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Der Rätsel-Endlos-Thread 2

gtemmel

Rheinischer Krummstiel
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Das ist von Christine Nöstlinger und sie hat den Deutschen Jugendliteraturpreis damit gewonnen.
 

cdek

Granny Smith
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Zitat:
http://www.swr.de/gruenzeug/kraeuterfrau/2004/03/30/index.html
Eine alte Geschichte erzählt, dass ein indischer König namens Sagara keine Kinder bekam, obwohl er zwei Königinnen hatte. Ein weiser Mann segnete die beiden Königinnen und sagte voraus, dass die eine nun einen Jungen und die andere 60 000 Kinder gebären würde. In der Tat, die Königinnen wurden beide schwanger. Die eine gebar einen Jungen und die andere eine Gurke! Der König Sagara legte die 60 000 Samen der Gurke in Milch und - oh Wunder- sie verwandelten sich in
60 000 Söhne. Die Thronfolge war damit wohl gesichert...
 

Skeeve

Pomme d'or
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Was ist mit Euch los? In einem anderen Forum hatte ich schon nach wenigen Stunden die Auflösung zu der Frage.
 

cdek

Granny Smith
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Name: Zucchini, Reich: Garten
Oder noch besser, es gab nie einen.
Vielleicht war er auch Gärtner, dann wäre das Reich immer noch Garten...
 

cdek

Granny Smith
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Baron Münchhausen stopfte sich seine Pfeife und zündete sie an. Dann blickte
er in die Runde und begann zu erzählen: ’Im Sommer 1745 reiste ich durch Griechenland.
Es war außergewöhnlich heiß, selbst für griechische Verhältnisse, und es
hatte schon seit Monaten nicht mehr geregnet. Ich begann, unter der Hitze zu leiden,
und so beschloss ich, den Hades zu besuchen, um im Reich der Schatten ein
wenig Abkühlung zu finden. Um die Rückkehr machte ich mir keine Sorgen, denn
was Orpheus geschafft hatte, sollte mir doch wohl auch gelingen.’ Münchhausen
nahm einen tiefen Zug aus seiner Pfeife und fuhr dann fort: ’Am 13. August
erreichte ich schließlich den Styx. Mir genau gegen¨uber, am anderen Ufer des
Flusses, gähnte ein riesiges schwarzes Loch in einer Felswand: das Tor zum Hades.
Direkt davor lag ein Nachen, halb auf das Ufer gezogen, halb im Wasser. Ein
alter Mann lag darin und schlief. Das musste Charon sein, der Fährmann der Unterwelt.
Ich rief ihm zu, er möge mich übersetzen und winkte mit einem goldenen
Zweig. Sie wissen sicherlich, meine Herren, dass Charon keine Lebenden über den
Fluss bringt, außer wenn sie ihm einen goldenen Zweig als Fährlohn geben. Aber
Charon beachtete mich gar nicht. Er schob den Nachen in den Fluss und ruderte
mit ganzer Kraft stromaufwärts. Ich ritt am Ufer hinter ihm her, aber erst nach
einer Stunde hatte ich ihn eingeholt. Genau in diesem Augenblick zog Charon
die Ruder in den Nachen, sprang ins Wasser und schwamm, so schnell er konnte,
stromabwärts. Ich ritt am Ufer neben ihm und wunderte mich über sein seltsames
Verhalten. Als wir schließlich wieder zum Hades-Tor gelangten, schwamm
er an mein Ufer und blieb eine Zeit lang erschöpft im Sand liegen. Doch dann
kamen wir ins Gespräch: ,Persephone, die Herrscherin der Unterwelt, ist in den
letzten Jahren immer boshafter geworden. Sie würde Euch niemals wieder aus
dem Hades herauslassen’, warnte er mich - und ich beschloss, lieber auf meinen
Besuch des Schattenreiches zu verzichten. Als ich dann Charons Schwimmleistung
bewunderte, sagte er stolz: ,In einem Gewässer ohne Strömung kann ich
halb so schnell schwimmen wie rudern.’ Dann erzählte er mir noch einiges von
seiner anstrengenden Arbeit und den vielen Fahrgästen, die er jahrein, jahraus
über den Styx brachte. Wir hatten genau zwei Stunden am Ufer gesessen, als der
Nachen vorbeitrieb. Charon verabschiedete sich rasch und schwamm zu seinem
Boot.’ Da wurde Münchhausen von General von Oorde unterbrochen: ’Wie viel
Zeit hätte Charon denn auf dem Rückweg sparen können, wenn er gerudert statt
geschwommen wäre?’ ’Mein lieber General’, erwiderte der Baron, ’das könnt Ihr
Euch doch leicht selbst überlegen.’
Wisst ihr es?
 

