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Apple - Das schwarze Schaf?

  • Ersteller Ersteller Mitglied 45133
  • Erstellt am Erstellt am
Nur eine gefälschte Statistik ist eine gute Statistik. (Winston Churchill)
 

Ok, du hast Recht! Meine Aussage war etwas zu pauschal. Zur Tendenz steh ich jedoch weiter. Außerdem sehe ich einen Unterschied zwischen Server- und Clientmarkt. In deinem Link werden vorrangig Server als Beispiel angeführt.

Es gibt auch Schwachstellen in OS X! Letztlich spielen bei solchen Erhebenungen auch viele andere Faktoren noch eine Rolle. Aber der Anreiz diese Schwachstellen ausnutzen ist mit einer größeren Verbreitung einfach höher.
 
Ist das jetzt gut oder schlecht?

Warum "schwarzes Schaf"? :-/
 
Weil Apple hinter Microsoft, rein statistisch gesehen, ist. Die Sicherheitslücken seien unter OS X höher, als dass das bei Windows der Fall ist.
 
IBM war schon immer ein Freund von Apple ;)

Da gerade am Anfang unterstellt wird IBM hätte etwas gegen Apple:

1.) Hat IBM wohl eher etwas gegen MS als gegen Apple, geschichtliche Hintergründe findet man mit google und vielleicht auch cuil ;)
2.) Gab es hier doch erst letztens eine News in der es hieß dass IBM testet auf OSX um zu steigen

Will jetzt damit nicht behaupten dass die Studie stimmt, aber mal ein klein wenig dazu anregen nicht immer gleich alles von vorne herein zu verurteilen nur weil einem nicht passt was da steht...
 
Welches Unternehmen ist schon ein Freund von Apple? :-/

Ich bin auch kein Freund von Apple als Unternehmen, sondern nur derer Produkte. Und wer wirklich immer noch an das alte Ammenmärchen vom ach so sicherem Apple und der schnellen Behebung von Lücken glaubt, muss sich nur mal anschauen, wer als letztes auf die kürzliche DNS-Lücke reagiert hat.

Aber so was will hier doch keiner hören. Ich bin deshalb gegen News, die Apple in irgendeiner Weise schlechter darstellen lässt als vor allem Erzfeind MS. Manchmal lebt es sich mit weniger Wissen nämlich einfach angenehmer in der eigenen, kleinen, schönen Rosa-Wölkchen-Welt :-o

Ich möchte das ja auch nich sagen, dass Apple besser als die Kokurenz ist, jedoch ein Stück weiter durchdacht. 100%ige Sicherheit wirds weder hier noch in der MS / Linux Welt geben.

Jedoch halt ich von Statistiken weniger, gerade wenn Sie von der Zigarettenindustrie und/oder Computerindustrie :)
 
Jedoch halt ich von Statistiken weniger, gerade wenn Sie von der Zigarettenindustrie und/oder Computerindustrie :)
Welche anderen Studien wären denn glaubhafter?
Studien brauchen immer eine entsprechende Finanzierung, sonst kann und will sie keiner durchführen. Und wirklich unparteiische Investoren dafür gibt es nur in Fantasialand, im realen Universum existieren die nicht. Studien sind manipulative Lobbyarbeit - immer und ohne Ausnahme.
Die letzte wirklich und wahrhaftig neutral und objektiv erstellte Studie stammt aus dem Jahr 1722 und beschäftigte sich mit der Frage, ob griechische Äpfel in Vollmondnächten akzentfrei hebräisch sprechen können. Das hat sich damals nur für die Insel Kreta zuverlässig ermitteln lassen, andernorts gab es zu viele statistische Ungenauigkeiten. Seither wurde absolut nichts mehr zu 100% korruptionsfrei studiologisiert.
 
je populärer apple wird, desto mehr müssen sie einseheh, dass leopard eigentlich schon sehr ähnlichkeiten wie vista hat...

vom applefreund :)

wehe einer kapiert des nicht..
 
