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Magazin Apple ändert Online-Bestellungen vom iMac 27“ auf neuen iMac Retina 5K

Paganethos

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Für was mit 10bit arbeiten wenn dann alle anderen sich die Bilder mangelndes Monitor eh nur in 8bit ansehen?

Und in gedruckter Form bekommst auch keine 10bit dargestellt.


Zu deinen warum 5K

So kann ein 4K Video 1:1 bearbeitet werden und man hat trotzdem noch Platz für Werkzeug leisten.

10Bit wären schon besser, vor allem wenn man die Bilder bearbeiten will. Das macht man ja auch im Audiorecording so, dass man nicht in 16Bit / 44khz aufnimmt obwohl ganz am Schluss konvertiert wird.
Man kann aber auch hervorragende Resultate erzielen wenn man nicht 10Bit dargestellt bekommt. Es geht um Details die eh fast keiner mitbekommt. Genau wie bei der Audiogeschichte.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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@Ragnir

In Geschäftsleben sind solche Sachen Standard, so Klausen wie. "Hören wir innerhalb der nächsten 5 Werktage nichts von Ihnen, nehmen wir an das Sie mit den Änderungen einverstanden sind.".

Es steht nie dabei, "Informieren sie uns innerhalb der nächsten 5 Werktagen ob Sie mit diesen Änderungen einverstanden sind."

Zwischen Kaufleuten ja, aber nicht zwischen Unternehmen und Verbrauchern.

Schweigen gilt bei Verbrauchern nicht als Zustimmung.
 
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Mitglied 105235

Gast
@ChavezDing

Ich bin mir nicht sicher aber gab es da nicht erst ein Urteil, wo jemand eine Mail zugeschickt bekommen hat und diese halt nicht gelesen hat aber trotzdem zahlen musste. Da das nicht reagieren als Zustimmung gegolten hat?

Ich bin mir nicht ganz sicher aber irgendwie so etwas war in den Medien.

Hier wäre es nun ja der gleiche Fall, Apple hat per Mail Informier und erhaltet keine Absage/Stornierung. Somit wird die Bestellung abgearbeitet.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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@ChavezDing

Ich bin mir nicht sicher aber gab es da nicht erst ein Urteil, wo jemand eine Mail zugeschickt bekommen hat und diese halt nicht gelesen hat aber trotzdem zahlen musste. Da das nicht reagieren als Zustimmung gegolten hat?

Ich bin mir nicht ganz sicher aber irgendwie so etwas war in den Medien.

Hier wäre es nun ja der gleiche Fall, Apple hat per Mail Informier und erhaltet keine Absage/Stornierung. Somit wird die Bestellung abgearbeitet.

Ich bin kein Experte, aber wenn du einen Kaufvertrag mit Apple über einen iMac 27" ohne Retina hast, hat Apple diesen Vertrag zu erfüllen, sofern Apple das Angebot angenommen hat. Und offensichtlich haben sie das, sonst wäre keine Bestellung vorhanden.
Inwiefern es natürlich bei einem PC eine Rolle spielt, ob mit oder ohne Retina, darüber lässt sich jetzt streiten.
Wo kein Kläger, da kein Richter. Aber objektiv (bzw. subjektiv aus meiner Sicht) ist es Apple unmöglich geworden, den ursprünglichen Kaufvertrag zu erfüllen. Damit wird Apple frei von der Leistung, als auch der Käufer von der Gegenleistung. Ggf kann der Käufer Schadenersatz verlangen, vorausgesetzt, ihm ist ein (berechenbarer) Schaden entstanden.
 

prostetnik

Luxemburger Triumph
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Nein, der Bäcker würde sagen, dass er z.B. keine Schnittbrötchen mehr hat und mich fragen, ob er mir eine andere Sorte einpacken darf, und so wird das auch in unserem Kulturkreis allgemein gehandhabt und erwartet.

Merke: Man kann hier auch ganz normal antworten, ohne ätzend oder herablassend zu werden.

Das ist beim Bäcker wo man persönlich in der Schlange steht praktikabel.

Bei einem automatischen Online-Shop mit EDI, lässt sich das so nicht umsetzen. Da kann man keine Mails verschicken, die Fragen enthalten, die von 75% (Zahl frei erfunden) der Besteller ignoriert werden.

