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Blick über den Tellerrand: Windows 7 als Beta verfügbar

Oliver78

Gelbe Schleswiger Reinette
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Mit dem direkten installieren von Vista SP1 hättest du dir 90% aller Updates erspart. Das SP1 lässt sich auch easy auf eine Install-CD integrieren

Vielleicht hast du recht. Dann hätte ich mir wahrscheinlich auch die ständigen "Zwischendurch"-Abstürze beim Laden und Installieren der Updates erspart.

Wenn allerdings dieses Dreck-Vista meinen Brenner lahmlegt (was mit ein Grund war, warum ich neu aufgesetzt habe), hat sich das mit dem Integrieren erledigt ;)

Vielleicht schimpfe ich auch zu Unrecht über Vista und es lag an diesem blöden FujitsuSiemens-Laptop vom Media Markt. Egal, was schuld war: Weder Vista noch FujitsuSiemens werden mir je wieder ins Haus kommen!
 

cmue

Freiherr von Berlepsch
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Einige bemängeln ja die Ressourcen fresser Vista/XP....

Also ich weiß noch als ich vor zwei Jahren meinen Mac Mini mit 1 GB Ram gekauft hatte. Boah war der schneckend lahm. mit 2 GB lief es da schon bedeutend schneller....

Ich bin übrigends Pro WIndows und Pro MacOSX, ich nehme beide Vorteile zusammen. Windows -> Kompativilität, Arbeit. OSX = ausschließlich für den Heimgebrauch.

Achja Edit:
mit meinem Damaligen MB white 2GHZ D2D und einem Gigabyte Ram lief es auch nicht besonders flott. OSX frisst auch von Haus aus sehr viel Ram. Da kann mir keiner was erzählen.
 

Patrock

Salvatico di Campascio
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Das Startmenü ist scheisse, immer überladen da man für jeden Mist eine Verknüpfung drinnen braucht da keine vernünftige Suche zur Verfügung steht.
Kannst du dir einrichten wie's beliebt. Wer nix drin haben will, kann ja alles rausschmeissen.

In meinem Dock habe ich die wichtigsten Programme, der Rest findet sich in Sekunden schnelle über Spotlight.
Du kannst rechts vom Start-Button Programme oder Ordner ablegen, genau wie im Dock. Im Startmenü kannst du auch die obersten Einträge abändern, auch wie im Dock.

Keinen Shortcut um einen neuen Arbeitsplatz zu öffnen.
Windowstaste-E öffnet einen neuen Explorer. Was da als Startseite drin ist kannst du einstellen.

Das Fensterkonzept von Win nervt, da finde ich OS X viel besser.
Das verstehe ich nicht. Das Konzept ist bis hin zum ablegen am unteren Bildschrimrand genau das gleiche. Es fehlt halt Exposé, aber das is auch schon alles.

Warum braucht jedes Programm eine eigene Menüleiste? Total unübersichtlich da sie immer anders aussieht. etcpp
Unter OS X hast du doch genau so viele Menüleisten, was soll denn daran so viel übersichtlicher sein? Und bei mir zumindest ist eine Menüleiste immer gleich dargestellt, nur die Einträge sind halt je nach Programm andere, das liegt aber in der Natur einer Menüleiste.

Ich finde diesen Post sehr symptomatisch. Anstatt die Lösung zu suchen, wird sich beklagt. Man kann mit Windows sehr wohl effizient und übersichtlich schaffen. Mit Mac macht's auch mir mehr Spass und so Sachen wie Spotlight, Eposé oder Quickview kann ich mir nicht mehr wegdenken, aber Windows als unbedienbaren Krüppel hinzustellen zeugt von Unwissenheit. In "think different" ist ein "think" drin, schon mal aufgefallen?

David Pe von Main Concept hat das mal schön formuliert: "Wissen ohne Weisheit führt zu Ignoranz".
 

SilentCry

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David Pe von Main Concept hat das mal schön formuliert: "Wissen ohne Weisheit führt zu Ignoranz".
Das möchte ich gerne erweitern mit "Und Ignoranz führt zu Windows." :.)

Ahhhh! Jetzt habe ich in diesem Thread _doch_ wieder gepostet.... Zur Strafe muss ich gleich mal meinen Firmenrechner defragmentieren...
 

schwenn77

Reinette de Champagne
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Total einfach und für jeden Laien wie mich nachvollziehbar. Nein, ich frikle nicht an meinem Rechner rum, ich brauche den nämlich.

