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"Apple erstetzt OS X mit Windows" oder 1. April schon heute.

Nogger

Damasonrenette
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Freddy K. schrieb:
bist du dir da sicher?

Ja. Der Typ macht seit Jahren nichts anderes als solche Gehirnfurze abzusondern und die sensationsgeile Presse und Öffentlichkeit ist ein dankbarer Abnehmer.

Die Spezielle Oberfläche ist Flyakite(besser den je).

Scheiße mit Zuckerguss bleibt Scheiße. OS X definiert sich nicht über das Aussehen der Buttons.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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palmetshofer schrieb:
Wir könnten ja als angebissene Äpfel verkleidet auf die Straße und machen Mundpropaganda :D


haha:) das ist gut, Aufklärung ist alles.


Nogger schrieb:
Scheiße mit Zuckerguss bleibt Scheiße. OS X definiert sich nicht über das Aussehen der Buttons.

nun ja ca90% aller Computernutzer wissen das aber (noch) nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

FloydThreepwood

Stechapfel
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Ich finde eigentlich, dass Apple den Sprung zu Intel deutlich stabiler hinbekommen hat als Microsoft seine Wechsel. Wenn ich überlege wie viele Programme es erst für .Net gibt wird mir echt anders. Oder wie lange es gebraucht hat echte 32-Bit in das OS zu integrieren, mal ganz davon ab, dass es sich von Windows zu Windows mit einigen Funktionen verschlimmert hat.... Ich find schon, dass Apple Intel ganz gut integriert hat.

Zum Artikel: Da hat der Autor vermutlich Intel mit Microsoft verwechselt, mal ganz ab von dem Unwissen über die Architektur von Betriebssystemen.

cu ft
 

TazDevil

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Zum Thema Betriebssystemarchitektur würde mich mal interessieren, wie verschieden ist MAC OS im Vergleich zu Windows wirklich? Ist das jetzt durch den Intel Prozessor besser?

Warcraft gibt es ja auch für beide Systeme. Wenn man mal einen fertigen Code hat, ist es so aufwendig diesen auf das andere Betriebssystem zu bringen?
 

MASH

Transparent von Croncels
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FloydThreepwood schrieb:
Ich finde eigentlich, dass Apple den Sprung zu Intel deutlich stabiler hinbekommen hat als Microsoft seine Wechsel. Wenn ich überlege wie viele Programme es erst für .Net gibt wird mir echt anders. Oder wie lange es gebraucht hat echte 32-Bit in das OS zu integrieren, mal ganz davon ab, dass es sich von Windows zu Windows mit einigen Funktionen verschlimmert hat.... Ich find schon, dass Apple Intel ganz gut integriert hat.

Zum Artikel: Da hat der Autor vermutlich Intel mit Microsoft verwechselt, mal ganz ab von dem Unwissen über die Architektur von Betriebssystemen.

cu ft

Der Autor hat gar nichts verwechselt, klickt doch mal ein bisschen in seinen Berichten durch, bevor man gleich wieder in Panik ausbricht, der Typ ist seit Jahren bekannt für seinen Schwachsinn, aber ihm hats wieder was gebracht, massenweise Leute klicken wieder seinen Bericht an, und die Kasse stimmt.

Sorry, aber manche Menchen sind schon sehr leicht zu beeinflussen!!
 

Nogger

Damasonrenette
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Ich habe leider keine Webseite mit viel Werbung, auf die ich Leute locken will wie der andere Autor, deshalb exklusiv hier und jetzt:

Du, heisses Gerücht, man spricht schon überall davon:

Microsoft will Windows Vista einstampfen und statt dessen OS X lizensieren. Optik muß nicht viel angepaßt werden, man sieht ja schon in den Demos wie sehr Windows Richtung OS X geht, da ist es doch ganz logisch, daß Microsoft diesen Weg gehen wird, so sehr wie Vista jetzt schon verspätet ist.

Microsoft konzentriert sich dann künftig nur noch auf Office, XBox und Windows Mobile.

Apfelklick schrieb:
Ich krieg Mummensausen

Ist ganz natürlich, schließlich hat es ja irgendein Typ in seiner Kolumne hanebüchen wild spekuliert.

Apfelklick schrieb:
Etwas wahres ist an Gerüchten ja leider immer dran.

Genau! So ist es! Microsoft OS X wird zum 30. Firmenjubiläum von Apple verkündet.
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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TazDevil schrieb:
Zum Thema Betriebssystemarchitektur würde mich mal interessieren, wie verschieden ist MAC OS im Vergleich zu Windows wirklich? Ist das jetzt durch den Intel Prozessor besser?

