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Apple Care Protection Plan / Ja oder Nein ?

Crunk

Meraner
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18.09.08
Beiträge
228
hallo.
ich besitze ein macbook pro retina 15 zoll und bin stark am überlegen ob ich mir diesen apple care protection plan kaufen soll oder nicht?

wie ist eure erfahrung mit den macbooks retina? anfälligkeiten? schwächen?
ich meine der preis für dieses apple care ist kein schnäppchen......

wäre dankbar über ein paar erfahrungen von euch. danke
 
Die Frage ist doch, was Du damit machst.
Wenn Du damit oft unterwegs bist, ist die Chance eines Defektes höher als wenn es nur zu hause verwandt wird.

Ich habe meinen iMac mit Care versehen, da ich ihn finanziere und in der Zeit gerne volle Garantie hätte. (Auch wenn er zu Hause stehen bleibt)
Die iPhones haben wir mit dem neuen CarePlus versehen, da - wie schon geschrieben - immer am Mann und oft unterwegs.

Dann musst Du abwägen, ob Kosten / Nutzen für dich ok sind, denn die Care Preise sind recht hoch.
Allerdings schlägt so ein - wie nennt Apple das Motherboard noch? - schon mit gut 400 EUR zu Buche soweit ich das gelesen habe.

Also wenn du mit dem Ding unterwegs bist und es oft brauchst, würde ich zu einem Apple Care Abschluss raten.
 
Der ACPP ist quasi eine Versicherung. Wenn man ihn hat wird man ihn nach Murphy nicht brauchen und wenn man ihn nicht hat wird man ihn brauchen. Ganz billig ist der ACPP für ein MacBook nicht gerade, aber wiederum preiswert, wenn man z. B. die Kosten für ein komplettes Mainboard oder ein Display rechnet. Die Entscheidung kann dir letztendlich keiner abnehmen.

MACaerer
 
Und wenn du bei amazon nach einem Apple Care Protection Plan suchst, kannst du auch noch bares geld sparen.
Der ACPP für mein Retina war knapp 90 Euro günstiger als direkt bei Apple.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst habe den für mein MBP auch abgeschlossen. Würde ich auch immer wiedermachen.
3 Jahre Ruhe und keine Sorge. Das MBP ist eine größere Investition, die wollte ich so gut es geht schützen.
 
Ich hatte für mein MacBook late 2007 einen ACPP und diesen nie benötigt. Für mein iPhone 4S hatte ich auch einen, diesen aber sehr wohl (3x) in Verwendung nehmen müssen.

In absehbarer Zeit werde ich mir einen neuen iMac kaufen, und stehe auch vor der Entscheidung ACPP oder nicht. Als Student kostet er für den iMac "nur" gute 125€ und eigentlich wärs schade wenn nach der Garantiezeit was wäre dann beiß ich mir in den Hintern.
Aber beim Macbook habe ich ihn nicht benötigt..

Ich denke auch dass man bei einem MacBook den ACPP schon abschließen sollte, sofern man es öfters mit hat.
 
ok. erstmal danke für eure antworten.
ich habe mich dazu entschieden einen protection plan zu kaufen.
wie ein paar vorredner eben schon sagten, war die investition für das MBPR nicht gerade ein schnäppchen.
und so habe ich jetzt noch 2 sorgenfreie jahre damit.
danke euch
 
Nicht repräsentatives Beispiel:

Fünf Rechner privat in den letzten zehn Jahren gekauft (schätze mal grob, dass es das ACPP so lange gibt).
Dabei ein Defekt in Form eines defekten Displays durch zu starkes Putzen (also fraglich, ob es der ACPP überhaupt abgedeckt hätte), der Kosten in Höhe von 550 EUR verursacht hat.
Somit verzichte ich weiter gerne darauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist wie bei jeder Versicherung... schließt man eine Unfallversicherung ab und braucht sie nie - war es ein Verlust - braucht man sie, ist es gut eine zu haben...
 
Hier ebenfalls mehr als 8 Macs in den letzten zehn Jahren gekauft. Erfahrung inzwischen: nur mit ACPP!


Alleine schon das man anrufen kann und auch wirklich Lösungen bekommt ist das Geld für mich wert. Oder wenn dann mal nach paar Jahren die Grafikkarte im iMac aufgibt, von den macbooks ganz zu schweigen....
 
Ich halte diese Garantieverlängerungen für absoluten Nonsens. Es wird nur der Zeitraum abgedeckt, der statistisch gesehen eh am seltensten betroffen ist. Hätte ich für alle meine Apple-Geräte ein ACPP gekauft, wäre ich fast einen 1000er los gewesen. Und was ist passiert bis jetzt? 1x ein Defekt am iPhone vom Freundin was innerhalb des ersten Jahres war.

