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Apple verliert seine Unschuld

leonaddi

Schweizer Glockenapfel
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Oh Mann, das tut mir als Mac Newbie im Herzen weh :(
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Ich meckere nicht rum, bin mit Leo im großen und Ganzen zufrieden, mein iPhone erfreut mich jeden Tag, mein MBP läuft wunderbar, der Aktienkurs gibt auch nur Anlass zur Freude...
 

afri

Maren Nissen
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Wo mit Wasser gekocht wird, da fallen Späne.... oder so ähnlich.
Einerseits muss sich auch ein Wintel-Konkurrent behaupten können (ob das in der Nische geht, ist fraglich), andererseits muss sich Apple auch an seinen Ansprüchen messen lassen - Apple ist ja schließlich keine Ikone! Oder doch?
Gruß
Andreas
 

Dadelu

Reinette Coulon
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Ich denke, Apple verliert sein Kult - Status absolut nicht. Natürlich, sie haben auch entdeckt, dass sich Geld verdienen lässt mit Ihren Produkten (oder mussten entdecken, dass man auch Geld verdienen MUSS?)

Jedoch ist ein Mac immer noch ein Mac. Man kann Mac Artikel nicht an jedem Ecken kauffen... Wie soll ich sagen... Ich sehe einen Mac als eine Einheit.. Ein PC kann man sich von jeden Discounter zusammen stellen... Naja vieleicht begfreit jemand was ich sagen wollte, sorry aber ist noch zu früh :D
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Ich bin ja wirklich auch nicht über alles glücklich, was Apple tut, aber der Spiegel-Artikel ist daneben. Ich spar mir jetzt mal, wiederzukauen, was Leo geschrieben hat.
 

leonaddi

Schweizer Glockenapfel
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Ich meckere nicht rum, bin mit Leo im großen und Ganzen zufrieden, mein iPhone erfreut mich jeden Tag, mein MBP läuft wunderbar, der Aktienkurs gibt auch nur Anlass zur Freude...

Mir geht's so wie dir (das Iphone und das -Pro muss ich aber abziehen :D ) Ich bin begeistert von Mac und lass meine Meinung nicht verreißen, wenn nicht sogar noch ein Ipod dazu kommt :p.

Hoch lebe Apple und der Mac!
 

lisemie

Riesenboiken
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Apple hat also seine Unschuld verloren. Aha.

Welche Unschuld? Und mit wem hatte Apple denn nun das erste Mal Sex?

Achso: Du meintest das ganz anders, nämlich dass es auf einmal sehr viel mehr Apple-User gibt als vorher. Das wird ja auch sonst an keiner Stelle in diesem Forum diskutiert, und keiner hat es gemerkt. Ich danke Dir, mgrasek, für diesen wertvollen Hinweis!

o_O
 

jarod

Spartan
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Auch Apple ist unfehlbar und Steven ist nicht Gott.
Und das selbst der sich manchmal irrt weiß man ja inzwischen :p.

Apple bleibt für mich eine tolle Marke,die man aus mehreren Gründen bewundern kann. :)
 

jonni4000

Kaiserapfel
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Normal schreibt doch der Spiegel nur gute Artikel über Apple o_O:p

Gruß jonni
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich denke, der Artikel hätte die Veränderung klarer zusammenfassen müssen. Ich mach' mal einen Versuch:

Bisher waren Apple-Nutzer eine 'Elite'; d.h. sie traten durch den Kauf eines Produkts einer Gruppe bei, die sich selbst so definierte. Apple-Nutzer betrachteten ihre 'Entdeckung', dass Apple-Produkte besser sind als andere Produkte als Ausweis eines Urteilsvermögens, das sie von der Mehrheit unterschied. In der Folge identifizierten diese Nutzer sich sehr stark mit den Produkten und der Herstellerfirma - bis hin zu dem Punkt, dass sie selbst Entschuldigungen für hohe Preise oder sogar Mängel fanden.

Inzwischen ist folgende Veränderung eingetreten: Apple-Produkte (iPod, iPhone) sind keine 'Minderheiten-Produkte' mehr - ihre Käufer können sich nicht als Elite betrachten, zudem sie oft z.B. iPods kaufen, weil dies ihre Freunde/Klassenkameraden/Kollegen auch tun, also keine eigenständige Entscheidung treffen.

Diese Neukunden haben keine starke Bindung an / Identifikation mit Apple. Sie beklagen Mängel sofort und lautstark (siehe iPhone-Nutzer, neue Leopard-Nutzer).

Insofern steht Apple in Zukunft wahrscheinlich unter stärkerem Druck als zuvor, a) die Preise seiner Produkte konkurrenzfähig zu gestalten und b) die gleichbleibende Qualität seiner Produkte zu sichern.

Ich sehe diese Entwicklung durchweg positiv; das einzige was darunter leidet, ist das elitäre Gruppengefühl.
 
