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Datenmüll und Raubkopien

Minthorias

Meraner
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Beiträge
224
Ok erster Post und habe vorher sogar die SuFu benutzt.
Zu aller erst, von meinem Windos XP, früher ME bin ich es gewohnt regelmäßig mal zu defragmentieren,und zb den ccleaner anzuwerfen um Datenmüll von der Festplatte zu löschen, welcher beim Löschen von Programmen entsteht oder Reste die gespeichert werden wenn man Daten runterlädt uswusf.

Muss ich das bei einem Mac auch tun? Hab dazu nicht wirklich etwas gefunden.
Und wie ist das mit dem laufenden Programm was läuft da alles? Per Taskmanager kann ich bei Windows XP gut und gerne locker mal 5-6 Vorgänge unterbinden die so im allg überflüssig sind wie regelt sich das beim Mac?

Und um zum zweiten Teil zu kommen, hat Apple das gleiche Problem mit Raubkopien wie Windows?
Weil bei mir wegen dem Kopierschutz schon öfters mal Programme nicht von der CD booten wollten (Originale).

Vielen Dank für kommende Antworten

Christoph
 
Ok erster Post und habe vorher sogar die SuFu benutzt.
Zu aller erst, von meinem Windos XP, früher ME bin ich es gewohnt regelmäßig mal zu defragmentieren,und zb den ccleaner anzuwerfen um Datenmüll von der Festplatte zu löschen, welcher beim Löschen von Programmen entsteht oder Reste die gespeichert werden wenn man Daten runterlädt uswusf.
Muss ich das bei einem Mac auch tun? Hab dazu nicht wirklich etwas gefunden.

Nein, defragmentieren ist eigentlich bei einem vernünftigen Dateisystem wie HFS+ unnötig. Du solltest allerdings immer so 20% auf Deiner Disk freihaben um dem System eine vernünftige Selbstverwaltung zu ermöglichen.

Wenn Du Programme löschst, faktisch das Bundle z.B. unter Programme (/Applications) sollte auch alles weg sein. Ggf. bleiben die Einstellungen (Preferences) oder Deine eigenen Daten (in Dokumente oder ~/Library/Application Support) übrig - das ist aber programmabhängig.

Und wie ist das mit dem laufenden Programm was läuft da alles? Per Taskmanager kann ich bei Windows XP gut und gerne locker mal 5-6 Vorgänge unterbinden die so im allg überflüssig sind wie regelt sich das beim Mac?
Um das zu entscheiden muss Du eben Deinen Mac und Dein Benutzerverhalten kennen. Wenn Du bestimmte Dienste nicht brauchst, kannst Du sie auch killen/deaktivieren - aber ehrlich gesagt, würde ich Dir auf Deinem jetzigen Kenntnisstand eher davon abraten.

Und um zum zweiten Teil zu kommen, hat Apple das gleiche Problem mit Raubkopien wie Windows?
Weil bei mir wegen dem Kopierschutz schon öfters mal Programme nicht von der CD booten wollten (Originale).

Dazu kann ich Dir leider nichts sagen, bei mir läuft alles, CDs brauchte ich nach der installation eigentlich auch nie wieder.
 
Ok erster Post und habe vorher sogar die SuFu benutzt.
Zu aller erst, von meinem Windos XP, früher ME bin ich es gewohnt regelmäßig mal zu defragmentieren,und zb den ccleaner anzuwerfen um Datenmüll von der Festplatte zu löschen, welcher beim Löschen von Programmen entsteht oder Reste die gespeichert werden wenn man Daten runterlädt uswusf.

Muss ich das bei einem Mac auch tun? Hab dazu nicht wirklich etwas gefunden.
Und wie ist das mit dem laufenden Programm was läuft da alles? Per Taskmanager kann ich bei Windows XP gut und gerne locker mal 5-6 Vorgänge unterbinden die so im allg überflüssig sind wie regelt sich das beim Mac?

Und um zum zweiten Teil zu kommen, hat Apple das gleiche Problem mit Raubkopien wie Windows?
Weil bei mir wegen dem Kopierschutz schon öfters mal Programme nicht von der CD booten wollten (Originale).

Vielen Dank für kommende Antworten

Christoph

Zum 1ten Teil : http://de.wikipedia.org/wiki/HFS+
Der Taskmanager heißt dort "Aktivitätsanzeige" und dort läuft (eigentlich) nichts überflüssiges.

Zum 2ten Teil : Da wirst du,denke ich,kaum eine Antwort zu bekommen...



Edit: zu spät
 
zum Thema Raubkopien hab ich auch gleich eine Frage:

Wiso stellt Apple eigendlich die Daten so einfach zur Verfügung? "Theoretisch" könnte ich ja ein Leopard kaufen und bei all meine Kumpels installieren oder?!? Oder gibt da plötzlich irgendwelche Probleme beim Updaten usw.
...natürlich mache ich dies nicht da ich ja eine Dienstleistung beanspruche und dies auch zu schätzen weis....
 
Vllt. hat es Apple einfach nicht nötig? Die Software is vollständig so ausgelegt, dass man (normalerweise) Apples Hardware dafür braucht. Also ist in jedem Fall Geld an Apple geflossen *g*
Die Ärzte sind ja auch so genial, dass sich ihre Platten auch ohne Kopierschutz und der theoretisch ungehinderten Möglichkeit sie tausendfach zu kopieren noch verkaufen. Gute Software resp. gute Musik braucht keinen Kopierschutz, die wird vom Kunden gekauft, weil sie gut ist! ;)
 
Und um zum zweiten Teil zu kommen, hat Apple das gleiche Problem mit Raubkopien wie Windows?


