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Ich meckere nicht rum, bin mit Leo im großen und Ganzen zufrieden, mein iPhone erfreut mich jeden Tag, mein MBP läuft wunderbar, der Aktienkurs gibt auch nur Anlass zur Freude...
Ich denke, der Artikel hätte die Veränderung klarer zusammenfassen müssen. Ich mach' mal einen Versuch:
Bisher waren Apple-Nutzer eine 'Elite'; d.h. sie traten durch den Kauf eines Produkts einer Gruppe bei, die sich selbst so definierte. Apple-Nutzer betrachteten ihre 'Entdeckung', dass Apple-Produkte besser sind als andere Produkte als Ausweis eines Urteilsvermögens, das sie von der Mehrheit unterschied. In der Folge identifizierten diese Nutzer sich sehr stark mit den Produkten und der Herstellerfirma - bis hin zu dem Punkt, dass sie selbst Entschuldigungen für hohe Preise oder sogar Mängel fanden.
Inzwischen ist folgende Veränderung eingetreten: Apple-Produkte (iPod, iPhone) sind keine 'Minderheiten-Produkte' mehr - ihre Käufer können sich nicht als Elite betrachten, zudem sie oft z.B. iPods kaufen, weil dies ihre Freunde/Klassenkameraden/Kollegen auch tun, also keine eigenständige Entscheidung treffen.
Diese Neukunden haben keine starke Bindung an / Identifikation mit Apple. Sie beklagen Mängel sofort und lautstark (siehe iPhone-Nutzer, neue Leopard-Nutzer).
Insofern steht Apple in Zukunft wahrscheinlich unter stärkerem Druck als zuvor, a) die Preise seiner Produkte konkurrenzfähig zu gestalten und b) die gleichbleibende Qualität seiner Produkte zu sichern.
Ich sehe diese Entwicklung durchweg positiv; das einzige was darunter leidet, ist das elitäre Gruppengefühl.
'Statussymbol' habe ich ja auch nicht gemeint oder geschrieben. Hast du auch nicht empfunden, dass du dich mit deiner Entscheidung für einen Mac positiv von Windows-Nutzern absetzt? Also, ich muss sagen, dass ich dieses Gefühl sehr wohl habe - allerdings durch die Entscheidung für Linux. Da ist nicht unnormales dran.Ich brauch kein Statussymbol!
Leider entwickelt sich dieses Land mehr und mehr zu einem "Arm" oder "Reich" land mit der brise der Arrogants und des Egoismus!
Ich finde eher, der Spiegel verliert seinen Kultstatus. Einst war er das Symbol für Qualitätsjournalismus, heute toben sich dort immer mehr Hobby-Schreiberlinge aus, die sich Halbwahrheiten aus Weblogs und Internet-Foren zusammenklauben und diese als "Artikel" verkaufen. Wäre "Spiegel online" ein Printprodukt, so würde es sich bestenfalls zum Einpacken von Fischen eignen.
Ne, aber er sagt die Unwahrheit!Meine Güte, die Reaktion sind ja so heftig, als hätte jemand den hl. Steve tätlich angegriffen. Leute, so negativ war der Artikel nun wieder auch nicht!
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