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Die meisten Meldungen, Apple sei mal wieder verklagt worden, finden in der Regel gar nicht erst den Weg auf die Apfeltalk - Startseite. Und das aus gutem Grund - die meisten dieser Angriffe sind verzweifelte Versuche von Drittfirmen, die eventuell moralisch unterwandert wurden, jedoch juristisch wenig in der Hand haben.
Anders sieht es aus mit der Firma Burst.com. Das Unternehmen entwickelt seit 1988 verschiedene Technologien im Zusammenhang mit Audio / Video und hält auch eine ganze Reihe entsprechender Patente. Und eben einige dieser Patente hat Apple verletzt - nicht nur einzelfallmäßig, sondern auf ganzer Bandbreite: Die Anklage bezog sich auf Technik, die im iPod, iLife, QuickTime und iTunes verwendet wurden.
Nach einem zweijährigen Rechtsstreit einigten die beiden Unternehmen sich nun auf eine Einmalzahlung von $10 Millionen, womit Burst.com eine beachtliche Menge Geld erwirkt hat und Apple keine weiteren, womöglich erfolgreichen Klagen befürchten muss. In der Pressemitteilung gibt Burst.com an, Firmen, die ihre Patentrechte verletzen, weiterhin zu verfolgen. Und Apple ist dabei in guter Gesellschaft: Microsoft wird gerade auf einen Wert von $60 Millionen verklagt.
Via Burst.com Pressemitteilung (PDF)
Anders sieht es aus mit der Firma Burst.com. Das Unternehmen entwickelt seit 1988 verschiedene Technologien im Zusammenhang mit Audio / Video und hält auch eine ganze Reihe entsprechender Patente. Und eben einige dieser Patente hat Apple verletzt - nicht nur einzelfallmäßig, sondern auf ganzer Bandbreite: Die Anklage bezog sich auf Technik, die im iPod, iLife, QuickTime und iTunes verwendet wurden.
Nach einem zweijährigen Rechtsstreit einigten die beiden Unternehmen sich nun auf eine Einmalzahlung von $10 Millionen, womit Burst.com eine beachtliche Menge Geld erwirkt hat und Apple keine weiteren, womöglich erfolgreichen Klagen befürchten muss. In der Pressemitteilung gibt Burst.com an, Firmen, die ihre Patentrechte verletzen, weiterhin zu verfolgen. Und Apple ist dabei in guter Gesellschaft: Microsoft wird gerade auf einen Wert von $60 Millionen verklagt.
Via Burst.com Pressemitteilung (PDF)