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Apple Pay - Die Banken zum Deutschlandstart

Verlon

Wöbers Rambur
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Stimmt. Deine Stänkerei ohne Sachbezug ist wirklich wieder aussagekräftig genug.

Ich habe dir eine Variation an vielen Banken genannt. Du eine. So what.

Wie gesag, mach was du willst. Traurig, dass du immer und immer wieder in die unsachliche Schiene abdriften musst.

Wenn du mir vorwirst, ich wäre unsachlich geworden und würde stänkern, dann zeige mir bitte die Stelle.
Du hast die Behauptung aufgestellt, bei den "meisten Banken" verschwinden die Auszüge nach wenigen Wochen/Monaten aus der Postbox. Wenn man dich dann auffordert, diese Behauptung zu begründen, dann ist das keine Stänkerei oder persönlicher Angriff, sondern ein völlig normaler Verlauf einer Diskussion.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Wenn du mir vorwirst, ich wäre unsachlich geworden und würde stänkern, dann zeige mir bitte die Stelle.
Du hast die Behauptung aufgestellt, bei den "meisten Banken" verschwinden die Auszüge nach wenigen Wochen/Monaten aus der Postbox. Wenn man dich dann auffordert, diese Behauptung zu begründen, dann ist das keine Stänkerei oder persönlicher Angriff, sondern ein völlig normaler Verlauf einer Diskussion.
Schau, ich habe dir eine recht breite Auflistung an Finanzinstituten aus allen möglichen Ecken (verschiedene Filialbanken, verschiedene Sparkassen, verschiedene Direktbanken, ...) genannt. Das ist schon mal mehr als deine eine Bank. Ebenso interessiert es dich überhaupt nicht, dass es sich lediglich um eine Empfehlung gehandelt hat, die dich vollkommen unabhängig davon macht, was die jeweilige Bank tut und du letztendlich tun und lassen kannst was du möchtest, selbst wenn genau dieses Vorgehen auch von deiner eigenen Beispielbank (comdirekt) so empfohlen wird. Da gehst du aber überhaupt nicht drauf ein, sondern stichelst einfach weiter obwohl es überhaupt keine Grund dazu gibt, da dir niemand vorschreibt, was du zu tun oder zu lassen hast.

Um dich zu zitieren: das ist aussagekräftig genug.


Um mal auf sachlichere Personen und Diskussionen zurück zu kommen:
Egal. Das ist bei Apple Pay ja auch so.
Naja, nicht ganz. Bei Apple Pay geht der jeweilige Kartenherausgeber einen Vertrag mit Apple ein und beide garantieren, dass alle Bonusprogramme und Versicherungsbedingungen weiterhin gültig sind da Apple ja nicht als eigene "Karte" auftritt sondern nur die Terminierung auf Seiten des Händlers übernimmt.

Bei Curve handelt es sich ja um eine eigene MasterCard, die dann wiederum deine eigentliche MC oder Visa belastet. Als Curv, wenn ich das richtig gesehen habe.

Daher meine Frage. Glaube aber, die Antwort lässt sich hieraus ableiten:
Curve offers similar protection to a standard UK high street bank debit card where users will not be liable for unauthorised purchases from the moment they inform us that their card has been stolen (see terms of service for full information).

In the same way as PayPal or Amazon, 3rd party purchases using Curve are not a direct purchase from the user’s original card, so the purchases are not covered by Section 75 of the Consumer Credit Act.

However, Curve users are protected by Mastercard® chargeback rights, where refunds may be provided if goods are damaged, not as described, or the merchant has ceased trading.

Heißt für mich: Käuferschutz- und Versicherungsbedingungen der Originalkarte wären im Zweifel nicht erfüllt, wenn laut Bedingungen die Karte zur Bezahlung verwendet werden muss. Technisch gilt dann beim Kauf wohl wirklich die Curv MasterCard als Vertragspartner, selbst wenn im Nachhinein zur Begleichung deine eigene MasterCard oder Visa belastet wird.