Hier nehmen sich aber OSX und Windows nichts.. Ein gutes Beispiel ist das 3D-Dock, das IMHO ein produktives Feature mit "Klickibunti" fast unbrauchbar macht. Wie schalt ich auf 2D um? Genau, mit dem Terminal, anders gehts nicht.

Ihr dreht euch im Kreis

@SilentCry
Seit Vista muss man nicht mehr defragmentieren. Geh doch lieber daheim deine Rechte reparieren, ist genauso unnötig o_O
 

Paganethos

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Kannst du dir einrichten wie's beliebt. Wer nix drin haben will, kann ja alles rausschmeissen.

Ich weiss, nur komme ich dann wieder nicht schnell an die Programme wenn ich sie mal doch brauche. Ich hab für mich einfach unter XP noch keine Lösung gefunden die mich so schnell arbeiten lässt wie unter OS X.

Du kannst rechts vom Start-Button Programme oder Ordner ablegen, genau wie im Dock. Im Startmenü kannst du auch die obersten Einträge abändern, auch wie im Dock.

Auch das weiss ich. Man muss dann aber schon wieder überlegen wo jetzt die Verknüpfung liegt weil es schon wieder 2 Möglichkeiten gibt. Bei Programmen die man nur selten verwendet ist das unpraktisch, für mich jedenfalls.

Windowstaste-E öffnet einen neuen Explorer. Was da als Startseite drin ist kannst du einstellen.

Ich sprach aber vom Arbeitsplatz. Der Explorer hat einige mühsame Eigenschaften die mich regelmässig verwirren. So hat er zB in der linken Leiste nur ein Pfeilchen vor dem Ordner wenn sich darin weiter Ordner befinden. Wenn man im Ordner nur Dateien hat sieht er aus als wäre er leer - zumindest bei meinem XP ist das so.

Das verstehe ich nicht. Das Konzept ist bis hin zum ablegen am unteren Bildschrimrand genau das gleiche. Es fehlt halt Exposé, aber das is auch schon alles.

Jedes Programm hat ein Fenster mit Menüleiste in welchem man dann weiter Fensterchen öffnen darf zum arbeiten. Eine Kleinigkeit, ich finde es unter OS X einfach besser gelöst.

Unter OS X hast du doch genau so viele Menüleisten, was soll denn daran so viel übersichtlicher sein? Und bei mir zumindest ist eine Menüleiste immer gleich dargestellt, nur die Einträge sind halt je nach Programm andere, das liegt aber in der Natur einer Menüleiste.

Schön, darf ich fragen welche Version du nutzt? Bei mir sieht zB die Leiste des Mediaplayer komplett anders aus wie die von Firefox oder IE.

Ich finde diesen Post sehr symptomatisch. Anstatt die Lösung zu suchen, wird sich beklagt. Man kann mit Windows sehr wohl effizient und übersichtlich schaffen. Mit Mac macht's auch mir mehr Spass und so Sachen wie Spotlight, Eposé oder Quickview kann ich mir nicht mehr wegdenken, aber Windows als unbedienbaren Krüppel hinzustellen zeugt von Unwissenheit. In "think different" ist ein "think" drin, schon mal aufgefallen?

Ich nutze Win in all seinen Versionen seit über 10 Jahren und das fast täglich. Man kann schon damit arbeiten, nur hald bei weitem nicht so stressfrei und schnell wie OS X.

David Pe von Main Concept hat das mal schön formuliert: "Wissen ohne Weisheit führt zu Ignoranz".
Blöderweise passt das hier aber nicht. Ich würde eher mal meine Posts lesen anstatt mir Ignoranz vor zu werfen. Nirgends schrieb ich zB davon, Win XP sei ein unbedienbarer Krüppel

Fett


Gerade letzte Nacht hatte wieder so ein Erlebnis: Der Updater ist so eingestellt, dass er mich benachrichtigt wenn er was geladen hat. Üblicherweise fahre ich den Rechner dann irgend wann herunter (wenn ich hald fertig bin mit dem was ich gerade mache) und es wird installiert. Komischerweise hat er aber den Rechner von selbst neu gestartet während ich Win 7 Beta runter geladen habe. Der Krüppelige "Download Manager" des IE hat sich dann auch leider geweigert das ISO weiter zu laden, ich durfte noch einmal von vorne beginnen. Bei einer 2,4 GB grossen Datei ist das eine tolle Sache. Ist mir unter OS X noch NIE passiert.
 

