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Apple im "test"

michis0806

Adams Apfel
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Die Stiftung Warentest hat in der aktuellen Ausgabe ihres "test" Magazins (Ausgabe 11, November 2005, Seite 34 ff) Notebooks getestet. Neben 12 Geräten mit Intel/AMD und Windows waren auch das 15" PowerBook und das 14" iBook vertreten.

Fazit der Warentester: Das PowerBook (Gut; 2,2) ist das mit Abstand teuerste, aber auch (knapp)beste Notebook im Test. Das iBook (Gut; 2,3) glänzt vor allem durch seine lange Akkulaufzeit.

Interessant finde ich, dass zum einen überhaupt die Apple Notebooks als Alternative zu Windows-Notebooks getestet wurden, dass die Stiftung Warentest in einer Infobox recht sinnvoll die Unterschiede und Vor-/Nachteile von Windows/MacOS aufführt und dass IMHO eine neutrale Beurteilung stattgefunden hat.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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hey danke für die info.
sag, kann man das online nachlesen?
hast Du nen link?
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Das ist ja mal was ganz Neues. Bisher hat die Stiftung Warentest immer durch Mangel an Ahnung geglaenzt, zumindest was Computer angeht, von anderen Dingen verstehen die ja was. Ich hab' hier noch ein Buch zum Thema Computer herumliegen, 5 Jahre alt oder so, da schreiben die, dass der Mac nix taugt und eh kein Internet kann, oder so aehnlich, echt peinlich.

Wuerde mich freuen, wenn die endlich nicht mehr monopolstuetzende Tests veroeffentlichen, die nur die Vermutung erlauben, dass sie dafuer von MS bezahlt wuerden.

Gruss, Tom
 

andi*h

Gast
hello,

cooool. ich kann jetzt also behaupten dass ich, laut stiftung warentest, (zwar das teuerste aber auch) das beste notebook habe :-D

lg, andi
 

jesfro

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oft wurde bei den tests die fehlende möglichkeit windows auf apple rechnern installieren zu können als mangel gewertet... das führte zu minuspunkten.

wenn sich da einiges gebessert hat, dann kann man ja zuversichtlich sein.
 

Das O

Stina Lohmann
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das wurden echt punkte für abgezogen? das man kein windows installieren kann? nicht wahr? sollte eigentlich nen pluspunkt geben

mfg O
 

bluejay

Ingol
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andi*h schrieb:
hello,

cooool. ich kann jetzt also behaupten dass ich, laut stiftung warentest, (zwar das teuerste aber auch) das beste notebook habe :-D

lg, andi
Nee, andi, kannste nich - das hab' ich ja :p ;) .

Danke für die Info, ist ja echt interessant. Was waren da denn noch so für "Konkurrenten" am Start?
 

xgx7

Doppelter Prinzenapfel
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Auch schonmal hier von .holger erwähnt. ;)

Gruß xgx7
 

Schomo

Zehendlieber
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jesfro schrieb:
oft wurde bei den tests die fehlende möglichkeit windows auf apple rechnern installieren zu können als mangel gewertet...

LOL das stimmt... Stiftung Warentest war was Computertest betrifft, schon immer am Rande des Heldentums, aber nur am Rande. Da wollte man schon manchmal ein wenig nachhelfen und denen einen kleinen Schubs geben...

Gruß Schomo
 

macbiber

Gast
Bonobo schrieb:
Das ist ja mal was ganz Neues. Bisher hat die Stiftung Warentest immer durch Mangel an Ahnung geglaenzt, zumindest was Computer angeht, von anderen Dingen verstehen die ja was. Ich hab' hier noch ein Buch zum Thema Computer herumliegen, 5 Jahre alt oder so, da schreiben die, dass der Mac nix taugt und eh kein Internet kann, oder so aehnlich, echt peinlich.

Wuerde mich freuen, wenn die endlich nicht mehr monopolstuetzende Tests veroeffentlichen, die nur die Vermutung erlauben, dass sie dafuer von MS bezahlt wuerden.

Gruss, Tom

Du hast zwar in der Sache Recht aber ich muss es ein bischen relativieren...
Die "Tester" testen halt nach Standard
d.h. die bestellen irgend einen Rechner von der Stange installieren vergleichbare Software und testen dann z.B. die Geschwindigkeit.
Bei vergleichbaren PCs funktioniert das ja auch...

Stell Dir vor die kauften 2003 ein iBook800/933 OSX mit 128MB RAM und testen M$-Office als vergleichbare Software.
Spiele keine - oder nur wenig - dazu noch schlecht portierte.
Keine Aldi-Gartenbausoftware o.ä. verfügbar...
Nicht mal ein Virenscanner**lach**
Was wird da wohl rauskommen? - Eben!
Dann vergleichen sie noch den Preis und das Book ist unten durch.

(ich weiss nicht, ob sie je genau dieses Book getestet haben - aber so in etwa lief es bisher)
 

michael

Gast
apple positiv getestet = test neutral
apple negativ getestet = test oberfies, peinlich und unfähig.
 

michast

Stahls Winterprinz
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michael schrieb:
apple positiv getestet = test neutral
apple negativ getestet = test oberfies, peinlich und unfähig.
So isses ja nun nicht. Es scheint, als hätte "test" nun einige Fachleute mit ins Boot gezogen. Apple wurde ja unter anderem negativ getestet, weil kein Windows zu installieren war, und das ist ja wohl wirklich peinlich. Ich habe die ganze Zeit nach einem vernünftigen Test des neuen iBooks gesucht. In der MacLive gab es eine ganz tolle Abschrift der technischen Daten von der Apple Seite.

