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Bilddateien umziehen mit iphoto?

jannk

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Na klar, aber ich habe etwa 15 Ordner, zum Teil mit Unterordnern, in welchen sich dann die einzelnen Alben befinden. Und diese Ordnerstruktur lässt sich nicht exportieren. Durch deine Version werden zwar die Bilder kopiert, nicht aber die Ordnerstrukturen in Alben.

Ich weiss das eine Ordnerstruktur nicht sehr sinnvoll ist, aber mein Grossvater hatte in letzter Zeit solche Probleme mit seinem Dell, dass er sich dazu entschlossen hat, mit 75 Jahren noch auf OS X umzustellen, da er auch bis OS 7 Kontakt mit Macs hatte. Und er versteht OS X auch soweit, nur hat er in den Jahren unter Windows die Bilder in einer Ordnerstruktur gehabt, welche er nicht aufgeben will, deshalb habe ich sie ihm in iPhoto kopiert.
Allerdings hat er neben seinem iMac auch noch einen Vista-Laptop, auf diesen hätten die Photos kopiert werden sollen, aber 400 Ereignisse sind einfach nicht übersichtlich, nur Alphabetisch geordnet und ohne Ordnerstruktur.
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ich würde mir gleich ein vernünftiges Programm a la Aperture oder Lightroom besorgen. iPhoto ist für einen blutigen Anfänger sinnvoll, aber die mangelhafte Suchfunktionen, mangelnde IPTC/XMP Integration, viele Beschränkungen in der Organisation und erst recht die kümmerlichen Bearbeitungsfunktionen lassen einen über kurz oder lang über Alternativen nachdenken.

Wenn du jetzt schon absehen kannst, dass du mit Fotos mehr machen willst, als sie für Omas Familienalbum bereitzustellen würde ich gar nicht erst mit iPhoto anfangen, s.o.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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... die mangelhafte Suchfunktionen ...

Nicht wenn man ordentliche und ausreichend Schlagworte benutzt. Und das für einen Pro-User iPhoto nicht geeignet ist, ist klar. Für den Durchschnitts-Anwender ist iPhoto jedoch mehr als ausreichend. Vorausgesetzt man beschäftigt sich etwas damit und lernt die Funktionen, die das Programm bietet, auch wirklich kennen. Und für die meisten, bietet iPhoto wirklich mehr, als genug.
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Nicht wenn man ordentliche und ausreichend Schlagworte benutzt. Und das für einen Pro-User iPhoto nicht geeignet ist, ist klar. Für den Durchschnitts-Anwender ist iPhoto jedoch mehr als ausreichend. Vorausgesetzt man beschäftigt sich etwas damit und lernt die Funktionen, die das Programm bietet, auch wirklich kennen. Und für die meisten, bietet iPhoto wirklich mehr, als genug.

Eine ordentliche Metadatensuche würde die Navigation wesentlich vereinfachen. Wie würdest du z.B. alle Bilder mit ISO 800-1600, einer Brennweite von 50-60mm, und einer Dategrösse zwischen 2000 und 2500 kB suchen? Mein letzter Versuch einer solchen Suche in iPhoto ist jedenfalls gescheitert, ist aber auch schon eine Zeit lang her. Vielleicht kann das aktuelle iPhoto ja sowas. Und wie siehts mittlerweile mit der logischen Verknüpfung von Schlagwörtern aus?
 

sendeverbot

Erdapfel
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Hallo
das hat bei mir ganz gut funktioniert, vorrausgesetzt Du verwendest intelligente Filter.
1.) Bilder aus der Bibliothek in iPhoto löschen.
2.) Papierkorb von iPhoto löschen.
3.) Bilder vom neuen Speicherort in iPhoto reinziehen (gedrückte Maustaste).
das war's.
Vielleicht konnte ich Dir helfen.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Also nach ISO und Brennweite suchen zu lassen und Schlagwörter zu kombinieren, ist kein Problem. Das geht mit intelligenten Alben sehr einfach. Ginge sicherlich auch einfacher und komfortabler, aber es ist möglich. Die Dateigröße ist allerdings knifflig. Fällt mir jetzt auf Anhieb keine Möglichkeit ein, um danach zu sortieren oder zu suchen.
 

Tschubi80

Erdapfel
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Ich würde mir gleich ein vernünftiges Programm a la Aperture oder Lightroom besorgen. iPhoto ist für einen blutigen Anfänger sinnvoll, aber die mangelhafte Suchfunktionen, mangelnde IPTC/XMP Integration, viele Beschränkungen in der Organisation und erst recht die kümmerlichen Bearbeitungsfunktionen lassen einen über kurz oder lang über Alternativen nachdenken.