SilentCry

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@SilentCry
Seit Vista muss man nicht mehr defragmentieren. Geh doch lieber daheim deine Rechte reparieren, ist genauso unnötig
Tja, der FirmenPC läuft aber mit XP. Eine Migration zu Vista ist ausgeschlossen. Unser (weltweite) Company weiss, warum...
 

Patrock

Salvatico di Campascio
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@Paganethos
Ich muss mich entschuldigen, ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich halte deinen Post für symptomatisch und habe ihn drum nur als Beispiel aufgeführt für eine bestimmte Geisteshaltung, die mir nicht einleuchten will. Du hast nicht geschrieben, XP sei ein unbedienbarer Krüppel. Andere, die eine ähnliche Haltung vertreten wie du, haben das geschrieben. Was ich mit dem Satz gemeint habe, ist nicht, dass du ignorant bist, sondern, dass du einige Sachen als störend bemängelt hast, für die es eine Lösung gibt. Du könntest beispielsweise die vielgenutzten Programme rechts neben der Starttaste haben und die weniger oft benutzen im Startmenü, oder du legst dir dort den Ordner "Programme" rein. Und das Porblem dass du beschrieben hast am Schluss ist ja wohl kein OS-Problem, sondern ein iE Problem.

In einem Punkt gebe ich dir voll und ganz recht – die Menüleistengeschichte. Ich hasse es, dass ausgerechnet so ein vielbenutztes Programm wie der Windows Media Player so eine dümmliche GUI hat. Lässt sich aber auch einstellen.

Alles in allem ist meine Meinung zu Windows Xp die: Es ist so richtig von A bis Z stillos. Es hat sehr viele (mitunter auch gut funktionierende) Lösungen und Ansätze drin, aber es fühlt sich für mich zumindest nicht an wie aus einem Guss, und die Suchfunktion ist eine Frechheit. Und die gelben Bubbles unten rechts auch.

Windows Vista macht viele Sachen besser in Sachen Stil, aber es ist meiner Meinung nach nochmal schwieriger geworden, sich auf Anhieb zurecht zu finden. Verschiedene Einstellungen sind wirr verteilt, und die ständige "sind sie sicher?" Fragerei verunsichert mehr als dass sie Sicherheit gibt.

Windows 7 sieht für mich ziemlich vielversprechend aus. Ich glaube (und hoffe inständig), dass Microsoft aus Erfahrungen lernt und sich in Sachen Usability etwas zugänglicher macht. Über Design will ich nicht reden, das ist komplett Geschmackssache – und diejenigen, die's wirklich stört, ändern sich das eh ab (mich eingeschlossen).

Was ich an OS X schätze sind viele Grundlegende Funktionsweisen wie Spotlight, Exposé, Systemsteuerung, Quickview und so Weiter. iTunes, iPhoto, Mail und Contacts benutze ich nicht, und es nervt mich ein wenig, dass mir das immer wieder aufgezwungen wird, grad wenn's um so simple sachen geht wie "wie bringe ich daten auf meinen iPod?". Aber ich schweife ab, jetzt bin ich ruhig.
 

Paganethos

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Du könntest beispielsweise die vielgenutzten Programme rechts neben der Starttaste haben und die weniger oft benutzen im Startmenü, oder du legst dir dort den Ordner "Programme" rein. Und das Porblem dass du beschrieben hast am Schluss ist ja wohl kein OS-Problem, sondern ein iE Problem.

In einem Punkt gebe ich dir voll und ganz recht – die Menüleistengeschichte. Ich hasse es, dass ausgerechnet so ein vielbenutztes Programm wie der Windows Media Player so eine dümmliche GUI hat. Lässt sich aber auch einstellen.

Alles in allem ist meine Meinung zu Windows Xp die: Es ist so richtig von A bis Z stillos. Es hat sehr viele (mitunter auch gut funktionierende) Lösungen und Ansätze drin, aber es fühlt sich für mich zumindest nicht an wie aus einem Guss, und die Suchfunktion ist eine Frechheit. Und die gelben Bubbles unten rechts auch.