Was mir bei der Test sehr gut gefallen hat ist, dass in einem extra Kästchen Windows und Mac grob verglichen wurden. Zwar ging im Vergleich immer noch der Hauch des Gerüchtes herum, Apple Software sei teurer, aber Tenor war, dass das MacOS sicherer und intuitiver ist und ein Mac gleich nach dem Kauf einsatzfähig ist, weil sehr viele Programme gleich mitgeliefert werden. Ebenso wurde die verhältnismäßig schwache Rechenleistung der Macs zwar erwähnt aber es wurde auch darauf hingewiesen, dass dies im Alltag kaum zum Tragen komme und auch wegen der Unterschiedlichkeit der Systeme nicht wirklich vergleichbar ist. So stehen die beiden Apple-Rechner in der Tabelle auch nicht unter den Windows Rechnern sondern extra aufgelistet, aber eben mit entsprechend besseren Noten. Das war früher nicht so.

Deshalb mittlerweile neutraler Test, nicht weil Apple besser abgeschnitten hat. Immerhin liegt das iBook auf gleicher Höhe mit dem Acer und eines der preiswertesten Notebooks, ein Dell, ebenfalls mit gut, liegt nur bei knapp 750 Euro.

Also gehört auch ein gewisses Mass an Überzeugung dazu, sich für ein vergleichsweise teures iBook oder PowerBook zu entscheiden.

Gruß,
Michael
 

michael

Gast
michast, das ist mir schon klar, ich bezog und beziehe mich aber auf die reaktionen, die bei solchen tests immer anhand des ergebnisses durch die maccommunity geistern... na ja, wohl eine frage des minderwertigkeitskomplexes.

aber natürlich ist mir _jede_ positive nachricht über apple recht.
 

michast

Stahls Winterprinz
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michael schrieb:
michast, das ist mir schon klar, ich bezog und beziehe mich aber auf die reaktionen, die bei solchen tests immer anhand des ergebnisses durch die maccommunity geistern... na ja, wohl eine frage des minderwertigkeitskomplexes.

aber natürlich ist mir _jede_ positive nachricht über apple recht.
Ich gebe Dir ja dahingehend Recht, dass negative Tests im Apple-Foren zu "Aufruhr" führen. Aber meistens sind diese Tests auch wirklich daneben und zeugen von "null Ahnung", und darüber kann man sich ja aufregen. Wenn ich mir beispielsweise den geistigen Dünnsh1ss der Computer-Bild durchlese, die bei meinem Diabethologen im Wartezimmer ausliegt, dann krieg ich zuviel, und wehe, die schreiben etwas über den Mac. Und so eine Zeitschrift wird von Millionen gelesen, alle, die auch ihren Informationsbedarf aus der Bild-Zeitung decken ;)

Viele Grüße,

Michael
 

amarok

Galloway Pepping
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hab mir den artikel ma gekauft, liest sich eigentlich ganz gut soweit wobei ich überrascht bin das "so viel" über apple/ibooks und powerbooks geschrieben wird. normalerweise sind diese ja ob gut oder schlecht bewertet, allein nur einen "randkasten" wert (in windows und unabhänigen magazinen)
 

Dante

Johannes Böttner
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Stiftung Warentest verbessert die Qualität der Tests durchaus mit der Zeit, aber bei denen braucht es halt eine ganze Weile.
Noch vor einem Jahr wurden Modelle getestet, die bei der Auslieferung des Käseblattes nicht mal mehr erhältlich waren, außerdem wurden Äpfel mit Birnen verglichen, und auch heute sind Testkriterien teilweise mehr als uneinsichtig bzw. in der Gewichtung völlig daneben (bezieht sich nicht auf Rechner, sondern Elektronikartikel-Tests durch die Bank).
Eine Daseinsberechtigung erhält das Magazin imo nur durch Tests von Babynahrung, Strumpfhosen und Haushaltsartikeln - also Waren, die sonst nirgendwo unter die Lupe genommen würden. Spezialisierte Magazine für Fotografie, Unterhaltungselektronik und so weiter sind verbreitet, aber über Waschmaschinen ließe sich das nun wirklich nicht sagen.

Ich sehe die Entwicklung zwar durchaus positiv, von einem guten Test-Magazin würde ich aber trotzdem nur bedingt sprechen - ob Apple nun Testsieger wird oder nicht.
 

michast

Stahls Winterprinz
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Du missverstehst die Absicht von Stiftung Warentest. Während Du in einschlägigen Magazinen Tests mit Schwerpunkt "Vergleichstest" findest, versucht sich die Stiftung Warentest mehr im Schwerpunkt "Verbraucherschutz", und das schon seit mehreren Jahrzehnten. Der Erfolg gibt der Stiftung Recht, obwohl sie sich fachlich bisweilen auch schon einmal vergallopiert. Es geht aber weniger um die technischen Details der getesteten Geräte, obwohl die auch ein Bestandteil sind, sondern mehr Sicherheit, Preis-Leistung und Usability.

Das Urteil der Stiftung Warentest steht auch heute noch sehr hoch im Kurs bei Wirtschaft und Verbraucher. Nicht umsonst prangt nur wenige Wochen nach erscheinen eines Tests bei gutem Abschneiden das entsprechende Logo auf der Ware.

Die Tatsache, dass verschiedene Produkte einen so hohen Qualitätsstand haben ist auch der Stiftung Warentest zu verdanken. Ich würde bei meinen Entscheidungen niemals nur eine Meinung gelten lassen, aber bei vielen Produkten hat die Meinung von Stiftung Warentest für mich einen hohen Wert.

Gruß,

Michael