Warcraft gibt es ja auch für beide Systeme. Wenn man mal einen fertigen Code hat, ist es so aufwendig diesen auf das andere Betriebssystem zu bringen?
Komplett verschieden? ;)
So verschieden wie man nur sein kann... so wie Mann und Frau... eigentlich gehören sie zur selben Rasse, aber vom Körperaufbau grundlegend verschieden.
Das jetzige Windows basiert auf einen NT-Kern, der vorher mal MS-Dos war... das heutige OSX auf einen Darwin-Kernel, der wiederum aus einem XNU-Kernel besteht und vom FreeBSD-System abstammt.
Das sind zwei grundlegend verschiedene Verläufe! Man kann heutzutage nicht mal mehr die Linux-Distris miteinander vergleichen, weil jede einen anderen Weg genommen hat. OSX kann man etwas weiter weg von den Linux-Distris einordnen und Windows ein ganz großes Stück weiter von weg.
Durch den Intel-Umstieg ist zwar die Befehlsstruktur beider Systeme nun ähnlicher, aber da geht es nur um die Kommunikation zwischen OS und Hardware, also den CPU ansprechen. Aber der grundlegende Unterschied ist ja die User-Verwaltung, Prozessverwaltung etc., die bei beiden Systemen grundverschieden sind.

Kurz gesagt... Windows ist einfach doof... wenn man sich das Ziel setzt, kann man Windows als Programm unter Linux laufen lassen. Ähnlich einem Emulator... da Microsoft dies aber nicht will, blasen sie es von Jahr zu Jahr mehr künstlich auf... so ähnlich hab ich die Befürchtung kann es auch OSX gehen bei ihrem Kampf gegen das Raubkopieren und Nutzen von OSX auf anderen Systemen (dass es sich so künstlich aufbläst).
 

TazDevil

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Cyrics schrieb:
Komplett verschieden? ;)
So verschieden wie man nur sein kann... so wie Mann und Frau... eigentlich gehören sie zur selben Rasse, aber vom Körperaufbau grundlegend verschieden.

Soll heißen, wenn ich jetzt z.B. Warcraft für Windows programmiert habe, würde mich das viel Arbeit kosten dies für den Mac lauffähig zu machen.

Dann wundert es mich nicht, dass es so wenige Programme gibt, die auf beiden Systemen laufen. Dachte mir, dass das einfacher bzw. nicht so zeitaufwändig wäre.
 

MatzeLoCal

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Cyrics schrieb:
Komplett verschieden? ;)
So verschieden wie man nur sein kann... so wie Mann und Frau... eigentlich gehören sie zur selben Rasse, aber vom Körperaufbau grundlegend verschieden.
Das jetzige Windows basiert auf einen NT-Kern, der vorher mal MS-Dos war... das heutige OSX auf einen Darwin-Kernel, der wiederum aus einem XNU-Kernel besteht und vom FreeBSD-System abstammt.
Das sind zwei grundlegend verschiedene Verläufe! Man kann heutzutage nicht mal mehr die Linux-Distris miteinander vergleichen, weil jede einen anderen Weg genommen hat. OSX kann man etwas weiter weg von den Linux-Distris einordnen und Windows ein ganz großes Stück weiter von weg.
Durch den Intel-Umstieg ist zwar die Befehlsstruktur beider Systeme nun ähnlicher, aber da geht es nur um die Kommunikation zwischen OS und Hardware, also den CPU ansprechen. Aber der grundlegende Unterschied ist ja die User-Verwaltung, Prozessverwaltung etc., die bei beiden Systemen grundverschieden sind.

Kurz gesagt... Windows ist einfach doof... wenn man sich das Ziel setzt, kann man Windows als Programm unter Linux laufen lassen. Ähnlich einem Emulator... da Microsoft dies aber nicht will, blasen sie es von Jahr zu Jahr mehr künstlich auf... so ähnlich hab ich die Befürchtung kann es auch OSX gehen bei ihrem Kampf gegen das Raubkopieren und Nutzen von OSX auf anderen Systemen (dass es sich so künstlich aufbläst).

Errmm... bitte? Also das würfelst Du etz aber einiges durcheinander.

1. Der NT-Kernel hat null und nix mit MS-DOS am Hut. NT ging aus OS/2 hervor, ein Betriebsystem, das M$ ursprünglich mit IBM entwickeln wollte.

2. Ein reines C-Programm kann mit relativ geringen Aufwand auf x-verschiendene Plattformen laufen. Bestes Beispiel: Apache, das läuft auf OSX, *BSD, Linux, Windows, OS400,..... was auch immer.

