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Magazin Apple lässt Marihuana-App nun doch in den App Store – mit Geo-Restriktionen

Gotteszorn

Adams Apfel
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Aha, also doch. Aber nicht nur Schmerzpatienten, es gibt noch weitaus mehr Einsatzgebiete.

In meinem ersten Posting nannte ich diesen Einsatzbereich bereits indirekt.
Zu weiteren Bereichen habe ich lediglich unseriösen Quellen gefunden (bspw cannabislegal oder auch sensi seeds).
 
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hhzapfel

Pomme Etrangle
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Dies bringt mich auf den verbleich Cannabis/Alkohol zurück, für die Wirkung eine Joints (<1g Cannabis) müsste der Patient rund 1,5L hochprozentigen Alkohol trinken ...
Die Wirkung von Alkohol und Cannabis ist überhaupt nicht vergleichbar! Vor allem deshalb, weil es unterschiedliche Wirkungen gibt. Einige Sorten wirken beruhigend, Krampflösend, entspannend und regen die geistige Fähigkeit an, vorausgesetzt, das Gehirn ist ausgereift. Andere Sorten wirken eher Aktivität fördernd. Siehe Cannathonman, ein Marathonläufer, der Cannabispatient ist und mit einer Sondergenehmigung seine Hanfblüten aus der Apotheke holt.
 

Gotteszorn

Adams Apfel
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Die Wirkung von Alkohol und Cannabis ist überhaupt nicht vergleichbar! Vor allem deshalb, weil es unterschiedliche Wirkungen gibt. Einige Sorten wirken beruhigend, Krampflösend, entspannend und regen die geistige Fähigkeit an, vorausgesetzt, das Gehirn ist ausgereift. Andere Sorten wirken eher Aktivität fördernd. Siehe Cannathonman, ein Marathonläufer, der Cannabispatient ist und mit einer Sondergenehmigung seine Hanfblüten aus der Apotheke holt.

Wie gesagt ich bin kein Mediziner und ich behaupte mal, ein sehr geringer Prozentsatz dieses Forums könnte mir, aufgrund seiner fachlichen Kompetenz, glaubhaft machen, Cannabis hätte im Vergleich zur Schulmedizin Vorteile, welche die Nachteile aufwiegen und aufgrund einer verfehlten Drogenpolitik noch nicht den Weg in den medizinischen Massenmarkt gefunden hat.

Es tut mir leid, aber ich sehe bei sehr wenigen Patienten einen Grund Cannabis zu verschreiben, für die breite Masse ist die Schulmedizin der bessere, da wirkungsvollere und abschätzbarere Weg ist.
Ich bin und bleibe ein Gegner der Legalisierung von Betäubungsmitteln, und zwar genau so lange, bis mir wissenschaftlich nachgewiesen wird, dass die Nachteile der Droge durch ihre positive Wirkung aufgehoben werden und es kein vergleichbares legales medizinisches Produkt am Markt gibt.
 

Gotteszorn

Adams Apfel
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Interessanter Artikel, an dessen Ende die Verwendung von Jugendlichen nicht empfohlen wird, es wird auch die Pubertät angesprochen, die bei Jungs/Männern bis zum 21-23. Lebensjahr andauern kann.
Auch werden Krankheiten explizit genannt, welche starke Schmerzen hervorrufen. Somit untermauert der Artikel meine Meinung, von einer vor allem betäubenden Wirkung. Zumal THC schädigend auf das Gehirn wirkt und nur chemisch davon getrennt, wirkt CBD positiv.

Ich denke weder die Forschung noch die Politik sind bereit für eine breite Einführung von Cannabis zu medizinischen Zwecken. In Anbetracht der unüberschaubaren Risiken (siehe Artikel) ist dies auch nicht zielführend.
 

raven

Golden Noble
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@Gotteszorn Bevor ich auch hier vollkommen verschwinde, sind dann Benzos besser? Lies dich mal schlau und urteile dann.

Und nun bin ich hier raus. So long and thanks for nothing....
 
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iMerkopf

Holsteiner Cox
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Beim Gefahrenpotenzial von THC darf man nicht vergessen, dass das, was inzwischen auf dem Schwarzmarkt angeboten wird, einen bis zu fünf mal(!) so hohen THC-Anteil haben kann, als das, was in den 70ern privat gezüchtet wurde. Und auch das Zeug, das in der Apotheke verkauft werden würde, wäre in keinem Fall vergleichbar mit dem Psychosenkraut, was im Industriegebiet vertickt wird.
 