Wenn diese persönliche Note gewünscht ist, sollte man evtl. im Apple Store direkt oder bei Gravis, Saturn oder Media Markt einkaufen.
 

Ragnir

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Entschuldige bitte, wenn ich für Befindlichkeiten von Automatisierungsprozessen kein Verständnis aufbringen kann.

Weder EDI noch Kollegen steht es zu, geltende Rechtsauffassungen aufgrund technischer Umstände zu ignorieren. Pacta sunt servanda.

Mir geht es hier allerdings eher um den Beigeschmack, den Apples Aktion mit sich bringt, nicht die rechtlichen Rahmenbedingungen, die zwischen Vollkaufleuten etabliert sind.

Das Apple sich durch den Wechsel des Kaufgegenstandes potentiellen Absagen aussetzt ist kaufmännisch bedauerlich, aber so ist das eben.

Eine kurze Mail mit dem Hinweis, dass man die Bestellung aus besagten Gründen storniert hat mit einem Alternativangebot, dass man durch Folgen eines Links aufrufen kann, wäre die „sauberere“ Alternative gewesen.

Opt-In also statt Opt-Out, um es auf Neudeutsch zu sagen.
 
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prostetnik

Luxemburger Triumph
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Für Dein mangelndes Verständnis musst Du Dich nicht entschuldigen.

Ich verstehe Deine Befindlichkeiten offensichtlich auch nicht.
Betrachten wir die Ausgangssituation:
1.: Eine Bestellung geht beim Lieferanten ein
2.: Der Auftrag wird angenommen
3.: Der Lieferant kann den Auftrag nicht bedienen und informiert den Kunden darüber, dass er entweder ein "besseres" Produkt zum gleichen Preis erhalten, oder den Auftrag stornieren kann.

Ich sehe da jetzt keinen Beigeschmack. Das wird von tausenden Händlern weltweit so gehandhabt. Warum bei Apple daraus jetzt ein #Bestellgate wird, erschließt sich mir nicht.

Die Alternative wäre:
1.: Eine Bestellung geht beim Lieferanten ein
2.: Der Auftrag wird angenommen
3.: Der Lieferant kann den Auftrag nicht bedienen und informiert den Kunden darüber, dass der Auftrag storniert wird und der Kunde bitte neu bestellen soll.

Ob das über einen Link in der Info Mail erfolgt oder nicht spielt erstmal keine Rolle: Der Kunde muss effektiv eine neue Bestellung auslösen.

Diesen letzten Schritt "spart" Apple den Kunden, weil sie (meiner Meinung nach zurecht) denken, dass die Anzahl der Personen die mit dem Tausch zufrieden sind, größer ist als diejenige, die das nicht sind.
 

Ragnir

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Nun, man kann alles feiern, weil es zufällig mit dem eigenen Empfinden übereinstimmt, oder man kann es objektiv betrachten. Jeder Jeck is anders.

Die gleiche Mail-Benachrichtigung von Apple mit einem Button, mit dem man eine Artikeländerung aktiv absegnen und eine Stornierung hätte verhindern, wäre die rechtlich adäquate und sozial weithin akzeptierte Lösung gewesen. Was Apple sich da eventuell an möglichen Kundenwünschen zusammenreimt, ist völlig irrelevant.

Hoffentlich verabschieden sich bald alle Newsletter-Versender vom Double-Opt-In, die sind sich doch bestimmt auch sicher, dass sich die Empfänger über Mails freuen, ganz ehrlich. Da ist es doch viel besser, wenn man Dein Einverständnis einfach mal voraussetzt und Du Dich von allem abmelden musst, was Du nicht magst.
 

NorbertM

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Dann mal anders gefragt.

Wer von euch hätte sich beschwert oder die Bestellung storniert, wenn er dieses kostenlose Upgrade serviert bekommen hätte?

Und wer hätte noch schnell einen iMac bestellt, wenn er diese Info vorab gehabt hätte?
 
