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Um es einem eigenen Musikstreaming-Dienst möglichst einfach zu machen, scheint Apple zu versuchen, Konkurrenz aus dem Weg zu schaffen. Konkret soll der Konzern versuchen, Musiklabels davon zu überzeugen, ihre Verträge mit Spotify für das kostenlose Anhören der Musik nicht zu verlängern. Dadurch würde das dort verfügbare Angebot drastisch reduziert werden. Mit rechten Dingen scheint es dabei allerdings nicht immer zugegangen zu sein, denn das US-Justizministerium untersucht die Vorkommnisse bereits. Dies berichtet The Verge.[prbreak][/prbreak]
Apple soll dabei seinen enormen Einfluss in der Musikindustrie genutzt haben, um den Plattenfirmen ein Auslaufen der Spotify-Verträge für freies Hören schmackhaft gemacht zu haben. Würde dieser Fall eintreten, könnte es das kommende Angebot von Apple deutlich einfacher haben, neue Kunden direkt zum Start zu gewinnen – denn für knapp 45 der 60 Millionen Spotify-Nutzer würde das verfügbare Angebot erheblich schrumpfen. Laut The Verge soll Apple der Universal Music Group eine Zahlung angeboten haben, falls diese ihre Songs nicht mehr auf YouTube anbieten. Ein Vertreter der Musikindustrie soll sogar alle Apple-Verantwortlichen, bis hinauf zu und einschließlich Tim Cook, als Halsabschneider bezeichnet haben.
Neben dem Justizministerium der Vereinigten Staaten scheint sich auch die Wettbewerbsbehörde der Europäischen Union für die Verhandlung zwischen Apple und der Musikindustrie zu interessieren, dies berichtet die New York Post. Nach der Übernahme von Beats Music im vergangene Jahr arbeitet Apple Berichten zufolge an einem Neustart des Angebots unter eigenem Namen. Erstmals könnte der spekulierte Dienst zur anstehenden WWDC Anfang Juni gezeigt werden. Dem Konzern scheint dabei offensichtlich jedes Mittel recht, das eigene Angebot zu vermarkten – zumindest scheint Apple die Kunden nicht nur durch die Qualität überzeugen zu wollen.
via The Verge

Apple soll dabei seinen enormen Einfluss in der Musikindustrie genutzt haben, um den Plattenfirmen ein Auslaufen der Spotify-Verträge für freies Hören schmackhaft gemacht zu haben. Würde dieser Fall eintreten, könnte es das kommende Angebot von Apple deutlich einfacher haben, neue Kunden direkt zum Start zu gewinnen – denn für knapp 45 der 60 Millionen Spotify-Nutzer würde das verfügbare Angebot erheblich schrumpfen. Laut The Verge soll Apple der Universal Music Group eine Zahlung angeboten haben, falls diese ihre Songs nicht mehr auf YouTube anbieten. Ein Vertreter der Musikindustrie soll sogar alle Apple-Verantwortlichen, bis hinauf zu und einschließlich Tim Cook, als Halsabschneider bezeichnet haben.
Neben dem Justizministerium der Vereinigten Staaten scheint sich auch die Wettbewerbsbehörde der Europäischen Union für die Verhandlung zwischen Apple und der Musikindustrie zu interessieren, dies berichtet die New York Post. Nach der Übernahme von Beats Music im vergangene Jahr arbeitet Apple Berichten zufolge an einem Neustart des Angebots unter eigenem Namen. Erstmals könnte der spekulierte Dienst zur anstehenden WWDC Anfang Juni gezeigt werden. Dem Konzern scheint dabei offensichtlich jedes Mittel recht, das eigene Angebot zu vermarkten – zumindest scheint Apple die Kunden nicht nur durch die Qualität überzeugen zu wollen.
via The Verge