Mein Gott, Leute! OS X ist zwar m.E. das beste Betriebssystem, jedenfalls für den Normaluser, aber seht doch den Tatsachen bitte ins Auge!

In Punkto Sicherheit kann OS X mit Win XP auf keinen Fall mithalten!
Wäre OS X auch nur einem Hundertstel (ja das ist genau so gemeint!) von der Bedrohung ausgesetzt, der sich Windows-Maschinen gegenüber sehen, es würde sofort abkacken.

Da hilft noch so viel Apple-Fanboy-Gequake nicht weiter. Und sogar im Gegenteil: Das dürfte die größte Sicherheitslücke von OS X sein: seine Userbase. Denn der Durchschnitts-Apple-User ist DAU und glaubt, seine Maschine sei ja ach so sicher. Mit etwas Glück weiß er vage, was eine Firewall ist. Im Normalfall glaubt er noch immer die Mär, dass es für OS X keine Viren gäbe..

Also lasst den Quatsch von wegen gefälschten Studien u.ä. (das ist eh nur peinlich). Kümmert und informiert euch lieber mal ein wenig um Systemsicherheitsfragen. Apple Systeme sind alles andere als sicher. Dagegen kann man etwas tun, man muss es aber auch tun und nicht blöd in den Tag reinleben und ewig das Mantra wiederholen, Apple sei in allem das beste. Apple ist nämlich nicht in allem das Beste sondern allenfalls in Usability- und Ästhetikfragen sofern sie den Endnutzer betreffen.
 
... In Punkto Sicherheit kann OS X mit Win XP auf keinen Fall mithalten!
Wäre OS X auch nur einem Hundertstel (ja das ist genau so gemeint!) von der Bedrohung ausgesetzt, der sich Windows-Maschinen gegenüber sehen, es würde sofort abkacken. ... Da hilft noch so viel Apple-Fanboy-Gequake nicht weiter. ... Denn der Durchschnitts-Apple-User ist DAU ... Im Normalfall glaubt er noch immer die Mär, dass es für OS X keine Viren gäbe.. ...

Hört hört, ein Spezialist.
 

Aha. Hm. Natürlich, wenn es möglich wäre, für Mac OS X innerhalb von Sek. einen Virus zu proggen, und bei Windows dauert dies ne Stunde, klar, dann nehm' ich aus Bequemlichkeit Mac.

Da dies bei beiden aber längst nicht mehr so einfach ist und vermutlich mit einem ähnlich hohen Aufwand verbunden ist, spielt dies nur noch eine untergeordnete Rolle und es geht um den größtmöglichen Schaden. Und da hat Windows - gerade was die Verwendung bei Firmen angeht - das sehr viel größere Potenzial.

Unix ist prinzipiell sicherer, aber es hat auch seinen Grund, warum Apple "Snow Leopard" auf Performance und Sicherheit optimieren wird.
 
Zitat von Homer Simpsons :
Es gibt immer wieder Idioten die versuchen ihre Thesen durch Statistiken glaubwürdig zu machen. 80% aller Menschen wissen dies.

Ne aber mal im Ernst, auch wenn es mehr Sicherheitslücken gibt, reicht doch ein Bick ins Forum um zusehen, das diese (noch) sogt wie kein Problem sind ( selten passiert schonmal was), da es einfach nicht genug Angreifer gibt. Das ist auf keinen Fall gut, denn ich denke, dass grade in den nächsten Jahren die Anzahl von Viren etc. zunehmen wird, und dann müssen die Sicherheitslücken beseitigt sein. ( Hoffen wir mal, dass das auch passiert)
 
ähm, auf was sind diese soundsoviel prozent sicherheitslücken bezogen? was wären 100% sicherheitslücken? relative werte find ich immer so wenig aussagefähig...vor allem wenn kein bezugspunkt gegeben ist.

