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Apple-Aktie: 30% Verlust im Jahr 2022

BalthasarBux

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Warum soll die Aktie wieder steigen, welche Kennzahlen lassen aktuell darauf schließen?
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Sagt Scalable.app
Ich wurde nicht gefragt, ich wäre skeptischer :p (andererseits dachte ich auch 2011, dass das nicht mehr lange so weitergehen wird und habe keine Aktien geholt 🤦‍♂️).
 
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Mure77

Golden Noble
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Du besitzt keine Apple Aktien und hast null Erfahrung auf dem Aktienmarkt. Weisst aber, dass man Apple bei 170€ verkaufen sollte.

Das sind genau solche Tipps die man als jemand, der im Gegensatz zu dir Geld in die Firma gesteckt hat, komplett ignorieren sollte.

Wenn du denkst es geht bergab mit Apple, shorte die Aktie. Wenn du das mit Aktien sowieso generell doof findest, halt dich mit Tipps und Pseudoanalysen raus.

Wenn dir meine Meinung nicht passt dann kannst du das gerne anders äußern. Auch ich habe Aktien.
Den generellen Text hast du weniger wirken lassen. Aber gut, vielleicht wurde ein Nerv getroffen oder du hast einen schlechten Tag.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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…Warum sollten wir unser Leben bis zum Ende unserer Tage schmälern, wenn wir selbst nichts mehr davon haben?

Ehe sich nachher unsere ganzen Kinder darüber streiten, …
Aktien gibts auch für kleines Geld, ebenso Häuser. Du musst ja nicht gleich wie Diogenes leben. Also seh ich da keinen großen Unterschied.

Kinder können sich auch um ein Haus streiten.

Mein Geld für eine Wette zu verleihen, damit Milliardenkonzerne damit noch mehr Geld machen können ist nicht unser Ding.
Und im schlimmsten Fall hat man irgendwann weniger Geld als vorher.
Wenn du den Ort schlecht gewählt hast, kannst du auch mit einer Immobilie einen Fehlgriff machen. Stell dir vor du bist Hausbesitzer im Ahrtal.

…Was innovativ wird die nächste Zeit nicht kommen. Wie lange würde selbst ein Paukenschlag anhalten? Es steht in den Sternen.
Mein Bauch sagt: Apple wird mit den hauseigenen Chips, noch ein paar gute Dinger drehen. Da kommt noch was.
 
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Mure77

Golden Noble
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Aktien gibts auch für kleines Geld, ebenso Häuser. Du musst ja nicht gleich wie Diogenes leben. Also seh ich da keinen großen Unterschied.

Kinder können sich auch um ein Haus streiten.


Wenn du den Ort schlecht gewählt hast, kannst du auch mit einer Immobilie einen Fehlgriff machen. Stell dir vor du bist Hausbesitzer im Ahrtal.


Mein Bauch sagt: Apple wird mit den hauseigenen Chips, noch ein paar gute Dinger drehen. Da kommt noch was.

Gebe dir Recht. Man muss nicht nobel leben. Nur sind auch die Preise für Mittelklasse aktuell immer noch überhöht.

Haus kaufen, wenn es Rente geht verkaufen. Was schmales mieten, mit dem Ertrag des Hauses die Rente pimpen wäre mein Ding. Man würde eh nur die Kaltmiete sparen wenn abbezahlt zzgl. der Kosten für die Instandhaltung.

Ahrtal ist ein komisches Beispiel. Nicht falsch, komisch halt.

Apple brachte den M1 und die Aktien gingen ab, nach dem M2 und den Ankündigungen auch wieder. Nun ein guter Abgang in Summe in einem Jahr.

Wir haben nichts mehr gekauft weil wir was großes gemietet haben wegen den Kindern. War damals ein Schnapper, ist es immer noch, dafür kannst du nichts kaufen. So lange es so bleibt bleiben wir dort.

