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Carbon Copy Cloner vs. TimeMachine

Okay, ich habe mir gerade mal CCC als 30-Tage-Testversion heruntergeladen. Folgende Dinge sind mir unklar:

1. Wie funktioniert das Backup mit mehreren Festplatten? Wenn ich also 2 Platten in meinem Mac verbaut habe, wie kann ich beide auf dem selben Backup-Volume sichern?
2. Wenn ich 2 Platten auf dem selben Backup-Volume sicher, kann ich dann trotzdem von dem Backup booten und dann auch auf die Daten zugreifen, die nicht auf dem ursprünglichen Startvolume lagen?
3. Gibt es eine Möglichkeit, das Backup-Volume entweder direkt über CCC oder über das FPDP zu verschlüsseln und später trotzdem von diesem zu booten?

Ich hoffe, ihr könnt mir mit diesen Fragen weiter helfen.

Liebe Grüße
Paddy2590
 
Beim Erstellen eines neuen Backups kann ein Name vergeben werden. Somit dürfte es bei dem BackUp keine Probleme mit der Zuordnung geben.
Meine Konstellation ist:
- Eine Festplatte im Notebook --> eine externe Festplatte zum BackUp mit SafetyNet + BootSektion (stündliche Sicherung)
- Eine externe Festplatte mit Audio/Video und Bilddateien --> eine weitere externe Festplatte zum BackUp. Dieses BackUp wird nur dann ausgeführt, wenn ich die BackUp-Platte einschalte. Es wird auch nur eine 1:1 Kopie angefertigt, d.h. wenn Daten auf der 1. FP gelöscht oder verschoben werden, erfolgt das Löschen und/oder Verschieben automatisch auf der 2. FP.
 
@Keef: Du meinst das also so, dass für jede der 2 Platten ein eigenes Backup geplant wird, welches als Ziel die gleiche Platte verwendet?
 
Nein, für jede Festplatte habe ich eine eigene BackUp-Platte. Nur die Arten des BackUps sind unterschiedlich.
Du kannst aber jedem BackUp einen eigenen Namen geben (z.B. BackUp-Name "Boot" für die erste Festplatte mit dem Betriebssystem, BackUp-Name "Daten" für die zweite Festplatte).
 
Ja, dass du das so hast habe ich verstanden.
Aber wie würdest du das in meinem Fall machen?
Ich habe in meinem MBP 2 Platten verbaut: Eine SSD mit dem System und den Programmen und eine HDD mit den Daten, Musik, etc...
Diese beiden Plattem möchte ich auf EINE gemeinsame Backup-Platte sichern. Wie mache ich das am besten?
 
Schließe doch einfach mal eine Festplatte an und erstelle die BackUps (Trial=try&error). Die Einstellung sind fast selbsterklärend.
 

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Warum wählen ?

Ich würde beides nutzen.

Auf eine Platte/NAS/TimeCapsule per TimeMachine sichern und dann nochmal extra per CCC.

Ist doch immer gut eine Reserve zu haben.
 
1. Du erstellst ein neues, unbenanntes BackUp.
2. Du nimmst die Quelle deiner Wahl
3. Du nimmst das Ziel deiner Wahl (mit SafetyNet - Bild 4)
4. Du nimmst das Ziel deiner Wahl (ohne SafetyNet - Bild 5)
5. Mit dem Intervall deiner Wahl (stündlich, täglich, wöchentlich usw. - Bild 3)

Bei weiteren Fragen hilft Dir sicher auch der Link aus Thread #11 weiter.

Viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren.

CCC erledigt seine Arbeit m.M.n. wesentlich schneller und flexibler als Time Machine.
 

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Danke für die ausführliche Beschreibung.

Und wie sieht das mit der Verschlüsselung aus?
 
Müsste ab Seite 197 der Beschreibung stehen.
 
Ein Backup brauche ich auch nie oder nur selten, tritzdem mache ich es genau für diesen Fall[emoji6]
 
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Klar, aber gerade deshalb spielt die Frage, wie schnell man wiederherstellen kann, nur eine untergeordnete Rolle. Wer beruflich sofort weiterarbeiten muß, setzt sicher auf andere Lösungen. Zum Beispiel auf eine Reserveplatte mit einem halbwegs nackten System, vom dem man starten kann und von dem aus man direkt auf eine Backupplatte zugreifen kann, ohne lange zu kopieren.
Außerdem dachte ich, da es hier um den Vergleich mit TM geht, das aktuelle TM-Backups bootfähig seien, man also zum Weiterarbeiten gar nicht restaurieren muß (jedenfalls wenn man wie empfohlen ein zweites Backup zur Hand hat und riskieren kann, mit dem ersten zu arbeiten).
Ist letztendlich auch ein gutes Stück weit Geschmackssache, wie man seine Sicherungsstrategie anlegt und mit welchen Programmen.
 
Ich hab da mal ne Frage. Da es mittlerweile ja auch schon USB Stick mit ziemlich großen Volumen gibt die dazu auch noch einigermaßen schnell sind würde doch auch nichts dagegensprechen einen Solchen für Backups ganzer Systempartitionen zu benutzen ?

So ein Stick hätte ja auch gegenüber einer ext. HD oder SSD einen immensen Vorteil nämlich dass er kaum Platz brauch.
 
wenn Du einen USB3.0-Stick hast mit mindestens 16GB, der sehr flott ist und UASP unterstützt, dann ja (ein nacktes OS X-System sollte auf knapp 16GB draufpassen, besser sind 32). In Größenordnungen, wo Du den Stick als Backup"platte" eines nicht besonders partitionierten Systems benutzen willst (256GB?), bist Du aber bei den obigen Beschränkungen (USB3.0, sehr flott, UASP) auch bei überaus ordentlichen Preisen, die Dich wahrscheinlich zu einer externen Festplatte mit USB3 greifen lassen. Ich habe noch einen "nur flotten" Sony-USB3.0-Stick ohne UASP mit Notfallsystem, Installationsdatei von 10.11, 10.11.4 Combo-Update und CCC zum Klonen, das macht mitunter selbst an USB3.0 keinen Spaß (längere "Denkpausen"). Dafür ist's an USB2.0 einfach entspannter, weil man eh nicht mehr erwartet.
 
hier kannst Du über UASP lesen: https://en.wikipedia.org/wiki/USB_Attached_SCSI
UAS dürfte optional sein - Du kannst USB3.0-Geräte ohne UAS haben, stattdessen mit dem BOT (sh. Link).

In der Produktbeschreibung bleibt Kingston vage, spricht nur von "blazing fast" - aber UASP ist meines Wissens kein geschützter Begriff, kurzum, wenn sie es unterstützen würden, wäre die Nennung dieses Features ein Kriterium für einen Kauf. Wenn sie es nicht nennen, haben sie es wahrscheinlich nicht drin.
 
Also im Klartext lieber eine SSD im USB 3 Gehäuse als einen USB 3 Stick ohne UASP ?