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Feature Apple arbeitet angeblich an "Smart-Bändern" für die Apple Watch

  • Ersteller Mitglied 128076
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Mitglied 128076

Gast
Erinnert ihr euch noch an die kurz nach der Markteinführung der Apple Watch von iFixit veröffentlichen Bilder des seitlichen "Ports"? Es wurde damals darüber spekuliert, wofür dieser sein könnte. Dieses "Geheimnis" könnte nun gelüftet werden. [PRBREAK][/PRBREAK]

Gleich nach Entdeckung des kleinen Daten-Ports wurden die wildesten Spekulationen vom Stapel gelassen:
Die Uhr könne über den Port, der sich hinter einer kleinen Abdeckung unter dem seitlichen Einschub des Armbandes versteckt, geladen werden. Dies könnte ein Indiz für ein Armband mit der Funktionalität eines externen Akkus sein. Es könnte sich aber auch nur um einen Service-Port von Apple handeln, hieß es damals.

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Alle derzeitig auf dem Markt befindlichen Modelle der Apple Watch weisen den kleinen 6-Poligen Daten-Port auf. Im Moment ist dieser jedoch unter einer kleinen Abdeckung versteckt und hat für die Besitzer noch keinerlei Funktion.

Auf der tschechischen Website von Letem Svetem Applem wurde am 21. August 2015 über die möglichen Funktionen des Anschlusses berichtet. Die Kollegen von apleinsider.com haben dies auf ihrer Website ebenfalls zusammen gefasst. Angeblich arbeitet Apple an neuen Armbändern für die Apple Watch. Diese sollen neue Funktionen für die Health-App ermöglichen, wie zum Beispiel die Messung von Blutsauerstoff, Atemfrequenz, Blutdruck und Körpertemperatur. Diese Datenpunkte hat Apple seit Anfang an in der Health App aufgeführt:

IMG_5203.jpg

Die neuen Funktionen könnten durch weitere Sensoren ermöglicht werden. Diese würden sich wahrscheinlich in den Armbändern befinden. Bei einem Sensor für die Körpertemperatur macht der externe Einbau durchaus Sinn, da die Komponenten der Apple Watch Wärme abgeben können und die Werte so verfälschen könnten. Über Stauwärme, die sich zwischen der Haut und dem Armband bilden und so gegebenenfalls auch falsche Werte des Sensors verursachen könnte, wurde nichts geschrieben. Ob und in welcher Weise die Akkulaufzeit der Apple Watch durch die Armbänder beeinträchtigt wird, ist ebenfalls noch nicht bekannt.

Als frühester Erscheinungstermin für die ersten Smart-Armbänder wurde "frühes 2016" genannt. Angeblich sollen die Armbänder mit jeweils verschiedenen Konfigurationen als Zubehör für die Apple Watch entwickelt werden.

Wie Apple seinen Kunden eine Nutzung des Ports ermöglichen wird, ist noch fraglich. Sollte sich das Gerücht der Entwicklung von Smart-Armbändern bewahrheiten, kann es sein, dass Apple die Kunden beim Kauf in den Apple Store einladen wird, um es dort zu installieren.

Die Apple Watch wurde im September 2014 vorgestellt, kam allerdings erst im April 2015 auf den Markt. Wenn sich das Unternehmen an seinen jährlichen Veröffentlichungszyklus hält, wird die nächste Apple Watch Version nicht vor dem Frühjahr 2016 auf den Markt kommen. Als etwaige zukünftigen Materialien der Apple Watch wurden unter anderem Weissgold, Titan und Keramik genannt.

(via appleinsider.com und Letem Svetem Applem)
 
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Onemorething

deaktivierter Benutzer
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Moin Moin Olli - sind auch Fesselspiele ala Handschellen am Bett damit denkbar ?! :p
 

Fischwaage

Auralia
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Wenn das Ding wirklich den Blutdruck messen kann, hui!! Das dürfte krass werden! Aber dazu müsste sich dieses SmartBand ja dann aufpumpen?! Halte ich für technisch unrealisierbar.
 

Olaf@

Jerseymac
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Ist sicher schon eine Schnittstelle fürs Apple Auto 2019:p
 

Forces

Angelner Borsdorfer
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ich habe eine andere Idee für den Port.

Was wäre wenn dieser dafür da ist die AppleWatch zu resetten bzw. in den DFU / RESTORE Mode zu versetzen wenn sich diese mal abgeschossen hat? Oder von der WatchOS2 Beta wieder auf die eigentliche Software zu versetzen?
Wir erinnern uns das die AppleStores Vorort meist nur Software oder Accessoire Support machen, und für den Fall das wenn die Uhr nicht mehr angeht oder etwas an der Hardware ist, diese zu einer Werkstatt eingeschickt werden muss.
Es muss ja ein Datentransfer stattfinden, der wenn das OS nicht (richtig) funktioniert klassisch hergestellt werden muss, und da (könnte) der mystische Port ins Spiel kommen.

