Feature Apple Music taucht in aktueller Beta von iOS 8.4 auf und verrät die Preise in Deutschland

[MarcNRW]

Ich höre gerade massive Rotatonsgeräusche vom Friedhof in Coupertino. Ich werde in meinem Leben sicher kein Freund von Streaming. Und mit dieser Meinung war ich nicht alleine. Guckst du.

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R.I.P. und damit verlassen wir die sentimentale Ebene und widmen uns wieder der Realität.

 

[mmonse]

R.I.P. und damit verlassen wir die sentimentale Ebene und widmen uns wieder der Realität.

Es geht mir nicht um 12Jahre alte Sentimentalität, sondern um das Argument gegen das Streaming. 120 Euro / anno um seine Musik zu hören wann man will. Da hängt es m. E. nach.

 

[Joh1]

anno um seine Musik zu hören wann man will. Da hängt es m. E. nach.

120€ nicht nur um SEINE Musik sondern um die GESAMTE Apple Music Bibliothek zu hören.

 

[mmonse]

Ich bin da - wie viele andere in meinem Alter - wohl recht Retro... Ich besitze sehr viel Musik, und für mich ist Musik mehr als nur Hintergrundgeräusche. Ich hab auch schon Probleme mit dem Thema Download. Aber das verstehen nur die, die das Gefühl beim Auflegen einer neu gekauften Schallplatte kennengelernt haben. Meine Musiksammlung ist mehr als Bits und Bytes bei ITunes.

 

[äppelei]

Wohoo! Endlich auch die Bestätigung für Apple Music in der Schweiz.
12 CHF im Monat, Familienabo 18 CHF. Tiptop.

 

[Adelar3x]

Danke! Immer dieses leidige Thema mit den Dollar-Euro-Umrechnungen ... Sind die gleichen, die in den USA ein MacBook kaufen und in Deutschland dann feststellen, dass sie irgendwie doch mehr gezahlt haben als auf www.apple.de ...

Aber auch nur wenn man es in einem Staat kauft in dem Mehrwertsteuer zu bezahlen ist... und dann auch noch mit der Originalverpackung offen durch den Zoll geht...

 

[alex34653]

Das ist eigentlich schade, denn man ja auch gerne mal seine Musik im Auto hört.
Ich finde eigentlich zehn Euro im Monat einem guten Deal. Ich habe mir mal überlegt das ich im Monat bestimmt mehr Geld für Musik ausgebe, und die zehn Euro sich rentieren würden.

Dann muss ich mir halt einen Bluetooth Sender für das Auto holen.

Eine andere Frage ist auch, ob ich die Apple Music and play Listen anlegen kann, und somit die Musik mit der Apple Watch synchronisieren kann.

Ich bin noch gespannt ob sie eine Möglichkeit der Offline-Speicherung am iPod (nano 7G) bringen - wenn  Music damit läuft ist es abonniert, sonst muss ich's mir gut überlegen...

(ja, ich mag meinen iPod - beim Sport hab ich aus Gewichts- und Platzgründen und "weils mir zu schad ist" mein iPhone nicht dabei)

 

[Sauron]

@äppelei

Immerhin mal nicht der übliche Schweiz Aufschlag...

 

[PiuPiu]

Du jammerst, Familienvater zu sein und mangels Zeit und zwecks Bequemlichkeit Apple Music statt Spotify nutzen zu wollen, schreibst dann aber gleich mehrere Antworten in diesen News-Thread. Schon mal über deine Prioritäten nachgedacht?

Welchen Vorteil könnte Spotify gegenüber Apple Music noch haben? Ich will andere Streaming-Dienste nicht schlechtreden (die sind ja nicht ohne Grund erfolgreich mit Millionen von Nutzern), aber warum sollte sich in der Zukunft irgendein Apple-Nutzer noch eine separate Streaming-App holen, wenn es mit dem "eingebauten" Service genauso gut und sogar noch bequemer geht?

Die Bitrate ist bei Spotify wohl marginal höher, aber das war es auch schon. Dagegen dürfte Apple wohl den größeren Titel-Katalog haben. Ansonsten dürften beide Dienste von der Leistung her recht identisch sein.

