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Jan Gruber

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Jan Gruber
Mit der bevorstehenden Einführung des Digital Markets Act (DMA) der Europäischen Union steht Apple vor einer signifikanten Änderung: iOS muss für alternative App-Stores geöffnet werden. Dies ist eine Entwicklung, die das Unternehmen mit gemischten Gefühlen betrachtet. In einem jüngsten Update hat Apple eine klare Botschaft an seine Nutzer:innen gesendet: Der App Store ist und bleibt ein "sicherer und vertrauenswürdiger Ort" für den Download von Apps und Spielen.

Im Rahmen des DMA wird Apple dazu verpflichtet, Drittanbieter-App-Stores auf iOS-Geräten zuzulassen. Dieser Schritt zielt darauf ab, einen offeneren digitalen Markt in der EU zu schaffen. Apple hat auf diese Anforderung mit der Veröffentlichung von iOS 17.4 reagiert, das die Nutzung solcher alternativer Marktplätze unterstützt. Dennoch unterstreicht Apple die Bedeutung seines eigenen App Stores durch eine Willkommensnachricht, die Nutzer:innen über die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit des Stores informiert.

Sicherheit als oberste Priorität​


Apple hebt hervor, dass der hauseigene App Store nicht nur ein Ort zum Entdecken fantastischer Apps und Spiele ist, sondern auch ein sicherer Hafen, der durch umfassende Richtlinien und Überprüfungsprozesse geschützt wird. Die Botschaft betont, wie wichtig es ist, eine Umgebung zu bewahren, in der Nutzer:innen sich darauf verlassen können, dass ihre Downloads frei von Malware und anderen Sicherheitsbedrohungen sind.

Die Herausforderung alternativer App-Stores​


Trotz der Öffnung von iOS für alternative App-Marktplätze hat Apple strenge Anforderungen für deren Betreiber festgelegt. Zum Beispiel muss ein Entwickler einen Kreditbrief über mindestens 1 Million Euro vorweisen, um seinen eigenen Store zugelassen zu bekommen. Diese Maßnahmen spiegeln Apples Bestreben wider, die Sicherheit und Qualität der verfügbaren Apps zu gewährleisten, selbst wenn dies bedeutet, die Hürden für alternative Anbieter hochzusetzen.

"Sicher und vertrauenswürdig": Apples Position​


Die Einführung alternativer App-Stores wird von Apple als notwendige Anpassung an die EU-Gesetzgebung gesehen, allerdings mit einer klaren Präferenz für den eigenen App Store. Führungskräfte des Unternehmens, wie Phil Schiller, haben ihre Bedenken geäußert, dass alternative Marktplätze "neue Risiken" für iPhone-Nutzer:innen darstellen könnten. Diese Sorge unterstreicht die Bedeutung, die Apple der Sicherheit seiner Nutzer:innen beimisst.

Via 9To5Mac

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