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Basis M2 MacBook Pro mit langsamerer SSD

Andreas Vogel

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Andreas Vogel
Das Basis M2 MacBook Pro mit 256 GB Speicher hat eine deutlich langsamere SSD als das Vorgängergerät mit M1.



Die YouTuber Max Tech und Created Tech testeten das Basis M2 MacBook Pro mit 256 GB Speicher mit der Disk Speed App von Blackmagic. Dabei stellten sie fest, dass die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten der SSD bei etwa 1.450 MB/s liegt. Das ist rund 50% und 30% langsamer im Vergleich zum 13er MacBook Pro mit M1-Chip und 256 GB Speicher.

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Basis M2 MacBook Pro: Einer statt Zwei


Beim Zerlegen des neuen Basis MacBook Pro mit 256 GB Speicher entdeckte man, dass das 256 GB Modul nur aus einem NAND-Flash Speicherchip besteht. Beim Vorgängermodell verbaute Apple zwei NAND-Flash Speicherchips mit je wohl 128 GB. Das erklärt wahrscheinlich, warum das neue Modell eine langsamere SSD hat. Mehrere NAND-Chips parallel ermöglichen schnellere Geschwindigkeiten.

Andere Tests mit dem aktuellen M2 512 GB Modell zeigten wiederum, dass der Speicher etwa gleich schnell dem M1 Vorgängermodell ist. Dort scheinen daher zwei NAND-Flash Speicherchips verbaut zu sein.

Es bleibt spannend: Hat das neue MacBook Air mit dem M2 auch langsamere SSD Geschwindigkeiten in der 256 GB Speicher Variante?

Via Macrumors

Den Artikel im Magazin lesen.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Icn halte das mittlerweile. für relativ zweitrangig. Moderne SSD, auch die „langsamen“ erreichen mittlerweile extreme Geschwindigkeiten, die der grossen Masse und vorallem der Käuferschicht dieses MBP locker ausreichen dürfte.
 
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Andreas Vogel

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Icn halte das mittlerweile. für relativ zweitrangig. Moderne SSD, auch die „langsamen“ erreichen mittlerweile extreme Geschwindigkeiten, die der grossen Masse und vorallem der Käuferschicht dieses MBP locker ausreichen dürfte.
JAja, sehe ich ähnlich. Aber ein nicht allzu netter Zug seitens Apple ist das schon...
 

Joh1

Golden Noble
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Das ist schon so, aber keineswegs neu: Das iPhone Xs hatte in allen Konfigurationen ausser der 512 GB Version ebenfalls einen langsameren Soeichercontroller. In der Praxis aufgefallen ist das kaum jemandem.
Einen langsameren Speicher im Vergleich zum X?
 

hotrs

Dülmener Rosenapfel
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Beim MacBook wird aber die SSD zum Auslagern verwendet, was gerade beim Einstiegsmodell mit nur 8 GB Hauptspeicher schnell passieren kann. Und da wird sich 30% bis 50% weniger Schreibleistung durchaus bemerkbar machen.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Und da wird sich 30% bis 50% weniger Schreibleistung durchaus bemerkbar machen.

Mag sein, aber für wen das ein Problem ist, der wird sich kaum das 13“ MBP mit M2 kaufen. Das Gerät zielt schlicht nicht auf die Käuferschicht ab, die das letzte Quäntchen Leistung benötigen.
 

Zug96

Schmalzprinz
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JAja, sehe ich ähnlich. Aber ein nicht allzu netter Zug seitens Apple ist das schon...
Die Frage ist halt macht es für Apple keinen Sinn mehr 128GB SSDs zu bauen/kaufen. Vorher wurden die ja zusammengelegt und waren so schneller als eine 256GB SSD. Also ich denke das ist nicht einmal da um Kunden zu ärgern sondern einfach, weil Apple so nur noch 256GB aufwärts an SSDs einkaufen muss. Vor einigen Jahren hatte Apple ja noch 128GB Macbooks. Da machte es ja auch Sinn dann im 256GB Modell 2x 128GB zu verbauen, wenn man so noch mehr Speed bekam.

Beim MacBook wird aber die SSD zum Auslagern verwendet, was gerade beim Einstiegsmodell mit nur 8 GB Hauptspeicher schnell passieren kann. Und da wird sich 30% bis 50% weniger Schreibleistung durchaus bemerkbar machen.
Das ist ein guter Punkt, da wären mal Tests interessant, ob man davon was bemerkt bei intensiverer Nutzung.
 
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Joh1

Golden Noble
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Nein, im Vergleich zum Xs mit weniger als 512 GB Speicher.
Hm okay aber hier finde ich es dann aber nochmal was anderes. Da das M1 256GB eine schnellere SSD hat als das M2 256GB welches dann auch noch teurer ist.

Ob das Ganze relevant ist? Vermutlich nicht.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Nein, im Vergleich zum Xs mit weniger als 512 GB Speicher.
Generell haben grössere SSDs von der gleichen „Sorte“ immer mehr Speed. Gibt dazu gute Videos. Also im Grunde müsste jedes 512GB iPhone der jeweiligen Generation nen Ecken schneller sein als von der gleichen Generation das 128GB Modell. Ist dasselbe wenn ich im Laden ne SSD kaufe. Aber klar ich denke beim XS meintest du waren die Unterschiede wohl grösser.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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ich glaube, nicht nur beim XS kann man in die Vergangenheit von Apple zurückgehen und konstatieren, dass die Einstiegsbilligversion noch nie die "beste" Wahl war im Sinne von "the best bang for the buck". Da fallen mir z.B. die iMacs ein (die aktuelle Version hat ja auch wieder Sparoption Netzteil mit ohne Netzwerk (!), aber davor Fusion Drive mit 24GB statt 32GB SSD-Anteil und labbriger Festplatte, die noch dazu mit Serienfehler früh ausfiel und ich glaube den SSD-Geschwindigkeitsabfall wegen weniger Flash-Chips hatten wir schon mehrfach bei MBPs).
Ärgerlich finde ich würde es da wo Apple das Macbook *AIR* mit M2 als über dem M1-Einstiegsmodell positioniert und dieses weiter verkauft, von dem ich das Problem noch nicht kenne. Und ich nehme stark an, dass es tatsächlich dort auch bald gepostet werden wird.
Und ich will das auf keinen Fall gutheißen. Das sind die Wald- und Wiesengeräte, damit wird Apple einen Mordsumsatz machen (wobei, wie gesagt, nicht einmal die billigsten aus dem Lineup). Neulich habe ich noch darüber schwadroniert, dass mit weniger Bildschirmen bei den Einsteiger-Wald-und-Wiesengeräten die "Experience" möglicherweise verbessert werden soll. Ich muss mich korrigieren: Wer dermaßen verarscht wird, dem kann die Experience gelinde gesagt egal sein. Gut gemacht, angebissener Apfel.
 
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Plumpsklo

Oberösterreichischer Brünerling
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Icn halte das mittlerweile. für relativ zweitrangig

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So "zweitrangig" ist das nicht, wenn es bei vielen Anwendungen die Performancevorteile des M2 auffrisst.
 
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