Wäre mal interessant, welche rechtlichen Probleme das u.U. mit hinterlegten Corporate Cards nach sich ziehen könnte... Hm. Glaub, ich schreibe die mal an.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Um dich zu zitieren: das ist aussagekräftig genug.
genau, daher wundert mich dein Verhalten auch. Aber ich werde nächstes mal noch mehr darauf achten, meine Beiträge so zu formulieren, dass du sie auf gar keinen Fall als persönlichen Angriff missinterpretieren kannst.

Und jetzt wieder back to topic.
 
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Ezca

Morgenduft
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Nur zur Info eine Aussage von AmEx:
"später in diesem Jahr wird American Express Apple Pay in Deutschland anbieten"

Dazu habe ich auch gleich eine Frage: Leider wird in Deutschland in einigen Läden keine AmEx akzeptiert. In anderen Fällen wird AmEx zwar akzeptiert, jedoch nicht über den eingebauten NFC-Chip, sondern nur mit Einstecken und PIN-Eingabe (mit einer VISA-Card funktioniert das gleiche Terminal jedoch wireless).
Weiß jemand, wie dies dann bei Apple Pay läuft?
 

bamm-bamm

Cox Orange
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Nur zur Info eine Aussage von AmEx:
"später in diesem Jahr wird American Express Apple Pay in Deutschland anbieten"

Dazu habe ich auch gleich eine Frage: Leider wird in Deutschland in einigen Läden keine AmEx akzeptiert. In anderen Fällen wird AmEx zwar akzeptiert, jedoch nicht über den eingebauten NFC-Chip, sondern nur mit Einstecken und PIN-Eingabe (mit einer VISA-Card funktioniert das gleiche Terminal jedoch wireless).
Weiß jemand, wie dies dann bei Apple Pay läuft?

Wenn der NFC Chip der Karte nicht akzeptiert wird, dann logischerweise auch kein Apple-Pay. Nutzt ja auch nur das NFC Protokoll. Da ist keine spezielle Apple-Pay Software/Protokoll im Terminal.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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@Ezca
Bei Amex habe ich die Erfahrung gemacht, dass alles unter 50€ per NFC bezahlt werden kann, dann auch ohne PIN, alles über 50€ muss per einstecken und PIN erfolgen. Da du bei Apple Pay weder etwas stecken noch eine PIN eingeben kannst, würde ich jetzt mal davon ausgehen, dass das so nicht vorkommen wird ;)
Wenn ich mich nicht täusche kommuniziert das Amex auch so auf ihren Webseiten (<50€ -> NFC und ohne PIN)


Habe mich jetzt gestern nochmal intensiver mit N26 und bunq beschäftigt. Also da fehlt's aber wirklich noch an grundlegenen Basics um für jeden als akzeptable Alternative zu gelten. N26 beherrscht nicht mal Gemeinschaftskonten (die verspricht maj jetzt schon seit 2015!), es gibt keine savings accounts (wird auch seit Jahren versprochen) und bei bunq kann ich zwar ein Gemeinschaftskonto eröffnen, der Name auf den ausgegebenen Karten ist dann aber derjenige, der den Account primär eröffnet hat. D.h. meine Frau würd mit meinem Namen auf der Karte herum laufen, was dann doch zu Problemen führen kann. Von den sonstigen schon mal angesprochenen Nachteilen wie keine echte Kreditkarte bei beiden "Banken" mal abgesehen.

Also für Familien mit klassischem Gemeinschaftskonto sind diese beiden "modernen und innovativen" Banken mal gar nichts. Wenn dann nur als Zweit- und Spielaccount. Dabei wäre bunq noch eher etwas, da man hier mit den 25 Unterkonten seine Finanzne bei Bedarf schön strukturieren könnte und auch ansonsten ein paar nette Spielereien hätte.
 

