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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Was interessieren mich Staatskosten?

Wenn es dem Staat zu teuer wird, muss er halt die Steuern erhöhen für Tabak. Ich rede von privaten Krankenkassen.

Auf was beziehen sich die Kosten in deinem Link und auf was die Kosten in meinem Link?
Zumal, du weist schon wer der Staat ist und dessen Kosten trägt?
Also extra für dich, der Raucher kostet die Krankenkassen (keine Ahnung warum du es jetzt auf die privaten reduzierst) für durch das Rauchen verursachte Behandlungen zus. Kosten, das stimmt.
Werde ich als Nichtraucher genauso alt, habe ich weniger Kosten verursacht, auch das stimmt. (alles natürlich nur statistisch)
Jedoch jedes weitere Jahr das ich als Nichtraucher länger lebe, koste ich die Krankenkassen weiter Geld für Krankheiten, wobei altersbedingte Krankheiten häufig exponentiell teurer werden.
Kurz gesagt, hätte ich ein Leben lang geraucht, wäre ich vermutlich mit 70 Tod und würde nicht mit 80 an Demenz erkranken und die Kassen jedes Jahr weitere 40.000 Euro nur für diese Behandlung kosten.
Ich würde der Pflegeversicherung keine weiteren Kosten bereiten und weder Rentenzahlungen erhalten, noch eine Pension und auch dadurch die Gemeinschaft entlasten.
Alles natürlich nur statistisch gesehen, natürlich wünsche ich allen das sie ein extrem langes Leben führen, und am Ende einfach Tod umfallen ohne vorher zu erkranken, nur die Wirklichkeit und das persönliche Leid ist eine andere.
 
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Martin Wendel

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Edit: Nein, ich bleib bei meinem Vorsatz. Ich schreib einfach nix mehr. Hopfen und Malz, sag ich da bloß.
Ich denke du hast gemerkt, dass ich hier grundsätzlich in einigen Punkte auf deiner Seite bin, aber was du hier zu Abhängigkeiten schreibst, ist tatsächlich ziemlicher Unfug... sorry. Einfach mal bisschen recherchieren, du findest die Antworten nach sicher nicht einmal 5 Minuten.
 

Mure77

Golden Noble
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Aha. Und was ist, wenn kein Nikotin mehr im Körper ist? Was nach spätestens 3 Tagen ohne Rauchen der Fall ist? Dann ist man natürlich immer noch körperlich abhängig, gell? Scheint so, als ob Du einfach nur rumpöbeln willst und noch nicht mal meinen Link oben gelesen hast.

Dafür, dass Du einfach einen raushaust, hast Du echt wenig bis gar keine Ahnung.

Einfach nur der Wahnsinn, was hier abgeht.

Aber weißt Du was? Du kannst gern hier die Diskussion weiterführen mit all den anderen Rauchern und Dampfern. Dann seid Ihr unter Euch. Die anderen Nichtraucher schreiben hier leider nix mehr (wohl, weil sie kopfschüttelnd ob Eurer Argumente schon längst aufgegeben haben) und ich hab weder die Muse noch die Zeit, mich auf dem niedrigen Level, auf das Ihr die Diskussion gezogen habt, weiter zu unterhalten.

Bitte mich nicht mehr zitieren, ich werde nicht mehr drauf antworten. Gerne via PN, aber ich bezweifle, dass Sinnvolles dabei rauskäme.

Also jetzt fahr doch mal einen Gang runter und gehe doch mal auf das Geschriebene der anderen ein. Selbst wenn das Nikotin schnell aus dem Körper ist so ist da immer noch das Rauchen an sich, das Gefühl, die Gewohnheit. Ich habe Erfahrung im Bereich der Sucht, nicht als Betroffener, das Thema ist nicht so einfach als dass man als dahingehend starker Mensch mal eben alles abtun kann.

Seit wann du nicht mehr krank im Bett gelegen hast ist nicht relevant in Bezug auf andere, das ist ne coole Sache, tut aber nichts zu Sache. Ich bin der Typ der nicht süchtig werden kann, deswegen andere quasi als schwach zu bezeichnen ist nicht gut weil das viele Ursachen hat, haben kann. Wie ich schrieb gibt es viele Geschichte zu den verschiedenen Menschen und jeder ist das was er bis gerade erlebt hat. Alles aufzuzählen was zu verschiedenen Verhaltensmustern führen kann führt zu weit.