3. Heutzutage wird sehr viel über APIs programmiert. Cocoa ist zum Beispiel sowas. Sehr viele Sachen werden darüber erledigt und vermitteln zwischen Programm und Betriebsystem. Beispiel CoreImage: Alle Bildanipulationen werden da über das CoreImage-Framework erledigt. Wenn Du nun ein Programm entwickelst, dass das nutzt, brauchst Du dir keine Gedanken über die darunterliegende Plattform machen.

4. Windows kann nicht als "Programm" unter Linux laufen (es sei denn in VMWare, aber das ist wieder was anderes). Was Du wohl meinst ist Wine. Das macht aber genau das was in 3. steht. Es bildet die WindowsAPI unter Linux nach. Die Programme checken also garnicht, dass sie nicht unter Windows laufen, weil die ganzen Schnittstellen perfekt "nachgebildet" werden.
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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TazDevil schrieb:
Soll heißen, wenn ich jetzt z.B. Warcraft für Windows programmiert habe, würde mich das viel Arbeit kosten dies für den Mac lauffähig zu machen.

Dann wundert es mich nicht, dass es so wenige Programme gibt, die auf beiden Systemen laufen. Dachte mir, dass das einfacher bzw. nicht so zeitaufwändig wäre.

Jain, also wenn z.B. proprietäre WindowsAPIs (z.B. DirectX) genutzt werden, dann wirds schwierig, weil dann die APIs "nachgebildet" oder umgangen werden müssen. Wird aber auf Standards (z.B. OpenGL) gesetzt, hält sich der Portierungsaufwand "in Grenzen".
 

FloydThreepwood

Stechapfel
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Cyrics schrieb:
Das jetzige Windows basiert auf einen NT-Kern, der vorher mal MS-Dos war...
Das stimmt so nicht, NT (= New Technology) war eine komplette Neuentwicklung.
Cyrics schrieb:
Durch den Intel-Umstieg ist zwar die Befehlsstruktur beider Systeme nun ähnlicher, aber da geht es nur um die Kommunikation zwischen OS und Hardware, also den CPU ansprechen. Aber der grundlegende Unterschied ist ja die User-Verwaltung, Prozessverwaltung etc., die bei beiden Systemen grundverschieden sind.
Eben, und hier ist der Sprung zu Win95 zu machen. Die beiden Systeme sind Schnittstelleninkompatibel, auf den Kernels setzt eine Schicht von Bibliotheken auf, mit deren Hilfe die Anwendungen mit dem System interagieren. Microsoft hat aus Performacegründen hier viele der guten Ansätze die NT damals hatte vernichtet, so kann heute jede Anwendung noch ungestraft auf die Win 95 API's zugreifen, es gibt ein Fülle von gleichen Schnittstellen, die nebeneinander laufen und das gesamte System verlabgsamen, bzw. unstabil machen. Wenn ein Mac versucht OS9 Software oder PPC Software (Intel) auszuführen findet dies immer in einr kontrollierten Umgebung statt, hier hat MS schlicht schlecht gearbeitet.

Weitere Punkte gibt es natürlich, aber ich halte die unklare Trennung und das parallele Arbeiten verschiedenster Techniken für das Hauptproblem, führen sie doch zu einem schlechten System und zu schlecht programmierter Software und zeigen den grundfalschen Ansatz von MS Performace zuungunsten von sauberer Arbeit, und wer Windows heute benutzt stellt schnell fest, dass auch die Performance durch diese Fülle an API's weiter abnimmt.

Letztlich noch ein Schlusssatz: OSX macht ganz bestimmt nicht alles richtig hat aber in seinen 6 Jahren Entwicklung ein deutlich schlankeres Design und eine deutlich aktuellere Anpassung an moderne Rechenarchitektur, das Gesamtkonzept stimmt.. (noch!)

cu ft
 

Cyrics

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LoCal schrieb:
Errmm... bitte? Also das würfelst Du etz aber einiges durcheinander.

1. Der NT-Kernel hat null und nix mit MS-DOS am Hut. NT ging aus OS/2 hervor, ein Betriebsystem, das M$ ursprünglich mit IBM entwickeln wollte.

2. Ein reines C-Programm kann mit relativ geringen Aufwand auf x-verschiendene Plattformen laufen. Bestes Beispiel: Apache, das läuft auf OSX, *BSD, Linux, Windows, OS400,..... was auch immer.