Ezca

Morgenduft
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Bei Amex habe ich die Erfahrung gemacht, dass alles unter 50€ per NFC bezahlt werden kann, dann auch ohne PIN, alles über 50€ muss per einstecken und PIN erfolgen. Da du bei Apple Pay weder etwas stecken noch eine PIN eingeben kannst, würde ich jetzt mal davon ausgehen, dass das so nicht vorkommen wird ;)
Wenn ich mich nicht täusche kommuniziert das Amex auch so auf ihren Webseiten (<50€ -> NFC und ohne PIN)

Das ist bei mir leider etwas anders. In einem Supermarkt bei uns wird AmEx akzeptiert, jedoch lediglich per einstecken, unabhängig des Betrages. VISA funktioniert jedoch auch per NFC problemlos.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Das ist bei mir leider etwas anders. In einem Supermarkt bei uns wird AmEx akzeptiert, jedoch lediglich per einstecken, unabhängig des Betrages. VISA funktioniert jedoch auch per NFC problemlos.
Also zumindest bei Rewe, DM, Aldi und bei real kann ich mit der Amex kontaktlos bezahlen.

Wenn dein Supermarkt NFC bei Amex gar nicht unterstützt, ist dann auch mit Apple Pay Essig. Das gleiche gilt dann auch für MC/Visa.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Nicht zwangsweise. Es soll auch ab und wann Probleme hard- wie softwareseitig mit bestimmten nfc Chips / Gerät geben.

Eine Karte mit anderer Generation nfc Chip (oder eben iPhone) könnte da realistisch Abhilfe bringen.

Solche Phänomene müssen ja nicht zwangsweise heißen, eine Bank oder KK werde nicht unterstützt. Es wird ggf. nur so empfunden, weil es nicht funktioniert.
 

zaphodbeeblebro

Herrenhut
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Ich habe mir das gerade mit N26 mal angesehen.

Alleine bei den meisten Konten nur 5 Barabhebungen kostenlos monatlich.

Und an andren versteckten Punkten weitere Kostenfallen, die andere Institute ohne monatliche Kosten nicht haben.

Verbunden mit den aktuellen Kosten für die Leistung ‚Black‘ beispielsweise kann man wohl eher von gutem Marketing, aber nicht von guter (Preis-)Leistung sprechen.

Aber immerhin kümmern die sich um Applepay.


Also von versteckten Kosten sehe ich nichts. Ich habe N26 schon über 2 Jahre. Ist inzwischen leider ein wenig eingeschlafen, da ich Apple Pay über Boon nutze, aber wenn n26 es hat, dann steige ich wieder komplett ein.

Zu den Abhebungen.. die sind bei vielen nicht mehr kostenlos, bei N26 hast du 5 bei jeglichen Banken und vor allem kannst du im Rewe oder bei anderen Cash 26 Partnern super leicht und so oft du willst Geld abheben..

Geld einzahlen kostet was... ja... aber das zahle ich bei der comdirect auch...

Die Banken kassieren inzwischen überall ab. Für mich hat n26 noch nie etwas gekostet.. Man muss es halt sinnvoll einsetzen.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Die Banken kassieren inzwischen überall ab.
Das ist halt so einfach nur eine ständig wiederholte Legende. Das Thema hatten wir jetzt schon ein paar mal. Wenn man mal das typische Direktkonto (oder auch viel Filialkonten) mit bunq oder N26 vergleicht, zahlst du bei letzt genannten auch nicht weniger, manchmal sogar mehr.

Da kann man das "Banken sind so teuer" noch so häufig wiederholen, es stimmt halt nicht.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Ich habe mir das gerade mit N26 mal angesehen.

Alleine bei den meisten Konten nur 5 Barabhebungen kostenlos monatlich.

Und an andren versteckten Punkten weitere Kostenfallen, die andere Institute ohne monatliche Kosten nicht haben.

dafür haben die anderen Institute andere Kostenfallen... haben wir hier schon festgestellt.

N26 ist sicher nicht für jeden gut, aber es hat durchaus Vorteile. Für mich persönlich überzeugt die App mit gutem Widget, die Echtzeitnotifications, die gebührenfreie Zahlung in Fremdwährung und das ich unabhängig des Geldautomaten-Betreibers kostenlos Geld abheben kann.

N26 ist vor allem anders, nicht unbedingt besser.