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BlackRa1n

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Kann ich nicht beantworten. Ich weiß nur, dass ich nicht mal Retina brauche und mir deshalb auch bewusst das MacBook Air im Dezember gekauft habe. Wenn der 5k iMac wirklich so laut ist, dann hätte ich ihn definitiv nicht gewollt. Wenn er perfekt wäre, dann wäre es mir vermutlich egal gewesen.
 

prostetnik

Luxemburger Triumph
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Nun, man kann alles feiern, weil es zufällig mit dem eigenen Empfinden übereinstimmt, oder man kann es objektiv betrachten. Jeder Jeck is anders.

Die gleiche Mail-Benachrichtigung von Apple mit einem Button, mit dem man eine Artikeländerung aktiv absegnen und eine Stornierung hätte verhindern, wäre die rechtlich adäquate und sozial weithin akzeptierte Lösung gewesen. Was Apple sich da eventuell an möglichen Kundenwünschen zusammenreimt, ist völlig irrelevant.

Hoffentlich verabschieden sich bald alle Newsletter-Versender vom Double-Opt-In, die sind sich doch bestimmt auch sicher, dass sich die Empfänger über Mails freuen, ganz ehrlich. Da ist es doch viel besser, wenn man Dein Einverständnis einfach mal voraussetzt und Du Dich von allem abmelden musst, was Du nicht magst.

Ich habe gar nichts gefeiert. Ich versuche lediglich eine sachliche Diskussion zu führen.

Für alle Besteller ist es schlecht, dass der bestellte Artikel nicht geliefert werden kann. Ich glaube da sind wir uns einig. Ich verstehe allerdings immer noch nicht warum Du einen Beigeschmack bei Apples Vorgehen siehst.

Wenn Du einen Button in eine Mail einbaust, wird meiner subjektiven Meinung nach, ein nicht zu vernachlässigender Teil der Besteller diese Mail einfach ignorieren und sich dann irgendwann wundern warum kein iMac kommt. Nach Anrufen bei Apple oder Recherche im Online-Shop werden sie herausfinden, dass der Artikel "einfach so" von Apple storniert wurde.

Dein Newsletter-Vergleich hinkt übrigens wieder genauso wie der Bäcker-Vergleich, der Besteller wollte nämlich von Anfang an einen iMac, Apple verschickt ja nicht einfach iMacs an Leute die keine bestellt haben, nur weil sie im Online-Shop gestöbert haben.
 
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Ragnir

Adams Parmäne
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Betrifft euch gar nicht - kann das sein?

Dieser Aussage ist die elative Blüte unseres gegenwärtigen Gesellschaftszustands, besser hätte ich es nicht treffen können.

Gerade, wenn es einen nicht betrifft, gehört der Finger in die Wunde. Klar, man kann Schwangere und Omas im Bus stehen lassen, zuschauen, während jemand halb tot geschlagen oder ungerecht behandelt wird usw. usf., betrifft ja nur Dritte.

Schön geht irgendwie anders.
 

Ragnir

Adams Parmäne
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Dein Newsletter-Vergleich hinkt übrigens wieder genauso wie der Bäcker-Vergleich, der Besteller wollte nämlich von Anfang an einen iMac, Apple verschickt ja nicht einfach iMacs an Leute die keine bestellt haben, nur weil sie im Online-Shop gestöbert haben.

Da hinkt mal gar nix, aber dazu hättest Du meine Beiträge lesen müssen. Es wird ohne Nachfrage ein anderer als der bestellte Artikel geliefert. Ob es sich um einen anderen Mac oder ein großes Lebkuchenhäuschen handelt, ist völlig irrelevant.

Weitere Einlassungen wären hier müßig, ich muss ja hier keine allgemein akzeptierten Standards rechtfertigen.
 

prostetnik

Luxemburger Triumph
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Ich habe Deine Beiträge und darin sehr häufig Opt-In und Opt-Out gelesen. Das beschreibt die beiden Möglichkeiten. Warum Du die Opt-Out Variante als mit einem Beigeschmack behaftet siehst, hast Du leider immer noch nicht erklärt. Du erzählst nur immer wieder von akzeptierten Standards.

Wie gesagt, der Kunde wollte einen iMac kaufen, bekommt jetzt aufgrund von unglücklichen Umständen WENN ER DAS MÖCHTE einen Anderen als den bestellten geliefert.