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CapturedInMyMind

Oberösterreichischer Brünerling
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Ich denke, der Artikel hätte die Veränderung klarer zusammenfassen müssen. Ich mach' mal einen Versuch:

Bisher waren Apple-Nutzer eine 'Elite'; d.h. sie traten durch den Kauf eines Produkts einer Gruppe bei, die sich selbst so definierte. Apple-Nutzer betrachteten ihre 'Entdeckung', dass Apple-Produkte besser sind als andere Produkte als Ausweis eines Urteilsvermögens, das sie von der Mehrheit unterschied. In der Folge identifizierten diese Nutzer sich sehr stark mit den Produkten und der Herstellerfirma - bis hin zu dem Punkt, dass sie selbst Entschuldigungen für hohe Preise oder sogar Mängel fanden.

Inzwischen ist folgende Veränderung eingetreten: Apple-Produkte (iPod, iPhone) sind keine 'Minderheiten-Produkte' mehr - ihre Käufer können sich nicht als Elite betrachten, zudem sie oft z.B. iPods kaufen, weil dies ihre Freunde/Klassenkameraden/Kollegen auch tun, also keine eigenständige Entscheidung treffen.

Diese Neukunden haben keine starke Bindung an / Identifikation mit Apple. Sie beklagen Mängel sofort und lautstark (siehe iPhone-Nutzer, neue Leopard-Nutzer).

Insofern steht Apple in Zukunft wahrscheinlich unter stärkerem Druck als zuvor, a) die Preise seiner Produkte konkurrenzfähig zu gestalten und b) die gleichbleibende Qualität seiner Produkte zu sichern.

Ich sehe diese Entwicklung durchweg positiv; das einzige was darunter leidet, ist das elitäre Gruppengefühl.

Elitäre Gruppengefühl? OH GOTT!

Wer von euch denkt so? Finde ich nicht in Ordnung!

Klingt sehr arrogant, nur weil ich Apple Produkte habe, bin ich noch lange nicht irgendwie "Elitär", will ich auch garnicht!

--- Nur weil mein Nachbar sich einen Mercedes kaufen kann ist er doch auch nicht elitär?!!!

Ich mag die Produkte wegen Zuverlässigkeit und dem schönen aussehen!

Ich brauch kein Statussymbol!

Leider entwickelt sich dieses Land mehr und mehr zu einem "Arm" oder "Reich" land mit der brise der Arrogants und des Egoismus!
 
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Valou

Rhode Island Greening
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Apple war nie unschuldig! Bestimmt ist nicht alles wahr was man so liest. Auch das Buch Steve Jobs und die Geschichte eines aussergewöhnlichen Unternehmens zeigt das mehr als deutlich. Selbst wenn nur 30% von dem stimmt was dort geschrieben steht ist eines ganz klar. Apple wurde von Steve Jobs und Woz gegründet um Geld zu verdienen. Von Beginn an!
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich brauch kein Statussymbol!
Leider entwickelt sich dieses Land mehr und mehr zu einem "Arm" oder "Reich" land mit der brise der Arrogants und des Egoismus!
'Statussymbol' habe ich ja auch nicht gemeint oder geschrieben. Hast du auch nicht empfunden, dass du dich mit deiner Entscheidung für einen Mac positiv von Windows-Nutzern absetzt? Also, ich muss sagen, dass ich dieses Gefühl sehr wohl habe - allerdings durch die Entscheidung für Linux. Da ist nicht unnormales dran.
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Das ist Schwachsinn was dort steht, der Großteil der Apple-Kunden ist zufrieden.
Wieso steigen die Gewinne denn dann trotzdem??
Wieso werden immer mehr Retail-Stores eröffnet??
Wieso gibt es immer mehr Macneulinge die zufrieden sind??
Warum steigt Apple in die Mobilfunkbranche ein??

Sind das Folgen von immer mehr Unzufriedenheit seitens der Kunden? Nein!
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Ich finde eher, der Spiegel verliert seinen Kultstatus. Einst war er das Symbol für Qualitätsjournalismus, heute toben sich dort immer mehr Hobby-Schreiberlinge aus, die sich Halbwahrheiten aus Weblogs und Internet-Foren zusammenklauben und diese als "Artikel" verkaufen. Wäre "Spiegel online" ein Printprodukt, so würde es sich bestenfalls zum Einpacken von Fischen eignen.
 

Valou

Rhode Island Greening
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Ich finde eher, der Spiegel verliert seinen Kultstatus. Einst war er das Symbol für Qualitätsjournalismus, heute toben sich dort immer mehr Hobby-Schreiberlinge aus, die sich Halbwahrheiten aus Weblogs und Internet-Foren zusammenklauben und diese als "Artikel" verkaufen. Wäre "Spiegel online" ein Printprodukt, so würde es sich bestenfalls zum Einpacken von Fischen eignen.

Das nicht nur die Qualität von Spiegel Online sondern auch vom Printmagazin Spiegel gelitten hat ist schon länger bekannt. Ich kenne genug Leute die den Spiegel nicht mehr lesen und auf Zeitungen die wöchentlich erscheinen umgestiegen sind. Wie meine Vorposter schon erwähnten hat Leo dazu auch einen sehr schönen Eintrag im fscklog.com.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Meine Güte, die Reaktion sind ja so heftig, als hätte jemand den hl. Steve tätlich angegriffen. Leute, so negativ war der Artikel nun wieder auch nicht!
 
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