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das bahn-monopol

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Bin ich so beliebt?:p:-*

Also ich sag zu den Preisen nur eins:
Sie sind nicht hoch!
Dass die Bahn keine Mitspieler haben soll, ist klar. Es gibt trotzdem immer mehr Privatbahnen in Deutschland, die besser als die Bahn sein wollen.
Das alte Gesetz mit den Reperaturkosten ist natürlch veraltet. Die Bahn hat nun genug Gewinn, aber auch das Schienennetz ist wieder intakt.
Dass die Preise bei der Bahn hoch sind stimmt nicht. Das ist nur so in den meisten Köpfen drin.
Wenn man sich mal genau mit dem Preissystem beschäftigt, dann sieht man, dass man bei der Bahn sehr gut sparen kann.
Es gibt wie gesagt Sparpreise, dauernd Specials für ab 29 € in ganz Deutschland.
Es gibt keine Zeit, in der nur Normalpreise verauft werden. Man muss sich nur früh genug informieren und buchen.
Natrürich bietet die Bahn keine Niedrigpreise für Fahrgäste, die sofort vor dem Zug buchen wollen und keine Möglichkeit hatten, früher zu buchen. Aber das ist auh bei Fluggesellschften so...
Nur dies wollte ich zum Thema Preise mal gesagt haben!
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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Es gibt auch noch einen Grund warum ehemalige Staatsunternehmen so ein Problem auf dem freien Markt haben. Die Post zum Beispiel hat die Verpflichtung das alle paar km ein Briefkasten stehen muß. Auch in Gebieten die sich nicht rechnen. Als sie das Telefonnetz noch kontrollierten gab es ähnliche Vorgaben damit die Grundversorgung der Bürger gesichert ist. ich könnte mir gut Vorstellen das, wenn es heute noch ein staatliches Monopol auf Telekomunikationsdienstleistungen gäbe, es weniger DSL-freie Dörfer geben würde.

Private Unternehmen suchen sich natürlich nur die Gebiete aus in denen sich ihr engagement auch lohnt. Beispiel Bahn: Ich wohne an einem kleinen Bahnhof zwischen zwei Großstädten. Die Bahn lässt dort etwas mehr als jede Stunde pro Richtung einen Zug halten. Das ist so in anbetracht der Passagierzahlen auch ganz ok. Der private Anbieter der auch mit seinen Verbindungen durch unseren Bahnhof fährt hält dort nur 2-3 mal. Eben weil es sich vermutlich nicht rechnet.

Ähnliches erwarte auch vom Fall des Briefmonopols. Es wird kleine Anbieter in Großstädten und für Unternehmen geben. Der Support auf den Dörfern wird weiter zurückgeschraubt werden weil die Post durch die Konkurrenz, auf den Feldern wo sie früher noch gutes Geld verdient hat, ihre Gewinne verliert.
 
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guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Und man kann immer wieder das Beispiel Großbritannien anführen. Eine der ersten Staatsbahnen in Europa, die privatisiert bzw. zerschlagen wurde.
Das Problem: Das eine Privatunternehmen will mit dem anderen nichts zu tun haben. Eine Tarifunion (wie in der Schweiz) gibt es nicht. Die Züge fahren kreuz und quer und ohne ein erkennbares Muster. Die Gleise sind marode, da das Unternehmen kein Interesse hat Geld für das Bahnnetz auszugeben. Die Sicherheitstechnik (Signale, Funk etc.) wurde ebenfalls viel schlechter. Ergo: Durch schlechte Geleise und falsch gestellte Signale ist es in den letzten Jahren mehrfach zu großen (und vielen kleinen) Unglücken mit vielen Toten gekommen.
Dieses Beispiel schreckt natürlich vor einer (übereilten) Privatisierung ab.

Zum Thema geringere Telefonkosten durch Monopolabschaffung ... Gegenbeispiel: Strom. Nach der Privatisierung sind zwar kurzzeitig gesunken, aber dann rasch weit über das vorherige Niveau gestiegen. Meist mit nicht wirklich schlüssigen Gründen. (Z.B. "Der Ölpreis ist daran schuld." Nur blöd, dass in Deutschland kaum Öl verstromt wird.) Und das Stromoligopol macht den Reibach (zum Wohle des Aktionärs; nicht zum Wohle des Volkes).
 

Montrak

Uelzener Rambour
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Das mit dem Reparationsgesetz wusste ich nicht. Aber man muß ja fragen, wieviel Busse es damals gab, bzw. welche Reichweite. Und wie die Strassen beschaffen waren. Die Aufrechterhaltung eines gut funktionierenden Bahnsystems war politisch und militärisch geboten.