Grundsätzlich gilt Folgendes: (Un)gekaufte (gecrackte) Programme haben Rückfrageroutinen. Diese funktionieren via Internet. Da wenige Leute via ipfw outgoing - Traffic definieren, ist da freie Wildbahn.

Kopierschutzmechanismen, die einem aber das Spieleerlebnis versauen (hatte ich bei Gothic 3 aufm PC) hab ich so noch nie gefunden. Aber das sollte wie auch im PC Bereich applikationsabhängig sein.
 
irgenwie kann ich das aber fast nicht glauben dass ich "theoretisch" ein Leopard kaufen kann und dann ein ganzes Dorf damit beliefern könnte?!?
Apple kann ja "fast" nicht so doof sein und hat da bestimmt was eingebaut nicht?!?
 
irgenwie kann ich das aber fast nicht glauben dass ich "theoretisch" ein Leopard kaufen kann und dann ein ganzes Dorf damit beliefern könnte?!?
Apple kann ja "fast" nicht so doof sein und hat da bestimmt was eingebaut nicht?!?

Apple glaubt dir einfach, dass du nicht so doof bist und das machst.
 
irgenwie kann ich das aber fast nicht glauben dass ich "theoretisch" ein Leopard kaufen kann und dann ein ganzes Dorf damit beliefern könnte?!?
Apple kann ja "fast" nicht so doof sein und hat da bestimmt was eingebaut nicht?!?

was hat der " Kopierschutz" bei Win geholfen?
Es gibt Millionen von " Sicherheitskopien".
 
Meine 2 Cents:
- wer die Software ernsthaft benutzen möchte, benutzt manchmal Kopien, die man über das Internet schneller bekommt, als wenn man auf das offizielle Release in seinem Heimatland wartet. Sobald die Software kaufbar ist, wird sie gekauft.
- wer eine Software raubkopiert und sie einsetzt und ein Original nie kaufen würde, auch wenn er/sie Geld hätte, würde sich in meinen Augen (!) - also mehr moralisch - nicht strafbar machen. Er/sie würde die Software eh nie kaufen und kann ergo keinen Schaden produzieren. Eher im Gegenteil - siehe Windows. Die ganzen "goldenen Kopien" in den Händen von "ich-muss-unbedingt-alles-aus-dem-Internet-kopieren"-Leuten sorgen doch eigentlich dafür, dass Windows garantiert beim Hinterletzten bekannt ist. Und sobald es in Firmen hineingeht oder OEM-Versionen bei Rechnern beiliegen, erinnert man sich an XP oder Vista, will das in der Firma auch haben und schon ist die Kopie quasi legalisiert, weil gekauft.

Ich denke 'mal, dass die Marketingstrategen mit Wohlwollen dem Treiben einiger Leute zusehen, die Mac OS Leo auf stinknormalen Rechnern zum Laufen bringen wollen. Der gemeine "ich-probier-das-mal-aus-Typ" probiert's aus und benutzt es. Oder auch nicht. Es brauchen aber nur einige wenige dabei sein, die nicht mehr das geknackte, gepatchte Zeugs, sondern das Original haben wollen. Und die müssen sich dazu die passende, teure Hardware mit dem angeknabberten Apfel kaufen. Und die Windows-zu-Mac-Konvertiten sind wohl eher vom Typ "einmal Mac, immer Mac". Ergo ein lohnendes Geschäft, ein Betriebssystem ohne Kopierschutz anzubieten.

Abgesehen davon: einen effektiven Kopierschutz gibt es nicht, solange es neugierige Menschen gibt :-)

ups...war gezz Offtopic. Egal ;-)
 
ja gut, aber man lässt seine wohnungstur ja auch nicht offen nur weil sie geknackt werden kann
 
In Deiner Wohnung würde hinterher aber was fehlen, im Falle einer Kopie jedoch gibt es hinterher mehr. KayHH
 
Immer wieder ein Klassiker hier im Forum: klick
Das wichtigste vorweg:
In der Systemversion 10.5 (Leopard) laufen die Wartungsaufaben zuverlässig und regelmäßig selbst bei Rechnern, die nur sporadisch genutzt werden. Daher ist Anacron nun überflüssig. Zusammenfassend gilt: Leopard pflegt sich allein und Eingriffe des Benutzers wirken sich in der Regel negativ aus.
 
Ok, vielen Dank

Also zusammenfassend: Windows typische Systempflege fällt weg?
Glaub die Umgewöhnung wird mir schwer fallen, es war doch jedes mal ein Hochgefühl wieder alles gereinigt zu haben^^

Christoph
 
aber so schoen zeitsparend. irgendwann wirst du das mit genugtuung feststellen
 
Ok, vielen Dank

Also zusammenfassend: Windows typische Systempflege fällt weg?
Glaub die Umgewöhnung wird mir schwer fallen, es war doch jedes mal ein Hochgefühl wieder alles gereinigt zu haben^^

Christoph

Schau Dir mal das Freeware-Programm Onyx an, damit kannst Du Systempflege betreiben. Ich mache das ca. einmal die Woche, fürs gute Gefühl ;) Keine Ahnung, ob mein System ohne Onyx anders laufen würde, systematisch erprobt habe ich das jedenfalls nicht...

Gruß,
SD

PS: http://www.macupdate.com/info.php/id/11582
 
Onyx habe ich auch mal benutzt, bin aber schnell wieder davon abgekommen. Dazu mal den von James Grieve verlinkten Beitrag lesen. ;-)
 
Von einigen Fällen abgesehen, bei denen Onyx vielleicht geholfen hat, reiht sich Onyx in den Verband der Systemoptimierungstools ein, die einem recht schnell das Windows feeling zurückgeben können.