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Bald externe Grafikkarten für MacBooks?

Anindo

Wagnerapfel
Registriert
19.09.05
Beiträge
1.583
Ach, da kennt sich wohl jemand aus :p ... naja, leider hat der von dir verlinkte Artikel nichts mit dem von mir angesprochenen Thema zu tun, sondern behandelt PCIe 1.0 im Vergleich zu PCIe 2.0. Aber netter Versuch, denn ich konnte gleich ein paar Zahlen gebrauchen.

Wohl nur die, die dir in den Kram passen. Hier steht was anderes und der Unterschied zwischen PCIe 1x und 16x ist ja wohl recht deutlich.

7eleven schrieb:
Sehr gute Idee, dann könnte man beim Notebook auch die GraKa austauschen. Ist ja heutzutage auch nicht unwichtig, die Programme werden ja immer grafiklastiger.

Bis auf Games und Profi-Software im CAD- und 3D-Bereich fällt mir da wenig ein. Für Games scheinen sich die Konsolen durchzusetzen und für grafikhungrige Software sollte wohl eher ein Desktop auf oder unter dem Tisch stehen. Bei der ganzen Peripherie, die an meinem MBP dranhängt, wollte ich jedenfalls keine zusätzliche Box mehr haben. Außerdem ist selbst die Grafiklösung im MBP schnell genug für alle aktuellen Games und Anwendungen. Die schwachbrüstige Grafiklösung im Macbook scheint ja gewollt und selbst da soll es ja deutlich schneller werden.
 
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Mitglied 49260

Gast
Ach, da kennt sich wohl jemand aus :p ... naja, leider hat der von dir verlinkte Artikel nichts mit dem von mir angesprochenen Thema zu tun, sondern behandelt PCIe 1.0 im Vergleich zu PCIe 2.0. Aber netter Versuch, denn ich konnte gleich ein paar Zahlen gebrauchen.

Also, ein AGP 8x-Port hat eine Bandbreite von rund 2,1 GB/s, was auch schon damals nicht wirklich genutzt wurde. Im Vergleich hierzu erreichen erst 8 PCIe-Lanes (Halbduplex) 2 GB/s. (Vollduplex: 2GB/s bei 4 Lanes)

Und worauf ich eigentlich bezug nehmen wollte: Als PCIe vor ein paar Jahren aufkam, und alle Welt (die PCs produziert) schrie, dass es mit AGP nicht weitergeht, wegen der geringen Bandbreite, da haben viele Tests gezeigt, dass die Bandbreite damals gar nicht das Problem war. Geschätzte 4 Jahre später gibt es immer noch aktuelle Grafikkarten, die mit AGP arbeiten, auch wenn diese selten sind. Und das ohne Geschwindigkeitsvorteil / -nachteil. Also brauchen auch diese keine solche Bandbreite.

Ja, und die Frage, warum wir dann PCIe nutzen, wurde irgendwo in den Tiefen der von dir verlinkten Seite auch beantwortet: Erst so können wir Multigrafikkartensysteme mit 2, 3 oder 4 Geräten bauen, da wir dann ernsthaft die 40 Lanes brauchen, die so ein aktuelles Motherboard bereitstellt, denn dafür war AGP nicht ausgelegt (bzw. nur mit mehreren Chips an der Northbridge, was aber teurer ist).
Wobei dann auch wieder nur 4 oder 8 Lanes pro Karte bleiben, je nach restlicher Ausstattung des Rechners.

Alles in allem entspricht die Bandbreite einer PCIe-Lane (Vollduplex) ungefähr AGP 2x.


MfG Xardas

(auf das hier bitte kein Zickenkrieg deswegen ausbrechen mag)

Zickenkriege entstehen nur, wenn sich zwei Unwissende streiten.
In diesem Fall weisst du aber anscheinend gar nicht was du willst.
Die XGStation hat, ich sage es gerne nochmal, eine ExpressCard Schnittstelle, welche am Chipsatz über PCIe-x1 angeschlossen ist.
Es interessiert jetzt keinen, ob der Unterschied zwischen PCIe-x8 und PCIe-x16 gering ausfällt. Das habe ich aber auch schon gesagt. Es geht hier um den Vergleich PCIe-x1 zu PCIe-x16.

Du kannst weder über AGP2x, noch über PCIe-x1 eine aktuelle GPU mit genügend Bandbreite versorgen, ohne dabei einen massiven Performanceverlust hinzunehmen. Daran gibt es nichts zu rütteln. Ende.
 

Benutzer 37299

Gast
So ich sage jetzt auch mal meine Meinung.