Die Eisenbahn in Deutschland war übrigens, bis auf Elsaß-Lothringen, in Privatgesellschaften organisiert. Anfang des 20igsten Jahrhunderts, als die Gewinne nicht mehr stimmten, wurden diese an den Staat verhökert.

Zu den Preisen: Für den Endkunden sind sie vielleicht zu hoch. Aber mun muß auch sehen, dass sie das Wegenetz aufrechterhalten und pflegen muß, was die Busunternehmer nicht tun.

Und man stelle sich zum Beispiel vor, die Leute, die zur Rushhour zwischen Frankfurt und Kassel, oder Berlin und Magdeburg alle in die Busse müssten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit möchte ich nicht sehen. Abgesehen vom Sitzkomfort, Kaffeetrinken oder aufs Klo gehen.

Montrak
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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Zu den Preisen: Für den Endkunden sind sie vielleicht zu hoch. Aber mun muß auch sehen, dass sie das Wegenetz aufrechterhalten und pflegen muß, was die Busunternehmer nicht tun.

Und man stelle sich zum Beispiel vor, die Leute, die zur Rushhour zwischen Frankfurt und Kassel, oder Berlin und Magdeburg alle in die Busse müssten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit möchte ich nicht sehen. Abgesehen vom Sitzkomfort, Kaffeetrinken oder aufs Klo gehen.

Montrak

Das mit dem Wegenetz ist ein gutes Argument, nur weiß ich nicht wie sich das jetzt mit der LKW(Bus?)-Maut verhält.

Zu der Geschwindigkeit. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das der Bus zwei Haltepunkte in Großstädten schneller verbinden kann als ein ICE. Der einzige Vorteil des Busses ist das er seine Routen flexibler gestalten kann. Während man mit dem ICE gerne mal einen Umweg fährt kann der Bus die Route direkt fahren. Die Details dieses Vergleiches von Panorama würden mich mal interessieren.

P.S.: Beim rumstöbern auf der Panorama-Seite ist mir aufgefallen was für ein positives Beispiel für öffentlich-rechtliche Medien das doch ist. Alle Beiträge in angemessener Qualität online verfügbar. So muß das sein.
 

webbi

Rheinischer Krummstiel
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Das Problem, das ich mit der Bahn habe: Es ist für mich bisher immer um einiges teurer gewesen als die gleiche Fahrt mit dem Auto. Selbst wenn ich alleine fahre, hat sich ein Bahnticket noch nie für mich gelohnt. Von mir bis nach Berlin hats mich 2x 89 Euro gekostet (+ Anfahrt zum Bahnhof, jeweils 15 km). Als ich mitm Auto die knapp 600 km gefahren bin hat mich (und meine beiden Mitfahrer) der Spaß 90 Euro gekostet - hin und zurück.

Das gleiche ist der Fall, wenn ich nach Hamburg will. Mein Golf 3 TDI verballert da ca. 20 Euro in Form von Diesel. Mit vollem Auto. Da kann die Bahn mir überhaupt nix bieten - ganz davon abgesehen, dass ich entweder gegen 23 Uhr oder 5.30 Uhr morgens nach Hause müsste, zwischendurch keine Chance.

Wenn es preislich gleich wäre würde ich evtl. sogar auf die Flexibilität verzichten, die ich durch das Auto habe (nunja, es sei denn, ich habe wirklich keinen Bock bis 5.30 Uhr in Hamburg auf den Zug zu warten, wenn ein Konzert bis Mitternacht geht). Aber es ist ja noch nicht mal günstiger, eher doppelt so teuer (oder mehr)....

Die Bahn ist für mein Fahrverhalten (nur gelegentlich Langstrecken, BahnCard rentiert sich nicht) selbst im Idealfall - sprich, wenn pünktlich und zuverlässig - nur ein schlechter, teurer Witz.

Gruß, webbi
 

TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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ich bin überwältigt ob eurer langen posts.
yoshi, warum hast DU eigentlich so die bahn als avatar und so? ich kapier das ned
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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aber warum ist das so?
Seit Ende des 2. Weltkriegs wird der Autoverkehr in Deutschland massiv subventioniert. Die ganzen Jahre mußte die Bahn den Unterhalt der Infrastruktur selbst bezahlen, die ganzen PKWs und LKWs nur über eine Pauschale, die die Abnutzung der Infrastruktur gar nicht wiedergibt. Auch die aktuelle LKW-Maut ist ein schlechter Witz, da sie viel zu gering ist. Wenn man zu einem fairen Systemvergleich bereit wäre, dann müßte das Fahren mit dem PKW teurer und das Transportieren von Ware per LKW massiv teurer werden.
 