EDIT: hab grade den report überflogen und musste feststellen dass nicht genau aufgelistet wird welche produkte von welchem anbieter überprüft wurden...
 
Nein! Entwickler für Schadsoftware orientieren sich auf die Plattform, die die höchsten Marktanteile hat. Es geht um die Wahrscheinlichkeit einen User zu treffen, bei dem die Schadsoftware etwas ausrichten kann. Daher ist Windows so attackiert. OS X ist keineswegs objektiv gesehen sicherer nur indirekt, da kaum Anreiz besteht hier Schwachstellen auszunutzen, wenn die Wahrscheinlichkeit einen Mac User anzutreffen bei 2-5 % liegt!
Das wird sich aber in den nächsten Jahren ändern!

Ja und 2 bis 5 % reichen aus.
Gehen mir mal vom Hacken einer Bank aus:
Wir nehmen die Spaarkasse 80% Marktanteil :P (Zahl ist erfunden) doch diese Bank ist total hacksicher. Und die Bayrische Volksbank 0,1% Marktanteil und die ist total unsicher. Welche Bank würdest du hacken?
 
Der prinzipielle Unterschied ist die Art der Sicherheitslücken - ein Rootkit ist (war?) unter Windows wesentlich leichter zu erreichen als unter Unix/Linux - schon immer. Da musste meistens nicht mal der User mit machen. Die heutigen Schachstellen beim Mac benötigen zum Exploit allermeistens eine Useraktion und erreichen selten mehr als Userrechte.

Die Anzahl (vorrausgesetzt sie ist korrekt) ist somit von vornherein irrelevant. Bei den gegeben Zahlen würde ich sowieso auf einen generierten Report von irgend einem Tool ausgehen, denn wie lange wollen die denn da geforscht haben um diese Zahlen an Schwachstellen händisch aufgedeckt zu haben. Und solche Tools sind idR dumm wie Brot und erzeugen gerne auch mal völlig absurde Reports.

Man müsste also schon deutlich mehr über die Art der Bugs, die Schwere der Schwachstellen usw. wissen, um hier irgendwas beurteilen zu können.


Gruß,

.commander
 
Leider schweigt sich der Bericht über die Details aus, allerdings finden sich darin auch noch andere Zahlen, über das man berichten könnte, siehe Bild ;-)
 

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Neulich im Straßengraben

Mein Gott, Leute!
In Punkto Sicherheit kann OS X mit Win XP auf keinen Fall mithalten!
... Apple ist nicht in allem das Beste sondern allenfalls in Usability- und Ästhetikfragen sofern sie den Endnutzer betreffen.

Hast Du getrunken ?
 
Wäre OS X auch nur einem Hundertstel (ja das ist genau so gemeint!) von der Bedrohung ausgesetzt, der sich Windows-Maschinen gegenüber sehen, es würde sofort abkacken.
Verstehe.
Windosen haben also ihr eigenes, separates Internet wo es überall qualmt und stinkt.
Und bei OS X, da hat es die gute Landluft allerorten. So in etwa?

Denn der Durchschnitts-Apple-User ist DAU und glaubt, seine Maschine sei ja ach so sicher.
Das unterscheidet ihn vom Durchschnitts-Windows- oder Durchschnitts-Linux-Benutzer... inwiefern?

Mit etwas Glück weiß er vage, was eine Firewall ist.
Mit etwas noch mehr Glück beschäftigt er sich mit solch sinnlosem Kinderkram gar nicht erst.

Im Normalfall glaubt er noch immer die Mär, dass es für OS X keine Viren gäbe..
Aha, eine Mär also.
Und unter welchen Bezeichnungen laufen denn so die OS X Viren bei den einschlägigen "Dienstleistern"?

Apple Systeme sind alles andere als sicher.
*Alle* Computer sind alles andere als sicher. Tolle Erkenntnis.
 
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