Ich glaube, dass innerhalb der nächsten zwei Jahre Apple Music die meisten anderen Streamingdienste vom Markt drängen wird (und das sage ich ohne jegliche Apple-Fanboy-Schadenfreude). Soweit ich weiß macht Spotify doch ohnehin schon Verluste und setzt nur darauf, irgendwann mal dank größerer Nutzerzahlen Gewinne zu machen. Ich denke, das Thema "größere Nutzerzahlen" dürfte sich für Spotify jetzt erledigt haben.

 

[Baumkänguruh]

Ich bin da - wie viele andere in meinem Alter - wohl recht Retro... Ich besitze sehr viel Musik, und für mich ist Musik mehr als nur Hintergrundgeräusche. Ich hab auch schon Probleme mit dem Thema Download. Aber das verstehen nur die, die das Gefühl beim Auflegen einer neu gekauften Schallplatte kennengelernt haben. Meine Musiksammlung ist mehr als Bits und Bytes bei ITunes.

Verbietet Apple Music dir jetzt die Leidenschaft zur Musik oder was soll das Gejammere? Wenn dir der Dienst nicht zusagt, musst du ihn nicht nutzen. Platten und CDs bleiben dir weiterhin erhalten. Anderen bieten 120 Euro im Jahr vielleicht die Möglichkeit neue Künstler zu entdecken oder die Möglichkeit festzustellen, dass bis auf 1, 2 gute Tracks auf einer CD der Rest des Künstlers Müll ist und man sich somit 15 Euro für die Platte gespart hat.

 

[muffy]

Wohoo! Endlich auch die Bestätigung für Apple Music in der Schweiz.
12 CHF im Monat, Familienabo 18 CHF. Tiptop.

Bei euch ist Apple Music sogar billiger als Spotify (13 CHF), Glückwunsch!

Ich vermute mal, dass Apple Music im gesamten Euro-Raum 9,99 EUR kosten wird. Ist ja bei anderen Apple-Diensten wie iCloud-Speicher, iTunes Match auch so.

Frage mich, ob man die Einzelmitgliedschaft auch per Gift card ohne Kreditkarte on file buchen kann. Habe einen US iTunes Account und deshalb kann deshalb keine Kreditkarte als Zahlungsmethode anlegen...

Könnte funktionieren. Ansonsten probiere mal im US iTunes-Account eine virtuelle Prepaid-Kreditkarte hinzuzufügen. Bei Neteller kannst du kostenlos ein Konto für eine solche virtuelle Karte erstellen und zwischen 23 Währungen wählen. Du musst bei der Erstellung des Kartenkontos also nur darauf achten, dass du satt Euro als Währung US-Dollar wählst. Ein weiterer Anbieter, der diese Art von Karten ausschließlich in US-Dollar ausstellt, ist EntroPay.

Es geht mir nicht um 12Jahre alte Sentimentalität, sondern um das Argument gegen das Streaming. 120 Euro / anno um seine Musik zu hören wann man will. Da hängt es m. E. nach.

So ähnlich habe ich auch gerechnet. Ich habe den Zeitraum sogar noch etwas weiter gefasst und bin für mich zum Schluss gekommen, dass ich in den letzten 10 Jahren nicht mal annähernd 1.200 Euro für Musik ausgegeben habe und vermutlich auch die nächsten 10 Jahre nicht 1.200 Euro ausgeben werde.
Damit würde sich Apple Music zumindest aus Kostensicht nicht lohnen.

Den Aspekt, den Steve Jobs im Jahr 2003 aber nicht bedacht hat, ist die Bequemlichkeit und Neugier der Leute beim Konsumieren.
Der Fakt, dass man jeden beliebigen alten, aktuellen oder zukünftigen Song jederzeit hören kann ohne sich weiter Gedanken machen zu müssen, ist ein Argument, dass eindeutig für einen Abo-Dienst spricht.
Obwohl ich wie du derzeit eigentlich ganz zufrieden mit meiner bisherigen Mediathek bin und sogar mit iTunes Match streamen kann, reizt mich an dem Abo-Dienst aber zumindest die Bequemlichkeit.
Richtig bequem wäre eigentlich iTunes Radio bzw. der Nachfolger "Apple Music Radiosender". Nur leider ist der Dienst nur in den USA und Australien kostenfrei verfügbar. In Deutschland lässt er sich nur über den Abo-Dienst nutzen. Schade eigentlich. Ich hoffe, Apple verhandelt im Hintergrund noch weiter mit den Rechtinhabern, dass "Apple Music Radiosender" vielleicht auch in Deutschland mal noch irgendwann kostenlos angeboten wird.