SirHenry

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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cdek, du weisst, dass ich in Physik von 1 auf 4 gefallen bin, und dann stellst du solche Rätsel... tz :p

Gegeben sind:
Die Geschwindigkeit des Flusses Styx = v
Charons Relativgeschwindigkeit zum Wasser (schwimmend) = x
Charons Relativgeschwindigkeit zum Wasser (rudernd) = 2*x
Die Zeit, die er gegen den Strom rudert (1 Stunde) = T

Relativ zum Ufer gesehen bewegt er sich also mit dem Strom beim Rudern mit der Geschwindigkeit 2*x+v und beim Schwimmen mit der Geschwindigkeit x+v, rudert er gegen den Strom bewegt er sich mit der Geschwindigkeit 2*x-v (die Geschwindigkeit beim Schwimmen ist hier irrelevant).

Rudert er nun eine Stunde lang gegen den Strom, legt er dabei den Weg s mit
s = (2*x-v) * T zurück. Schwimmt er den selben Weg zurück, benötigt er die Zeit
ta = s/(x+v) = (2*x–v) * T/(x+v).
Das Boot treibt mit der Geschwindigkeit v den Fluss hinab und benötigt deshalb die Zeit tb = (2*x–v) * T/v für die Strecke und braucht laut Text zwei Stunden (2*T) länger als Charon. Daraus folgt, dass 2*T = (2*x–v) * T/v – (2*x–v) * T/(x+v).
Den Sch... kann man dann umformen (ich hasse es), dann sollte man, sofern ich mich nicht verrechnet habe, auf 2*x*x + 3x*v + 2*v*v = 0 kommen.

... und jetzt steje ich am Schlauch und mache erst weiter, wenn mir was vernünftiges eingefallen ist. Nodda!

Nachtrag: Ich hab jetzt mal das hier ausgerechnet, und auch wenn der Freund meiner Schwester, ein Ex-Mathe-LKler meint, dass das falsch ist, rechne ich mit meinen Ergebnissen weiter:
http://img440.imageshack.us/img440/7789/foto134nd3.jpg

Also meine Lösung für die Gleichung ist x = 2*v.
Das setze ich jetzt in die Gleichung hier ein tb = (2*x–v) * T/v:
tb = (2*2*v–v) * T/v = 3*v * T/v = 2*v*T
...und dann noch in die hier ta = s/(x+v) = (2*x–v) * T/(x+v):
ta = s/(2*v+v) = (2*2*v–v) * T/(2*v+v) = 3*v * T/3*v = T

... und jetzt ist da bestimmt irgendwo ein Fehler drin. Ich mach später weiter.

Ach, ich mag das Rätsel nicht. Ich komme also zu dem Ergebnis: Ist mir doch egal wie viel Zeit der hätte einsparen können -- der Arsch. Wer schwimmt auch schon freiwillig einen blöden Fluss hinab? Physik ist doof. Und Mathe auch. Punkt.
 
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cdek

Granny Smith
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Ist mir doch egal wie viel Zeit der hätte einsparen können -- der Arsch. Wer schwimmt auch schon freiwillig einen blöden Fluss hinab? Physik ist doof. Und Mathe auch. Punkt.
Man merkt, dass jener Mathe- und Physik-LK gewählt hat. Das muss die Vorfreude sein. ;)
 

cdek

Granny Smith
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Hmm, Rätsel zu schwierig oder in Vergessenheit geraten?