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Corona und impfen

Patze

Kaiser Wilhelm
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Haben die nicht einmal früher beim Coronastamm herausgefunden das dieser Virus (Covid-19), ein Mechanismus hat der zu starke Mutation verhindert? Hab das früher mal in einen Forschungsartikel gelesen🤔 Das Problem ist sicher jetzt das viele Krank werden, weil auch die Zeit wieder dafür ist. Und weil das Immunsystem schwach ist, hat die Mutation vom Corona ein bisschen leichter. Bei uns hat es auch jetzt einige wieder erwischt und bei uns gehen auch wieder die Zahlen aufwärts. Wie ich so gehört habe, weil Nachrichten über dieses Thema lese ich einmal nicht mehr. Bei diejenige die noch stark sind (Viren), ist sicher die Schuld das die zu schnell und zu stark mutieren. Obwohl Pest, ist die noch unterwegs (bei uns) ?
 

ottomane

Golden Noble
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Welche sind denn harmloser geworden?
Ich weiß es nicht, wie gesagt. Reine Spekulation und Gedanken am Schreibtisch.

Mal so nur als Gedankenspiel(!), das heißt nicht, das ich das vermute:

Was ist mit Schnupfen (auch Coronaviren, aber auch Rhinoviren)? Wer weiß schon, ob diese Viren nicht vor langer Zeit sehr gefährlich waren? Und für wen?

Das ganze Geschehen ist zusätzlich komplex, denn es kommt eben auch darauf an, dass die Menschen mit dem Erreger umgehen können. Als Amerika entdeckt wurde, starben zahllose Natives, weil ihr Immunsystem die eingeschleppten Krankheiten nicht kannte.

 

El Cord

Pomme Etrangle
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Was für eine Masche!

Einfach mal Spekulationen ohne Belege in den Raum werfen. Irgendwas wird schon hängen bleiben.

Dann ein paar Fragen stellen, damit man nicht so viel behaupten muss, die aber etwas implizieren sollen, ohne dass es eine Grundlage für diese Fragen gibt.

Dann noch ein Beispiel, dass mit der ganzen Sache gar nichts zu tun hat, aber das Thema berührt. Dabei wird noch nicht mal bemerkt, dass es in dem Beispiel eben NICHT darum geht, dass Viren mal gefährlicher wird, sondern GERADE DARUM, dass Antikörper fehlten. Hätten die Inkas mal Impfungen gehabt…..

Ich nenne das Querdenkersprech.

Fakt bleibt natürlich, dass Viren noch nie zur Harmlosigkeit mutiert sind und uns einzig Medikamente und Impfungen helfen.
 
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ottomane

Golden Noble
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Ich nenne das Querdenkersprech.
Alles noch im Lot bei Dir?

Ich bin so ziemlich das Gegenteil eines Querdenkers. Ich kann nur staunen, dass das an dir nach den endlosen Diskussionen vorbeigegangen ist. Du interpretierst da Sachen rein, die reichlich weit an dem Geschriebenen vorbei gehen. Ich habe absichtlich mehrfach geschrieben, dass das reine Spekulation und nur ein Gedankenexperiment ist.

Am besten gehst du mal an die frische Luft.

Mannmannmann.
 

Mitglied 246454

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El Cord

Pomme Etrangle
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Ich zitiere mal:

“Die Autoren führen dies zum einen auf eine Anpassung des Virus an das Immunsystem zurück. Zum anderen könnte aber auch die antiretrovirale Therapie die Evolution des HI-Virus vorangetrieben haben.“
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Fakt bleibt natürlich, dass Viren noch nie zur Harmlosigkeit mutiert sind und uns einzig Medikamente und Impfungen helfen.

Das ist nicht fakt. Das ist einfach nur deine Behauptung, die durchaus im Widerspruch zur Lehrmeinung steht. Mutationen geschehen zufällig, nicht gezielt. Mutationen, die einen Verbreitungsvorteil haben, setzen sich eher durch. Wenn eine Mutante harmloser ist, ist dies auch ein Verbreitungsvorteil, denn weniger stark erkrankte Menschen können mehr Kontakte haben und somit auch das Virus an mehr Menschen weitergeben.

Das heißt nicht, dass Mutanten in der Regel harmloser sind, denn schließlich gibt es auch noch eine ganze Reihe anderer Eigenschaften, die einen Vorteil in der Verbreitung des Virus haben. Sei es ein Fitnessvorteil (wie bsp. Delta) oder Mutanten die den Immunschutz teilweise umgehen können (wie Omikron), aber harmloser ist eben auch ein Vorteil.
 
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El Cord

Pomme Etrangle
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Dann nenne bitte einen solchen Virus.

Ich behaupte hier nicht einfach etwas ins Blaue hinein:

“Viren entwickeln sich nicht zwangsläufig so weiter, dass sie im Laufe der Zeit weniger virulent werden", schrieb etwa Evolutionsbiologe Carl Bergstrom von der University of Washington in einem längeren Twitter-Beitrag. Die Vorstellung, dass Viren zwangsläufig infektiöser, aber weniger virulent werden, sollte wirklich "ad acta gelegt werden", kommentierte der US-Epidemiologe Michael Mina die Aussagen Bergstroms. Und auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach pflichtete bei: "Wunschdenken."