3. Heutzutage wird sehr viel über APIs programmiert. Cocoa ist zum Beispiel sowas. Sehr viele Sachen werden darüber erledigt und vermitteln zwischen Programm und Betriebsystem. Beispiel CoreImage: Alle Bildanipulationen werden da über das CoreImage-Framework erledigt. Wenn Du nun ein Programm entwickelst, dass das nutzt, brauchst Du dir keine Gedanken über die darunterliegende Plattform machen.

4. Windows kann nicht als "Programm" unter Linux laufen (es sei denn in VMWare, aber das ist wieder was anderes). Was Du wohl meinst ist Wine. Das macht aber genau das was in 3. steht. Es bildet die WindowsAPI unter Linux nach. Die Programme checken also garnicht, dass sie nicht unter Windows laufen, weil die ganzen Schnittstellen perfekt "nachgebildet" werden.
Hey, genauer lesen ;) ich weiss, manchmal red ich etwas undeutlich und manchmal will man mich auch nicht verstehen... aber ich schrieb:
NT-Kern, der vorher mal MS-Dos war
Und diese Aussage ist richtig! Windows bestandvorher aus dem MS-Dos-Kern, der mit dem NT-Kern ausgetauscht wurde und die Grundlage für 2000, XP, 2003 etc. bildete.
Das kann man eigentlich gar nicht falsch verstehen.

Und natürlich meine ich Wine! Nur etwas überspitzter, dass man gar nicht mehr mitbekommt, dass Windows läuft sondern man sich nur noch an dessen DLL-Bibliotheken vergreifen muss um die Programme lauffähig zu kriegen.

Hilfe...

@TazDevil
wie Local schon schrieb. Der nette Microsoft DirectX-Multimedia-Sammlung macht es teils sehr schwer entwickelte Programme auf dieser Basis zu einem Unix-System zu portieren.
 

FloydThreepwood

Stechapfel
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Och schade so eine schöne Diskusion hätte das werden können... hier fehlt eindeutig der Windows Fan!

cu ft
 

dynpro100

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Cyrics schrieb:
Das jetzige Windows basiert auf einen NT-Kern, der vorher mal MS-Dos war... das heutige OSX auf einen Darwin-Kernel, der wiederum aus einem XNU-Kernel besteht und vom FreeBSD-System abstammt.

Das verstehe ich so: NT-Kern wurde auf Basis von MS-DOS enwickelt. OSX-Kern aus FreeBSD-Kern.

Cyrics schrieb:
Hey, genauer lesen ;) ich weiss, manchmal red ich etwas undeutlich und manchmal will man mich auch nicht verstehen... aber ich schrieb:

Und diese Aussage ist richtig! Windows bestandvorher aus dem MS-Dos-Kern, der mit dem NT-Kern ausgetauscht wurde und die Grundlage für 2000, XP, 2003 etc. bildete.
Das kann man eigentlich gar nicht falsch verstehen.

Hää? Dann hab ich´s aber auch falsch verstanden :oops:

Natürlich wurde der NT-Kernel nicht auf Basis von DOS entwickelt. Da hätte Microsoft sich auch schwer getan ;)

Wie LoCal schon sagte: NT ging aus OS/2 hervor. Der Kernel wurde aus dem MACH-Microkernel weiterentwickelt - OSX übrigens (über NEXT Umwege) auch!
Leider ist im Laufe der Zeit von den ursprünglichen NT-Plänen sehr viel wieder verworfen worden, sodass einige gute Ansätze bei der Umsetzung von NT -> 2000 -> XP auf der Strecke blieben :-[ Da ist Apple mit OSX in vielen Bereichen sicher konsequenter

Und zu Wine: Dieses Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst genau die komplette API von Windows unter Linux nachzubilden - was auch schon recht gut gelungen ist. Aber warum sollte Windows deshalb "doof" sein???
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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dynpro100 schrieb:
Das verstehe ich so: NT-Kern wurde auf Basis von MS-DOS enwickelt. OSX-Kern aus FreeBSD-Kern.

[...]

Hää? Dann hab ich´s aber auch falsch verstanden :oops:
Haben anscheinend viele, weshalb ich auch nochmal die Erklärung hinten angefügt hatte. Wie ich und auch und viele andere bereits in diesem Thread geschrieben hatten... Dos war einmal, NT-Kern ist heute... nur darf man dann nicht schreiben, dass der DOS-Kern durch den NT-Kern ausgetauscht wurde? Oder ist euch das schon wieder zu sehr in den Zusammenhang geworfen? Also einfach mal gut sein lassen, und die Aussagen so hinnehmen wie sie sind. Denn sie sind inhaltlich richtig... zumindestens nach meiner Auffassung. Und jedesmal um das Verständnis meiner Aussagen zu diskutieren, dazu ist mir auch der Thread dann zu schade.

