• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Wir haben den Frühjahrsputz beendet, Ihr auch? Welches Foto zu dem Thema hat Euch dann am Besten gefallen? Hier geht es lang zur Abstimmung --> Klick

Magazin Apple Music: Apple bezahlt mehr als 70 Prozent der Einnahmen an Rechteinhaber aus

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.152
Apple hat letzte Woche auf der WWDC seinen neuen Streamingdienst Apple Music vorgestellt, der bereits am 30. Juni starten wird. Nur wenige Tage nach der Vorstellung ließ ein Bericht jedoch Zweifel darüber aufkommen, in welcher Höhe Plattenfirmen, Rechteinhaber und Künstler bei dem 10 Euro teuren Abonnement vergütet werden. Darin hieß es, dass nur 58 Prozent der Einnahmen von Apple ausbezahlt werden. Der Bericht wurde zwar schnell wieder dementiert und korrigiert, Re/code hat nun aber aus erster Hand nähere Details erfahren.[prbreak][/prbreak]

Im Gespräch mit Apple-Manager Robert Kondrk, der gemeinsam mit Eddy Cue die Verträge mit den Plattenfirmen ausgehandelt hat, hat Re/code die genauen Zahlen erfahren. Diese konnten von Plattenfirmen auch bestätigt werden. Demnach bezahlt Apple in den USA 71,5 Prozent und in den übrigen Ländern im Durchschnitt 73 Prozent der Einnahmen aus – und damit ein paar Prozentpunkte über dem Industriestandard. Als Grund für die höhere Vergütung gibt Kondrk den mit drei Monaten im Vergleich zu anderen Streamingdiensten recht langen Testzeitraum an.

Während dieser drei Monate, die beim Abschluss eines Abonnements durch den Kunden starten, muss Apple für die gestreamte Musik nichts bezahlen. Bei den Verhandlungen mit den Plattenfirmen soll es sich dabei um einen recht strittigen Punkt gehandelt haben. Andere Musikstreaming-Dienste bietet in der Regel immerhin nur ein einmonatiges Probeabo. Mit der im Vergleich zu anderen Streaminganbietern etwas höheren Vergütung scheint Apple sich letztendlich aber die Kooperation der Rechteinhaber gesichert zu haben.

Bei Spotify sieht das anders aus. Ein Unternehmenssprecher gab an, dass man auch für die Streams im Testzeitraum bezahle. Schon immer würden rund 70 Prozent der Einnahmen an Rechteinhaber ausbezahlt werden. Apple hat die Plattenfirmen mit seinem Konzept offenbar aber überzeugt. Das Argument war unter anderem, dass die 70 Prozent von Apple letztendlich mehr Wert wären als die 70 Prozent von Spotify. Immerhin nutzt ein Großteil der Spotify-Kunden nur das werbefinanzierte Gratis-Modell, bei dem im Vergleich zu Premium-Abonnements die Umsätze weit geringer sind.

apple-music-iphones.png
Via Re/code
 

Applefreak^2

Himbeerapfel von Holowaus
Registriert
24.10.10
Beiträge
1.267
Da wird für Apple vermutlich nicht viel übrig bleiben, wenn man Kosten für Server, Angestellte, DJs, Pflege usw. abzieht. Würde den Dienst also als Kundengewinn- und Bindungsmaßnahme für andere Apple Produkte ansehen. Bin gespannt wie die Zahlen ausfallen werden.
 
  • Like
Reaktionen: Dareonsky

Apollon05

Ingrid Marie
Registriert
27.02.09
Beiträge
272
Spotify fährt auch keine Gewinne ein. Im Gegenteil, schon seit Bestehen macht Spotify stetig Verluste. Aber die Musikindustrie jammert, Spotify zahle nicht genug aus.

Und wie soll Apple beim gleichen Abo-Preis und zusätzlich einer höheren Abgabe dann mit dem Dienst Gewinne einfahren?
Apple verkauft zwar immer alles als "magic", zaubern können Sie deshalb noch lange nicht.