Es mag zwar Notebooks geben, die zum Gamen geeignet sind, ABER:
  • Spieler müssen relativ oft aufrüsten, das heißt dann ein neues Notebook.
  • Spieler sind tendenziell eher jünger und haben dafür daher eher nicht das nötige Kleingeld.
  • Solche Lösungen wie die hier vorgestellte sind nicht wirklich brauchbar. Das Problem besteht auch einfach darin, dass eine Graka, die per Kabel angeschlossen ist den Rechner ausbremst. Was meint ihr, warum der Arbeitsspeicher immer direkt neben der CPU sitzt? Deswegen sind per Kabel angeschlossene Geräte grundsätzlich langsamer!
  • Das andere ist ja ein proprietätes Interface und es wird sicherlich seine GRünde haben, dass es proprietär ist. Wenn die schreiben PCIE16, dann heißt es noch lange nicht, dass es auch so schnell ist wie eine interne Grafiklösung
  • Wer also wirklich zocken will, kauft sich sinnvollerweise einen DEsktop-PC. Das ist besser für den GEldbeutel und besser für die Umwelt.
 

Madame_Apfel

Ribston Pepping
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295
Also ich finde die idee auch sehr interessant, obwohl mein mb erst wenige monate alt ist und die wahrscheinlichkeit, dass ich mir in absehbarer zeit ein neues kaufen können werde tendiert gegen null.

ich habe außerdem noch ein 17" notebook was quasi mein desktop rechner ist, und den ich auch zum spielen nutze. auch diese wird sehr heiß und die akku kapazität ist natürlich katastrophal. hat ne nvidia mit 512 mb.
Von daher fände ich die idee mit der externen graka fürs mb schon sehr gut.
 

MacDonald

Gala
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Warum nicht das Notebook verbessern, statt externe Extrazubehör anbieten.
Es nervt einfach tierisch, wenn das MacBook schon glüht, ob die Anwendung, einen normalen Computer kalt lassen würde, die gerade läuft. In dieser Hinsicht das MacBook auf gut deutsch einfach schei**e, egal wie gut OSX ist und man Windows virtualisiert laufen lassen kann. Das ist ja alles schön und gut, dass man aber ständig den Lüfter zuhören bekommt, obwohl eigentlich nichts wirklich spannendes an Programmen läuft, dass ist schon extrem schlecht.

Es ist mit Sicherheit möglich eine anständige Grafiklösung zu entwickeln, die in ein kleine MacBook passt und die gesamte Systemsteuerung so konzipiert ist, dass vor lauter Überhitzung das System schmilzt. Was bringt mir ein Programm, was mein Macbook auf 80°C und mehr erhitzt. Da reicht es oft schon, wenn Safari ein paar Seiten "zu viel" offen hat oder man viele Programme benötigt die einfach gleichzeitig laufen müssen. Die Hardware ist dazu im Stande das locker zu verarbeiten. Aber selbst mein exorbitant schlechtes Acernotebook blieb bei solchen Aktionen kalt.

Und wenn man ein Notebook zum Zocken nehmen kann warum nicht. Ich selbst spiele CounterStrike damit und es funktioniert. Warum soll ich mir dann einen Desktop-Rechner kaufen. Man entscheidet sich entweder für ein mobiles oder stationäres, als Student wird mal wohl zum mobilen neigen, will dann aber sicher nicht auf die Performance eines gescheiten Rechners verzichten. Und wenn wie schon angedeutet die Windowsrechner sowas können warum soll das bei einem MacBook nicht auf genauso gut gehen.

Für mich war OSX eine Kaufentscheidung. Das kleine MacBook eben wegen dem Preis. Klar ein MB Pro wäre genialer gewesen, aber man kann sich ja auch beherrschen.

Wo ich meinen Kauf aber bereut habe ist die nervige Lüfter/Prozessorsteuerung. Die ist einfach total daneben. Daran sollte Apple arbeiten, weil die volle Leistung braucht man eigentlich nur sehr selten und selbst dann sollte das Macbook nicht gleich kurz vor dem Hitzetod stehen.

Selbst jetzt, wenn ich nur im Forum schreibe hat steht die Temperatur auf 53°C, klingt zwar kleinlich, aber der Computer hat hier ja wohl kaum was zu machen.
 

AppleWorm²

Freiherr von Berlepsch
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1.120
Apple Notebooks sind nicht fürs Spielen geeignet finde ich, den wie schon oft gesagt lässt sich ein Notebook nicht so leicht aufrüsten was CPU und Grafik betrifft. Wer vernünftig spielen will sollte sich einen Desktop Rechner besorgen den der ist leicht aufzurüsten. Apple verbinde ich auchnicht mit Spielen sondern mit kreativität und kommunikation. Externe Grafikkarten wie die bald herrauskommende XG-Station von Asus denke ich werden ein Flop, zwar kann so aus jedem Notebook ein Gaiming Notebook gemacht werden, jedoch habe ich nicht gerne einen Lärmenden Klotz auf dem Tisch stehen. Externe Grafikkarten für ein MBP die in der Forschung eingesetzt werden oder in der Entwicklung sind durchaus sinnvoll, jedoch sollte man sich dann lieber gleich überlegen ob man sich nicht lieber einen Mac Pro anschafft.
 

