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Magazin Apfeltalk LIVE! #81 - Nach der WWDC, 12.6., 19 Uhr

Michael Reimann

Geschäftsführung
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So, wir sind dann allmählich wieder aufgewacht. Aber nicht, weil wir uns am Montag während der Keynote-Sendung überanstrengt haben, sondern weil wir ein wenig vor langer Weile eingeschlafen sind. Okay, das ist ungerecht. Apple hat schon ein paar große Highlights vorgestellt. Diese wollen wir nun in Ruhe nach besprechen. [prbreak][/prbreak]
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Ein Highlight der Eröffnung der Entwicklerkonferenz war ganz sicher die Bekanntgabe, dass die Programmiersprache Swift ab der Version 2.0 als Open Source zur Verfügung stehen wird. Jedenfalls sorgte diese Neuigkeit bei den Anwesenden für minutenlangen Applaus.

Das neue OSX wird künftig El Capitan heißen, iOS 9 wird auch auf älteren Geräten laufen und WatchOS erlaubt native Apps. Das gibt extrem grob zusammengefasst die Entwicklung rund um Apples Betriebssystem-Park wieder.

Darüber und über die vermeintlichen Vorteile (aber auch die möglichen Nachteile) des neuen Musik-Streaming-Dienstes Apple Music wollen am kommenden Freitag sprechen. Als Gast im Studio wird uns unser Spezifikator @Oliver Bergmann zur Seite stehen.

Gerne hätten wir auch eure Meinungen dazu. Vor, während und nach der Sendung.
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Matthias Lich

Bismarckapfel
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Unter dem Gesichtspunkt dass es sich bei der WWDC um eine REINE Softwareveranstaltung handelt sind die Ankündigungen doch sehr gut.

Nur das die meisten Apple Nutzer (mich eingeschlossen) mit dem Kram sowieso nichts anfangen können. Ich würde mal behaupten, dass 95 % der Apfeltalk Community reine Anwender sind :) Und noch ein geringer Anteil verdient mit dem Apple Produkt sein Geld.
 
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Papa_Baer

Jakob Lebel
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Das schöne ist ja @Michael Reimann das man nicht unbedingt zu Apple Music wechseln muss wenn man keine Vorteile für sich sieht bzw nur des Apple Universums wegen. Man kann auch mit dem bisher genutzten zufrieden und glücklich sein.

Ist das Leben nicht schön.
 
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HeinerM

Galloway Pepping
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Neu Och naja, ich könnte nicht mal sagen ob es mir gefällt oder nicht!
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Als zahlender Spotify-Kunde erkenne ich wenige Vorteile (für mich)

Außer, dass dann alles aus einer (der gewohnten) Hand kommt, mit dem Vorteil, dass alle Elemente miteinander perfekt harmonieren.
Wenn Streaming, dann würde ich dann Apple den Vorzug geben.
 
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muffy

Kleiner Weinapfel
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Swift:
Mir als Endanwender und Konsument ist es eigentlich egal, ob Swift nun ab der Version 2.0 als Open Source zur Verfügung steht oder nicht.
Aus Entwicklersicht war es aber von Apple im Allgemeinen schon sehr mutig bei so vielen Programmiersprachen am Markt noch eine weitere Sprache zu bringen. Die Entscheidung zu Open Source wird der Verbreitung jedenfalls zuträglich sein.

Produktpflege unter der Haube:
Dass OS X und iOS keine sichtbar größeren Sprünge gemacht haben, war ja zu erwarten. Ich sehe die Produktpflege unter der Haube aber in jedem Fall positiv. Bleibt abzuwarten, wie sich das neue OS X und iOS dann in der Praxis in Sachen Geschwindigkeit, Akkulaufzeit, Speicherplatz und Sicherheit wirklich schlagen.

Spotlight:
Inwiefern die neue Spotlight-Suche in OS X und iOS nützlich sein werden, lässt sich für mich noch nicht abschätzen, da ich Spotlight bisher in OS X und iOS nicht wirklich häufig nutze. Allenfalls, um mal eine Datei oder E-Mail zu finden. Für alles andere habe ich andere Nutzungsgewohnheiten. Bei der "proaktiven" Suchseite in iOS sehe ich keinen Sinn: Ich möchte keine Apps vorgeschlagen bekommen und auch keine Kontakte, die ich anrufen könnte. Das wird mich vermutlich sogar eher nerven.

