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Apple verklagt Psystar

Matico

Jerseymac
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ich sehe es wie apple-byte. zum einen fehlt mir ein gerät zwischen dem imac und dem mac pro, zum anderen fehlt mir vor allem beim imac die möglichkeit, die graka zu tauschen und ein externes gerät anzuschliessen.

vor allem der letzte punkt ist meiner meinung nach ein skandal und hat absolut nix mit einer philosophie zu tun. ich hätte so gerne einen imac an den ich meine ps3 hängen kann :)
 

Chu

Martini
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Abgesehen vom eigentlichen Prozess: Wenn ich mir einen Mac kaufe will ich doch gerade, dass Hardware und Software aus einem Haus kommen (klar baut Apple nicht alles selber, aber es findet gegenüber dem PC-Markt eine sinnvolle Selektion der Bauteile statt). Nur so ist doch der Komfort und die Qualität von OS X erreichbar. Wenn jemand Spaß dran hat auf irgendwelche Aldi-Rechner OS X draufzuhauen (und sich evtl. ärgert weil es nicht hundertprozentig funktioniert) ist selbst schuld. Geht das ganze aber weg vom Privatgebrauch hin zur illegalen Nutzung durch Unternehmen, sehe ich schon Probleme und es ist auch nicht ganz unwahrscheinlich das Apple mit seiner Klage durchkommt (jedenfalls in den Staaten).
Für mich zählt der Preis oder das Design eines Macs lange nicht so viel, wie die Funktionalität des OS und die Qualität der Hardware.

Psystar - Nein Danke! :p

ähm gelesen? psystar verwendet hardware die mit dem os läuft?

btw: Mich würde mal interessieren was das deutsche Recht bei deren Lizensbestimmungen sagt und ob die hier was dagegen machen könnten auf legalem weg. Weil ein OSX auf einem thinkpad würde mir weitaus besser munden als auf den Macbooks.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Kann vielleicht der Besitzer einer OS X Leopard Retail Version mal die Texte, die auf der Unterseite und auf der rechten Seite der Verpackung stehen, hier posten?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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ich sehe es wie apple-byte. zum einen fehlt mir ein gerät zwischen dem imac und dem mac pro, zum anderen fehlt mir vor allem beim imac die möglichkeit, die graka zu tauschen und ein externes gerät anzuschliessen.
Ich fände es gut, wenn es neben OSX und Windows noch 2 bis 3 weitere kommerzielle Systeme geben würde. Möglichst mit App-Kompatiblität zu OSX, so dass man zwischen Plattformen wechseln kann.

Aus Apples Sicht wäre das natürlich nicht so doll.
 

Warp-x

Prinzenapfel
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Ich hoffe Apple verliert diesen Streit und wir kriegen einen Praezedenzfall zum Thema "Hackintosh". Dann wartet man nur noch auf einem chinesischem OEM Hersteller der von diesem Umstand profitieren will und das "Hardware-Monopol" von Apple ist hoffentlich beseitigt. Dann kann ich mir auch ein Thinkpad anstelle eines Macbooks kaufen: Qualitaet zu Preis zu Leistung ist meiner Meinung nach perfekt und diese Hardware waere mit OSX einfach unschlagbar.

Schade um das Design, aber wir alle glauben doch an innere Werte, nicht wahr?

Cheers,
:wx:
 
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Chu

Martini
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Ich hoffe Apple verliert diesen Streit und wir kriegen einen Praezedenzfall zum Thema "Hackintosh". Dann wartet man nur noch auf einem chinesischem OEM Hersteller der von diesem Umstand profitieren will und das "Hardware-Monopol" von Apple ist hoffentlich beseitigt. Dann kann ich mir auch ein Thinkpad anstelle eines Macbooks kaufen: Qualitaet zu Preis zu Leistung ist meiner Meinung nach perfekt und diese Hardware waere mit OSX einfach unschlagbar.

Schade um das Design, aber wir alle glauben doch an innere Werte, nicht wahr?