Und zu Wine: Dieses Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst genau die komplette API von Windows unter Linux nachzubilden - was auch schon recht gut gelungen ist. Aber warum sollte Windows deshalb "doof" sein???
Weil ich behaupte, dass Windows die letzten Jahre stark dagegen angekämpft hat, dass es niemals möglich sein wird Windows unter Linux einfach zu emulieren, bzw. viel mehr es einzubinden, indem sie es durch Sachen wie DirectX etc. aufgeblasen haben. Ich denke, dass ein komplexes System nicht dadurch komplex wird indem man zusätzlichen Schnickschnack einbinden muss, um auch ja einer einfachen Emulierung aus dem Weg zu gehen, sondern viel mehr durch den Funktionsumfang, Nutzung etc. Derzeit nutzt man Windows doch nur um Programme starten zu können. OSX und Linux gehen da in meinen Augen andere Wege. Daher halte ich Windows einfach für "doof". Das ist meine persönliche Meinung über dieses System ;) das man manchmal nicht an diesem System vorbei kommt, liegt leider an den Programmen, die auf diesem laufen. Und wegen meiner Meinung hatte ich hier schon eine Diskussion. Entweder man akzeptiert sie oder gibt sich einer niveaulosen Diskussion mit mir hin ;) Also sei gewarnt :p
 

FloydThreepwood

Stechapfel
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Cyrics schrieb:
Weil ich behaupte, dass Windows die letzten Jahre stark dagegen angekämpft hat, dass es niemals möglich sein wird Windows unter Linux einfach zu emulieren, bzw. viel mehr es einzubinden, indem sie es durch Sachen wie DirectX etc. aufgeblasen haben. Ich denke, dass ein komplexes System nicht dadurch komplex wird indem man zusätzlichen Schnickschnack einbinden muss, um auch ja einer einfachen Emulierung aus dem Weg zu gehen, sondern viel mehr durch den Funktionsumfang, Nutzung etc.

Ist n Zweischneidiges Arbument viel von dem, was du als unnötige Technik siehst ist wirklich ganz praktisch, wenn ich da an das grausame COM denke, oder die rohe Win32API freue ich mich wirklich sehr über die .Net Ansätze. Die neuen Techniken sind dazu da das System sicherer zu machen und den Programmierern die Arbeit zu erleichtern. Nur ist Windows mitlerweile so alt, dass viel Software eher alles gleichzeitig benutzt. Die sind ja schon froh mit Windows X64 die Dos Box abschaffen zu können. im übrigen droht eine ähnliche Zukunft auch OSX und Linux!

Cyrics schrieb:
Derzeit nutzt man Windows doch nur um Programme starten zu können. OSX und Linux gehen da in meinen Augen andere Wege.

Das verstrh ich nich... Was für andere Wege?

cu ft
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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FloydThreepwood schrieb:
Die sind ja schon froh mit Windows X64 die Dos Box abschaffen zu können. im übrigen droht eine ähnliche Zukunft auch OSX und Linux!

Hä? Ich kann mir zwar unter Unix/Linux DosBox installieren, aber ich glaube das meinst Du nicht. Oder meinst Du, dass die Shell abgeschafft wird?


Cyrics schrieb:
Derzeit nutzt man Windows doch nur um Programme starten zu können. OSX und Linux gehen da in meinen Augen andere Wege.

Diesen Satz hätte ich auch gern mal erklärt.
 

FloydThreepwood

Stechapfel
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LoCal schrieb:
Hä? Ich kann mir zwar unter Unix/Linux DosBox installieren, aber ich glaube das meinst Du nicht. Oder meinst Du, dass die Shell abgeschafft wird?
Sory, das war missverständlich. Mit DosBox mein ich die Emulation der Dos Umgebung, also 640 K Ram und direkter Hardware Zugriff. Das war bis XP noch drin! Und hier muss Apple eben aufpassen um nicht auch tausende gleichartige Funktionen parallel anzubieten. Das ist ein Hammer für die Performance und auch Sicherheit, im kaputtschlagenden Sinne. Alo sowas wie win32API, COM, COM+, .Net, oder WindowsFoundationFramework und konsorten. Mies programmierte DLL verwaltung, die früher die Stabilität, heute den Speicherplatz bedrohen und, und, und...

cu ft
 

Crunshinut

Dithmarscher Paradiesapfel
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Was regt Ihr Euch denn immer so ueber Windows auf? Ich fahre ein Auto und beschwere mich auch nicht, wenn ich jemand auf nem Fahrrad sehe... :-D