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Für Research In Motion (RIM) ist heute ein besonderer Tag. Von langer Hand angekündigt, stellte das kanadische Unternehmen sein neues mobiles Betriebssystem sowie zwei neue Geräte vor: Das rein touchfähige BlackBerry Z10 und das mit QWERTZ-Tastatur ausgestattete Q10. Für den angeschlagenen, vormals führenden Konzern geht es nun um alles. Deshalb tauft sich das Unternehmen gleich selbst um - in BlackBerry.[PRBREAK][/PRBREAK]
Um 10 Uhr Ortszeit war es endlich soweit. Vor versammelter Presse präsentierte der deutsche RIM-Chef, Thorsten Heins, nicht nur das neue mobile Betriebssystem BlackBerry OS 10, sondern auch gleich zwei neue Geräte. Den Anfang macht das BlackBerry Z10. Das Gerät kommt mit einem 4,2 Zoll großen Display. Bei einer Auflösung von 1280 x 768 Pixeln entspricht das einer Pixeldichte von gut 356 dpi. Unter der weitestgehend aus Aluminium und Kunststoff gefertigten Haube werkelt ein 1,5 GHz Doppelkern-Prozessor von Snapdragon, der Arbeitsspeicher liegt bei insgesamt 2 GByte. Zudem ist das neue Flaggschiff mit einem 1.800 mAh-starken Akku sowie einem Bluetooth- und NFC-Chip ausgestattet. Der interne Speicher von 16 GByte kann mit einer SD-Karte auf bis zu 32 GByte erweitert werden. Auch in Sachen Kamera hat das BlackBerry Z10 einiges zu bieten. So haben die Kanadier eine rückwärtige Kamera mit einer Auflösung von 8 Megapixeln verbaut, die Front-Kamera bietet hingegen immerhin 2 Megapixel. So sind auch Videoaufnahmen in Full-HD-Auflösung mit bis zu 1080p möglich.
Zu seinen Hochzeiten um die Jahrtausendwende dominierte das Unternehmen vor allem dank seiner populären Geräte mit physischer Tastatur. Besonders im Business-Sektor wusste der Konzern zu überzeugen. Dieser Linie bleiben die Kanadier mit dem Q10 auch in Zukunft mehr oder weniger treu. Mit einem 3,1 Zoll großen Bildschirm bei einer Auflösung von 720 x 720 Pixeln möchte man auch weiterhin die Geschäftssparte mit einer QWERTZ-Tastatur bedienen. Bis auf die Größe des Bildschirms und die genannte Tastatur unterscheidet sich das Q10 bei Leistung, Kamera und Speicher jedoch nicht wesentlich vom Z10-Modell.
Offizielle Angaben zu den Preisen beider Modelle stehen bislang noch aus. Sie werden für den heutigen Abend erwartet. Erste Leaks geben für das Z10 jedoch rund 480 Britische Pfund aus. Umgerechnet 565 Euro. Wann die Geräte hierzulande verfügbar sein werden, steht ebenfalls noch aus.
Beide Geräte laufen fortan mit dem neu entwickelten BlackBerry OS 10, das neben einem aufgefrischten Look auch mit neuen Funktionen überzeugen soll. So lassen sich die Benachrichtigungen (E-Mail, SMS, Soziale Netzwerke etc.) künftig von jedem Ort im System heraus mit einem Wisch öffnen. Mobile Anwendungen und Apps lassen sich künftig aus dem hauseigenen Store, der BlackBerry World herunterladen. Inwieweit hier schon bald mit einer hinreichenden Menge an qualitativ hochwertigen Applikationen gerechnet werden kann, bleibt abzuwarten. Mit der Möglichkeit, auf dem Gerät separate Konten für private und geschäftliche Zwecke einzurichten, will RIM jedenfalls auch in puncto Sicherheit nicht an Boden verlieren.
Ohnehin gibt sich RIM spätestens seit heute alle Mühe, sich auf sein Kerngeschäft zu besinnen und den in den vergangenen Jahren gegenüber Apple, Samsung & Co. verlorenen Boden zumindest ein Stück weit wieder gut zu machen. Diese Maßgabe hat das Unternehmen offenbar auch zum Anlass genommen, sich selbst einen neuen Anstrich zu verpassen. RIM firmiert um und heißt künftig BlackBerry. Das teilte Konzern-Chef Heins am Morgen mit. Neben Apple steht damit ein zweiter Früchte-Konzern ins Haus. Ob es BlackBerry mit dem neuen Portfolio zurück an die Spitzengruppe schaffen kann, wird man sehen. Spannend dürfte es in den kommenden Monaten in jedem Fall werden. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.
via Macumors, engadget.com
Bilder via TechCrunch, thegadgetcode.com


Zu seinen Hochzeiten um die Jahrtausendwende dominierte das Unternehmen vor allem dank seiner populären Geräte mit physischer Tastatur. Besonders im Business-Sektor wusste der Konzern zu überzeugen. Dieser Linie bleiben die Kanadier mit dem Q10 auch in Zukunft mehr oder weniger treu. Mit einem 3,1 Zoll großen Bildschirm bei einer Auflösung von 720 x 720 Pixeln möchte man auch weiterhin die Geschäftssparte mit einer QWERTZ-Tastatur bedienen. Bis auf die Größe des Bildschirms und die genannte Tastatur unterscheidet sich das Q10 bei Leistung, Kamera und Speicher jedoch nicht wesentlich vom Z10-Modell.
Offizielle Angaben zu den Preisen beider Modelle stehen bislang noch aus. Sie werden für den heutigen Abend erwartet. Erste Leaks geben für das Z10 jedoch rund 480 Britische Pfund aus. Umgerechnet 565 Euro. Wann die Geräte hierzulande verfügbar sein werden, steht ebenfalls noch aus.

Ohnehin gibt sich RIM spätestens seit heute alle Mühe, sich auf sein Kerngeschäft zu besinnen und den in den vergangenen Jahren gegenüber Apple, Samsung & Co. verlorenen Boden zumindest ein Stück weit wieder gut zu machen. Diese Maßgabe hat das Unternehmen offenbar auch zum Anlass genommen, sich selbst einen neuen Anstrich zu verpassen. RIM firmiert um und heißt künftig BlackBerry. Das teilte Konzern-Chef Heins am Morgen mit. Neben Apple steht damit ein zweiter Früchte-Konzern ins Haus. Ob es BlackBerry mit dem neuen Portfolio zurück an die Spitzengruppe schaffen kann, wird man sehen. Spannend dürfte es in den kommenden Monaten in jedem Fall werden. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.
via Macumors, engadget.com
Bilder via TechCrunch, thegadgetcode.com

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