Das Ding wird auch für Apple ein Verlustgeschäft, ohne Zweifel. Und das selbst, wenn man doppelt und dreimal so viele Kunde wie Spotify haben sollte.
Aber ein paar zig oder hunderte Millioen Verlust für diese Sparte werden in der Apple-Bilanz nicht auffallen. Man wird das wie so oft eh nicht gesondert ausweisen, da man dann offiziell eingesetehen müsste, für eine bestimmte Sache das Rad eben doch nicht neu erfunden zu haben. Dabei ist Spotify ja böse und der eigene Dienst so super amazing.

Aber eines will Apple sicherlich nicht: Den guten Ruf als globalen Big-Player im Musikbusiness verlieren. Dieses Prestige ist Apple wohl durchaus eine defizitäre Sparte wert.
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.152
Und wie soll Apple beim gleichen Abo-Preis und zusätzlich einer höheren Abgabe dann mit dem Dienst Gewinne einfahren?
Spotify hat einfach das Problem, dass sie mit ihrem Gratis-Modell zu sehr ihr Premium-Angebot kannibalisieren. Und mit den Free-Kunden lässt sich kein Geld verdienen (70 Prozent von wenig Geld ist und bleibt nunmal wenig Geld, auch wenn es ganze 70 Prozent sind). Apple hat da seine Streamingangebote schon deutlich klarer voneinander abgegrenzt.

Es wird spannend, ob Spotify sein Angebot so wie jetzt beibehalten wird.
 

Bovary

Starking
Registriert
12.10.13
Beiträge
218
Spotify hat einfach das Problem, dass sie mit ihrem Gratis-Modell zu sehr ihr Premium-Angebot kannibalisieren. ....

Ich bin ja der Meinung, dass die Funktionalität von Spotify free derart eingeschränkt ist, dass es ohnehin für eine Nutzung nicht in Betracht kommt.

Ich sehe es eher so: Es gibt noch nicht genug Kunden für ein Streaming Angebot mit monatlich fixen Kosten. Zahlreiche Spotify-Free Kunden haben es wahrscheinlich mal ausprobiert und dann wieder gelassen. ... Wer das Konzept gut findet, schließt dann wohl auch häufig ein kostenpflichtiges Abo ab.

Ist ja bei Twitter, Facebook oder hier bei Apfeltalk ähnlich: Die Anzahl registrierter und tatsächlich aktiver Nutzer differiert doch sehr stark.

Wäre mal interessant zu wissen wieviele Streams von den Free-Kunden und wieviele von den Premium-Kunden bei Spotify generiert werden.
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.152
Die Anzahl registrierter und tatsächlich aktiver Nutzer differiert doch sehr stark.
Spotify nennt nur aktive Kundenzahlen, keine Gesamtnutzer. ;)
Aktuell sind es 20 Mio Premium-Abonnenten und 55 Mio Free-Kunden.
 
  • Like
Reaktionen: Bovary

Dareonsky

Pomme au Mors
Registriert
28.02.12
Beiträge
869
Da wird für Apple vermutlich nicht viel übrig bleiben, wenn man Kosten für Server, Angestellte, DJs, Pflege usw. abzieht. Würde den Dienst also als Kundengewinn- und Bindungsmaßnahme für andere Apple Produkte ansehen. Bin gespannt wie die Zahlen ausfallen werden.

So sehe ich das auch. Der Mehrwert für Apple liegt nicht im Gewinn, sondern in der Kundenbindung und Neukundengewinn. Somit wird es weit mehr profitable als irgendwelche Musikeinnahmen.
 
  • Like
Reaktionen: Applefreak^2

Apollon05

Ingrid Marie
Registriert
27.02.09
Beiträge
272
Spotify nennt nur aktive Kundenzahlen, keine Gesamtnutzer. ;)
Aktuell sind es 20 Mio Premium-Abonnenten und 55 Mio Free-Kunden.