Selbst wenn ich den vielbeschworenen Logicboard-Schaden gehabt hätte, wäre mich das immer noch billiger gekommen den selber zu bezahlen.


Und, meines Erachtens nach das wichtigste: Wenn ich ein Produkt kaufe, und ich schon quasi davon ausgehe, dass es die ersten zwei(iPhone) bzw. drei Jahre überlebt, und ich deswegen noch eine kostenpflichtige Garantieerweiterung kaufen muss... dann würde ich diesen Hersteller nicht kaufen.

Wohl gemerkt, es geht hier nicht um irgendeinen Mullu-Mullu-300-Euro Laptop sondern um richtig teure Geräte.
 
Ist wie bei jeder Versicherung... schließt man eine Unfallversicherung ab und braucht sie nie - war es ein Verlust - braucht man sie, ist es gut eine zu haben...

Eine private Unfallversicherung sichert aber (z.T.) den Lebensunterhalt von dir und deiner Familie ab und kann einen vor ganz argen Existenzsorgen bewahren.

Ein kaputter iMac ist zwar ärgerlich, aber nichts was einen in existenzielle Nöte bringt.

Von daher hakt dein Vergleich. Nach deiner Logik müsste ich jede mir angebotene Versicherung annehmen, denn es könnte ja mal was passieren.

Faustregel: Versicherung lohnt sich nur, wenn Existenzen bedroht sind. D.h. Haftpflicht, UV, und Auto (falls vorhanden, aber geht ja eh nicht ohne). Bei Eigentum noch Gebäude und Hausrat. Letzteres ist bei 95% der Mietwohnungen überflüssig.
 
Ein kaputter iMac ist zwar ärgerlich, aber nichts was einen in existenzielle Nöte bringt.

Das kommt auf den Einzelfall an, ich möchte mein MacBook durchaus als Investition ansehen, die es gilt abzusichern. Mal eben nach einem Jahr (Ablauf der regulären Garantie) im schlimmsten Fall wieder >1.500 EUR auszugeben, finde ich persönlich schlimm. Von daher macht ein AppleCare Sinn. Aber: wie bei jeder Versicherung (da gebe ich Dir recht) muss jeder es für sich selber entscheiden, ob er das zusätzliche Geld ausgibt. Apple zwingt ja niemanden dazu ;-)
 
Wie oben schon erwähnt sind diese ACPP's rein rechnerisch nicht sinnvoll. Warum?

Elektronik hat die Eigenschaft das sie entweder am wahrscheinlichsten kurz nach dem ersten Benutzen kaputt geht (sprich innerhalb des ersten Jahres) oder aber erst nach längerer Zeit (weit später als 3 Jahre). Hier auch nochmal ein Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Ausfallverteilung

Sicherlich kann man im Einzelfall mal Glück Haben und es hat sich dann doch gelohnt, aber man sollte generell für seine technischen Geräte keine Versicherung oder Zusatzgarantie abschließen. Denn über alle Geräte hinweg im eigenen Leben ist es sparsamer sich diese Versicherungen zu sparen...


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Das kommt auf den Einzelfall an, ich möchte mein MacBook durchaus als Investition ansehen, die es gilt abzusichern. Mal eben nach einem Jahr (Ablauf der regulären Garantie) im schlimmsten Fall wieder >1.500 EUR auszugeben, finde ich persönlich schlimm.

existentielle Nöte =/ "persönlich schlimm"
 
Sicherlich kann man im Einzelfall mal Glück Haben und es hat sich dann doch gelohnt, aber man sollte generell für seine technischen Geräte keine Versicherung oder Zusatzgarantie abschließen. Denn über alle Geräte hinweg im eigenen Leben ist es sparsamer sich diese Versicherungen zu sparen...
Eine Kosten/Nutzen-Rechnung bei einer Versicherung zu machen ist nicht gerade sehr sinnvoll. Hierbei wird das Risiko abgedeckt und das lässt sich nun mal nicht abschätzen. Ein längerer Zeitraum für den ACPP ist auch nicht zweckmäßigl, da nach drei Jahren der Restwert eines Rechners viel zu gering ist als dass sich das noch lohnen würde.

MACaerer
 
Natürlich kann man eine Risiko-Analyse per Statistik machen. Das gehörte bei meiner beruflichen Tätigkeit als Versuchsingenieur fast schon zur täglichen Routine. Aber als Privatleute haben wohl nur die wenigsten Mac-User genügend Macs zu Hause um eine auch nur halbwegs sichere statistische Auswertung machen zu können. :D

MACaerer