Jemand der in einem Raucherahaushalt groß wird ist das schon mal ein guter Start, wenn dazu später noch der ein oder andere Kollege raucht, du das Rauchen als Assoziation zur Stressbewältigung gewinnst und viele andere Dinge auch dann hörst du als Mensch, bei dem Dinge nicht einfach abzuschalten sind, halt zu denen die nicht mal eben so aufhören können und süchtig ist man immer, bis zum Ende des Lebens. Ob du der Sucht noch nachgehst oder nicht.
 
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errorlog

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Kurz gesagt, hätte ich ein Leben lang geraucht, wäre ich vermutlich mit 70 Tod und würde nicht mit 80 an Demenz erkranken und die Kassen jedes Jahr weitere 40.000 Euro nur für diese Behandlung kosten.
Ich würde der Pflegeversicherung keine weiteren Kosten bereiten und weder Rentenzahlungen erhalten, noch eine Pension und auch dadurch die Gemeinschaft entlasten.
Alles natürlich nur statistisch gesehen, natürlich wünsche ich allen das sie ein extrem langes Leben führen, und am Ende einfach Tod umfallen ohne vorher zu erkranken, nur die Wirklichkeit und das persönliche Leid ist eine andere.

Wow, das klingt zwar auf den ersten Blick eeeecht böse, aber es ist durchaus eine "interessante" Sichtweise.
 
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wavelow

Akerö
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Du bist in meinen Augen (rein subjektiv) ein Hardcore Anti-Raucher Extremist, was absolut kontraproduktiv ist für dein eigentliches Ziel. Dieses ist ja, dass die Leute nicht rauchen sollten und diese Meinung teile ich durchaus, wie man ja schon mitbekommen haben dürfte.
So nett hätte ich ich es nicht formulieren können und muss mich hier schon länger zurück halten um nicht los zu ledern. Aber damit ist es ja auch gesagt. Danke dafür.

Zu dem Ding mit dem angeblichen Aromageruch in den Klamotten sage ich lieber erst gar nichts. Außer vielleicht: "lächerlich"


Ich will und muss mich nicht rechtfertigen. Ich dampfe aus Freude. Ich will auch nicht aufhören. Es macht mir Spaß. Körperliche Sucht ist es jedenfalls nicht weil ich keine Stoffe zu mir nehme die das auslösen. Kopfsucht, kann sein. Wobei, wenn ich mal aus dem Haus bin und habe die Dampfe vergessen: störts mich nicht. Dann ist es mal einen Tag lang so.
Früher bei Zigaretten: undenkbar. Erster Stop wäre die nächste Tanke gewesen. Wenn früher die Kippen alle waren, war es egal wie spät und wo man war: Man tat alles um sofort irgendwoher Nachschub zu organisieren. Zur Not auch Nachts los und Tanke gesucht.


Ich bin auch kein Weisswolken in die Luft Puster. Das finde ich in der Öffentlichkeit auch sehr nervig, wenn Sub-Ohm Dampfer so eine Art "schaut mal was ich für tolle Wolken erzeugen kann" in die Gegend blasen. Auch aus dem Auto, wenn da dicke weisse Schwaden heraus quellen. Affig und unnötig in der Öffentlichkeit.
Ich dampfe mit 30 Watt und benutze keinen Sub-Ohm Coil. Für die Nicht Fachleute: erzeugt bei weitem keine grossartigen Dampfwolken, eher kaum sichtbar bzw. sofort wieder aufgelöst. Denn auch das bestimmt jeder selber. Auch die Zusammensetzung von PG und VG entscheidet darüber wie lang der Nebel herum wabert.


Zigarettenrauch:
Heue Ekel hoch 10. Das scheint so wohl nur bei Ex-Rauchern ausgeprägt zu sein. Ich kann den Geruch nicht eine Sekunde ertragen, noch übler: kalter Rauch. Den nehme ich leider öfter mal in Hotelzimmern wahr in denen aber teils schon Jahre nicht mehr geraucht wurde. Was im Teppich und in den Wänden ist, rieche ich aber sofort.
Ich stelle mich aber nie hin und massregele die Leute mit Zigaretten den denen ich vorbei muss oder beschimpfe sie. Das steht mir nicht zu und würde ja auch nichts ändern. Ich empfinde eher Mitleid, das klingt pathetisch, ist aber meist so.

Geschmacks- und Geruchssinn kehren übrigens auch bei Dampfern wieder zurück. Genauso wie bei denen die nach dem Rauchstop nicht dampfen. Ebenso erholt sich die Lunge genauso gut. Ich selber brauche dafür nicht mal eine Studie, ich weiss es ja. Und genau deswegen nehme ich Zigarettenrauch schon aus zig Metern Entfernung wahr.

