanensee bei Apple
Wie konnte dieser schöne Schwan sterben? Eine Frage die bei genauer Betrachtung der Lage zu stellen unweigerlich als Drama zu verstehen ist. Ein Drama deshalb, weil Apple seine Sicherheitslücken nicht als Szenario verkauft hat. Das Gegenteil ist der Fall, Apple war ein Port-Happy-End. Kein anderes Betriebssystem war in seiner Grundausführung so sicher wie MacOS. Mit der ersten Softwareaktualisierung in Aqua (10.0) war es damit zu Ende. Im Aktualisierungsfenster stand zum ersten Mal: Sicherheitsupdate.
Man möchte meinen Apple stünde dieser Problemzone souverän gegenüber. Wer ein Happy End der Betriebssystemarchitektur zu kompilieren versteht, kann auch das Ende von Schwanensee neu schreiben. Geärgert hätte es sicher niemanden. Ein Sicherheitupdate ist erst dann notwendig wenn die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Das Problem bei Schwanensee ist, dass der Schwan stirbt. Das muss so sein. Mit dem Wissen darum gehen wir auch mit Sicherheitsproblemen um. Jedes Sicherheitsupdate rettet den Schwan über den nächsten Akt, was die Problemzone Schwanensee als Balett der Sicherheitsupdates attraktiv erscheinen läßt. Denn wir wissen nun ganz sicher: Er lebt und wird weiter leben! Dank dem Sicherheitsupdate.
Hier noch ein kompetenter Thread zur Einschätzung und Verbesserung der Netzsicherheit!
Der Apfelgriebsch der Woche:
Dass Geschmack in jeder Form heiß sein kann belegt dieser unsägliche Zwischenfall:
This Pod are made for burning!
…oder die Hosentaschenfrage.
Rubrik "energisch, aber sinnlos": Sternstunden der Geilheit.
Ich wünsche euch einen rundum konnektierten Start in die Woche,
euer ZENcom
die letzte Woche und die Wochen davor, stand ganz im Zeichen des iPhones und des iPods. Nur gelegentlich schoben sich Mac-Themen dazwischen. Der Windows-auf-Mac Horizont durfte sich des öfteren über Camper freuen. Auch die Absicht gänzlich den Windows Strand zu verlassen fand in der derzeit grassierenden Auswanderungswelle einige Fragen zu den Gegebenheiten in diesem neuen, fremden Land, dem Apfelland. Integration und Anpassung wurde groß geschrieben. Des weiteren scheinen die neuen Alu-iMacs so cool zu sein, dass sie zuerst einmal einfrieren bevor sie richtig auftauen. Möglicherweise kann das Problem damit behoben werden, gleich Windows zu installieren oder auf Leopard zu warten, der mittlerweile so Hot! Hot! Hot! ist, dass sich diese beiden Gegensätze gegeneinander aufzuheben vermögen. Wer weiss…?
Und nun viel Spaß mit der Apfelschau für die 2. Woche im Oktober.