Die letzten Zahlen (Anfang 2015) waren doch 60 Mio insgesamt und 15 Mio Premium-Nutzer. Ich glaube kaum, dass sich die Zahlen in so kurzer Zeit derart verschoben haben.


Spotify hat einfach das Problem, dass sie mit ihrem Gratis-Modell zu sehr ihr Premium-Angebot kannibalisieren. Und mit den Free-Kunden lässt sich kein Geld verdienen (70 Prozent von wenig Geld ist und bleibt nunmal wenig Geld, auch wenn es ganze 70 Prozent sind). Apple hat da seine Streamingangebote schon deutlich klarer voneinander abgegrenzt.

Es wird spannend, ob Spotify sein Angebot so wie jetzt beibehalten wird.

Spotify schaltet den Kunden, die kostenlos hören, Werbung. Auch an der verdient Spotify.
Ich denke aber auch, dass sich das kostenlos-Modell von Spotify noch lange in der aktuellen Form halten wird. Was ich als Premium-Abonnent auch gut finde...

Mit mehr Abonnenten?

Das wird sich erst noch zeigen müssen...
Denn mehr User bedeutet auch mehr kosten. Und der Löwenanteil wird weitergereicht. Da müssen schon verdammt viele User monatlich zahlen, damit das in den profitträchtigen Bereich kommt. Und das wird ein verdammt langer weg sein.

Wie Bovary oben bereits sagte...es gibt einfach zu wenige Kunden, die derzeit bereit sind, zu zahlen. Das wird auch Apple nicht auf die schnelle ändern. Wenn der erste Ansturm vorbei ist, wird die Ernüchterung kommen. Nur ein Bruchteil der wahrscheinlich vollmundig rausposaunten Test-Nutzerzahlen werden am Ende auch wirklich zahlen.

Es wird ein langer Weg, Spotify zu überholen. Und selbst dann wird es ein noch viel längerer, um profitabel zu werden.

Aber darum geht es Apple letztendlich bei Apple Music nicht. Profitabilität ist da zweit- bis drittrangig.
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.152

drbernd

Starking
Registriert
06.05.09
Beiträge
220
Ich sehe das mit den Kosten nicht so negativ. Auch jetzt schon stellt Apple ja faktisch einen "Streaming-Dienst" für die im iTunes Store gekaufte Musik zur Verfügung. Nicht jeder ist mit einem Download auf den heimischen Computer dabei. Die meisten streamen die Musik doch aus der iCloud auf iPhone oder iPad, spätestens wenn der Katalog umfangreich und der Speicher begrenzt ist. Das bedeutet zeitlich unbegrenzes Streaming jedes Liedes aus der iCloud für einmalig 1,29 Euro...
Da sehe ich für Apple den Vorteil, dass sie mit Music dann sichere monatliche Einnahmen generieren. Und mehr als ein Lied kann keiner gleichzeitig hören ;)
In Zeiten schwindender iTunes-Umsätze sicher keine schlechte Idee. Die Infrastruktur ist ja vorhanden.
Die Familienfreigabe ist allerdings bestimmt nicht gewinnbringend... dafür werden die späteren Kunden akquiriert.
 

Onemorething

deaktivierter Benutzer
Registriert
15.10.11
Beiträge
1.543
Ich bin auch skeptisch das dies eine Erfolgsgeschichte in Germany wird, wenn ich sehe wie lange SKY/ Prmiere schon versucht einen Blumentopf zu gewinnen.
 

