"battery health" bei 40% trotz Kalibrierung

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Wenn auch die Software, welchen den Rechner bei vermeindlich leerer Batterie herunterfährt, dies natürlich anhand der Daten aus dem Systemprofiler macht, denkt sie, dass diese leer ist, obwohl sie's gar nicht ist, und fährt den Rechner runter :p

Falsch. Der Rechner geht in den Ruhezustand, wenn die Spannung unter einen Grenzwert fällt.

Den Beweis hat jeder schonmal erlebt: Ist der Akku nicht kalibriert, kommt es nämlich vor, dass der Rechner schon bei angezeigten 30% plötzlich ausgeht. Oder er zeigt 0% an, bleibt aber noch eine ganze Weile munter.

Diese wichtige Schutzfunktion (Schutz vor Datenverlust und Tiefentladungs-Schutz für den Akku) ist bewusst so gehalten, dass sie von einer Kalibrierung unabhängig ist.
 
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El Libero

Ontario
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@thrillseek:
OK, dann erklär mir bitte mal, warum mein Akku jetzt 2,5x länger hält, obwohl ich das PB genauso belaste wie vorher - ein Wunder?

Nicht, dass ich nicht glaube, was Du schreibst, das ist ja auch einleuchtend, aber mich wundert das schon.
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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@thrillseek:
OK, dann erklär mir bitte mal, warum mein Akku jetzt 2,5x länger hält, obwohl ich das PB genauso belaste wie vorher - ein Wunder?

Nicht, dass ich nicht glaube, was Du schreibst, das ist ja auch einleuchtend, aber mich wundert das schon.

Ist schon komisch. 2,5-mal längere Laufzeit ist eine Menge Holz. Ich wollte aber nicht den Eindruck erwecken, dass solche Schwankungen unmöglich seien - sondern nur auf die technischen Unzulänglichkeiten bei der Messung der Kapazität hinweisen (weil sich so viele Leute den Kopf darüber zerbrechen, wenn iStat heute 15% weniger "Gesundheit" anzeigt als gestern) :)

Aber man hat die Belastung ja nie 100%ig im Griff. Ich könnte mir vorstellen, dass das eine Mal im Hintergrund Spotlight die Platten indiziert hat, die Crobjobs durchliefen oder die automatische Defragmentierung der Festplatten in vollem Gange war. Oder alles gleichzeitig! Das erhöht den Verbrauch beträchtlich. Daneben spielt eine Rolle, wie hell der Monitor gestellt ist, ob Bluetooth und Airport an sind, wie gut die Airport-Verbindung ist und wieviele WLAN-Netzwerke im Raum empfangen werden, welche Webseiten besucht werden (Plugins fressen viel CPU) und vieles mehr.
 

LuPo

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Habe den Thread jetzt mehr oder weniger komplett durchgelesen und auch mehrfach geschmunzelt.

Bei mir ist gestern aber jetzt mal wirklich etwas dramatisches eingetreten!

Ich habe jetzt seit ein paar Tagen zahlreiche Audiobooks für iTunes erstellt. Diese Arbeit frisst den Akku förmlich auf. Aber man kann ja auch wieder aufladen!

Nun schaue ich gestern in mein Dashboard und stelle fest, dass die Akkuleistung nur noch bei sage und schreibe 94 % ist. Und dies bei 50 Ladezyklen. Ein dramtischer Verfall von 6 %!!!! Das ist ein Skandal bei einem 4 Monate alten MacBook!

Jaja ... ich habe auch schon 100 mal geschrieben "istat ist mist..." aber beruhigen tut das auch nicht wirklich.

Jetzt die alles entscheidende Frage. Kann es sein das mein kleines MacBook einfach nur mitgedacht hat? Es hat festgestellt das in der letzten Zeit die Akkus viel schneller entladen wurden als normal und geht somit davon aus, dass die Kapazität kleiner ist? Würde bedeuten, dass wenn ich demnächst nur noch locker flockig surfe und mich über die neuen Hörbücher freue die Leistung wieder bei 100 % ist weil es denkt "wow ich kann ja wieder viel länger ohne kabel leben"?!

Jaja.... auch richtig... ich könnte das einfach ausprobieren aber ich möchte doch meine wissenschaftliche Theorie bestätigt haben. Und wenn alles nix hilft wünsche ich mir den kleinen grünen Aufkleber fürs Dashboard!