Gotteszorn

Adams Apfel
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@Gotteszorn Bevor ich auch hier vollkommen verschwinde, sind dann Benzos besser? Lies dich mal schlau und urteile dann.

Und nun bin ich hier raus. So long and thanks for nothing....

Nochmals, ich bin kein Mediziner und kann mich nur belesen. Wenn die Fachpresse, jedenfalls die mir bekannt ist, einstimmig sagt es gebe Potenzial, die Pflanze jedoch kaum erforscht ist, so ergibt sich für mich ein nicht abschätzbares Gefahrenpotenzial.
Selbst habe ich noch nie illegale Drogen konsumiert und kann aus eigener Erfahrung die Wirkungsweise nicht beurteilen. Ich will es auch gar nicht.

Diese Thematik hier sollte unter Medizinern oder wenigstens denen geführt werden, die sich damit wirklich auskennen. In diesen Forum kann man höchstens pauschalisieren und ist am Ende kein Stück weiter.
 

markthenerd

Cellini
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für die breite Masse ist die Schulmedizin der bessere, ...
Weil die Börse es so will. Die sog. Schulmedizin ist rein Gewinnorientiert, eine gesunde breite Masse wäre Gift für den Shareholder-Value. Also kann das nicht zugelassen werden und dafür kämpfen Aufsichtsräte, Anwälte sowie deren Fussvolk an allen Fronten.
 
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novumsat

Alkmene
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Du glaubst doch nicht wirklich, dass das Konsumieren von Gewaltspielen und -filmen dafür sorgt, dass der Konsument seine Hemmschwelle diesbezüglich verliert. Wer sich von solchen Medien derart negativ beeinflussen lässt, sollte dringend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Dennoch bin auch ich dafür, die Gewaltdarstellungen in Spielen, Filmen und Büchern deutlich zu reduzieren. Ich bin aber auch gegen jegliche Verharmlosung und erst Recht gegen die Legalisierung von Drogen. Meiner Auffassung nach müsste für Alkohol und Tabak eine erhebliche Sondersteuer erhoben werden.
Konsequenz heißt auch Holzwege zu Ende zu gehen !
Koste es was es wolle!
Ich würde mich an Deiner Stelle mal gründlich informieren.
http://hanfverband.de/
Dass Alkohol in unseren Gefilden legal ist und Cannabis nicht, ist das Ergebnis eines Aktes reinster Willkür. Allmählich geht auch den Legalisierungsgegnern jegliches Argument aus. Selbst die deutschen Mainstreammedien kommen nicht mehr umhin, die drogenpolitische Entwicklung kritisch zu sehen.
Es ist also ziemlich offensichtlich, dass ein dringender Handlungsbedarf in der bisherigen Drogenpolitik und im aktuellen diesbezüglichen Strafrecht besteht. Die anhaltende Kriminalisierung von Cannabiskonsumierenden muss endlich beendet werden. Länder wie Uruguay, Portugal, Niederlande, Belgien, verschiedene Bundestaaten der USA u. a. Ländern zeigen, dass ein anderer Weg möglich ist.

Ich bin kein Mediziner, die Luftfahrt ist mein Bereich. Mein Vater ist Facharzt für Gefäßchirugie an einer Uni Klinik gewesen, von ihm erhielt ich das Ärzteblatt welches Fachartikel zu allen Themen im Bereich der Medizin enthält. Der Artikel über Cannabis kam mir aufgrund der Thematik hier in den Sinn.
Laut diesem verursacht Cannabis mehr Krankheiten als es heilt, nur bestimmte Bestandteile sind nützlich und werden entsprechend aus der Pflanze herausgefiltert und in Lösungsform oder als Tablette verabreicht.
Bei Krebspatienten wird dieses ausschließlich zur Linderung einer Nebenwirkung eingesetzt: Schmerz.
Dies bringt mich auf den verbleich Cannabis/Alkohol zurück, für die Wirkung eine Joints (<1g Cannabis) müsste der Patient rund 1,5L hochprozentigen Alkohol trinken ...