Cheers,
:wx:

signed ;)
 

Tommi

Kaiserapfel
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Das Apple den Fall gewinnt ist denke ich so sicher wie das Amen in der Kirche.

Und selbst wenn es zu diesem Präzedenzfall käme, was wäre wenn Apple dann bewußt einige Hardware Bauteile in ihrem OS X nicht unterstützt?

Dann hättest du nachher eine eher lauwarme Demoversion von OS X laufen. Ob das so doll ist wage ich zu bezweifeln.
 

Casi

Spartan
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Wenn Apple den Fall verlieren würde, würde ich ganz schlecht darstehen.
Ich höre mein Vater (mag kein Apple) schon sagen: "Siehste, haste alles Geld umsonst ausgegeben!"

...
 

Daibu

Granny Smith
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Finde es einfach nur eine Sauerei sowas exclusives wie Mac OS X so zu missbrauchen!
Apple macht wie immer das richtige!
 

Cathul

Tydemans Early Worcester
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Apple hat Klage eingericht, nachdem Psystar ein Update von Apple modifiziert hat.
Damit kann Apple wohl gegen die Verteilung des Updates vorgehen, bzw. darauf seine Klage aufbauen, aber nicht gegen die Installation eines unmodifizierten, sprich nicht im Quellcode geänderten Mac OSX.

Desweiteren wird ein Urteil nur für die USA relevant sein.
Mal abwarten was jetzt passiert.
 

Ikezu Sennin

Schöner von Bath
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Gestern wurde bekannt, dass Apple rechtliche Schritte gegen den Hersteller nicht genehmigter, OSX-kompatibler PCs ergriffen hat. Inzwischen sind nun auch nähere Details aus der Klageschrift bekannt geworden. Apple verlangt demnach von Psystar, sofort mit der Fertigung und Auslieferung der Geräte aufzuhören, zudem sollen alle bis jetzt verkauften Geräte wieder eingezogen werden. Es ist nicht klar, ob Psystar wirklich die Möglichkeit hätte, aller verkauften Systeme wieder zu erlangen, allerdings wären die Geräte für die bisherigen Kunden uninteressant, wenn Psystar keinen Support und keine Updates mehr liefern darf. Apple wirft Psystar vor, gegen das Copyright zu verstoßen und Apples Marke zu schwächen. Durch die unerlaubte Weitergabe geschützter Software biete Psystar dem Kunden minderwertige Ware, die dennoch als Apple-Software vermarktet werde. Konkret geht es in der Klage um illegales Kopieren und Modifizieren sowie illegale Re-Distribution von Apple-Produkten. Psystar wollte sich noch nicht zur Klage äußern.

via MTN

Sieht wohl so aus, als würde Apple aufs Ganze gehen und Psystar nicht nur stoppen, sondern auch wirtschaftlich ruinieren wollen.
 

Gastone

Bismarckapfel
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Jo, da geht Apple ganz schön in die Vollen. Ich bin gespannt, was die Beklagte unternimmt, schließlich war die Reaktion von Apple zu erwarten.
 

Kassian

Weisser Rosenapfel
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Ich finde das völlig richtig von Apple.

Nichts gegen diese OpenMacs oder Hackintoshs etc., doch zumeist wird doch ein minderwertigeres Produkt (sei es nun Verarbeitung, Ausstattung, Qualität oder sonstwas) mit dem Zugnamen "wie Apple, nur billiger" verkauft.

Wenn dann die Qualität nicht den Erwartungen entspricht schlägt das doch auch zwangläufig auf Apple über, obgleich die nichts damit zu tun haben, doch ein schlechter Ruf verbreitet sich sehr schnell und aus "Psystar liefert Schrott" kann über zig Ecken leicht "OSX nicht als Betriebssytem geeignet" werden.