 
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tomtomm

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Mutationen geschehen zufällig, nicht gezielt. Mutationen, die einen Verbreitungsvorteil haben, setzen sich eher durch. Wenn eine Mutante harmloser ist, ist dies auch ein Verbreitungsvorteil, denn weniger stark erkrankte Menschen können mehr Kontakte haben und somit auch das Virus an mehr Menschen weitergeben.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
 

4t2

Tokyo Rose
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Mutation, Selektion und darauf resultierende Verbreitungsvorteile sind nur noch ein Faktor, der die Evolution eines Virus beeinflusst. Durch unsere moderne Medizin mit Medikamenten, Therapien und Impfungen beeinflussen wir diese Entwicklung schon seit Jahren entscheiden mit und minimieren gerade den Verbreitungsvorteil weniger aggressiver Virenstämme, da wir uns eben auch effektiv gegen aggressive Viren schützen können.

Da das SARS-CoV-2 auf der ganzen Welt verbreitet ist – auch in medizinisch eher unterversorgten Gebieten – kann man hoffen, dass sich weniger aggressive Mutationen langfristig etablieren und dass das im Verbund mit einer natürlichen Immunabwehr Corona mehr oder weniger harmlos werden lässt. Man kann daher zwar vorsichtig optimistisch sein, aber nicht darauf bauen oder das voraussetzen. Oben genannte Faktoren können dies durchaus noch länger torpedieren. Auch China mit seiner schlecht geimpften und kaum infizierten Bevölkerung kann noch für (böse) Überraschungen sorgen, wenn dort mal die Null-Covid-Strategie aufgehoben wird.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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“Viren entwickeln sich nicht zwangsläufig so weiter, dass sie im Laufe der Zeit weniger virulent werden", schrieb etwa Evolutionsbiologe Carl Bergstrom von der University of Washington in einem längeren Twitter-Beitrag. Die Vorstellung, dass Viren zwangsläufig infektiöser, aber weniger virulent werden, sollte wirklich "ad acta gelegt werden", kommentierte der US-Epidemiologe Michael Mina die Aussagen Bergstroms. Und auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach pflichtete bei: "Wunschdenken."

Aber das habe ich doch geschrieben. Sie entwickeln sich nicht zwangsläufig zu harmloseren Varianten. Mutationen sind zufällig. Die Selektion erfolgt über die Verbreitungsfähigkeit.

Zu behaupten, dass Mutationen zwangsläufig zu harmloseren Varianten führen ist falsch. Aber das Gegenteil, dass dies niemals der Fall ist, stimmt eben auch nicht.
 

El Cord

Pomme Etrangle
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Es ist ja nicht meine Schuld, wenn Du ignorierst, auf welche Aussage ich mich mit meinem Post bezog….
 

dtp

Roter Winterstettiner
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So, nach insgesamt 6 positiven Schnelltests (teilweise mit einem Tag Pause dazwischen) und einem positiven PCR-Test endlich wieder ein negativer Schnelltest (die Erkältungssymptome sind ebenfalls verschwunden). Muss sagen, dass ich den Schnelltests nun doch deutlich mehr vertraue als vorher.

Endlich wieder ins Büro zum Arbeiten. Davon mal abgesehen, dass ich die letzte Woche eh komplett krank geschrieben war, ist Home Office einfach nicht meins. Und das, obwohl ich zuhause ein Arbeitszimmer habe und technisch sogar noch ein wenig besser ausgerüstet bin als im Büro. Aber mir fehlt da einfach die örtliche Differenzierung.
 
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Michael Reimann

Geschäftsführung
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So, nach insgesamt 6 positiven Schnelltests (teilweise mit einem Tag Pause dazwischen) und einem positiven PCR-Test endlich wieder ein negativer Schnelltest (die Erkältungssymptome sind ebenfalls verschwunden). Muss sagen, dass ich den Schnelltests nun doch deutlich mehr vertraue als vorher.

Endlich wieder ins Büro zum Arbeiten. Davon mal abgesehen, dass ich die letzte Woche eh komplett krank geschrieben war, ist Home Office einfach nicht meins. Und das, obwohl ich zuhause ein Arbeitszimmer habe und technisch sogar noch ein wenig besser ausgerüstet bin als im Büro. Aber mir fehlt da einfach die örtliche Differenzierung.

Freut mich, dass Du genesen bist.

Ich habe aus „wissenschaftlicher“ Neugier während meiner Infektion die ganzen Tests der verschiedenen Hersteller, die hier Zuhause rumlagen, ausprobiert. Alle haben deutlich angeschlagen. Ich traue den jetzt auch mehr.
 
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ottomane

Golden Noble
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Es gibt vom PEI eine Liste, der man die Daten der Tests entnehmen kann. Da gibt es schon größere Unterschiede.

Zudem ist es natürlich eine gute Idee, wenn man bei Omikron auch den Rachen mit abstreicht und im Zusammenhang damit entsprechend vorher nicht isst oder trinkt. Wenn ich mich in meinem Umfeld so umhöre, stelle ich fest, dass das kaum jemand weiß oder so handelt.

Die Art, wie und wann man den Test durchführt, hat vermutlich noch größeren Einfluss auf das Ergebnis als die Qualität des Testkits selbst.

Im Testzentrum wurden wir kürzlich gefragt, ob es um eine Krankmeldung oder um Freitesten geht. Auf meine Nachfrage erklärte man mir, dass man beim Freitesten den Rachen nicht testet, damit sich die Isolation nicht verlängert……
 
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tobeinterested

Weisser Rosenapfel
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Als meine Frau und ich ich im Mai diesen Jahres betroffen waren, schlug bei meiner Frau auch jeder Schnelltest den wir zu Hause hatten an, im Testzentrum ebenfalls.
Bei mir schlug kein Test an. Nach dem 4. Tag im Testzentrum hat man sich aufgrund der Schwere der Symptome nach einem wiederholten negativen Test für einen PCR Test entschieden, der ein deutliches positives Ergebnis zeigte.
Ich weiß nicht, warum das so ist, bei meinem Kollegen war es ebenfalls so.