Am 27. September 2009 wird also der 17. deutsche Bundestag gewählt, wie der ein oder andere schon gehört hat. Zur Wahl treten insgesamt 27 Parteien mit Landeslisten an. Wahlvorschläge durften Parteien einreichen, welche - seit der letzten Wahl durchgehend mit mindestens fünf Abgeordneten im Bundestag vertreten waren (SPD, CDU, FDP, Linke, Grüne, CSU) - seit der letzten Wahl durchgehend mit mindestens fünf Abgeordneten in einem Landesparlament vertreten sind (obige Parteien und NPD, DVU) - oder vom Bundeswahlausschuss als Parteien anerkannt wurden Der Wahlkampf rollt allmählich (sofern er nicht schon vor Monaten begonnen hat) an und immer häufiger wird man im Fernsehen und im Rundfunk mit dem Thema der Bundestagswahl konfrontiert. Zuletzt wohl im Zusammenhang mit dem Dienstwagenklau in Alicante und der nominierung des SPD-Kompetenzteams (Foto). Erstes "Familienfoto": Der Chef mit seinem "Kompetenzteam". (Foto: REUTERS) Dieser Thread soll Plattform zum sachlichen Diskutieren über Parteien, Kandidaten, Wahlkämpfe und Wahlergebnisse bieten. Mal sehen, wie die Apfeltalker sich entscheiden, bzw. wie die Umfrage ausfällt. Danke an flowbike für das Erstellen der Umfrage! Noch etwas zum Schmunzeln : [YT]<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/1ivf7saBElM&hl=de&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/1ivf7saBElM&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>[/YT] Also dann: Möge der Beste Stärkste gewinnen.
Also siehst du sie auch als Oppositionspartei. Das würde ja prinzipiell von der Wortwahl schon auschließen sich vorzustellen was passiert wenn diese Leute tatsächlich ausgedehnte Mitsprache durch viele Wähler bekommen.
Komme doch einfach meiner Aufforderung nach. Auch die SPD, welche jetzt bereits länger an der Regierung ist, war Oppositionspartei (1949 - 1966,1982 - 1998). Ich will damit nur sagen, dass je nach Wahlentscheidung auch Oppositionsparteien sich profilieren und Regierungspartei werden können. Dann "heulen" halt nur die Anderen.
Ach Gottchen, darf ich lachen? Welche Alternativen haben wir denn? Sozial? Demokratisch? Keine hat's eigentlich verdient gewählt zu werden. Die Oppostion meckert nur aber wenn sie am Ruder wäre, würde sie genau den gleichen Mist verzapfen wie die gerade regierende Partei und umgekehrt. Von gegenseitiger Befruchtung ist doch schon lange nix mehr zu spüren. Jeder macht den anderen schlecht und versucht mit Polemik Stimmung gegen den Anderen zu machen, weil offenbar andere Argumente fehlen. So kann man doch keinen Blumentopf gewinnen. Meine Meinung: Unsere Volksvertreter mögen sich vielleicht zum Volk zählen, jedoch nicht zu dem, welches sie zu regieren versuchen, egal wer dran ist.
Im Grunde ist es egal, welche der großen Volksparteien das Kanzleramt besetzten. Gefoppt ist am Ende eh nur der kleine Bürger. Jedoch gilt immer : Lieber das kleinere Übel wählen. Als NRW'ler kann ich gar nicht anders als SPD wählen. Das ist sicher irgendwie genetisch bedingt. Doch leider hat es unser Kandidat recht schwer zur Zeit und kommt nicht so recht an. Wie sieht das mit der dunklen Seite der Macht aus? Die hat den Kanzler Bonus. Heimvorteil sozusagen. Schwarz/Gelb ist auf jeden Fall ne ganz üble Geschichte, die uns alle schwer belasten wird. Warten wir es ab wie es kommt. Im Grunde haben wir das sowieso nicht in der Hand, wie die letzte Wahl bewiesen hat.