newman

Roter Eiserapfel
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Bin ich so beliebt?:p:-*

Also ich sag zu den Preisen nur eins:
Sie sind nicht hoch!
Dass die Bahn keine Mitspieler haben soll, ist klar. Es gibt trotzdem immer mehr Privatbahnen in Deutschland, die besser als die Bahn sein wollen.
Das alte Gesetz mit den Reperaturkosten ist natürlch veraltet. Die Bahn hat nun genug Gewinn, aber auch das Schienennetz ist wieder intakt.
Dass die Preise bei der Bahn hoch sind stimmt nicht. Das ist nur so in den meisten Köpfen drin.
Wenn man sich mal genau mit dem Preissystem beschäftigt, dann sieht man, dass man bei der Bahn sehr gut sparen kann.
Es gibt wie gesagt Sparpreise, dauernd Specials für ab 29 € in ganz Deutschland.
Es gibt keine Zeit, in der nur Normalpreise verauft werden. Man muss sich nur früh genug informieren und buchen.
Natrürich bietet die Bahn keine Niedrigpreise für Fahrgäste, die sofort vor dem Zug buchen wollen und keine Möglichkeit hatten, früher zu buchen. Aber das ist auh bei Fluggesellschften so...
Nur dies wollte ich zum Thema Preise mal gesagt haben!
Darf ich mal ganz kurz lachen? Ich machs einfach:

HAHAHA!

Ich habe eine gute Freundin, welche mich nächste Woche für 4 Tage besuchen kommt. Strecke: Bochum-Landshut. Am Freitag den 8.7. hat sie versucht ein günstiges Ticket für Hinfahrt 22.07, Rückfahrt 24.07. zu bekommen. Der günstigste Preis war € 150,-, auf die Frage nach dem € 29,- Ticket bekam der Mann am Schalter einen Lachanfall und faselte was von Kontingent Blablub.

Fazit: Scheiß auf die Bahn, total überteuert trotz 2 Wochen frühbuchen ist Fliegen billiger und VIEL schneller. Den Flug gibts für 99,- Euro, zum Flughafen kommt sie schnell und günstig mit der S-Bahn und ich hab's von hier nur 30 km zum Erdinger Flughafen um sie abzuholen.
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Dann hättest du noch früher buchen müssen, oder es war einfach nichts mehr frei!
Das Dauerspezial konnte man sowieso erst ab dem 10.06. buchen.
Ich kann nur sagen wir sind noch nie für den Normalpreis gefahren...
 

.holger

Borowitzky
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Das Bahnmonopol muss fallen!

Das Streckennetz soll beim Bund bleiben, der Betrieb und so wird privatisiert. So kann Konkurrenz entstehen. Wenn das Schienennetz auch privatisiert würde, bzw. bei der Bahn bleiben würde, dann könnte die verhindern, dass Mitbewerber günstig(er)e Strecken anbieten.
 
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guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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@.holger

Schön und gut ... allerdings sollte man beachten, wie diese "Konkurrenz" arbeitet. Die nehmen sich doch nur die Sahnestücke heraus und der Rest geht den Bach runter. D.h. Mittags, abends und an weiten Teilen des Wochenendes sowie auf dem "flachen Land" würde es keinen (oder wesentlich weniger) Verbindungen geben. Oder man belastet die DB damit, was aber dann auch wieder ein Wettbewerbsnachteil ist. Man sollte vorsichtig sein mit Infrastrukturprivatisierungen ... das kann ganz schnell nach hinten los gehen und zum Schluss sowohl für den Staat als auch für den Bürger (irgendwie doppelt gemoppelt ;)) teuerer werden als vorher. Außerdem sollte der Staat (wenn schon Privatisierung) festlegen, dass es einen allgemeingültigen Grundtarif (siehe Schweiz) gibt.
 

newman

Roter Eiserapfel
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Dann hättest du noch früher buchen müssen, oder es war einfach nichts mehr frei!
Das Dauerspezial konnte man sowieso erst ab dem 10.06. buchen.
Ich kann nur sagen wir sind noch nie für den Normalpreis gefahren...
Genau. am besten im Vorjahr. Die € 150,- sind übrigens bereits ein Spezialpreis!
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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@.holger

Schön und gut ... allerdings sollte man beachten, wie diese "Konkurrenz" arbeitet. Die nehmen sich doch nur die Sahnestücke heraus und der Rest geht den Bach runter. D.h. Mittags, abends und an weiten Teilen des Wochenendes sowie auf dem "flachen Land" würde es keinen (oder wesentlich weniger) Verbindungen geben. Oder man belastet die DB damit, was aber dann auch wieder ein Wettbewerbsnachteil ist. Man sollte vorsichtig sein mit Infrastrukturprivatisierungen ... das kann ganz schnell nach hinten los gehen und zum Schluss sowohl für den Staat als auch für den Bürger (irgendwie doppelt gemoppelt ;)) teuerer werden als vorher. Außerdem sollte der Staat (wenn schon Privatisierung) festlegen, dass es einen allgemeingültigen Grundtarif (siehe Schweiz) gibt.