Dieser Aussage ist die elative Blüte unseres gegenwärtigen Gesellschaftszustands, besser hätte ich es nicht treffen können.

Gerade, wenn es einen nicht betrifft, gehört der Finger in die Wunde. Klar, man kann Schwangere und Omas im Bus stehen lassen, zuschauen, während jemand halb tot geschlagen oder ungerecht behandelt wird usw. usf., betrifft ja nur Dritte.

Schön geht irgendwie anders.

Den miserablen Zustand unserer Gesellschaft möchte ich nicht bezweifeln, dem armen @NorbertM jetzt hier wegen seiner Aussage zu unterstellen er lässt Omis im Bus stehen ist etwas weit hergeholt.

Weitere Einlassungen wären hier müßig...

Dem ist meiner Meinung nach nichts hinzuzufügen. Ich wünsche Dir frohe Pfingsten.
 

MacMac512

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Ich glaube ragnir ging es um die "betrifft mich das? Nein? Dann braucht es mich nicht zu interessieren"

Sogesehen ist die Oma und die Schwangere die logische Konsequenz.

In jeder Diskussion kommt immer irgendeiner um die Ecke mit "ich wette, dass es die meisten hier gar nicht betrifft". Und ganz ehrlich, mich nervt das gewaltig. Wozu ist sonst ein Forum da?

Aber mit Logik bei einem Thema wie Apple zu diskutieren ist eben schon Grenzwertig und meistens sehr schwierig. Siehe die Diskussion über die Anzahl der Anproben und blindkäufe der Watch.


Unabhängig davon ist Opt-Out ein grundsätzliches Problem, weil etwas mit seinem Eigentum passiert, wenn man nicht aktiv dagegen handelt.

Bei Opt-In muss man selbst etwas akzeptieren, damit dann Geld abgehoben/Bestellung getätigt werden kann.

Ansonsten schicken uns die Versandhäuser bald einfach mal die Produkte die wir uns oft angesehen haben, da es wahrscheinlich ist, dass wir diese kaufen wollen. Falls nicht, können wir diese ja zurückschicken (Opt-Out).

Ich persönlich bleibe lieber beim Opt-In und tätige meine Bestellung genau dann und der Art und Weise wie ich das will. (Opt-in)
 
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Mitglied 23409

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Das ist in anderen Branchen nicht anders.
Beispiel Automobilindustrie:
Beim Aktuellen 1er BMW sind 4 Zylinder Motoren verbaut. Käufer bisher haben den auch bekommen. Nun aber wurden (ohne Ankündigung und ohne Information an den Kunden) die neuen 3 Zylinder Motoren verbaut. Das wurde einfach "on the fly" geändert. Es ist jetzt also ein Glücksspiel, ob man noch einen 4 Zylinder oder einen 3 Zylinder bekommt. Aussuchen oder gar steuern kann man das nicht. Laut BMW kann man keinen Unterschied merken, durch die Fehlende Information ist das ganze aber ziemlich blöd gelöst.

Da hat Apple hier doch einiges besser gemacht. Der Kunde wurde Informiert, die meisten werden sich freuen und die, die es nicht wollen, können das Gerät einfach zurück schicken und sich ein anderes Modell bestellen.

Wenn im Kaufvertrag ein 4-Zylinder-Motor steht, du aber ohne vorherigen Hinweis einen 3-Zylinder bekommst (betrifft auch alle anderen Ausstattungen) ist das bestellte Fahrzeug nicht in vertragsgemäßem Zustand und du musst das Fahrzeug nicht abnehmen. Ob BMW der Meinung ist dass man den Unterschied nicht merkt ist dabei völlig unerheblich.

Die Händler bekommen ganz genaue Infos vom Hersteller bis zu welchem Termin jedes Fahrzeug bestellt werden kann.

Wenn du den Wagen trotzdem abnimmst ist das natürlich deine Entscheidung.
 
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BlackRa1n

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Noch schlimmer ist es ja, wenn man davon gar nicht in Kenntnis gesetzt wird. Das nenne ich Betrug. In welcher Art und Weise wird dem Kunden denn Bescheid gesagt?