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Apple zieht watchOS 5.1 nach Update-Problemen zurück

R-P-S-L

Golden Delicious
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Tja, ich habe die Apple Watch Series 2 noch, Watch OS 5.1 Installation kam bei mir auch der Fehler.


Habe die Digital Crone und Side Button gleichzeitig gedrückt lange gewartet losgelassen dann kam das Apple Logo und dann ging sie wieder ( happy)


habe extra nachgeschaut watch OS 5.1 ist drauf.


Versucht das mal vielleicht klappt es ja bei euch auch
 

mike150

Ribston Pepping
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Tja, ich habe die Apple Watch Series 2 noch, Watch OS 5.1 Installation kam bei mir auch der Fehler.


Habe die Digital Crone und Side Button gleichzeitig gedrückt lange gewartet losgelassen dann kam das Apple Logo und dann ging sie wieder ( happy)


habe extra nachgeschaut watch OS 5.1 ist drauf.


Versucht das mal vielleicht klappt es ja bei euch auch

Klappt nicht. War das erste das ich probiert habe. Leider.
 

hillepille

Melrose
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Ist ja schon irgendwie merkwürdig, dass sowas nicht in der Aneta-Phase auffällt, zumal ja davon auszugehen ist, dass einige davon betroffen sind, denn innerhalb kürzester Zeit waren auch User hier betroffen.

Ich geh mal davon aus, dass du die BETA-Phase meinst. Ich glaube nicht, dass die Masse die Apple Watch mit BETA betreibt, das Verfahren ist recht aufwendig im Vergleich zum Einspielen einer iPhone-BETA. Und wenn was schiefgeht muss das Gerät idR eingeschickt werden, beim iPhone kann man ja noch mit dem DFU-Mode das ein oder andere richten.
 
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muffy

Kleiner Weinapfel
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Quality made by Apple. Die QS läuft :innocent:


Aber sich sonst immer über Microsoft lustig machen, dass man da doch erst mal "abwarten" solle, bei jedem Update. Gilt nach den Erfahrungen der letzten Jahre nun wohl auch ohne Einschränkungen für Apple.
Ja, absolut. Wobei es bei Apple auffällig ist, dass es vor allem gerade die neusten Geräte erwischt. Es ist fast so, als ob bis zur letzten Sekunde im Labor an der Hardware getüftelt wird und dann nicht mehr genügend Zeit bleibt die Software an den letzten Hardware-Stand ordentlich und fehlerfrei anzupassen.

Die Qualitätssicherung der Software ist bei Apple derzeit in der Tat nicht sonderlich gut. Auch, wenn gravierende Fehler, die gleichzeitig alle Geräte betreffen, zum Glück noch selten sind.
Apple leistet sich aber in letzter Zeit leider auch die anderen Extreme, sodass mehr Zeit zur Verbesserung der Softwarequalität nicht unbedingt die Lösung sind. Mit anderen Worten: Zum einen kündigt Apple neue Hardware an, die dann aber ewig nicht erscheint oder der Termin nicht eingehalten wird oder im anderen Extrem wird gar nichts kommuniziert und der Kunde jahrelang bzgl. überarbeiteter Hardware im Unklaren gelassen. Im schlimmsten Fall kombiniert Apple beide Fälle: Erst wird der Kunde jahrelang im Unklaren gelassen, dann wird zwar eine kurze Mitteilung gemacht, dass ein Hardware-Update in weiter Zukunft kommt, aber am Ende wird dieser Zeithorizont noch nicht mal eingehalten. Der Höhepunkt ist natürlich dann gegeben, wenn die lang ersehnte Hardware nach Jahren endlich da ist, es aber dann noch über Wochen und Monate verschiedenste Software-Probleme gibt.
Es ist ein kleiner Teufelskreis. Apple möchte und muss innovativ sein und möglichst gute Hardware und Software rausbringen. Das gelingt ihnen unterm Strich letztlich auch noch einigermaßen. Die meisten Nutzer können jedenfalls sehr zufrieden sein. Allerdings macht Apples Zwang wirtschaftlich erfolgreich zu sein und der zunehmend gesättigte Markt von Smartphones, Tablets und Desktop-Rechnern zusammen mit deutlich längeren Nutzungszeiträumen der Hardware, es für Apple natürlich auch nicht einfach. Wenn ein Käufer z. B. nach Jahren des Wartens endlich zuschlägt und so viel Geld für Apple-Hardware ausgibt, dann erwartet er das perfekte Produkt.
Dass Apple nicht alle diese Probleme (Ankündigungspolitik, Qualität, Innovativsein etc.) gleichzeitig lösen kann, ist klar. Irgendwas bleibt auf der Strecke. Es kann kein Patentrezept geben, da die Erwartungen von Kunde zu Kunde und sogar von Produkt zu Produkt unterschiedlich sind.
Kündigt Apple länger keine Hardware an oder verschiebt Veröffentlichungen, greifen potentielle Neukunden eher zu Alternativen. Fehlen mittelfristig die Innovationen, greifen die Kunden zu Alternativen. Stimmt die Qualität nicht, sinkt zunächst die Kundenzufriedenheit und letztlich greifen auch hier irgendwann die Kunden zu Alternativen, wenn das Maß voll ist oder, um es genauer zu sagen: Wenn das Maß voller ist als bei der Konkurrenz.
Und hier liegt für Apple derzeit noch die Rettung. Denn unterm Strich ist das Gesamtpaket immer noch besser als bei der Konkurrenz. Egal, ob einige Kunden zwischenzeitlich mal in den wortwörtlich sauren Apfel beißen müssen.
 