Zudem: ein anderer Anbieter versucht mit den Errungenschaften von Apple Geld zu verdienen, dreister geht es kaum, vor allem weil viele der Erkenntnisse das OSX überhaupt auf einem anderen Rechner läuft meines Wissens aus diesem OSX Project stammen und das kostete gar nichts, außer der Arbeitszeit derjenigen die daran teilgenommen haben, im Grunde werden ja auch deren Leistungen einfach vermarktet.

Einen iMac bekommt man heute bereits ab 999 Euro, das ist verglichen mit der Leistung und dem Lieferumfang in meinen Augen durchaus angemessen, bedenkt man dann noch z.b. die Folgekosten wenn man sich ein Alternativgerät sucht (beachtet mal wie Psystar in manchen Gegenüberstellungen zu Apple Geräten rechnet, sehr interessanter Bericht derzeit auf Spiegel Online dazu) kommt man am Ende auf fast den gleichen Preis wie bei Apple und hat ein aus zig Billiganbietern zusammengeschustertes System, das es objektiv betrachtet gar nicht schaffen kann ein solch gutes Produktbundle wie ein Apple Gerät (da nur ein Hersteller/Entwickler) zu erreichen.

Somit: nahezu gleiche Kosten für weniger Qualität, die Logik erschließt sich mir daher nicht.

Wer basteln will kann das an den Windows Kisten machen, dafür sind sie da, doch einen Mac sollte man so lassen wie er ist und das ist zumeist eines: perfekt!
 

Bachatero

Ingrid Marie
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M.M. sollte Apple wieder mehr Hardware-Qualität bieten. Ich bezahle lieber 300 Teuronen mehr und habe ein anständiges Gerät. Ja, so war es wohl "früher" .... :-D

Auf der anderen Seite verstehe ich Apple. Würde ich an deren Stelle genauso machen. Sabber- und Glubschaugengesellschaft drehen die Qualität nach unten.

:):p:)
 

Muellermilch

Süsser Pfaffenapfel
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Sicher wäre ein Zwischending, macMini vs. MacPRO, like Powermac die Hitparade und würde sich wie geschnitten Brot verkaufen? Aber da gibt es schon zahlreiche Grundsatzdiskussionen?
Apple baut minis, iMacs, MacPROs und mobile Computer - ist denen ihre Politik, was will man machen?

Das Konzept iMac ist gut, keine Frage. Ein optionales Revisions-Loch für einen selfmade-Festplattenwechsel + Grafikkartenwechsel wäre sicher fein?
Ich pers. benötige keinen MacPRO, mir reicht ein mini und ein mobiler Macintosh. = schnell genug.

osx und hardware arbeiten stimmig. Bedenken hätte ich bei den psystar-computern, daß es nach diversen updates, einfach bei den Treibern wieder hackt? Da geht dann womöglich dieses und jenes nicht?
Ist nicht so das meinige! Der Rechner muß einfach laufen! sonst ist es wieder Bastler-Kraam?
 
Zuletzt bearbeitet:

Montrak

Uelzener Rambour
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Mich wundert schon, wie manche sich hier zu Firmenanwälten der Firma Apple machen. Natürlich hat die ihre Gründe. Aber die muss man nicht teilen. Und ob sie im Sinne eines offenen Marktes sind, der hier so oft beschworen wird, sei dahin gestellt. Kann sein, dass die Rechner der beklagten Firma Schrott sind. Das wird sich aber auch so schnell herumsprechen. Da sollte man schon Vertrauen in den Konsumenten haben. Dass dem Label Apple geschadet würde, halte ich für eine Klagebehauptung. Selbst die Fälschungen/Plagiate von Rolex, etc haben für die Originalmarken keinen wirklich negativen Effekt gehabt. Mein Eindruck ist, dass Apple keine Vorstellung davon hat, wie man mit gewerblichen Versuchen umgesehen soll, MacOS auf Nicht-Apple-Rechnern zu installieren. Es gibt ja noch den anderen Hardware-Ansatz. Weitere werden folgen. Und falls Apple-Computer nicht nur ein Nischenprodukt bleiben sollen, muss das Verhältnis Betriebssystem/Software und Hardware eh neu geregelt werden.