Mobile Internetverbindungen
Die wahre Wahlfreiheit
Wären für den Menschen all die Netze sichtbar, die er nutzt oder die in seinem direkten Umfeld ausgesetzt werde, würde er sich in einem Strahlenlabyrinth zurecht finden müssen. Aber da er weder über die Visualisierung, noch über die notwendigen, integrierten Bioschnittstellen verfügt, bleibt dem umtriebigen Internetnutzer nur die Wahl eines Anbieters (Internet Service Provider), der ihm nach bestem Wissen ob der technischen Realisierbarkeit ein Kompendium an Verbindungslösungen unterbreitet.
Den Anfang macht die obligatorische Internetverbindung via Telefondose. Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Denn was sich da so sympathisch auf die Wand schmiegt ist mit einem Dschungel an Konditionen, Verträgen, AGB's und Abrechnungsmodalitäten verbunden. Um sich nun unter den unerschöpflichen Angeboten der ISP's zurecht zu finden braucht es jede Menge Sachverständnis und Was-brauche-Ich Gespühr. Um beides Up to Date zu halten kann es schon vorkommen, dass man unversehens zum Fan von Internetanbieterwerbespots werden kann und dabei ein neues Hobby entdeckt: Das "ISP - Hopping".
Die gesellschaftlichen Auswirkungen sind unübersehbar. Freundeskreise werden nicht mehr von, wie noch vor einigen Jahren, gemeinsamen Konzertbesuchen oder Verabredungen getragen, sondern von der Wahl des Netzbetreibers. Die weiterführende Intesivität eines Dates wird nicht mehr von Sympathie getragen, viel mehr entscheidet der Netzanbieter über den weiteren Verlauf des Kennenlernens.
Praktisch sieht es so aus: Sie = e+ / Er = Vodafone. Gedanken über die Taktung, die Verbindungsgebühr, den Festnetzanschluß, eMail und SMS bleiben nicht aus. Und so sieht man sich vor jedem Anruf zuerst die Kosten überschlagen. Doch dann kann es schon zu spät sein, denn ein Anderer bringt seine Sympathie damit zum Ausdruck indem er einfach den Netzbetreiber wechselt. Neuerdings spricht man diesbezüglich von dem Duplo-Effekt.
Ironie und Wahrheit liegen dabei so nahe wie seit Entdeckung der Gedankenkontrolle nicht mehr. Es werden metaatraktive Frauen eingesetzt um die Illusion aufzubauen, ein ISP könne dieses imaginäre Wesen jedem interessierten Kunden direkt und fassbar in die realen Arme legen. Andere haben das Glücksspiel für sich entdeckt und werben mit einarmigen Banditen, natürlich nur den Hauptgewinn anzeigend plus metaatraktive Frau hoch 3. Das quasi-magenta-T legt sogar ein Pärchen ins Bett und er darf sich dann via Fernbedienung durch die Weiten des Infotainments beamen. Sie bleibt zurück und schaut zu. Was für eine tolle Perspektive. Langeweile im realen Leben ersetzt durch virtuelle Up-and-Away Glutamate.
Wer also in diesem Internetverbindungswald die wirkliche und wahrhafte Wahl haben möchte, sollte sich die Brotkrumen sparen und konsequent an jedem Lebkuchenhäuschen knuspern. Gefahr erkannt, Hexe gebannt… den drei Bäume weiter steht schon ein ebenso köstliches Lebkuchenhäuschen.

Free your iPhones
…das grosse Hacken.
Wer hätte erwartet, dass die Nachfrage von iPhones durch die Programmierung illegaler Software bestimmt werden kann? T-Mobil und Apple? Sicher kann sich da niemand sein. Wenn digitale Autonomie auf Monopolisierung trifft entstehen freie Radikale. Diese Menschen sprechen eine Sprache die sie eigentlich nicht sprechen dürften. Zumindest nicht öffentlich und reproduzierbar. Seinem iPhone eine Sprache zu assimilieren die es nicht sprechen darf ist eine Straftat. Kein iPhone darf Simyo oder O2, Arcor oder e+ sprechen…! Zumindest solange Apple pfiffiger ist als das Mandat der Hacker.
Kaum war das iPhone erhältlich gab es auch schon Hacks die die SIM-Karte kompatibel machten. Es störte nicht, denn es war im Interesse abertausender von Must-Have-Geeks. Die Firmeware nahm sich aus wie Tetris für Informatiker. Es wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt, denn damit, dem richtigen Hack, war weltweiter Fame zu ergattern. Das Verlangen nach einem unabhängig einsetzbaren iPhone war größer als die sprichwörtliche Apple-Direktive: Steve hat es getan, wir wollen es!
Dass deutschlandweit über 60% der verkauften iPhones mit einer gehackten Firmware betrieben werden mutet mehr wie ein Gentleman-Agreement an, als wie ein illegaler Angriff auf Apples Geschäftsstrategien. Mittlerweile wurde sogar die Betreiberbindung auf 6 Monate korrigiert. Die Software zur Firmware gibt es ja schon, was den Wechsel zur Legalität erlaubt, was wieder zeigt, dass Apple durchaus ein Herz für Hacker hat.
Der omnipotente Hack.
Hilfe bei iPhone Hack