Michael Reimann

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Da wird dann wahrscheinlich, wenn es zu einem Austausch kommen muss, mindestens ein armes Würstchen seinen Hut nehmen dürfen, den die eigentlichen Verantwortlichen da ausgucken.
Warum glauben immer alle, dass bei Fehlern gleich die Leute gefeuert werden? Wenn Apple ein verantwortungsvolles Personalmanagement hat, wird das sicher nicht passieren. Fehler passieren nun mal. Auch bei Apple. Auch wenn eine gebrickte Uhr sicher kein Spaß ist.
 

double_d

Baumanns Renette
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Warum glauben immer alle, dass bei Fehlern gleich die Leute gefeuert werden? Wenn Apple ein verantwortungsvolles Personalmanagement hat, wird das sicher nicht passieren. Fehler passieren nun mal. Auch bei Apple. Auch wenn eine gebrickte Uhr sicher kein Spaß ist.

Warum glauben immer alle sofort, dass „sein Hut nehmen darf“ gleichbedeutend mit einer Kündigung ist?

Software oder Updatefreigaben passieren nicht auf unterster Ebene. Allerdings passiert da die Arbeit. Und da, wo Kosten erzeugt werden, werden ganz bestimmt Konsequenzen folgen. Vielleicht hat Apple ja so ein verantwortungsvolles Personalmanagement, welches erlaubt, Projektmitglieder zukünftig in andere Projekte zu stecken. Nur da, wo der Fehler, der entsprechend weitreichende Folgen hat, so dass Geräte ausgetauscht werden müssen und dadurch entsprechende interne Kosten verursacht werden, passiert ist, wird es in irgendeiner Form Konsequenzen geben.
Verantwortlich wird dafür allerdings niemand aus 1., 2. oder sogar 3. Ebene sein. Und selbst wenn, werden diese Personalien sehr weich fallen. Den harten Aufschlag gibt es bei den kleinsten Mitgliedern im betreffenden Bereich.
 

Michael Reimann

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Warum glauben immer alle sofort, dass „sein Hut nehmen darf“ gleichbedeutend mit einer Kündigung ist?