Wohl da, wo die anderen Parteien aufgelistet sind, die nicht seit der letzten Wahl durchgehend mit mindestens fünf Abgeordneten im Bundestag vertreten waren. Ich habe dies bewusst so eingegrenzt. Hättest du meinen Anfangspost vernünftig gelesen, wüsstest du auch, dass sonst auch alle anderen Parteien genannt sein müssten (inklusive NPD - insgesamt 27). So kompliziert wollte ich es nicht halten.
natürlich sind die alternativen auch nicht sehr viel besser, und auf ein großes umdenken in der politik kannst du sicher auch noch ewig warten. die tendez geht eher ins negative. dennoch denke ich, dass schwarz/gelb das größere übel wäre. tja, pech für mich, ich komm aus bayern.
CDU ... weil ich sehen will, was Merkel sonst noch so macht, bisher finde ich, dass sie den Job gut gemacht hat. Ausserdem reichen 4 Jahre m.M. nach nciht aus um wesentliche Dinge zu ändern.
Deutschland Plan : Steinmeier verspricht 4 Millionen neue Jobs sowie Abschaffung der Arbeitslosigkeit bis 2020. Alleine wegen der Kreativwirtschaft muss ich ihn ja jetzt schon wählen. Und meine Unterlagen zuschicken, ich werde der erste Bewerber .
In der Gesundheitswirtschaft ist klar, dass da neue Jobs langfristig entstehen, wenn der demografische Wandel so weitergeht. Aber wie will er so viele Arbeitsplätze in der Kreativbranche schaffen? Indem er Propagandoblätter entwerfen lässt? Die Branche ist eigentlich schon übersättigt. Die Arbeitslosigkeit abschaffen? Selbst unter Vollbeschäftigung gibt es noch Arbeitslose! Und will ein Atomwissenschaftler, der durch den Einsatz von erneuerbaren Ernergien seinen Job verliert wirklich als Krankenpleger arbeiten wollen? Und was ist mit der Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes für Osteuropäer, die für 2011 geplant ist? Ich sehe Steinmeiers Wahlprogramm als Augenwischerei, okay, das von den anderen Parteien ist auch nicht grad das Wahre, aber solange er mir nicht erklärt wie er das machen wird, würde ich(wenn ich schon könnte) die SPD nicht wählen.
Eben darum geht es mir, die FDP schafft es seit Jahrzenten nicht sich zu emanzipieren, sie bringt wenige Politker hervor, die sich wirklich einbringen. Wenig großes: Walter Scheel, Genscher... Meistens hängen sie sich an SPD oder CDU heran und lassen sich mitschleifen.* Und was ich auch Interessant finde: Wikipedia Zitat: * (hier den Satz oben einfach noch einmal einfügen) Das ist genau das Gegenteil, was ich behaupte und trotzdem ändert sich mein Standpunkt nicht. Zudem du sie auch als Oppositionspartei bezeichnet hast. So lange Einfluss auf die deutsche Politk und trotzdem immer noch dieses Bild in den Köpfen der Menschen. PS.: Natürlich können Oppositionsparteien nur bedingt produktiv sein (was nichts an ihrer Notwendigkeit ändert).
Das ist eine ernst zunehmende Frage, im Moment bin ich auch unschlüssig, welche Partei überhaupt noch glaubwürdig ist...
Vielleicht ist das eine Empfehlung: Momentan fällt auf, dass die SPD in der Kategorie Nachrichtenpolitik, im Gegensatz zu den anderen Parteien, sehr viele Schlagzeilen produziert. Ob sich das bei der Bundestagswahl auszahlt ist fraglich. Jedenfalls gewinnt der Bürger dadurch den Eindruck, dass die SPD doch noch "lebt" und handlungsfähig ist. PS: Meldung bezüglich "Sonstige" in der Umfrage ist raus.
Ist im Grunde ganz einfach : Die Arbeitsplätze werden eben aufgrund des demografischen Wandels frei, da bis 2020 mehr Leute in Rente gehen, als das Nachwuchs nachkommt. Dadurch entstehen zwangsläufig mehr freie Arbeitsplätze. Soll er noch verraten, wie er die dann besetzen möchte. Spannend bleibt es alle mal.