thomsen1512

Salvatico di Campascio
Registriert
17.09.12
Beiträge
426
Der Unternehmenswert von Spotify wird auf 10 Mrd. Dollar geschätzt. Wenn man jetzt die üblichen mindestens 50% Fantasiegelaber der IT und WEB Branche abzieht bleiben immer noch 5 Mrd. Dollar übrig. Für ein Unternehmen das angeblich immer nur Verluste einfährt?! Wie kommt dieser Fantasiewert zusammen? Die paar Server, Büros und die Verträge mit den Labels können ja nicht so viel wert sein wenn man sie nicht gewinnbringend einsetzen kann. Die Userdaten? Wenn die so viel Wert sind warum verwendet sie dann Spotify nicht gewinnbringend? Sehr kurios die IT Branche. Ich glaube die hat ihre letzte Blase noch nicht hinter sich.
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.152
Für ein Unternehmen das angeblich immer nur Verluste einfährt?!
Was meinst du mit angeblich? An den Verlusten ist nichts angeblich. Spotify hat halt trotz der schlechten Finanzen zig Millionen an Kunden. WhatsApp macht (oder machte) auch Millionen-Verluste und wurde ja bekanntlich trotzdem um 20 Milliarden Dollar von Facebook übernommen.
 

dermäca

Granny Smith
Registriert
23.02.09
Beiträge
13
Also Marktmacht kann auch Mark machen!

Wenn Apple nach ca. einem Jahr 60 Mio. Kunden hätte die Zahlen würden dann haben sie in Dollar ca. 600 Mio. pro Monat eingenommen. Wenn davon 70% (420 Mio.) an die Rechteinhaber ausgeschüttet werde bleiben für Apple ca. 280 Mio. für Dj´s, Server, Redakteure, Werbung, Gewinn usw. über.

Wenn Spotify 15 Mio. Kunden hat macht das 150 Mio. pro Monat. Bei 70% (105 Mio.) an die Rechteinhaber, bleiben noch 45 Mio. übrig. Wenn die noch die Gratishörer mit bezahlen eher weniger.

Apple würde als in einem Monat den 6-fachen Umsatz nach Abzug der Kosten für Rechteinhaber machen wie Spotify (280 Mio. zu 45 Mio.)! Und die Hosting kosten sind für Apple mit Sicherheit signifikant günstiger.

Schlecht ist was anderes, dass werden sich auch die Rechteinhaber gedacht haben....

PS: Falls Spotify mal an die Börse kommt würde ich die nicht kaufen!
 

thomsen1512

Salvatico di Campascio
Registriert
17.09.12
Beiträge
426
Was meinst du mit angeblich?

Sagen wir einfach ich kenne den Gestaltungsspielraum der insbesondere großen Konzernen beim Erstellen ihrer Bilanz zur Verfügung steht. Aber die Geldgeber hinter Spotify glauben offenbar an das Geschäftsmodel weshalb ich persönlich durchaus daran glaube, dass man damit auf lange Sicht Gewinn erzielen kann oder schon tut und es einfach nicht darstellt. Vielleicht ist es auch einfach eine Investition in die Zukunft und die Geldgeber glauben Streaming wird sich in Zukunft verstärkt durchsetzen.
 

McApple

Beauty of Kent
Registriert
03.04.05
Beiträge
2.163
Spotify fährt auch keine Gewinne ein. Im Gegenteil, schon seit Bestehen macht Spotify stetig Verluste. Aber die Musikindustrie jammert, Spotify zahle nicht genug aus.

Und wie soll Apple beim gleichen Abo-Preis und zusätzlich einer höheren Abgabe dann mit dem Dienst Gewinne einfahren?
Apple verkauft zwar immer alles als "magic", zaubern können Sie deshalb noch lange nicht.

Das Ding wird auch für Apple ein Verlustgeschäft, ohne Zweifel. Und das selbst, wenn man doppelt und dreimal so viele Kunde wie Spotify haben sollte.
Aber ein paar zig oder hunderte Millioen Verlust für diese Sparte werden in der Apple-Bilanz nicht auffallen. Man wird das wie so oft eh nicht gesondert ausweisen, da man dann offiziell eingesetehen müsste, für eine bestimmte Sache das Rad eben doch nicht neu erfunden zu haben. Dabei ist Spotify ja böse und der eigene Dienst so super amazing.

Aber eines will Apple sicherlich nicht: Den guten Ruf als globalen Big-Player im Musikbusiness verlieren. Dieses Prestige ist Apple wohl durchaus eine defizitäre Sparte wert.