Cannabis kann Schmerzpatienten helfen, auch Google konnte mir gerade keine seriösen Antworten liefern, außer das Cannabis Schmerzpatienten durch Betäubung hilft.
So,So im Ärzteblatt, besonders gefällt mir deine Aussage "Wirkung eine Joints (<1g Cannabis) müsste der Patient rund 1,5L hochprozentigen Alkohol trinken ... "
Du hast noch nie und das Ärzteblatt auch nicht, einen Joint mit 1g Pott geraucht.
Wenn ich sowas rauche mit 1g, dann drückt das schon ganz mächtig, aber in keinster weise, mit der Wirkung von 1,5l Schnaps zu vergleichen, da hat nähmlich jeder Erwachsene(nicht Alkoholiker) eine Alkoholvergiftung. Du blubberst auch nur nach was die Pharmalobby seit Jahren für gequirlten Schlick von sich gibt.
Dazu ist nichts mehr zu sagen, als informieren !

Wie gesagt ich bin kein Mediziner und ich behaupte mal, ein sehr geringer Prozentsatz dieses Forums könnte mir, aufgrund seiner fachlichen Kompetenz, glaubhaft machen, Cannabis hätte im Vergleich zur Schulmedizin Vorteile, welche die Nachteile aufwiegen und aufgrund einer verfehlten Drogenpolitik noch nicht den Weg in den medizinischen Massenmarkt gefunden hat.

Es tut mir leid, aber ich sehe bei sehr wenigen Patienten einen Grund Cannabis zu verschreiben, für die breite Masse ist die Schulmedizin der bessere, da wirkungsvollere und abschätzbarere Weg ist.
Ich bin und bleibe ein Gegner der Legalisierung von Betäubungsmitteln, und zwar genau so lange, bis mir wissenschaftlich nachgewiesen wird, dass die Nachteile der Droge durch ihre positive Wirkung aufgehoben werden und es kein vergleichbares legales medizinisches Produkt am Markt gibt.
Bist Du jetzt Mediziner oder nicht? Dachte Luftfahrtbranche?

Sogar die "Rentner-Bravo" hat es schon kapiert!

Beim Gefahrenpotenzial von THC darf man nicht vergessen, dass das, was inzwischen auf dem Schwarzmarkt angeboten wird, einen bis zu fünf mal(!) so hohen THC-Anteil haben kann, als das, was in den 70ern privat gezüchtet wurde. Und auch das Zeug, das in der Apotheke verkauft werden würde, wäre in keinem Fall vergleichbar mit dem Psychosenkraut, was im Industriegebiet vertickt wird.
Totaler Quatsch, informier Dich, aber bitte nicht diesen Reefer Madness Müll !
 
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markthenerd

Cellini
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Du glaubst doch nicht wirklich, dass das Konsumieren von Gewaltspielen und -filmen dafür sorgt, dass der Konsument seine Hemmschwelle diesbezüglich verliert. Wer sich von solchen Medien derart negativ beeinflussen lässt, sollte dringend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass die durch extensiven Konsum von Gewaltspielen und -filmen verrohten von alleine darauf kämen, dass sie in psychiatrische Behandlung gehörten.

Ferner sehe ich auch keinen Anlass dazu, meine Gründe gegen eine Legalisierung von Drogen zu nennen.
Du reihst allerdings eine ganz schöne Sammlung an angelesenen Contra Argumenten auf.

Es sind vielmehr diejenigen in der Bringschuld der Gründe, die für eine Legalisierung weiterer Drogen in unserer Gesellschaft appellieren.
Könnte es sein, dass Du die Argumente die vorgebracht werden schlicht und ergreifend nicht zulässt?

Ich rauche Pfeife und sammle Scotch Single Malt Whiskys,
Pfeife rauchen gibt Zungenkrebs und Single Malt Whiskys "sammelt" wohl keiner nur für die Vitrine. Nikotin gemischt mit Alkohol fährt ja auch ganz schön ein. In der "Fachsprache" nennt sich das Zigamohl.

Ich bin kein Mediziner, ... Mein Vater ist Facharzt ... von ihm erhielt ich das Ärzteblatt ...
... welches wohl an Neutralität kaum zu überbieten ist?

Cannabis kann Schmerzpatienten helfen, ...
Sprach der Nichtmediziner und vertraute Suchmaschinentreffern.