Wenn du jetzt schon absehen kannst, dass du mit Fotos mehr machen willst, als sie für Omas Familienalbum bereitzustellen würde ich gar nicht erst mit iPhoto anfangen, s.o.

Da mag ich Dir recht geben. Das wäre sicher auch in meinem Fall interessant, da ich durchaus viel mit meiner DSLR in RAW schieße. Aber oft mag auch eine Kombination interessant sein. Nur bin ich mir über das Zusammenspiel der Programme auch noch nicht im klaren, bzw. habe schon viele geteilte Meinungen darüber gelesen.

Beispielsweise lege ich gerade Wert auf die Neuen Funktionen "Faces" und "Places" von iPhoto. Ich betreibe z.B. geotagging über ein separates GPS-Modul. Aus diesem Grund war biser Picasa als "Freeware" durchaus interessant für mich. Das "Faces" Modul macht aber iPhoto noch viel interessanter, da ich diese Funktion z.B. unter anderem perfekt zu Dokumentationszwecken bei der Ahnenforschung benutzen kann. Aber als RAW-Workflow und Photobearbeitungs-Tool ist iPhoto sicher nicht der Weisheits letzter Schluss. Da macht es sicher Sinn als ambitionierter Anwender oder Profi professionellere Werzeuge einzusetzten. Diese vermissen allerdings wie gesagt noch die tollen neuen Features von iPhoto.

Es macht also in meinen Augen evtl. auch Sinn mit iPhoto die Bilder zu Verwalten und diese mit Aperture oder Lightroom im RAW-Workflow zu bearbeiten oder mit Gimp oder wer es sich leisten kann Photoshop andersweitige Bildbearbeitung durchzuführen. Die Suchfunktionen haben sich im iPhoto09 ja wie bereits erwähnt sehr verbessert und man kann über intelligente Alben oder kombinierte Suchen sich einiges basteln. Ob natürlich dort alles geht was man im einzelfall wieder benötigt muss man selbst erst mal checken.

Grüße,

Tschubi
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Beispielsweise lege ich gerade Wert auf die Neuen Funktionen "Faces" und "Places" von iPhoto.

Über die Faces Funktion von iPhoto hört man allerdings sehr unterschiedliches, momentan scheint es mehr ein Gimmick zu sein. Es ist schade, dass Adobe Photoshop Elements für den Mac nicht mehr weiterentwickelt und die Funktionen der Windowsversion integriert.

Davon abgesehen gibt es z.B. das kostenlose iLove Photos, das ebenfalls Gesichter erkennt. Zum Geotaggen gibt es auch Alternativen zu iPhoto.
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Für den Durchschnitts-Anwender ist iPhoto jedoch mehr als ausreichend. Vorausgesetzt man beschäftigt sich etwas damit und lernt die Funktionen, die das Programm bietet, auch wirklich kennen. Und für die meisten, bietet iPhoto wirklich mehr, als genug.

Hab mir iPhoto jetzt noch mal angesehen, übrigens die Version 08.

Da gibt es aber wirklich einige Inkonsistenzen und mangelhafte Implementationen:

Zunächst: das Fenster "Fotoinformationen" lässt sich nicht verkleinern und nimmt auf meinem 12" Powerbook einen erheblichen Platz ein (mehr als zwei drittel des gesamten Bildschirms). Nicht genug damit: wenn ich einen Dialog öffne (z.B. die Einstellungen oder ich möchte ein intelligentes Album anlegen), dann öffnet sich dieser Dialog HINTER dem Fotoinformationenfenster. Bevor ich also mit dem Dialog etwas anfangen kann, muss ich ihn erstmal verschieben. Das nervt auch einen Anfänger.
Die Informationen im Fotoinformationsfenster sind wirklich sehr spärlich, aber ok, als Anfänger kann man damit leben (kann man die angezeigten Daten irgendwo erweitern?), eine Anzeige z.B. des Weißabgleichs wäre aber wirklich sehr hilfreich.

Die Optionen in den intelligenten Alben sind auch recht dürftig, da könnte man noch einiges einbauen. Schlimm ist aber, dass die Vorgaben nicht alle möglichen Parameter abdecken. Obwohl ich z.B. Fotos mit einer Blende von 2.0 in der Mediathek habe, bietet mir das Album als kleinste Blende 2.8 an. Einige Fotos könnte ich so also, trotz der Option, nicht finden.