Wie gesagt habe auch Aktien und es werden auch immer ein paar mehr. Dafür gibt es einen Plan der hoffentlich weit vor meinem Ableben aufgeht bzw. zum tragen kommt.

Ist auch alles nicht blöd gemeint von mir. Etwas zu investieren, damit man irgendwann auch was damit anfangen kann macht für mich mehr Sinn als damit ewig zu spielen.

Wie hoch werden Apple Aktien noch steigen? Steigen können? War knapp 170 Euro, da lagen sie doch?🤔, der Peak oder kommt da irgendwann noch mehr?

Wenn man vor langer Zeit eingestiegen ist dann ist man ja noch dick im Plus, wenn man auch viele Aktien hat. Bei 5 Aktien die man irgendwann mal gekauft hat ist das ja überschaubar.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Haus kaufen, wenn es Rente geht verkaufen. Was schmales mieten, mit dem Ertrag des Hauses die Rente pimpen wäre mein Ding. Man würde eh nur die Kaltmiete sparen wenn abbezahlt zzgl. der Kosten für die Instandhaltung.
Wenn Du etwas mietest hast Du doch wieder Fixkosten aka Miete? Dh dein Hausertrag schmilzt halt dann entsprechend ab.

Aber Mieten vs. Kaufen ist eine Einstellungssache, die sich vlt mit dem Alter auch hin und wieder ändert.
 

SomeUser

Ingol
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Das wertstabilste ist immer noch eine Immobilie, wenn diese denn wieder zu normalen Preisen erschwinglich sind. Die Zeiten werden auch in nicht allzu ferner Zukunft zu haben sein. Wer die Mondpreise der letzten Jahre, aktuell immer noch, gezahlt hat oder zahlt wird mittelfristig die Flügel strecken.

Es gibt keine "wertstabilste" Investitionsmöglichkeit. Du kannst verschiedene Asset-Klassen über verschiedene Zeiträume, Märkte etc. pp. miteinander vergleichen und zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Es gibt Regionen in der Welt, in denen dir Immobilien, in eigentlich (ehemals) hoch-preisigen Immobilienregionen hinterher geworfen werden.
Die bekannten Beispiele sind wohl die Immobilienkrise (insb. am US-Markt) vor wenigern Jahren oder auch heute in diversen Städten im arabischen Raum, wo du ganze Inselzüge mit Häusern spottbillig bekommst.
Und auch in DE gab es schon immer Märkte und Regionen, in denen die Immobilien-Preis-Entwicklung in/über bestimmte(n) Zeiträumen nicht mehr als stark negativ rentiert haben. Das können kurzfristige Effekte sein (Ahrtal), aber auch langanhaltende, weil bestimmte Wirtschaften wegbrechen. Das kann aber auch mit der demographsichen Entwicklung zu tun haben - ich würde z.B. nicht blind im Osten Immobilien kaufen, ebenso wenig in bestimmten Regionen vom Harz.
Aktuelle Zinsentwicklungen lassen es zudem auch in DE nicht unwahrscheinlich erscheinen, dass es mit auslaufenden Zinsbindungen der Hausbauifinanzierungen vor 10, 15 Jahren demnächst in der Folgefinanzierung zu Problemen kommen wird.

Es ist eine Mär, dass Immobilien am "wertstabilsten" seien. Gleiches hört man übrigens auch immer wieder vom Gold, anderen Edelmetallen etc. pp. Wertstabilität würde schon mindestens(!) einen Inflations-, Kosten- und Steuerausgleich notwendig machen.

Aktien machen aus meiner Sicht nur Sinn wenn sie einem bestimmten Ziel dienen, ein Ziel von dem man dann zu Lebzeiten noch was hat. Es bringt nichts, wenn man aus 100.000 Euro Einsatz 500.000 Euro macht, diese mit ins Grab nimmt oder mit 70 sagt jetzt kaufe ich mal ne neue Couch, eine neue Küche und der Rest kommt auf das Sparbuch.