 

[Andy Arbeit]

Das mit den 1200 EUR (eigentlich nur 1198,8 EUR) über 10 Jahren ist Quark.

Ich werde den Dienst abonnieren, ich hatte ne weile kostenfrei Spotify Premium und es klasse zugriff auf fast alle Musik zu haben. Was mich abgehalten hat zu zahlen war das ich dann Musik zum einen Teil da und zum anderen dort habe und dieser Medienbruch hat mich davon abgehalten das ist bei Apple Music anders, auch wenn ich bis Herbst den aTV nur mit Airplay bedienen kann, ich frag mich was für Apple daran so schwer ist das auch kurzfristig da anzubieten, man kann ja den aTV 2./3. Gen auch wenn im September ein neuer kommt nicht damit außen vorlassen...

Ich werde mir aber trotzdem noch weiterhin CDs kaufen, das mache ich trotz Amazon Prime auch mit Filmen auf Blu-ray noch so. Manches möchte ich einfach im Regal haben. Sei es die komplette Marvel Cinematic Univers Filme, der König der Löwen oder das Komplette Werk von Reinhard Mey.

Für mich ersetzt Apple Music aber das was ich bisher an Musik auf YouTube gehört habe oder mal hier und da eine Einzelne mp3 bei Amazon gekauft habe. Auch spare ich mir in Zukunft massig Platz auf der Festplatte, die 10 GB Musik die ich jetzt habe werden gelöscht und dann wird es gestreamt und der Logic von iOS / iTunes überlassen was lokal ist und was nicht, darum muss ich mich nicht mehr kümmern bei meinem 16 GB iPhone, 64 GB iPad oder 128 GB MacBook Air.

Ich freue mich auf den 30.6.!

 

[Think.Different]

Schließe mich der Frage mal an. Wenn das auch grundsätzlich über Guthabenkarten abgerechnet wird, solange der Betrag ausreichend ist, könnte man mit den üblichen Angeboten ja 20% sparen und hätte den Monat dann für € 8,- beziehungsweise € 12,- für das Familien-Abo.

Richtig.
Aber du musst dir jeden Monat den Stress machen und jeden Monat suchen wo es die Angebote gibt.
Und wenn du ein Angebot gefunden hast und dort dann mal für ein Paar Monate im vorraus kaufeb willst hast du erst mal dort ein Guthaben was still liegt.

Alternative ist du läst es bequem per Kreditkarte abbuchen und hast mit nix was am Hut.

 

[mmonse]

Verbietet Apple Music dir jetzt die Leidenschaft zur Musik oder was soll das Gejammere? Wenn dir der Dienst nicht zusagt, musst du ihn nicht nutzen. Platten und CDs bleiben dir weiterhin erhalten. Anderen bieten 120 Euro im Jahr vielleicht die Möglichkeit neue Künstler zu entdecken oder die Möglichkeit festzustellen, dass bis auf 1, 2 gute Tracks auf einer CD der Rest des Künstlers Müll ist und man sich somit 15 Euro für die Platte gespart hat.

Ich wusste nicht, dass man, wenn man etwas von Apple kritisch betrachtet, jammert. Und die Belehrung, dass man es nicht kaufen muss, hilft ungemein.
Andersherum will ich nicht wissen, wieviele Nutzer von Streaming Diensten das Angebot in der Breite überhaupt nutzen. Da werden nämlich doch nur immer wieder die 20 bis 30 Lieblingslieder abgedudelt.
Und da es keinen Fachhandel für Musik mehr gibt, gibt es auch nicht mehr den Plattenverkäufer, der eine Empfehlung ausspricht. Und da meine ich nicht die computergenerierte Floskel: "Kunden, die das gekauft haben, interessierten sich auch für ..." Denn das ist wohl meistens Real Life Comedy.
Zuletzt ist das Streaming m. E. nach dann langfristig auch der Tod des Musikernachwuchs, da die Musikkonzerne kein Interesse mehr an Nachwuchs haben, da damit kein Geld mehr verdient werden kann. Unbekanntes kann nur noch kostenlos vertrieben werden und hat keine Chance, aus dem großen Schatten der TopActs hervor zu treten.
Ich bleibe dabei. Streaming tötet Qualität in der Musik! Apple hatte die Möglichkeit, entgegen zu steuern und hat sie vertan. Die gut gemeinte Idee, Musik auf ITunes zu bewerben (ich meine das U2 Album z. B) wird verrissen und mit unsachlicher Kritik kaputt gemacht. Das die an sich gute Idee dann eingestampft wird, ist schade, aber wirtschaftlich nachvollziehbar. Das wäre doch ein Alternativprogramm. Ein paar Alben pro Monat, grob sortiert nach Genre, die im Abonnement auf meinem Rechner/Handy landen, ausgewählt von Musikjournalisten mit Ahnung. Das wäre mal ein klasse Modell und es wäre definitiv Apple-würdig.