Ich könnte jetzt einen Roman zu dem Thema schreiben, aber ich versuche es mal lieber mit einem Rätsel.

Welchen Grund könnte es für Apple geben, in diesen Markt einzusteigen? Um es leichter zu machen, schmeiße ich jetzt mal ein paar Begriffe in den Raum:

iPhone - User-Experience - Umsatz US-Musikindustrie vs iPhone Verkäufe in einem Quartal - Cashcow - Ecosystem - Strategie....
 

Jim Raynor

Cox Orange
Registriert
04.06.15
Beiträge
101
Also wenn hier einige Leute glauben und behaupten, Apple könne mit 30% Anteil am VK nur Kosten decken, zeigt es nur, dass diese Leute absolut keine Ahnung haben.
Aber der gute alte "ich verteidige alles und jedes, was Apple tut bis zum letzten Mann" Reflex funktioniert unter Apple Jüngern immer.
Das Schlimme am Musikmarkt ist, das ähnlich wie beim Thema Lehrer, jeder glaubt mitreden zu können, weil er ja selbst Musik hört bzw selbst mal in der Schule war.
Dass die Sicht von aussen oftmals nicht der Realität im Inneren entspricht, sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben, und wer noch nie Kalkulationen, Verträge, Abrechnungen in der Musikbranche in echt gesehen hat, sollte vielleicht vorsichtig sein, wenn er behauptet, mit 30% liessen sich keine Gewinne erzielen. Wenn diese Leute wüssten, wieviel Prozent Musiker von einem VK bekommen und wieviel Promille es noch bei Streaming sind...
Aber das passt ja nicht zur geiz ist geil Mentalität, wo man sich zwar Apple Smartphones für 1000€ gönnt, dann aber für Musik nur noch Mikrocent bezahlen will.
Tech Nerds waren schon immer latent Kulturbanausen...
Ach ja, und 3 Monaten Musikern 0 cent für die Nutzung ihrer Werke zu zahlen ist ja voll ok. Ist ja Apple.
Wollt ihr auch demnächst mal 3 Monate für lau arbeiten, weil Apple das dufte findet?
Der Apfel ist faul und da ist nicht nur ein Wurm drin sondern hunderte!
 
  • Like
Reaktionen: yuckz0ne

Sauron

deaktivierter Benutzer
Registriert
12.03.12
Beiträge
4.281
Die Geschichte mit dem "die Künstler müssen nun 3 Monate kostenlos arbeiten" hatten wir schon sattsam im anderen Thread und das wird auch durch häufiges Wiederholen nicht wahrer :) Von daher, einfach stecken lassen, der Vergleich mit "willst du 3 Monate für lau arbeiten" hinkt nicht nur.
 

Jim Raynor

Cox Orange
Registriert
04.06.15
Beiträge
101
Die Geschichte mit dem "die Künstler müssen nun 3 Monate kostenlos arbeiten" hatten wir schon sattsam im anderen Thread und das wird auch durch häufiges Wiederholen nicht wahrer :) Von daher, einfach stecken lassen, der Vergleich mit "willst du 3 Monate für lau arbeiten" hinkt nicht nur.
Wenn du meinst.
Aber stimmt eigentlich. Musiker arbeiten nicht nur drei Monate für lau, die meisten Konsumenten möchten ja letztendlich, dass die grundsätzlich nichts mehr bekommen und ihnen die Musik für lau in den Arsch blasen.
Diese Gesellschaft ist einfach nur noch zum Kotzen!
Wer diese 3 Monate Regelung bei Apple verteidigt, ist endgültig in der raffgierigen, entsolidarisierten Egoistengesellschaft angekommen.
Am besten sollten sich alle Leute ihre Musik mit diesem bescheuerten Garageband Loop Dreck und Magix Musicmaker selbst zusammen bauen. Was anderes haben sie nicht mehr verdient.
 
  • Like
Reaktionen: Kaiusch