Nein, es ist eine Frage, mit welcher Zielsetzung man überhaupt investiert. Aktien sind eine Anlageklasse wie viele andere auch. Ob sie die sinnvollste ist, hängt davon ab, ob man tatsächlich investieren oder einfach nur "zocken" will. Ob man ein passives Einkommen aufbauen will oder langfristig einfach "nur" Wertaufbau anstrebt (oder wenigstens vermeidung von Wertverlusten).
Wenn es für dich kein Ziel ist, aus 100k irgendwann 500k zu machen, ist das nachvollziehbar und ok. Andere sehen es evtl. anders. Und wieder andere haben ein ganz anderes Ziel.
Eine Beurteilung darüber kann also höchstens vollkommen subjektiv sein - dann ist sie aber irgendwie auch irrelevant. Sie hat den gleichen "Nutzwert", wie der Umstand, wenn ich sage, dass XYZ die beste Musikrichtung ist.


Der Aktienmarkt weiß das Zocker zocken wollen, der Markt weiß ganz genau, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das gewonnene oder der große Teil davon wieder eingesetzt wird, weil die Zocker einfach nicht anders können. Der Markt hat die Aktienkäufer, die einen guten Riecher haben fest im Griff. Die Verlierer verlieren ihr Geld, sind raus, die Gewinner sind angefixt und können entweder nicht verkaufen oder setzen das Geld wieder zum Großteil ein.

Der Großteil des Aktienmarktes besteht nicht aus "Zockern", sondern aus institutionellen Anlegern. Der Anteil an Privatanlegern und deren Bedeutung am Kapitalmarkt ist mehr als gering. Vielleicht nicht ganz so viel Gordon Gekko im Kopf haben.


Man kann seine Aktien auch als Sparbuch nutzen und einfach durchlaufen lassen, nur bis zu welchem Punkt? Wann kippt der Punkt, dass man mit dem Gewinn auch noch was ganz cooles machen kann? Wie alt wird man? Wie gesund und fit bleibt man? Brauche ich mit 70 Jahren 200.000 Euro auf dem Konto? Mit 70 möchte ich auf ein erfülltes Leben voller cooler Dinge, kleine und große Abenteuer zurück blicken, mit 70 einen Porsche kaufen? Die Urlaube und Orte die ich gerne erleben und sehen möchte sollten zum größten Teil abgefrühstückt sein.

Lass das doch Sorge eines jeden einzelnen sein. Manchen Leuten ist das Thema vollkommen egal. Andere wollen einen Grundstock aufbauen, um vielleicht irgendwann mal das Altenheim damit bezahlen zu können. Andere wollen ihren Kindern etwas vermachen. Manchen wollen es auch gar nicht "vermehren", sondern heute auf den Kopf hauen.
Und zudem: Sein Geld in was-auch-immer zu stecken, bedeutet ja nicht, dass man sich nicht evtl. schon mit 30, 40 oder 50 Jahren dennoch seinen Porsche, Eigenheim oder tolle Erlebnisse leisten kann. Oder vielleicht sogar: Eben nur, WEIL man investiert hat.
 
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hosja

Mutterapfel
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Haben andere auch gesagt,
als die 15% verloren hatte.
Warum soll die Aktie wieder steigen, welche Kennzahlen lassen aktuell darauf schließen?

Habe beim Letzten Tiefstand gekauft. Ging dann auch wieder gut hoch.
 

FuAn

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Ich hinterlasse unserer Nichte gerne was bzw. sie soll sich zb jede Ausbildung, die sie gerne moechte leisten koennen... Alternativ koennten wir das Geld auch selbst aufn kopf hauen... aber ganz ehrlich, warum sollte ich schlecht oder nicht investieren nur um nicht mehr zu haben oder damit sie nix oder weniger bekommt?