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Apple ist es gelungen, OS X Leopard unter einem Großteil aller Anwender zu verbreiten, rund zwei Millionen Kunden haben bereits den Wechsel auf das neue Betriebssystem gewagt. Es ist also an der Zeit, dass die Entwickler die neuen, hervorragenden Funktionen und Möglichkeiten wahrnehmen, ohne einem Kundenverlust zu fürchten. Das Team von Delicious Monster arbeitet unter der Leitung von Chefentwickler Wil Shipley an der neuen Version ihrer vielfältig prämierten Medienverwaltung "Delicious Library". Das Programm ist die Antwort auf immer größer werdende Sammlungen an Filmen, Musik, Büchern, Computerspielen oder sonstigen Gegenständen, die eine Katalogisierung erfordern. Im Stil einer Videothek bietet Delicious Library 1 eine hervorragende Übersicht über die eigene Sammlung und erlaubt auch eine straff durchorganisierte Verwaltung von Ausleihen - dem magische Schwund von Büchern kann Einhalt geboten werden. Alles in allem gilt Delicious Library 1 nach wie vor als eines der Paradebeispiele für ausgezeichnete Mac-Software.
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[/float]Delicious Library 2 nutzt Core Animation und verfügt so über eine fast flüssige Benutzeroberfläche, in denen sämtliche Vorgänge animiert sind: Gelöschte Objekte gehen in Flammen auf, Fenster fliegen an ihre Position, Filme und Bücher stapeln sich. Es handelt sich jedoch nicht nur um eine kosmetische Verbesserung: Das Programm selber wurde ebenfalls überarbeitet und punktet mit neuen Funktionen.
Das erste, was einem beim Start auffällt, ist die verschwundene Info-Seitenleiste. An ihre Stelle ist ein PopUp-Fenster getreten, welches automatisch den besten Anzeigeplatz auswählt. Im gleichen Panel ist auch eine neue Funktion verfügbar: Hat man "Stirb langsam" in seiner Sammlung, so bietet das PopUp automatisch "Stirb langsam" 2,3 und 4.0 an. Auch bei Büchern werden ähnliche Erscheinungen angeboten. Das Ganze soll mühsames Einscannen von Elementen ersparen, da viele Anwender ohnehin eindeutige Interessen haben: Wer alle Staffeln von Scrubs hat, muss nicht mehr jede Staffel einzeln hinzufügen. Sortiert werden kann nach einer ganzen Palette an Details: Sei es der ursprüngliche Verkaufspreis, der aktuelle Marktwerkt, das Genre, das Kaufdatum oder Bewertung: Neu angeordnet fliegen die Elemente elegant animiert an ihre neue Position. Auch neu ist eine Integration von iTunes: Die vorhandene Mediathek wird einfach abgefragt und auch in Delcious Library angezeigt, inklusive gespeicherter Fernsehsendungen, Filme und Hörbüchern.
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[/float]Ebenfalls überarbeitet wurde der aus der ersten Version bekannte Barcode-Scanner: Das Programm ist in der Lage, mittels einer iSight den Barcode zu erkennen, die entsprechenden Informationen aus dem Internet abzufragen und das Objekt automatisch zur Sammlung hinzuzufügen. Das konnte mit Delicious Library 1 noch recht fummelig ausfallen - die Version 2 scannt schneller und zuversichtlicher.
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[/float]Wirklich beeindruckend ist die Möglichkeit, seine Sammlung als Webseite zu exportieren: Man kann entweder die komplette Bibliothek oder ausgewählte Regale in zwei unterschiedlichen Designs exportieren, das Hochladen zu .Mac oder einer FTP-Seite übernimmt das Programm auf Wunsch selber. Gespür für Details: Nutzer, die Transmit FTP verwenden, werden ihre FTP-Lesezeichen auch in Delicious Library wiederfinden. Es ist in der Tat beeindruckend, wie gut die erstellten Webseiten aussehen (Siehe Bild links).
Delicious Library 2.0 soll noch im März veröffentlicht werden, ein genauer Preis ist leider noch nicht bekannt. Wer aber jetzt Delicious Library 1 für rund 26€ kauft, wird ein kostenloses Update erhalten.
Bilder: Delicious Monster
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Das erste, was einem beim Start auffällt, ist die verschwundene Info-Seitenleiste. An ihre Stelle ist ein PopUp-Fenster getreten, welches automatisch den besten Anzeigeplatz auswählt. Im gleichen Panel ist auch eine neue Funktion verfügbar: Hat man "Stirb langsam" in seiner Sammlung, so bietet das PopUp automatisch "Stirb langsam" 2,3 und 4.0 an. Auch bei Büchern werden ähnliche Erscheinungen angeboten. Das Ganze soll mühsames Einscannen von Elementen ersparen, da viele Anwender ohnehin eindeutige Interessen haben: Wer alle Staffeln von Scrubs hat, muss nicht mehr jede Staffel einzeln hinzufügen. Sortiert werden kann nach einer ganzen Palette an Details: Sei es der ursprüngliche Verkaufspreis, der aktuelle Marktwerkt, das Genre, das Kaufdatum oder Bewertung: Neu angeordnet fliegen die Elemente elegant animiert an ihre neue Position. Auch neu ist eine Integration von iTunes: Die vorhandene Mediathek wird einfach abgefragt und auch in Delcious Library angezeigt, inklusive gespeicherter Fernsehsendungen, Filme und Hörbüchern.
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Delicious Library 2.0 soll noch im März veröffentlicht werden, ein genauer Preis ist leider noch nicht bekannt. Wer aber jetzt Delicious Library 1 für rund 26€ kauft, wird ein kostenloses Update erhalten.
Bilder: Delicious Monster