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Pandora weiss, was Du gern' hörst...
.... Fünf Jahre lang haben Experten des Music Genome Project Pop-Songs analysiert und den umfassendsten Musikkatalog der Welt erstellt. Herausgekommen ist Pandora - ein lernfähiger Computer-DJ, der jedem Hörer sein individuelles Programm zusammenstellt...
so startet der Beitrag auf Spiegel.de über das Internet Radio Pandora, dass die Lieblingsmusik des Hörers ganz genau kennt und diese natürlich auch spielt. Für jeden Hörer sein eigener Radiosender... Für wen ist das nicht ein Traum? Alles ganz ohne Gequatsche, Werbung oder anderen Tötungsmitteln des unbeschwerten Musikgenusses...
Wie das funktioniert? Nun ja, man gibt am Anfang einen Titel an, den man gern hört und die Software sucht dann nach ähnlichen Musiktiteln und stellt alle zusammen als Playlist in einen virtuellen Radiosender. Und damit nicht genug. Sämtliche Informationen über Album usw. sind natürlich vorhanden, selbst das Front-Cover des jeweiligen Albums wird angezeigt. Jetzt können einige sagen: "Kenn ich schon, das macht Amazon.de auch, wenn ich eine CD-kaufe....da werden mir auch andere Titel angezeigt!"
Naja, nicht ganz, denn die Pandora-Software analysiert jeden Titel mithilfe eines speziellen Algorithmus (mit 400 verschiedenen Attributen) und sucht dann in einer Datenbank die Lieder heraus, die ins Raster passen. Es wurde bis jetzt von ca. 10.000 Künstlern jedes einzelne Lied gescannt und in eine Datenbank hinterlegt. Bei Amazon zum Beispiel wird nur anhand des "Kaufverhaltens" analysiert, welche Lieder der Käufer mögen könnte.... alles sehr ungenau also....
Wenn Pandora nun mal ein Lied in die Playlist aufgenommen hat, was einem nicht so gefällt, dann kann man das der Software kundtun, indem man Bewertungen abgibt. Diese werden gespeichert und natürlich berücksichtigt. Will man mal wissen, warum Pandora gerade diesen Titel in die Playlist aufgenommen hat, dann verrät einem die Software das natürlich....
Noch was gutes hat Pandora: Es werden nicht nur international bekannte Künstler in der Datenbank geführt sondern auch bis jetzt Unbekannte. So kann es durchaus vorkommen, das man Lieder in "seinem" Radiosender entdeckt, von denen man vorher noch nie gehört hat....wunderbar für Leute die mal wieder was neues hören möchten. Die Lieder werden mit 128kBit/s gestreamt (DSL ist somit eine Grundvoraussetzung!) und für die ersten 10 Stunden ist das Hören gratis. Ansonsten kostet das Jahres-Abo 36 Dollar (das macht 3 Dollar pro Monat!), dafür kann man dann bis zu hundert eigene Sender anlegen und so viel Musik hören wie man möchte. Und das ganze einfach und bequem über ein Webinterface. Also, probiert es mal aus.... mein Musikhorizont wurde schon um Welten erweitert
hier der Link zum Originaltext: Spiegel Online
.... Fünf Jahre lang haben Experten des Music Genome Project Pop-Songs analysiert und den umfassendsten Musikkatalog der Welt erstellt. Herausgekommen ist Pandora - ein lernfähiger Computer-DJ, der jedem Hörer sein individuelles Programm zusammenstellt...
so startet der Beitrag auf Spiegel.de über das Internet Radio Pandora, dass die Lieblingsmusik des Hörers ganz genau kennt und diese natürlich auch spielt. Für jeden Hörer sein eigener Radiosender... Für wen ist das nicht ein Traum? Alles ganz ohne Gequatsche, Werbung oder anderen Tötungsmitteln des unbeschwerten Musikgenusses...
Wie das funktioniert? Nun ja, man gibt am Anfang einen Titel an, den man gern hört und die Software sucht dann nach ähnlichen Musiktiteln und stellt alle zusammen als Playlist in einen virtuellen Radiosender. Und damit nicht genug. Sämtliche Informationen über Album usw. sind natürlich vorhanden, selbst das Front-Cover des jeweiligen Albums wird angezeigt. Jetzt können einige sagen: "Kenn ich schon, das macht Amazon.de auch, wenn ich eine CD-kaufe....da werden mir auch andere Titel angezeigt!"
Naja, nicht ganz, denn die Pandora-Software analysiert jeden Titel mithilfe eines speziellen Algorithmus (mit 400 verschiedenen Attributen) und sucht dann in einer Datenbank die Lieder heraus, die ins Raster passen. Es wurde bis jetzt von ca. 10.000 Künstlern jedes einzelne Lied gescannt und in eine Datenbank hinterlegt. Bei Amazon zum Beispiel wird nur anhand des "Kaufverhaltens" analysiert, welche Lieder der Käufer mögen könnte.... alles sehr ungenau also....
Wenn Pandora nun mal ein Lied in die Playlist aufgenommen hat, was einem nicht so gefällt, dann kann man das der Software kundtun, indem man Bewertungen abgibt. Diese werden gespeichert und natürlich berücksichtigt. Will man mal wissen, warum Pandora gerade diesen Titel in die Playlist aufgenommen hat, dann verrät einem die Software das natürlich....
Noch was gutes hat Pandora: Es werden nicht nur international bekannte Künstler in der Datenbank geführt sondern auch bis jetzt Unbekannte. So kann es durchaus vorkommen, das man Lieder in "seinem" Radiosender entdeckt, von denen man vorher noch nie gehört hat....wunderbar für Leute die mal wieder was neues hören möchten. Die Lieder werden mit 128kBit/s gestreamt (DSL ist somit eine Grundvoraussetzung!) und für die ersten 10 Stunden ist das Hören gratis. Ansonsten kostet das Jahres-Abo 36 Dollar (das macht 3 Dollar pro Monat!), dafür kann man dann bis zu hundert eigene Sender anlegen und so viel Musik hören wie man möchte. Und das ganze einfach und bequem über ein Webinterface. Also, probiert es mal aus.... mein Musikhorizont wurde schon um Welten erweitert

hier der Link zum Originaltext: Spiegel Online
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