• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
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Michael Reimann

Geschäftsführung
AT Administration
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War es wirklich nur der Widerspruch von Apple, oder evtl. auch der beschreibende Charakter der Wortmarke Apfeltalk? Und ging es nur um die reine Wortmarke oder auch um die kombinierte Wort-/Bildmarke?

Im obigen Fall des Cafés würde ich der Geschäftsführerin schon gute Karten einräumen, dass sie die Marke weiter führen darf. Aus meiner Sicht besteht da keine Verwechslungsgefahr mit dem Logo von Apple, zumal es sich auch um eine komplett andere Waren- und Dienstleistungsklasse handelt.
Ich diskutiere rechtliche Dinge bzgl. Apfeltalk nicht öffentlich. Es war wie beschrieben: Apple hat Einspruch eingelegt.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Vorteil, Apple hat auf die App keine Kontrolle mehr

Apple könnte nach wie vor das System so gestalten, dass Apps (Egal aus welcher Quelle) eben nir Zugriff auf bestimmte Bereiche haben. Die Sandbox kann also nach wie vor erzwungen werden. Vo daher halte ich Apples Argumente für ausgesprochen fadenscheinig.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Apple könnte nach wie vor das System so gestalten, dass Apps (Egal aus welcher Quelle) eben nir Zugriff auf bestimmte Bereiche haben. Die Sandbox kann also nach wie vor erzwungen werden. Vo daher halte ich Apples Argumente für ausgesprochen fadenscheinig.
Wie schon mehrfach gesagt, wenn die Betriebssystemsicherheit auf ihrem simplen App-Screening des Stores beruhen würde, sollten wir uns alle andere Smartphones suchen. Und falls Apple behauptet, der Store ist wirklich ein elementarer Bestandteil ihres Sicherheitskonzepts, wäre es so haarsträubend erbärmlich, dass man schon fast Mitleid haben müsste.

Nein, Sideloading kann und darf keinen Einfluss auf die Betriebssystemsicherheit haben. Falls diese Apps es trotzdem haben, ist iOS mittlerweile Schrott. it's that easy.
 
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Onslaught

Westfälische Tiefblüte
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eben nir Zugriff auf bestimmte Bereiche haben
Klar könnten sie das. Was sie aber nicht können (und das haben sie damals im Falle von AdGuard so durchexerziert) ist einem DEV die Pistole auf die Brust zu setzen und die App aus dem Store zu nehmen, wenn Fuktion XY nicht aus der App entfernt wird. Im Store blocken kann Apple weiterhin, der User hat aber nun die Freiheit, die App bspw. bei AdGuard direkt zu beziehen.

Blick über den Tellerrand: Google hatte schon zeitweise ebenfalls AdGuard im Play Store „abgestraft“ für Funktionen, die Google eben nicht gepasst haben. Konsequenz: Die App Version im Play Store Unterschied sich fortan im Funktionsumfang zu der, die bei AdGuard direkt geladen werden konnte. Hatte im Falle von Android eben null Relevanz. Der User hatte ja die Wahl.

Die AdGuard Geschichte gibts hier zum nachlesen: https://adguard.com/en/blog/adguard-pro-is-back.html

Auch zum Thema Dominanz der App Stores hat sich AdGuard schon 2022 geäußert: https://adguard.com/en/blog/app-stores-issues-telegram.html
 
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