Windows Vista macht viele Sachen besser in Sachen Stil, aber es ist meiner Meinung nach nochmal schwieriger geworden, sich auf Anhieb zurecht zu finden. Verschiedene Einstellungen sind wirr verteilt, und die ständige "sind sie sicher?" Fragerei verunsichert mehr als dass sie Sicherheit gibt.

Windows 7 sieht für mich ziemlich vielversprechend aus. Ich glaube (und hoffe inständig), dass Microsoft aus Erfahrungen lernt und sich in Sachen Usability etwas zugänglicher macht. Über Design will ich nicht reden, das ist komplett Geschmackssache – und diejenigen, die's wirklich stört, ändern sich das eh ab (mich eingeschlossen).

Was ich an OS X schätze sind viele Grundlegende Funktionsweisen wie Spotlight, Exposé, Systemsteuerung, Quickview und so Weiter. iTunes, iPhoto, Mail und Contacts benutze ich nicht, und es nervt mich ein wenig, dass mir das immer wieder aufgezwungen wird, grad wenn's um so simple sachen geht wie "wie bringe ich daten auf meinen iPod?". Aber ich schweife ab, jetzt bin ich ruhig.


Eben, es sind ja auch bei mir die ganzen vielen Kleinigkeiten die nerven. Das ist vielleicht auch nicht ganz so rübergekommen ;)
 

SilentCry

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Du hast nicht geschrieben, XP sei ein unbedienbarer Krüppel. Andere, die eine ähnliche Haltung vertreten wie du, haben das geschrieben.
"Unbedienbar" ist mir zu absolut (klarerweise kann man es bedienen, es gibt hier in der Firma Leute, die kommen im Job mit Terminals gegen einen zOS-Rechner aus...) und "Krüppel" will ich ein Produkt aus Redmond nicht nennen aus Respekt vor allen Behinderten.

Ich glaube (und hoffe inständig), dass Microsoft aus Erfahrungen lernt und sich in Sachen Usability etwas zugänglicher macht.
Warum?
Gibt es irgendeinen Grund sich zu wünschen, der Monopolist mit seiner Registrierungs- und Aktivierungs-Zwangspolitik möge ein OS heraus bringen, das _ansprechend_ ist? Weshalb? Unterwerfungsgeilheit?
Was nämlich mit Musik passiert, deren Nutzung auf die Verfügbarkeit eines DRM-Servers angewiesen ist weiss hier jeder. Der Aktivierungszwang seit XP ist aber nichts anderes. MS kann ein Produkt vom Markt einfach verschwinden lassen indem die Aktivierung nicht mehr funktioniert.

*Ich* erwarte und wünsche mir, dass MS mit Vista TNG (The Next Generation, aka Windows 7) einen ebenso kapitalen Flop landet wie mit Vista TOS (The Original Series). Einen Drop des Marktanteils von MS unter 80% am OS-Markt wünsche ich mir. Es gibt meines Erachtens für einen richtigen Appleuser (also nicht Leute, die in "unserem Lager" sind nur solange MS nicht etwas erträglicheres als Vista herausbringt und sich jetzt schon mit der Beta darum kümmern, wie sie ihr MB(P) damit vergewaltigen können) keinen Grund sich zu wünschen, MS würde ein akzeptables Windows auf den Markt bringen. Wenn MS das nämlich gelingt, dann ist OS X künfitg nur noch in iPhones und iPods zu finden und Apple Computer Inc. wird zum reinen Vermarkter von Content und Unterhaltungselektronik.
Warum sollte sich ein echter Apple-User das wünschen?
 

zottel@mac

Klarapfel
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*Ich* erwarte und wünsche mir, dass MS mit Vista TNG (The Next Generation, aka Windows 7) einen ebenso kapitalen Flop landet wie mit Vista TOS (The Original Series). Einen Drop des Marktanteils von MS unter 80% am OS-Markt wünsche ich mir. Es gibt meines Erachtens für einen richtigen Appleuser (also nicht Leute, die in "unserem Lager" sind nur solange MS nicht etwas erträglicheres als Vista herausbringt und sich jetzt schon mit der Beta darum kümmern, wie sie ihr MB(P) damit vergewaltigen können) keinen Grund sich zu wünschen, MS würde ein akzeptables Windows auf den Markt bringen. Wenn MS das nämlich gelingt, dann ist OS X künfitg nur noch in iPhones und iPods zu finden und Apple Computer Inc. wird zum reinen Vermarkter von Content und Unterhaltungselektronik.
Warum sollte sich ein echter Apple-User das wünschen?