Ab gestern gibt es bei N26 übrigens Spaces, quasi Unterkonten, auf denen man per Drag & Drop Geld in Echtzeit transferieren kann. Ich werde es mal ausprobieren.

Da kann man das "Banken sind so teuer" noch so häufig wiederholen, es stimmt halt nicht.
Fakt ist, dass es einen Trend zur Preiserhöhung gibt. Einfach mal den Anzahl Filialbanken vergleichen, die vor 5 Jahren ein kostenloses Girokonto angeboten haben mit der Anzahl, die es heute noch machen. Von "die Banken kassieren überall ab" ist das aber noch sehr weit entfernt, finde ich.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/se...enlose-konten-als-ueberholt-an-a-1142111.html
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Der Artikel ist über ein Jahr alt und mir persönlich sind noch keine Preiserhöhungen bei Direktbankkonten über den Weg gelaufen. Also außer bei bunq oder N26, die ja erst von 5 auf 10€/Monat für Black erhöht haben ;) Und die sind dann sogar teurer als die im Artikel genannten Konten.

Desweiterne steht im Artikel:
Kemmer sieht in der Abkehr von der Kostenloskultur allerdings auch eine Art neue Ehrlichkeit: Es sei nicht verwerflich, dass Kosten, die durch Dienstleistungen anfallen, auch durch diejenigen gedeckt werden, die sie verursachen.

Das ist genau das Argument, dass ja bei den beiden Hypekonten auch immer wieder genannt wird. Und gerade bunq ist ja mit 8€ im Monat für die gebotene Leistung echt teuer.

Persönlich bin ich sowieso der Ansicht, dass man durch die ganzen kostenlosen Konten den Kunden etwas antrainiert und angewöhnt hat, das halt nur so lange funktioniert, wie man anderweitig Geld einnehmen und verdienen kann. Also durch weitere Verträge, denn am reinen Zahlungsverkehr oder Geldeingang vom Girokonto verdient niemand etwas.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Der Artikel ist über ein Jahr alt und mir persönlich sind noch keine Preiserhöhungen bei Direktbankkonten über den Weg gelaufen.

Ich meinte ja auch explizit Filialbanken. Kostenlose Direktbankkonten gibt es ja noch wie Sand am Meer. Da haben meines Wissens einige den erforderlichen Geldeingang pro Monat erhöht, oder aber bsp. mTANs und SMS Versand kostenpflichtig gemacht.

Ich bin mal gespannt, wann sich die ersten Banken trauen, die Bargeldversorgung in Rechnung zu stellen. Das diese ziemlich teuer ist, steht außer Frage. Trotzdem bietet die allermeisten Banken dies noch kostenlos an. Und die wenigen, die es in Rechnung stellen, haben einen gewaltigen Shitstorm erhalten. Da ist es für die Banken sicherlich einfacher, an anderen Schrauben zu drehen, als an der Gebühr fürs Geld abheben.

Allerdings hätte ein Stop der Quersubventionierung des Geldabhebens auch einen Vorteil: Kartenzahlung bzw. mobile payment würde für den Kunden attraktiver werden :)
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ein Umlegen der Kosten für bsp. die Geldautomaten war schon vor 20 Jahren mein Wunsch. So ein Teil kostet je nach Lage, Frequentierung und Sicherungsnotwendigkeit auch mal 40.000 bis 100.000€ im Jahr.

Denke, da haben auch einfach viele völlig falsche Vorstellungen, was man an einem reinen Girokonto verdient. Wenn ich sowas immer lese "die können ja mit meinem Geld arbeiten!" - aha. Naja, dann arbeite mal mit den paar Kröten, die da am Anfang vom Monat drauf kommen und dann innerhalb weniger Tage wieder abgezogen werden. Ist ja nicht so, dass da die Mehrheit jeden Monat Gehälter im hohen vier- oder fünfstelligen Bereich erhalten und davon nur ein Viertel wieder ausgeben. Bei den allermeisten wird sich der Geldeingang eher im unteren Drittel der vierstelligen Summen bewegen und fast alles bis zur Monatsmitte wieder durch wiederkehrende Posten und Lebenshaltung aufgebraucht sein. Da verdient kein Mensch etwas dran.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Wenn ich sowas immer lese "die können ja mit meinem Geld arbeiten!" - aha. [...]Da verdient kein Mensch etwas dran.

und schon gar nicht beim aktuellen Zinsniveau.

