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Apple im "test"
- Ersteller michis0806
- Erstellt am
nein, das ist die Arroganz der Elitekaste, die doch verstanden werden will! :-D
Dante
Johannes Böttner
- Registriert
- 22.04.04
- Beiträge
- 1.164
@Michast
Der Punkt Verbraucherschutz ist auch meiner Meinung nach durchaus ein Aspekt, allerdings muss man es so sehen, dass Stiftung Warentest nun mal oft Vergleichstests anbietet und diese auch für viele Leute ausschlaggebend sind, der Grundgedanke hin oder her. Wenn 15 Handys, MP3-Player oder Fernseher nebeneinander gestellt werden und am Ende eine Schulnote bekommen, ist das nichts anderes, als wenn ein anderes Magazin testet, nur dass die Leserschaft oft deutlich größer ist.
Das breite Spektrum, dass allerdings bei der Stiftung abgehandelt werden muss, schlägt sich aber dann halt oft in dem "Vergallopieren" nieder - mein Lieblingsbeispiel sind hier immer Digitalkameras (in einer Tabelle die digitale EOS neben der Hosentaschen Exilim), wobei sich, wie ich ja gesagt habe, das geändert hat.
Der Erfolg kommt durch die jahrzehntelange Etablierung zu Stande, von der auch der gute Ruf herrührt. Stiftung Warentest hat einfach einen größeren Namen, als z.B. ein einschlägigtes Foto-Fachmagazin. Dementsprechend ist es durchaus verständlich, dass die Logos zügig auf neue Verpackungen geklebt werden.
Allerdings (ich habe selber durch meinen Studenten-Job mit Kunden zu tun) verrennen sich Leute oftmals in diesen Ergebnissen, und wollen nicht einsehen, dass ein Testsieger nicht unbedingt für sie geeignet ist, bzw. schauen nur auf die Endnote, nicht auf die kleinen Feinheiten innerhalb des Tests.
Eine Note kann halt nicht die individuelle Auseinandersetzung mit einem Thema ersetzen.
Allerdings denke ich, dass heute die Stiftung Warentest keinen großartigen Einfluss mehr auf die Produktqualität hat, vor allem nicht bei international tätigen Großkonzernen wie Apple, Canon, Panasonic & Co. Hier mag eine gute Note begrüßt werden, aber entwickelt wird nicht in diese Richtung.
Wenn man sich zusätzlich Aussagen von (mehr oder weniger) kleinen, oftmals chinesischen Herstellern oder deren deutschen Vertreibern ansieht, dass man nicht Test- sondern Preissieger werden wolle, spricht das auch Bände.
Und gerade im Unübersichtlichen Themengebiet (Unterhaltungs-) Elektronik, würde ich mich zum Großteil eben nicht auf die Stiftung Warentest verlassen, sondern mich eher mit vernünftigen und vor allem spezialisierten Magazinen auseinandersetzen.
Der Punkt Verbraucherschutz ist auch meiner Meinung nach durchaus ein Aspekt, allerdings muss man es so sehen, dass Stiftung Warentest nun mal oft Vergleichstests anbietet und diese auch für viele Leute ausschlaggebend sind, der Grundgedanke hin oder her. Wenn 15 Handys, MP3-Player oder Fernseher nebeneinander gestellt werden und am Ende eine Schulnote bekommen, ist das nichts anderes, als wenn ein anderes Magazin testet, nur dass die Leserschaft oft deutlich größer ist.
Das breite Spektrum, dass allerdings bei der Stiftung abgehandelt werden muss, schlägt sich aber dann halt oft in dem "Vergallopieren" nieder - mein Lieblingsbeispiel sind hier immer Digitalkameras (in einer Tabelle die digitale EOS neben der Hosentaschen Exilim), wobei sich, wie ich ja gesagt habe, das geändert hat.
Der Erfolg kommt durch die jahrzehntelange Etablierung zu Stande, von der auch der gute Ruf herrührt. Stiftung Warentest hat einfach einen größeren Namen, als z.B. ein einschlägigtes Foto-Fachmagazin. Dementsprechend ist es durchaus verständlich, dass die Logos zügig auf neue Verpackungen geklebt werden.
Allerdings (ich habe selber durch meinen Studenten-Job mit Kunden zu tun) verrennen sich Leute oftmals in diesen Ergebnissen, und wollen nicht einsehen, dass ein Testsieger nicht unbedingt für sie geeignet ist, bzw. schauen nur auf die Endnote, nicht auf die kleinen Feinheiten innerhalb des Tests.
Eine Note kann halt nicht die individuelle Auseinandersetzung mit einem Thema ersetzen.
Allerdings denke ich, dass heute die Stiftung Warentest keinen großartigen Einfluss mehr auf die Produktqualität hat, vor allem nicht bei international tätigen Großkonzernen wie Apple, Canon, Panasonic & Co. Hier mag eine gute Note begrüßt werden, aber entwickelt wird nicht in diese Richtung.
Wenn man sich zusätzlich Aussagen von (mehr oder weniger) kleinen, oftmals chinesischen Herstellern oder deren deutschen Vertreibern ansieht, dass man nicht Test- sondern Preissieger werden wolle, spricht das auch Bände.
Und gerade im Unübersichtlichen Themengebiet (Unterhaltungs-) Elektronik, würde ich mich zum Großteil eben nicht auf die Stiftung Warentest verlassen, sondern mich eher mit vernünftigen und vor allem spezialisierten Magazinen auseinandersetzen.
Auweia. Du kennst die alten Warentest-Sachen zum Thema Computer nicht, oder?michael schrieb:
Gruss, Tom
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