Bei der Monopol-Geschichte und dem Marktanteilverlust gebe ich dir vollkommen recht!

Aber das mit dem "echten"-Apple User kann ja wohl nicht dein ernst sein... Bist du der Firma Apple hörig oder deinem Verlangen nach funktionierender Technik? Würdest du wirklich immer Apple Produkte kaufen, auch wenn diese in Zukunft eventuell nicht mehr das Non-Plus-Ultra der Useability darstellen? Oder wenn es auch Viren für MacOSX geben sollte und Windows auf einmal als virenfrei gilt, würdest du dann wirklich immer noch Apple-Produkte kaufen?
Ich bezweifle das ziemlich stark. Und wenn doch ist das wirklich traurig!

LG,
zottel
 

Eric Draven

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Ich wünsch mir auch ein WIndows, das stabil und gut bei zeitgemässem Handling ist. Schon aus beruflichen Gründen.

Das würde auch den Appleanwendern helfen: Vielleicht gibts dann mal in der Hardware wieder einen Schwenk zum Probereich, wenn viele wieder zurückswitchen. Könnte ja sein, einen Versuch ist es wert :p

Grüsse

Eric Draven
 

Paganethos

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Bei der Monopol-Geschichte und dem Marktanteilverlust gebe ich dir vollkommen recht!

Ich wünsche ja niemandem etwas schlechtes, aber ein weiterer Flop von M$ könnte allen Vorteile bringen. Wenn sie nämlich am Markt weiter abfallen müssen sie irgend wann wieder etwas innovatives bringen. Das würde dann auch den Win Anwendern ein besseres System bescheren.



Ich hab Win 7 mittlerweile in einer VM am laufen, konnte es aber noch nicht richtig testen.
 

Patrock

Salvatico di Campascio
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Warum?
Gibt es irgendeinen Grund sich zu wünschen, der Monopolist mit seiner Registrierungs- und Aktivierungs-Zwangspolitik möge ein OS heraus bringen, das _ansprechend_ ist? Weshalb? Unterwerfungsgeilheit?
Ich finde wir Apple User leben ganz gut damit, dass sich die Hackergemeinde nicht für uns interessiert. Nur schon das ist für mich ein Grund, warum ich mir ein erfolgreiches Windows wünsche.

Und dann schlicht und einfach aus dem Grund dass ich mir nicht immer aussuchen kann, mit was ich arbeite. Wenn ich für Kunden Dokumente erstelle, die auf PC gut aussehen müssen, muss ich sie auf PC erstellen (Stichwort MS Office) – und da will ich gern ein gutes OS, damit ich mich nicht über die gleichen Kleinigkeiten ärgern muss wie bereits zu Genüge erwähnt wurden.

Ausserdem – Wenn MS mit Windows 7 ein Supersystem vorlegt, wird OSX nachziehen müssen, und das kommt mir als OSX Anwender auch zu Gute. Ich glaube zwar nicht ernsthaft, dass MS wirklich Windows auf über OSX-Niveau heben wird, aber ganz ausschliessen kann man's ja nicht.

Und wenn/falls dann tatsächlich einmal Windows besser sein wird als OSX, werde ich ohne die geringsten Gewissensbisse wechseln. Ich wäre ja blöd, ein unterlegenes System zu nutzen, oder?
Im Endeffekt reden wir von Betriebssystemen, nicht von Weltanschauungen. So mancher scheint da keinen Unterschied zu erkennen.
 

Paganethos

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Ich finde wir Apple User leben ganz gut damit, dass sich die Hackergemeinde nicht für uns interessiert. Nur schon das ist für mich ein Grund, warum ich mir ein erfolgreiches Windows wünsche.