Ich denke mittlerweile finanzieren sich die Girokonten am ehesten noch über die Verwendung der Giro/Kreditkarten beim Bezahlen (nicht Geld abheben!), da dort die Bank zu einem kleinen Teil am Umsatz beteiligt ist. Vielleicht ist das auch der Grund, warum bsp. die N26 keine Girocard, sondern nur eine Mastercard anbietet? Vielleicht lohnt sich diese eher für die Bank.

Gut sind sicher noch die Kunden, die dauerhaft im Dispo stecken. Aber wieviele mögen das sein?
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ich denke mittlerweile finanzieren sich die Girokonten am ehesten noch über die Verwendung der Giro/Kreditkarten beim Bezahlen (nicht Geld abheben!), da dort die Bank zu einem kleinen Teil am Umsatz beteiligt ist. Vielleicht ist das auch der Grund, warum bsp. die N26 keine Girocard, sondern nur eine Mastercard anbietet? Vielleicht lohnt sich diese eher für die Bank.
Dann müssten eigentlich alle diesen Weg gehen und die Deutsche Kreditwirtschaft ein Interesse daran haben, die GiroCard gegen Maestro oder MasterCard/Visa auszutauschen. (vpay kannst ja in der Pfeife rauchen) Passiert aber nicht. Also auch nicht schon vor der Deckelung der Gebühren durch die EU. Seitdem liegen die Kappungsgrenzen sowieso relativ nah bei einander, d.h 0,2% und 0,3%.
Der Unterschied zwischen den 0,2% und 0,3% hin zu den 1,0 oder gar 2,75% die Händler vom Umsatz abdrücken müssen, sind Gebühren und Preise der Zahlungsdienstbetreiber und afaik was sich MasterCard oder Visa je nach Vertrag für sich selbst abzwacken.

Das ist, soweit ich weiß, was die Banken daran verdienen. Und wovon Apple die Hälfte (0,15%) für Apple Pay haben möchte. Also nur mal so nebenbei, weshalb da nicht jede Bank "hurraaa.... wir sind dabei!" brüllt. Wenn Apple die 0,15% vom Zahlungsdienstleister haben wollen würde (was IMHO der richtigere Weg wäre), wäre das alles entspannter Weltweit. Sie wollen aber - nach allem was man liest, auch in Deutschland - bis zu 0,15% vom Umsatz und das geht von dem Betrag weg, was die ausgebende Bank verdient. Und das ist selbst nur 0,2% bzw. 0,3%. Und wen von 0,2% nur noch 0,05% übrig bleiben würden.... puh. Von irgendwas sollen die Banken ja auch noch leben, wenn schon die Konten immer "kostenlos" sein sollen, oder?

Gut sind sicher noch die Kunden, die dauerhaft im Dispo stecken. Aber wieviele mögen das sein?
Am besten werden Banken am Dispo verdienen, wenn die neuen iPhones und Macbooks auf den Markt kommen.... es kaufen irre viele Menschen diese Zeug auf Pump. Werde es nie verstehen.
 

breze28

Schweizer Orangenapfel
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Also zumindest bei Rewe, DM, Aldi und bei real kann ich mit der Amex kontaktlos bezahlen.

Wenn dein Supermarkt NFC bei Amex gar nicht unterstützt, ist dann auch mit Apple Pay Essig. Das gleiche gilt dann auch für MC/Visa.

Kommt auf Gerät und Softwarestand an. Es gibt Geräte die akzeptieren Visa payWave und MC PayPass, eine American Express (AE ExpressPay 3.0) nur gesteckt. Aber da wird nachgebessert.

Gilt auch für die Grenzen: Aldi Süd will ab 50 Euro die American Express gesteckt haben, bei der Esso Tankstelle gehen auch Beträge über 50 Euro mit American Express per NFC (mit PIN)
 
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