SeaMac

Hildesheimer Goldrenette
Registriert
02.05.08
Beiträge
680
So ich gebe dann auch noch meinen Senf ab zu dem Thema !!!

Ich finde die externe Lösung gar nicht so schlecht .... Aber nur wenn dadurch der Markt mit Leistungsstarken Notebooks nicht einbricht .... Ich kann unterwegs die interne GPU nutzen die ja ne Mobile Version ist ( weniger Leistung ...weniger Stromverbrauch ) und Zuhause als Desktop ersatz ne Leistungsstarke ext. Version ....
Allerdings halte ich immer noch den Win Rechner für die bessere Gaming Lösung !
Habe nen 2,5 GHz MBP und Zuhause nen Win Rechner mit zwei ATI HD2900XT mit jeweils 1024MB Speicher... und da kommt kein Notebook ran !!! ( Muß es auch nicht )
Wenn ich mir die aktuellen Gaming Notebooks von z.b Alienware anschaue mit zwei im SLI Verbund arbeitenden Nvidia 8800 GTX Karten ... und nem Stromverbrauch wie mein Desktop PC ... für den Preis von nem normalen Notebook + Desktop Gaming PC ... Und man hat immer noch Leistungseinbußen gegeüber nem Desktop PC ....dann frage ich mich immer was das für Käufer sind ....???

Das MBP ist nicht zum spielen gebaut ....aber es macht seine arbeit recht ordentlich unter Vista...!!!
Aber da es wohl noch dauert bis man sich auf ne Schnittstelle geeinigt hat und dann noch mal plus den wert X bis diese Lösung bei Apple eingeführt wird... mach ich mir da noch keine Hoffnungen bis Mitte nächsten Jahres....

Man müßte ne Lösung finden um ältere Notebooks mit ner externen Lösung auszustatten... weil das wäre mal ne alternative zum neukauf !!!
Und dann natürlich mit der Nutzung des Internen Monitors ....ansonsten sehe ich da nicht wirklich ne Zukunft !!!

Micha....wünscht euch nen sonnigen tag ...
 

Benutzer 37299

Gast
In einem Notebook kann man keine leistungsfähige Grafik unterbringen, wenn es gleichzeitig nicht heiß werden soll. Dazu ist in den engen Gehäusen zu wenig Platz, den Kühlkörper nunmal benötigen. Das gilt auch für Heatpipes. Das MBP ist auch noch ein sehr schlankes Notebook (verglichen mit dem was ich da an der Uni so sehe). Die Grenze des möglichen wird eben auch durch den Preis bestimmt. Ein MBP mit leistungsfähiger Grafik würde dann eben 5000 € kosten und wäre damit nicht mehr interessant. Man kann eben nun mal nicht alles haben:
Schlankes Gehäuse
Leistungsfähige Grafik
geringes Gewicht

all diese Sachen widersprechen sich.
 

HG Butte

Riesenboiken
Registriert
27.10.04
Beiträge
290
  • Wer also wirklich zocken will, kauft sich sinnvollerweise einen DEsktop-PC. Das ist besser für den GEldbeutel und besser für die Umwelt.

Da muss ich widersprechen. Bei der Umweltgeschichte kann ich nur sagen, das mein MBP-Netzteil zwar mit 85W fast schon am glühen ist wenn ich daddel, aber meine Shuttle-Möhre davor war hat sich bei weniger "Zock"-Leistung mehr Watt gezogen. Meiner Meinung nach sind Laptops energetisch Optimiert, sie nutzen (wenn es gute Laptops sind) Energie-effizienter Bauteile.

Man schmeisst einen Laptop ja auch nicht weg wenn man einen neuen kauft. Also bei mir geht er immer in die Familie. Daher sehe ich mich nicht als Weg-werf-rechner-Käufer.

Beim Geld hast du recht, ein wirklich gut zockbarer Laptop kostet mindestens 1.7K€ aufwärts. Aber für mich und meine Kollegen von der FH früher ist es ne gute alternative, um mal ab und zu zusammen zu daddeln. Das Tower-rumgeschleppe ist was für die jüngeren, da kauf ich mich lieber frei :D

MfG
Butte
 

Alex1994

Tokyo Rose
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68
Ich weiß gar nicht was ihr habt ich zum Beispiel hätte gar kein Geld für ein Pro gehabt und ich will auch keine High End spiele spielen sondern nur mal so zum Beispiel Guitar Hero und dann soll ich mir ne neue Konsole kaufen odern Pro ich find das gut hab aber leider keine Ahnung wo ich ein gutes Ding her kriegen soll
 

Benutzer 37299

Gast
Guitar Hero für den PC/Mac? Wäre mir neu...

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