Es gibt ja unter den Fotos ein Suchfeld, dort könnte man wunderbar die Metadaten mit einbeziehen, statt umständlich ein intelligentes Album anlegen zu müssen.

In den Suchbeschränkungen gibt es doppelte Einstellmöglichkeiten: will man den Blitzstatus in das Album aufnehmen, so kann man "ist" und "ist nicht" "ein" und "aus" wählen, verwirrend, "ist" "ein" oder "aus" hätte gereicht.

Naja, ich werd mal noch ein, zwei Blicke draufwerfen, aber überzeugt hat mich iPhoto nicht...o_O
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Also, ich habe jetzt hier iPhoto 09.

Im Fenster Fotoinformationen hat jede Kategorie ein kleines Dreieck, draufgeklickt, und das Fenster verkleinert sich. Die Informationen darin sind(für mich) ausreichend. Das diese Art von Fenster alle anderen überlagert ist normal. Das ist in Pages usw. auch nicht anders.

Falls ich nach Blende 2.0 suchen möchte, tippe ich einfach 2.0 ein, ich muss nicht die Vorgaben nutzen.

Die Sache mit ist-ist nicht, ist einfach nur konsequent. Wenn man viele Kriterien für ein Album vergibt, ist diese Auswahl sehr nützlich. In Kombination mit mehreren Alben und Ordnern sehr mächtig.

Irgendwie hab ich das Gefühl, du willst iPhoto nicht mögen. ;)
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Was ein Anfänger sicher oft braucht, ist ein Bild per Klick zu verbessern und so habe ich gerade das "Verbessern" Werkzeug in iPhoto ausprobiert (Zauberstab):

Das erste Photo zeigt das Original, bei dem die Zeichnung in den dunklen Bildpartien zu gering ist. Das zweite Bild zeigt die Bearbeitung durch das Verbessern Werkzeug in iPhoto: offenbar hellt iPhoto das gesamte Bild auf: die Zeichnung in den Wolken geht verloren, die dunklen Partien ändern sich kaum.
Das dritte Bild zeigt die intelligente Autokorrektur von Photoshop Elements: hier bleibt die Zeichnung in den Wolken erhalten und nur die dunklen Bildpartien werden aufgehellt.

Anscheinend hält schon ein so einfaches Werkzeug nicht das, was es verspricht und gerade diese Funktion sollte bei einem Einsteigerprogramm besonders gut funktionieren.



Zug 1280.jpg

Zug iPhoto.jpg

Zug PSE.jpg
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Also, ich habe jetzt hier iPhoto 09.

Im Fenster Fotoinformationen hat jede Kategorie ein kleines Dreieck, draufgeklickt, und das Fenster verkleinert sich. Die Informationen darin sind(für mich) ausreichend. Das diese Art von Fenster alle anderen überlagert ist normal. Das ist in Pages usw. auch nicht anders.

Falls ich nach Blende 2.0 suchen möchte, tippe ich einfach 2.0 ein, ich muss nicht die Vorgaben nutzen.

Die Sache mit ist-ist nicht, ist einfach nur konsequent. Wenn man viele Kriterien für ein Album vergibt, ist diese Auswahl sehr nützlich. In Kombination mit mehreren Alben und Ordnern sehr mächtig.

Irgendwie hab ich das Gefühl, du willst iPhoto nicht mögen. ;)

Die breite des Fotoinformationsfensters lässt sich nicht ändern und nimmt bei mir mehr als ein drittel des Platzes ein (obwohl die Informationen nicht die ganze Breite einehmen). Ob es normal ist, oder nicht, dass das Fenster alle anderen überlagert, spielt doch keine Rolle, es nervt einfach, bei jedem Dialog ein Fenster verschieben zu müssen. Wenn ich einen Dialog öffne, dann ist es doch logisch, dass ich dort etwas eingeben möchte und das dieser Dialog nicht von einem anderen Fenster verdeckt wird.

Der Anfänger wird sich sicher wundern, warum Blende 2.0 nicht angegeben wird, obwohl solche Fotos in der Mediathek sind.

Die Sache mit "ist-ist nicht" ist sicher nützlich, im Falle des Blitzes aber doppelt belegt, was in dem Fall nicht weiterhilft, da die Angabe redundant ist.

Das hat nichts mit nicht mögen wollen zu tun, ich spreche nur das an, was nicht zuende gedacht wurde. :)