Naja, also es wurden schon für Betriebssysteme Viren entwickelt die weit weniger verbreitet sind wie OS X heute.
 

eet

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Windows 7 wird zwangsläufig ein Erfolg - viele Firmen haben den fälligen Wechsel von älteren Plattformen, deren Support ausläuft (Windows NT, 2000), wegen Vistas schlechtem Ruf auf die nächste Windowsversion verschoben und müssen jetzt mehr oder wenig dringend wechseln. Auch OEMs wie Dell, die nur zähneknirschend das vertraglich vorgeschriebene 'wir empfehlen Vista Ultimate' auf ihre Homepages gesetzt haben, werden sich über den schlankeren Nachfolger sehr, sehr freuen. Ganz besonders gilt das auch für den boomenden Netbook-Sektor.

Auf dem Endkundenmarkt gibt es allerdings, wie Microsoft schon merken musste, nicht viel zu holen. Die Zeiten von Windows 95, da Kunden für ein neues Windows Schlange standen, sind ein für allemal vorbei. Dafür ist Windows XP einfach nicht schlecht genug... ...andererseits, vielleicht stehen die unglücklichen Besitzer von Vista Schlange für Windows 7! (So schafft man sich also Kunden, aha; erst ein schlechtes Produkt mit dem neu gekauften PC dem Käufer aufdrücken, dann teuer das Upgrade zum besseren Nachfolger verkaufen. ;))

Meine persönliche Meinung zu Windows 7: Wenn es wie Vista, nur schneller ist, fänd' ich's eigentlich gut. Wäre was für meine Windows-abhängige Freundin.
 

SilentCry

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Ich finde wir Apple User leben ganz gut damit, dass sich die Hackergemeinde nicht für uns interessiert.
Ich bin kein Fan der Theorie, dass Hacker Windows deshalb angreifen, weil es so verbreitet ist.
MacMark und ich sind da eher einer Meinung.

Und dann schlicht und einfach aus dem Grund dass ich mir nicht immer aussuchen kann, mit was ich arbeite. Wenn ich für Kunden Dokumente erstelle, die auf PC gut aussehen müssen, muss ich sie auf PC erstellen (Stichwort MS Office) – und da will ich gern ein gutes OS, damit ich mich nicht über die gleichen Kleinigkeiten ärgern muss wie bereits zu Genüge erwähnt wurden.
Ich will lieber, dass die Windowskisten auf der Arbeit so unerträglich und unproduktiv werden dass mehr Firmen dem Vorbild des Springerverlags folgen und komplett auf OS X umstellen.

Ausserdem – Wenn MS mit Windows 7 ein Supersystem vorlegt, wird OSX nachziehen müssen, und das kommt mir als OSX Anwender auch zu Gute. Ich glaube zwar nicht ernsthaft, dass MS wirklich Windows auf über OSX-Niveau heben wird, aber ganz ausschliessen kann man's ja nicht.
Windows ist so verbreitet, wenn es annähernd so gut wird wie OS X dann werden die Leute überhaupt nicht switchen.

Und wenn/falls dann tatsächlich einmal Windows besser sein wird als OSX, werde ich ohne die geringsten Gewissensbisse wechseln. Ich wäre ja blöd, ein unterlegenes System zu nutzen, oder?
Im Endeffekt reden wir von Betriebssystemen, nicht von Weltanschauungen. So mancher scheint da keinen Unterschied zu erkennen.
Ich kaufe keine Eier aus Legebatterien, weil ich das Leid nicht unterstützen will. Fleisch kaufe ich auch nicht von Tierquälerbetrieben. Einfach, weil ich nicht will, dass sich das durchsetzt. So ist es mit dem Monopolisten Microsoft. Ich will nicht, dass der IT-Markt weiter von einer Firma dominiert wird. Ich will auch kein Apple-Monopol aber davon sind wir weit, weit weg. Daher würde ich auch weiter Apple die Stange halten, auch _falls_ es ein Windows gäbe, das besser ist.

Defacto tu ich das sogar schon, denn was ich bei OS X dramatisch vermisse sind Funktionen wie Bitlocker mit TPM-Chip, also ein System der VollHDD-Verschlüsselung, die imun gegen die FrozenRAM-Attacke ist. Aber ich verwende dennoch Apple und quäle mich mit Umgehungs"lösungen" weil mir der Gedanke dem Moloch MS zu dienen einfach zuwider ist.
 