Zu weiteren Bereichen habe ich lediglich unseriösen Quellen ...
Unterhaltsam. Was wären dann seriöse Quellen nach Deinem Gusto? Ach ja das Ärzteblatt. Von einer Clique die seit Jahrzehnten angeblich Krebsforschung betreibt ohne Resultate finden zu wollen.
 

Martin Wendel

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@novumsat: Es gibt hier im Forum eine Bearbeiten-Funktion, damit nicht zig Beiträge von dir hintereinander stehen. Außerdem bitte ich dich, ein wenig auf deine Wortwahl zu achten. Du möchtest anderer Meinung als deine Mit-Diskutanten sein, das ist aber noch lange kein Grund hier von "gequirlter Scheiße" und "Reefer Madness Scheiße" zu schwafeln. Also halte dich bitte an die Forenregeln.
 

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Murer Reinette
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Nachdem ich 9 Gründe für eine Legalisierung genannt habe, möchte ich wenigstens einen lesen, der gegen die Legalisierung spricht.
Wie ich schon sagte, ich werde hier keine Diskussion über die gesellschaftliche Bedeutung von Drogen führen.

Sollte ich die Zeit finden, kann ich dir gerne eine private Nachricht senden.
 

novumsat

Alkmene
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@novumsat: Es gibt hier im Forum eine Bearbeiten-Funktion, damit nicht zig Beiträge von dir hintereinander stehen. Außerdem bitte ich dich, ein wenig auf deine Wortwahl zu achten. Du möchtest anderer Meinung als deine Mit-Diskutanten sein, das ist aber noch lange kein Grund hier von "gequirlter Scheiße" und "Reefer Madness Scheiße" zu schwafeln. Also halte dich bitte an die Forenregeln.
Sorry, korrigiert !
 

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Holsteiner Cox
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Naja, zumindest fast; ne? ;)

Was du speziell mir damit eigentlich sagen wolltest, weiß ich eigentlich immer noch nicht - ich habe selbst (außer mal ein Gläschen Rotwein am Abend) gar keine Laster und in meinem Leben noch keine Artikel aus dem Pro-Hanf-Dunstkreis gelesen. Was bedeutet: Ich kann dir die Quelle zu meiner Behauptung nicht mehr geben (ist einige Jahre her), aber ich hab sie entweder aus einem Mainstream-Medium oder von einer Fortbildung...
 

Gotteszorn

Adams Apfel
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Ach Mensch Kinder, Ärzte mit eingeschränkter Sicht zu beurteilen, Fachpresse als Lügner hinzustellen und überhaupt ist die Pharmalobby an allem schuld. Fällt einem dann nichts mehr ein, reißt man Sätze aus dem Zusammenhang und versucht einem das eigene Laster in soweit auszulegen, als das die Aussagen wirr und unreflektiert getroffen wurden. Das ist Grundschulniveau auf dem wir uns dann bewegen, und keineswegs eine Diskussionsgrundlage. Es kommt dem bockigen Nachtreten gleich.
 

markthenerd

Cellini
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Du scheinst nur stark im austeilen zu sein. Bei geringstem Gegenwind machst Du auf Mimose und schmollst. In der Tat keine sonderlich konstruktive Haltung in einer Diskussion.

Wirr, bockig und unreflektiert ist in meinen Augen eine Haltung die unter allen Umständen auf allein seligmachend beharrt.

Und schenk Dir den mit den Kindern.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Alter Falter, kommt mal wieder ein wenig runter hier^^

Es ist doch natürlich, dass Aussagen unterschiedlicher Quellen unterschiedlich aufgenommen werden. An einen Artikel vom Focus gehe ich natürlich ganz anders heran als an einen von der SZ (wer da etwas anderes behauptet, belügt sich entweder selbst oder hat beneidenswert viel Zeit).

Wenn sich Fachärzte schon über das Thema streiten (tun sie; hab ich live miterlebt^^), dann werden medizinische Laien mit unterschiedlicher Meinung hier nicht die eine Lösung finden.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die Staaten und Länder, in denen die Legalisierung für Einwohner schon (evtl schon seit Jahren) umgesetzt ist, so immens große Probleme mit den Auswirkungen haben; insbesondere die Konservativen in DE scheinen ja wirkliche Höllenvisionen zu pflegen...
 
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