Meine Rede, meine rede. Siehe seite 3.
 

Der Paule

Königsapfel
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Das Bahnmonopol muss fallen!

Das Streckennetz soll beim Bund bleiben, der Betrieb und so wird privatisiert. So kann Konkurrenz entstehen. Wenn das Schienennetz auch privatisiert würde, bzw. bei der Bahn bleiben würde, dann könnte die verhindern, dass Mitbewerber günstig(er)e Strecken anbieten.

Das das nicht funktioniert, siehst du an der Telekom. Kaum Konkurrenz am Start, schon ist die Firma am ******. Siehe Seite 1.

Die Deutsche Bahn soll auf keinen Fall privatisiert werden. Denn es ist einer der einzigen Sichere Arbeitgeber hier in Deutschland.

mfg
Paule
 

newman

Roter Eiserapfel
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Das das nicht funktioniert, siehst du an der Telekom. Kaum Konkurrenz am Start, schon ist die Firma am ******. Siehe Seite 1.

Die Deutsche Bahn soll auf keinen Fall privatisiert werden. Denn es ist einer der einzigen Sichere Arbeitgeber hier in Deutschland.

mfg
Paule
1. Bei der Telekom-Privatisierung wurde der Fehler gemacht dass Leitungsnetz eben nicht in öffentlicher Hand verblieb.

2. Dass die Bahn der einzig sichere Arbeitgeber in Deutschland ist, ist ein weiterer Grund umgehend zu privatisieren. Denn Sicherheit wie sie ein Arbeitsplatz bei Bahn bietet, resultiert nicht aus einem interessanten Produktangebot, sondern einzig aus der Monopolstellung der Bahn. Bezahlt wird das alles vom Verbraucher und letztlich auch vom Steuerzahler.
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Genau. am besten im Vorjahr. Die € 150,- sind übrigens bereits ein Spezialpreis!
Nein das stimmt nicht!
Du kannst das nicht von einem Mal sagen, wo du mal fährst.
Wenn du schon eine Bahncard 50 hättest, würde das ganze nur noch 115 € kosten.
Und würdest du dann ein paar Mal im Jahr fahren, hättest du das Geld wieder raus.
Kämen die Sparpreise auch noch dazu, könnte es nochmal viel billiger sein...
 

Der Paule

Königsapfel
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1. Bei der Telekom-Privatisierung wurde der Fehler gemacht dass Leitungsnetz eben nicht in öffentlicher Hand verblieb.

Glaubst du im Ernst das das bei der Bahn anders laufen würde? Ich nicht!

2. Dass die Bahn der einzig sichere Arbeitgeber in Deutschland ist, ist ein weiterer Grund umgehend zu privatisieren.

Genau das würde irgendwann dazu führen, da stellen abgebaut werden!

Denn Sicherheit wie sie ein Arbeitsplatz bei Bahn bietet, resultiert nicht aus einem interessanten Produktangebot, sondern einzig aus der Monopolstellung der Bahn.

Deswegen sollte die Bahn ja nicht Privatisiert werden.

mfg
Paule
 

Blixten

Adams Apfel
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Schön und gut ... allerdings sollte man beachten, wie diese "Konkurrenz" arbeitet. Die nehmen sich doch nur die Sahnestücke heraus und der Rest geht den Bach runter. D.h. Mittags, abends und an weiten Teilen des Wochenendes sowie auf dem "flachen Land" würde es keinen (oder wesentlich weniger) Verbindungen geben.
Bisher ist das keineswegs so.
Die Strecken werden ja in einem Bieterverfahren vergeben, bei dem attraktive Strecken dann natürlich teurer sind als weniger attraktive. Derzeit fahren ja sogar viele der Privatbahnen auf Strecken, die die DB schon stillgelegt hat.

Das man das Netz auf keinen Fall bei der Bahn belassen sollte, dafür spricht neben den schlechten Erfahrungen bei Telekom und Stromunternehmen auch der Umgang der DB mit steuerfinanziertem Firmeneigentum.
Einen "schönen" Beitrag dazu gab's vor längerer Zeit mal in der ARD ,Stream (real, pfui) hier .