 

[Andy Arbeit]

Richtig.
Aber du musst dir jeden Monat den Stress machen und jeden Monat suchen wo es die Angebote gibt.
Und wenn du ein Angebot gefunden hast und dort dann mal für ein Paar Monate im vorraus kaufeb willst hast du erst mal dort ein Guthaben was still liegt.

Alternative ist du läst es bequem per Kreditkarte abbuchen und hast mit nix was am Hut.

Naja, ich habe da keinen Streß, ich habe aktuell ein kleines Guthaben bei Apple was mir mit den drei Gratismonaten 9 Monate ausreicht. Dann würde ich wenn mir Apple Music für drei Monate zusagt beim nächsten Angebot, habe ja dann bis März 16 Zeit ne 100,- EUR Karte und dann ist wieder 10 Monate ruhe, ggf. gleich noch ne 25er dann ist ein Jahr ruhe. Das würde dann exakt 102,5 EUR kosten bei den aktuellen Kursen, auf meinem Tagesgeldkonto bekomme ich grad 0,2 % das wären dann 21 Cent Zinsen. Da lege ich bei Apple aber besser an . Klar ich muss das Streaming dann ein Jahr nehmen oder sonnst Apps finden, aber mit Stress hat das nichts zu tun .

 

[Joh1]

Das wäre doch ein Alternativprogramm. Ein paar Alben pro Monat, grob sortiert nach Genre, die im Abonnement auf meinem Rechner/Handy landen, ausgewählt von Musikjournalisten mit Ahnung. Das wäre mal ein klasse Modell und es wäre definitiv Apple-würdig.

Das würde mir gar nicht gefallen da ich nicht selber entscheiden kann was ich hören möchte.
Das widerlegt doch auch dein Argument das du Musik nicht nur nebenbei hören möchtest sondern selber raussuchen und entscheiden möchtest.
Da bezahlt man nachher für Musik die einem gar nicht gefällt weil irgendein "Musikexperte" diese toll findet.

 

[Schupunkt]

Man muss das bei Apple Musik ja nicht nutzen, man kann sich seine Playlists ja auch händisch zusammen klicken

 

[trendliner]

Ich höre gerade massive Rotatonsgeräusche vom Friedhof in Coupertino. Ich werde in meinem Leben sicher kein Freund von Streaming. Und mit dieser Meinung war ich nicht alleine. Guckst du.

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Deine Annahme ist nicht ganz richtig. Er bezog sich auf das Nutzungsrecht der gekauften Titel. Und da hat Jobs auch sicher Recht. Niemand hätte in iTunes einzelne Titel gekauft, wenn er dafür monatlich bezahlen muß.
Das war aber wohl damals das von der Musikindustrie erhoffte Geschäftsmodell: erst kaufen lassen und für die Nutzung monatlich zahlen.

Inzwischen hat sich das Modell aber verändert und statt dessen "mietet" man (fast) den gesamten Katalog und kann die Musik nutzen, ohne zusätzlich einzelne Titel kaufen zu müssen, die ich aus diesem Katalog anhören will.

 

[San Fernando]

Für unsere Familie genau das richtige. Ich freue mich schon drauf und 14,99 für vier Hörer, bald fünf ist ein super Preis.

 

[Andy Arbeit]

Ich sehe für Spotify und die anderen Anbieter auch keine Kundenstämme wegschwimmen. Ich war gestern bei bekannten die haben auf mein anraten Lumias gekauft, weil sie eben nicht 700,- EUR für eins sondern weniger für die Hälfte für zwei ausgeben wollten. Die haben durch das mediale Auftreten von Apple das erste mal von Musicstreaming gehört und waren dann so dran insteressiert das wir erstmal bei der Telekom die passende Spotify Option zum testen gebucht haben. Ein paar werden Wechseln, ich werde wieder einsteigen. Aber der Kuchen ist groß genug .