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Patrock

Salvatico di Campascio
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Ich bin kein Fan der Theorie, dass Hacker Windows deshalb angreifen, weil es so verbreitet ist. MacMark und ich sind da eher einer Meinung.
Und die Tatsache, dass du kein Fan davon bist, befreit dich auch vor Begründung?

Ich will lieber, dass die Windowskisten auf der Arbeit so unerträglich und unproduktiv werden dass mehr Firmen dem Vorbild des Springerverlags folgen und komplett auf OS X umstellen.
Und wozu? OS X wird es auch geben, wenn Windows gut wird. Solange es mehr Windows User gibt als OS X User, ist der Anreiz hoch, das bessere System zu bauen. Microsoft hat ja eindrücklich bewiesen, was passiert, wenn dieser Druck wegfällt.

Ich kaufe keine Eier aus Legebatterien, weil ich das Leid nicht unterstützen will. Fleisch kaufe ich auch nicht von Tierquälerbetrieben. Einfach, weil ich nicht will, dass sich das durchsetzt. So ist es mit dem Monopolisten Microsoft. Ich will nicht, dass der IT-Markt weiter von einer Firma dominiert wird. Ich will auch kein Apple-Monopol aber davon sind wir weit, weit weg. Daher würde ich auch weiter Apple die Stange halten, auch _falls_ es ein Windows gäbe, das besser ist.
Lass mich zusammenfassen – du unterstützt keine Tierquäler, und drum stinkt es dir, dass Microsoft eine gewisse Monopolstellung inne hat? Es tut mir leid, die Analogie erschliesst sich mir nicht ganz. Wem tut denn Microsoft durch ihr tägliches Schaffen ein Leid an? Ist es neuerdings ethisch verwerflich, mit einem unterlegenen Produkt den grösseren Erfolg zu haben? Produziert Apple seine Produkte denn anders als Microsoft?

Defacto tu ich das sogar schon, denn was ich bei OS X dramatisch vermisse sind Funktionen wie Bitlocker mit TPM-Chip, also ein System der VollHDD-Verschlüsselung, die imun gegen die FrozenRAM-Attacke ist. Aber ich verwende dennoch Apple und quäle mich mit Umgehungs"lösungen" weil mir der Gedanke dem Moloch MS zu dienen einfach zuwider ist.
Da muss ich achselzuckend meinen Blick zum Boden wenden, mein technischen Wissen reicht nicht aus, um mich dazu zu äussern. Sind das Sachen, die man einem Normalsterblichen wie mir in 2-3 Sätzen begreifbar machen kann?

Warum hast du so Angst vor Microsoft? Was haben die dir getan, dass du sie mit Tierquälern vergleichst, und dass du "Windows betreiben" mit "Microsoft dienen" gleichsetzt? Ich benutze OSX jeden Tag, völlig frei von dem Gefühl, ein Apple-Sklave zu sein – du nicht?
 

iChrigi

Strauwalds neue Goldparmäne
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*Ich* erwarte und wünsche mir, dass MS mit Vista TNG (The Next Generation, aka Windows 7) einen ebenso kapitalen Flop landet wie mit Vista TOS (The Original Series). Einen Drop des Marktanteils von MS unter 80% am OS-Markt wünsche ich mir. Es gibt meines Erachtens für einen richtigen Appleuser (also nicht Leute, die in "unserem Lager" sind nur solange MS nicht etwas erträglicheres als Vista herausbringt und sich jetzt schon mit der Beta darum kümmern, wie sie ihr MB(P) damit vergewaltigen können) keinen Grund sich zu wünschen, MS würde ein akzeptables Windows auf den Markt bringen. Wenn MS das nämlich gelingt, dann ist OS X künfitg nur noch in iPhones und iPods zu finden und Apple Computer Inc. wird zum reinen Vermarkter von Content und Unterhaltungselektronik.
Warum sollte sich ein echter Apple-User das wünschen?

Ich wünsche mir, dass Win 7 wieder besser wird: 1. Weil dann sich Apple wieder mehr anstrengen muss, ein gutes OS zu machen, der Markt wird also spannender. 2. Weil sonst am schluss jeder einen Mac hat, und Viren und alles böse auch auf dem Mac landen.

Und noch etwas: Ich wünschte mir das Computer auch wieder hinein.
 

Moriarty

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