Der Mac und seine Betriebssysteme
Von parallelen Universen booten
Laut Bill Gates ist Widerstand zwecklos, denn: Ein Großteil der Mac-Anwender installiert früher oder später Microsoft Windows. Vorausgesetzt es handelt sich um einen Intel-Mac. Die Versuchung ist stark und Microsoft willig. Wenn auf der Hardware ein Apple leuchtet wird die Frage nach Vista oder Tiger sekundär. Auch beides gleichzeitig ist mehr als üblich. Dass damit aber die Probleme anfangen erfahren die Anwender erst nach der Installation. Ein digitaler Hybrid verhält sich nunmal anders als ein herkömmliches System. Angefangen bei der Festplattenformatierung über die Hardwaretreiber bis hin zur Verknüpfung von Betriebssysteminklusiven Datenformaten. Alles das will berücksichtigt werden. Die Werbung lässt diese Aspekte geflissentlich aussen vor. Es erscheint kinderleicht und unter Umständen auch als solches umzusetzen, nur steigt das Risiko eines Systemausfalls expotential mit den Erwartungen und Anforderungen an ein hybrides System. Ob sich ein solches Risiko einzugehen lohnt, bleibt dem Anwender überlassen.
Windows Anwender mögen weniger Berührungsängste zu ihrem System haben, da Windows schon immer die Anwender gefordert hat. Bei MacOS Anwendern waren solche Problematiken eher unüblich. Diese beiden Situationen nun unter einen Hut zu bringen braucht seine Zeit und ist bei weitem noch nicht ausgereift. BootCamp und Parallel Desktops bemühen sich eine, für beide Systeme, anspruchsvolle Schnittmenge aufzuzeigen, aber vor die Wahl hat die Software die Qual gestellt. Eine Quälerei im Sinn der Userbility… Solange ein System Probleme bereitet ist es kein vollwertiges System, daran ändern auch zwei vollwertige Systeme verbunden durch einen Anwender nichts.
Wer MacOS und Windows auf seinem Apple parallel laufen lassen möchte sollte sich eine zweite, externe Festplatte zulegen und auf ihr wahlweise Vista oder MacOS installieren. Bei Bedarf lässt sich das angewählte Universum auch ohne umständliche Partitionierung anwählen, was die Fehlerquellen sowohl im Betrieb als auch im Booten erheblich minimiert.
Die drei soliden Threads dazu:
Boot Camp und Parallels von einer Partition
Windows ohne Mac OS X auf MacBook
Windows auf Mac installieren

Problemzone. Sicherheitslücke.
Schwanensee bei Apple
Wie konnte dieser schöne Schwan sterben? Eine Frage die bei genauer Betrachtung der Lage zu stellen unweigerlich als Drama zu verstehen ist. Ein Drama deshalb, weil Apple seine Sicherheitslücken nicht als Szenario verkauft hat. Das Gegenteil ist der Fall, Apple war ein Port-Happy-End. Kein anderes Betriebssystem war in seiner Grundausführung so sicher wie MacOS. Mit der ersten Softwareaktualisierung in Aqua (10.0) war es damit zu Ende. Im Aktualisierungsfenster stand zum ersten Mal: Sicherheitsupdate.
Man möchte meinen Apple stünde dieser Problemzone souverän gegenüber. Wer ein Happy End der Betriebssystemarchitektur zu kompilieren versteht, kann auch das Ende von Schwanensee neu schreiben. Geärgert hätte es sicher niemanden. Ein Sicherheitupdate ist erst dann notwendig wenn die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Das Problem bei Schwanensee ist, dass der Schwan stirbt. Das muss so sein. Mit dem Wissen darum gehen wir auch mit Sicherheitsproblemen um. Jedes Sicherheitsupdate rettet den Schwan über den nächsten Akt, was die Problemzone Schwanensee als Balett der Sicherheitsupdates attraktiv erscheinen läßt. Denn wir wissen nun ganz sicher: Er lebt und wird weiter leben! Dank dem Sicherheitsupdate.
Hier noch ein kompetenter Thread zur Einschätzung und Verbesserung der Netzsicherheit!


Dass Geschmack in jeder Form heiß sein kann belegt dieser unsägliche Zwischenfall:
This Pod are made for burning!

…oder die Hosentaschenfrage.
Rubrik "energisch, aber sinnlos": Sternstunden der Geilheit.

Ich wünsche euch einen rundum konnektierten Start in die Woche,
euer ZENcom

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