Im Übrigen ist jedem Dampfer bekannt, dass die gesündeste Option ist weder zu rauchen und zu dampfen. Die aller-allerschlimmste Option ist jedoch das weiter rauchen. Dampfen ist dann zumindest ein deutlich kleineres Übel. Auch hier brauchts für die, die es betrifft keine Studien. Das der Körper, Lunge, Atmung sich elementar wieder erholen merkt jeder Ex-Raucher-nun-Dampfer.

Passivrauchen:
Auch hier Kirche im Dorf lassen. Natürlich muss man in Restaurants nicht dampfen und schon gar nicht rauchen. Auch nicht wenn man mit Nichtrauchern in sonstigen Räumlichkeiten eingesperrt ist.

Hysterisch zu werden ist jedoch lächerlich. Dann sollte man seine Nachbarn bitten, dass sie sofort ihre Gas- oder Ölheizung abstellen sollen und bitte nicht mehr mit ihrem Benzin/Diesel Auto vor dem Haus einparken sollen. Was aus den meisten älteren Heizungen heraus kommt, sind die wahren Probleme der Zeit. Das schaffen 100 Raucher nicht und Dampfer gar nicht.
 

Mitglied 233949

Gast
Ich habe fast 40 Jahre lang jeden Tag 20-30 Zigaretten geraucht. Seit einer Woche dampfe ich nun und mir geht es viel besser. Der ständige Husten, vor allem morgens, ist schon so gut wie weg. Meine Lunge fühlt sich extrem besser an, ich kann freier atmen. Geruchs- und Geschmacksinn sind auch viel besser. Vom Wegfall des Gestanks der Zigaretten will ich erst gar nicht anfangen.

Ich bin im Moment bei 20mg Nikotin und werde es langsam reduzieren

Dampfen ist nicht gesund, Nikotinabhängigkeit ist nicht gesund. Es ist aber hundertmal besser und gesünder als Zigaretten.

Ich empfehle jedem Raucher, der es mit kalten Entzug nicht schafft aufzuhören, auf Dampfen umzusteigen.
 

Onslaught

Westfälische Tiefblüte
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Hier auch 6 Jahre am dampfen, Selbstmischer. Bei mir sinds nur noch 1,5 mg Nikotin/ml.

Wenn dann Mitte nächsten Jahres die Steuer fällig wird, wird wohl aufgehört mit dampfen. Ich Zahl doch keine 200 € für'n Liter Base. Was sich die Politik bei dieser Art der Besteuerung gedacht hat, entbehrt jedwegen Menschenverstandes....
 

FuAn

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Wenn dann Mitte nächsten Jahres die Steuer fällig wird, wird wohl aufgehört mit dampfen. Ich Zahl doch keine 200 € für'n Liter Base. Was sich die Politik bei dieser Art der Besteuerung gedacht hat, entbehrt jedwegen Menschenverstandes....
Scheint aber wohl zu funktionieren…
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Hm. Also wenn ich jetzt seit meinem 14. Lebensjahr täglich eine Schachtel geraucht hätte, dann wäre ich knapp 100.000,- € ärmer. Okay, ist jetzt nicht die Welt, aber immerhin.

Was mich aber mehr wurmen würde, wäre die Tatsache, dass ich mir freiwillig so viele Schadstoffe durch die Lunge gejagt hätte.
 

leton53

Thurgauer Weinapfel
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Wie kommt ein Mensch dazu, sich Stubstanzen jeglicher Art in die Lunge zu ziehen, mal ganz abgesehen von Smog & Feinstaub? Die Folgekosten gehen in die Milliarden und werden von der Tabak-Steuer nicht abgedeckt. Andrerseits kann jeder mit seiner Gesundheit machen was er will, einfach nicht in meiner Nähe.
 
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Patrick Rollbis

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Wie kommt ein Mensch dazu, sich Stubstanzen jeglicher Art in die Lunge zu ziehen, mal ganz abgesehen von Smog & Feinstaub? Die Folgekosten gehen in die Milliarden und werden von der Tabak-Steuer nicht abgedeckt. Andrerseits kann jeder mit seiner Gesundheit machen was er will, einfach nicht in meiner Nähe.

Wie kommen Menschen dazu, Gift mutwillig zu trinken und das in Formen von Bier, Wein und anderen alkoholischen Getränken? Und das bei einem Gift, welches austrocknet, Leberschäden hervor ruft, das Gehirn durch einander bringt und töten kann?

Ist genau das gleiche Thema. Menschen machen es, weil es positive Effekte auf einen hat.
Genau deswegen essen wir auch Ingwer, trinken Salbei oder oder oder. Einige Mittel haben halt nur positive Effekte, andere auch Negative.