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Schon seit einiger Zeit vermuteten Analysten und Experten, dass Apple an einem Service für das mobile Bezahlen arbeite. In den letzten Wochen stützen Meldungen über Kooperationen zwischen dem iPhone-Hersteller und Finanzdienstleistern diese These. Zur Keynote am 9. September bestätigte Apple-CEO Tim Cook nun einen entsprechenden Service. Apple Pay heißt der neue Dienst.[prbreak][/prbreak]
Zahlreiche Kredit- und Bankkarten sollen nach der Vorstellung Appels der Vergangenheit angehören. Der Dienst soll einfach und schnell sein. Hierfür soll die simple Technologie von NFC in Kombinaten mit einem neu verbauten Sicherheits-Element und der vor einem Jahr eingeführten Touch ID sorgen. Zum Bezahlen hält man die kompatibel iDevice einfach an den Empfänger an der Kasse. Zusammen mit dem Fingerabdruck erfolgt die Zahlung dann ganz automatisch. Weder wird eine App benötigt noch muss das Display aktiviert werden.
Apple nimmt Sicherheitsbedenken ernst
Zur Teilnahme am neuen Bezahldienst hinterlegt man die Kreditkarten-Infos einfach in die vorhandene Passbook-App. Zweifellos ist die Registrierung vertraulicher Bankdaten ein heikles Thema. Darüber ist man sich in Cupertino bewusst und man hat sich Gedanken zur Sicherheit und zum Datenschutz gemacht. Das Unternehmen betonte, dass Apple Pay besonderen Wert auf Sicherheit und Privatsphäre legt. Der Name des Kreditkarteninhabers ist ebenso wenig zu sehen, wie die Kreditkartennummer oder ein Sicherheitscode. Die Bankinformationen werden weder auf dem Gerät selbst noch auf Apple Servern gespeichert. Stattdessen wird eine einzigartige Kontonummer erstellt. Diese Nummer wird ähnlich dem Fingerabdruck von Touch ID verschlüsselt und im neuen Sicherheits-Element direkt im Gerät gespeichert. Darüber hinaus werde nicht aufgezeichnet, was mit Apple Pay bezahlt wurde. „Apple sammelt keine Kaufinformationen, sodass wir weder wissen was gekauft, noch wo es gekauft wurde und wie viel es gekostet hat“, so Apple-Manager Eddy Cue. Apple Pay sei schnell, sicher und vertraulich.
Einführung zusammen mit starken Partnern
Das kalifornische Unternehmen war sich bewusst, dass sich der Dienst nur mit einer wesentlichen Zahl von Finanz- und Handelspartnern einführen liese. So hat man mit American Express, MasterCard und Visa drei große Kreditkartenanbieter ins Boot geholt. Zusätzlich sind weitere amerikanische Banken beteiligt. Zum Start im Oktober konnte Apple 220.000 Akzeptanzstellen für den neuen Dienst gewinnen. Vom einfachen Online-Shopping, über den Einkauf bei großen Handelsketten, bis Fastfood-Restaurants und Freizeitparks reichen die Möglichkeiten für das mobile Bezahlen.
Neben den neuen iPhones 6 und 6 Plus ist der Dienst auch für die 2015 erscheinende Apple Watch verfügbar. Dann kann man auch die ältere iPhones 5, 5c und 5s für das mobile Bezahlen nutzen, zumindest solange iOS 8 als Betriebssystem läuft. In Deutschland dürfte das nur von geringem Interesse sein. Wann Apple Pay hierzulande eingeführt wird, ist unbekannt. Der Service wird zunächst ausschließlich in den USA verfügbar sein. An einer Ausweitung wird in Cupertino gearbeitet. Betrachtet man die Wartezeit auf iTunes Radio, werden deutsche Nutzer noch lange mit Bargeld und Kreditkarten hantieren müssen. In Deutschland ist man mit neuen Bezahlmöglichkeiten ohnehin sehr zögerlich.
Zahlreiche Kredit- und Bankkarten sollen nach der Vorstellung Appels der Vergangenheit angehören. Der Dienst soll einfach und schnell sein. Hierfür soll die simple Technologie von NFC in Kombinaten mit einem neu verbauten Sicherheits-Element und der vor einem Jahr eingeführten Touch ID sorgen. Zum Bezahlen hält man die kompatibel iDevice einfach an den Empfänger an der Kasse. Zusammen mit dem Fingerabdruck erfolgt die Zahlung dann ganz automatisch. Weder wird eine App benötigt noch muss das Display aktiviert werden.
Apple nimmt Sicherheitsbedenken ernst
Zur Teilnahme am neuen Bezahldienst hinterlegt man die Kreditkarten-Infos einfach in die vorhandene Passbook-App. Zweifellos ist die Registrierung vertraulicher Bankdaten ein heikles Thema. Darüber ist man sich in Cupertino bewusst und man hat sich Gedanken zur Sicherheit und zum Datenschutz gemacht. Das Unternehmen betonte, dass Apple Pay besonderen Wert auf Sicherheit und Privatsphäre legt. Der Name des Kreditkarteninhabers ist ebenso wenig zu sehen, wie die Kreditkartennummer oder ein Sicherheitscode. Die Bankinformationen werden weder auf dem Gerät selbst noch auf Apple Servern gespeichert. Stattdessen wird eine einzigartige Kontonummer erstellt. Diese Nummer wird ähnlich dem Fingerabdruck von Touch ID verschlüsselt und im neuen Sicherheits-Element direkt im Gerät gespeichert. Darüber hinaus werde nicht aufgezeichnet, was mit Apple Pay bezahlt wurde. „Apple sammelt keine Kaufinformationen, sodass wir weder wissen was gekauft, noch wo es gekauft wurde und wie viel es gekostet hat“, so Apple-Manager Eddy Cue. Apple Pay sei schnell, sicher und vertraulich.
Einführung zusammen mit starken Partnern
Das kalifornische Unternehmen war sich bewusst, dass sich der Dienst nur mit einer wesentlichen Zahl von Finanz- und Handelspartnern einführen liese. So hat man mit American Express, MasterCard und Visa drei große Kreditkartenanbieter ins Boot geholt. Zusätzlich sind weitere amerikanische Banken beteiligt. Zum Start im Oktober konnte Apple 220.000 Akzeptanzstellen für den neuen Dienst gewinnen. Vom einfachen Online-Shopping, über den Einkauf bei großen Handelsketten, bis Fastfood-Restaurants und Freizeitparks reichen die Möglichkeiten für das mobile Bezahlen.
Neben den neuen iPhones 6 und 6 Plus ist der Dienst auch für die 2015 erscheinende Apple Watch verfügbar. Dann kann man auch die ältere iPhones 5, 5c und 5s für das mobile Bezahlen nutzen, zumindest solange iOS 8 als Betriebssystem läuft. In Deutschland dürfte das nur von geringem Interesse sein. Wann Apple Pay hierzulande eingeführt wird, ist unbekannt. Der Service wird zunächst ausschließlich in den USA verfügbar sein. An einer Ausweitung wird in Cupertino gearbeitet. Betrachtet man die Wartezeit auf iTunes Radio, werden deutsche Nutzer noch lange mit Bargeld und Kreditkarten hantieren müssen. In Deutschland ist man mit neuen Bezahlmöglichkeiten ohnehin sehr zögerlich.
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