Software oder Updatefreigaben passieren nicht auf unterster Ebene. Allerdings passiert da die Arbeit. Und da, wo Kosten erzeugt werden, werden ganz bestimmt Konsequenzen folgen. Vielleicht hat Apple ja so ein verantwortungsvolles Personalmanagement, welches erlaubt, Projektmitglieder zukünftig in andere Projekte zu stecken. Nur da, wo der Fehler, der entsprechend weitreichende Folgen hat, so dass Geräte ausgetauscht werden müssen und dadurch entsprechende interne Kosten verursacht werden, passiert ist, wird es in irgendeiner Form Konsequenzen geben.
Verantwortlich wird dafür allerdings niemand aus 1., 2. oder sogar 3. Ebene sein. Und selbst wenn, werden diese Personalien sehr weich fallen. Den harten Aufschlag gibt es bei den kleinsten Mitgliedern im betreffenden Bereich.

"seinen Hut nehmen" lässt keine andere Deutung zu. Aber auch eine Versetzung in eine andere Abteilung ist doch Unsinn.

Die Konsequenzen kennen wir nicht. Ich würde sagen die Energie sollte lieber in Fehlersuche und Verbesserung der Qualität gesteckt werden.

Sollte ein bestimmtes Team immer wieder auf diese Weise auffallen, kann man auch über personelle Konsequenzen nachdenken.

Es wird ja in jedem Fall nicht von einer einzelnen Person entschieden. Das sind Teams. Bei so komplexen Systemen kann das immer mal vorkommen. Da kann auch die beste QS nichts dran ändern.
 

Martin Wendel

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Habe gestern Abend das Update für die AWS4 angestoßen, dann wollte er es irgendwie nicht durchführen. War dann ganz froh als ich die Meldungen von den Problemen gelesen habe. Heute früh dann plötzlich "Update erfolgreich". Glück gehabt...
 
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double_d

Baumanns Renette
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Die Konsequenzen kennen wir nicht.
Ich kenne entsprechende Konsequenzen, oder nennen wir es Maßnahmen.
Du arbeitest nicht in einem gewinnorientierten Konzern mit Fokus auf Kostenminimierung, richtig?

Was ich definitiv allerdings nicht kenne, ist die tatsächliche Auswirkung bei diesem Updatefehler. Möglicherweise ist das tatsächlich mit nem internen Lächeln für Apple abgehakt. Von daher dürfte mein Kommentar u. U. tatsächlich bei diesem Thema unangebracht sein.
Grundsätzlich in Abhängigkeit des Schadens aber nicht.
 
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Ulrich Reinbold

Hauptstadtredaktion
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Du kannst natürlich Leute feuern wie du lustig bist. Nur wird es dadurch halt nicht besser, wenn die Struktur nicht verbessert wird. Schreibst du weiter oben indirekt ja selbst - und auch, dass da weich gefallen wird. Tja, alles eine Frage der Unternehmenskultur.
 
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Michael Reimann

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Ich kenne entsprechende Konsequenzen, oder nennen wir es Maßnahmen.
Du arbeitest nicht in einem gewinnorientierten Konzern mit Fokus auf Kostenminimierung, richtig?

Auch in Betrieben wie in dem, in dem ich arbeite, sind Kosten ein Thema. Das Geld ist immer knapp und Optimierung an der Tagesordnung.
 

zonk_1989

Macoun
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Ebenfalls keine Probleme

AW S4 GPS

Update geladen am 30.10.18 um 18:50 Uhr
 

McMartin_de

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Uh, auch Glück gehabt. AW 4 Sport LTE problemlos auf 5.1 gebracht, obwohl die Watch zu Anfang des Prozesses versehentlich nicht auf dem Ladegerät lag. Erst nach dem Download, als es auf dem iPhone nicht weiterging, hab ich’s das bemerkt und korrigiert, dann ging es ohne Probleme weiter.
 

ChrisW90

Linsenhofener Sämling
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Ich hab grad kurz einen Schreck bekommen. Das iPhone hatte offenbar im Hintergrund das WatchOS 5.1 Update geladen und auf der Uhr wurde mir angezeigt „WatchOS 5.1 ist da und bereit zur Installation“. Hab es dann schnell abgebrochen und beim öffnen der Watch-App ist es dann auch von selber gelöscht worden.

Ich warte bei der Watch generell immer 1-2 Tage mit dem Update, weil man halt bei Fehlern nichts mehr selber machen kann sondern auf den Support angewiesen ist. Dieses Mal war das offenbar nicht ganz verkehrt.