Wie gesagt nur eine Idee.

Natürlich kickt meine Idee nicht die mit den Armbändern vom Tisch. Der Lightningport kann ja auch für Datenaustausch als auch zum Aufladen verwendet werden, quasi 2 Funktionen.
 

meru

Winterbanana
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Heißt das nicht Health app? Da ist doch nirgends ein I davor?

iTunes, iMovie und iCloud sind die letzten verblieben I Produkte(Software).

mfg Meru
 
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Mitglied 128076

Gast
ich habe eine andere Idee für den Port.

Was wäre wenn dieser dafür da ist die AppleWatch zu resetten bzw. in den DFU / RESTORE Mode zu versetzen wenn sich diese mal abgeschossen hat? Oder von der WatchOS2 Beta wieder auf die eigentliche Software zu versetzen?
Wir erinnern uns das die AppleStores Vorort meist nur Software oder Accessoire Support machen, und für den Fall das wenn die Uhr nicht mehr angeht oder etwas an der Hardware ist, diese zu einer Werkstatt eingeschickt werden muss.
Es muss ja ein Datentransfer stattfinden, der wenn das OS nicht (richtig) funktioniert klassisch hergestellt werden muss, und da (könnte) der mystische Port ins Spiel kommen.

Wie gesagt nur eine Idee.

Natürlich kickt meine Idee nicht die mit den Armbändern vom Tisch. Der Lightningport kann ja auch für Datenaustausch als auch zum Aufladen verwendet werden, quasi 2 Funktionen.

Das wäre ja dann die "Service-Port Variante" aus dem Artikel, die Eingangs genannt wurde, oder?
 

cholerix

Roter Delicious
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Wenn das Ding wirklich den Blutdruck messen kann, hui!! Das dürfte krass werden! Aber dazu müsste sich dieses SmartBand ja dann aufpumpen?! Halte ich für technisch unrealisierbar.

Würde auch gerne wissen wie man das realisieren will. Diese Blutdruckmessgeräte zur Langzeitmessung sind bis jetzt ziemlich Klöpse. Wäre aber natürlich eine feine Sache wenn es funktionieren würde.
Komisch dass noch nicht über die Messung des Blutzuckerspiegels in Verbindung mit einem FGM-Chip nachgedacht wird. Sollte ja relativ simpel sein sowas zu implementieren.
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Wie man über das Armband die Atemfrequenz messen will, würde mich mal interessieren.
 

belgica

Schöner von Nordhausen
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Komisch dass noch nicht über die Messung des Blutzuckerspiegels in Verbindung mit einem FGM-Chip nachgedacht wird. .
will man Blutwerte braucht man Blut.
kein Chip kann durch die Haut den Zuckerspiegel oder die 200 andere Blutwerte
 

Korindenkacker

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Wer will denn die Armtemperatur wissen? Gibt es Sportler die einen solchen Wert wirklich Nutzen?
Mich würde viel mehr die genaue Umgebungstemperatur Interessieren, das bietet aber nicht einmal das iPhone :/
 

floriano

Ingol
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Bitte her damit, müsste das nicht auch schon über die Uhr realisierbar sein, bzw. wurde darüber nicht nachgedacht?
 

cholerix

Roter Delicious
Registriert
18.08.08
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90
will man Blutwerte braucht man Blut.
kein Chip kann durch die Haut den Zuckerspiegel oder die 200 andere Blutwerte

Das geht schon. Der FGM-Chip (http://www.diabeteszentrum-hamburg-...hne_blut_flash_glukose_monitoring_de_151.html) wird in das Unterfettgewerbe der Haut eingestochen und misst dort kontinuierlich die Blutzuckerwerte. Mit einem Lesegerät können die Werte abgelesen werden. Ein solches könnte man bestimmt auch in eine Smartwatch integrieren.
 
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Flying Apple

Osnabrücker Reinette
Registriert
06.03.10
Beiträge
992
Wie man über das Armband die Atemfrequenz messen will, würde mich mal interessieren.

Das läuft wie in der Matrix. Im Kit ist dann so ein Anschluss enthalten den man sich am Hinterkopf selbst in den Hirnstamm implantieren muss. Das wird dann per Lightning-Kabel mit der Watch verbunden.

Wenn Apple da wirklich etwas in der Hinterhand hat und ein entsprechendes Armband in den Verkauf geht wäre das schon knorke. Allerdings frage ich mich wie der eh schon schwachbrüstige Akku der Watch das dann noch annehmbar ziehen soll