Fensterverwaltung:
Der Split-View von OS X und dem iPad sowie das neue Mission Control gefallen mir gut. Auch Slide Over und die neue Bild-in-Bild-Funktion auf dem iPad sind lang erwartete und sehr nützliche Funktionen.

OS X-Apps:
Die Verbesserungen von Safari (angepinnte Seiten, Tabs stummschalten, AirPlay für Webvideos) sowie Fotos (Plugins von Drittanbietern) sind ebenfalls sehr zu begrüßen.
Die Neuerungen in Mail (Vollbildoptimierung), Notes (mehr Inhalte hinzufügen), und Maps (Öffentlicher Nahverkehr) sind für mich nicht relevant, weil ich Outlook, OneNote und Google Maps als Alternative nutze.

iOS-Apps:
Da ich bisher schon kaum Flipboard oder die ähnlich aufgebaute News-App unter Windows genutzt habe, stehe ich der neuen News-App in iOS etwas skeptisch gegenüber. Vor allem, was die Inhalte angeht. Vermutlich werden sich genauso wenige Verlage für die App interessieren, wie es beim Zeitungskiosk der Fall war. Ich für meinen Teil fühle mich in einer App direkt vom Publisher bisher noch am besten aufgehoben. Davon abgesehen steht ja auch noch nicht fest, wann es die App nach Deutschland schafft.
Die neue Wallet-App ist eine logische Konsequenz nach der Einführung von Apple Pay und dem Bonusprogramm und ist zu begrüßen, sobald es Apple Pay endlich mal nach Deutschland schafft.
Ob ich das Bonusprogramm nutzen werde, hängt etwas davon ab, was dabei für mich am Ende rausspringt und welche Daten darüber wirklich gesammelt werden.
Vermisst habe ich ein zu HomeKit passendes Frontend bzw. eine Home-App, über die man die verbundenen Geräte verwalten kann. Ich hoffe, die App wird noch irgendwann nachgereicht oder erscheint dann spätestens nächstes Jahr mit dem nächsten iOS.

Siri:
Da ich Siri so gut wie nie nutze und die Neuerungen mich noch immer nicht umhauen, sind die neuen Funktionen weitgehend uninteressant für mich.

Klein aber Fein:
Die neuen Quick-Type- und Trackpad-Funktionen beim iPad finde ich sehr hilfreich. Die CarPlay-Verbesserungen sind ebenfalls überfällig.
In OS X gefallen mir auch die kleinen Details wie z. B. die neue Systemschriftart und dass man Kopiervorgänge jetzt pausieren/fortsetzen kann sowie der "Umbenennen"-Eintrag im Kontextmenü.
Als alter Windows-Nutzer fehlt mir jetzt nur noch die native Einbindung eines "Ausschneiden"-Eintrags im Kontextmenü sowie eine Sortier-Option, bei der als erstes alphabetisch die Ordner gelistet werden und dann alphabetisch die rechtlichen Dateien folgen.

wachOS:
Da mich die Apple Watch in ihrer Gesamtheit bisher nicht wirklich überzeugt hat, nehme ich zwar Neuerungen wie native Apps positiv zur Kenntnis, wirklich interessieren tun mich die Neuerungen aber noch nicht.

Apple Music:
Da ich die letzten 10 Jahre nicht mal einen Bruchteil von 1.200 Euro für Musik ausgegeben habe und in den nächsten 10 Jahren auch nicht vor habe, rentiert sich Apple Music für mich aus Kostensicht leider nicht.
Inwieweit ich der Bequemlichkeit, jederzeit, jeden beliebigen Titel abspielen zu können, dennoch verfalle und damit den Streaming-Dienst doch langfristig nutze, wird sich nach der dreimonatigen Testphase entscheiden. Eine Chance werde ich dem Dienst auf jeden Fall geben. Mit Blick auf den sehr attraktiven Familientarif lässt sich ja auch noch einiges sparen.
Falls mich der Dienst nicht packt, werde ich mit iTunes Match und meiner eigenen Mediathek auch gut weiterleben können.
 
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muffy

Kleiner Weinapfel
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Schön, die "Entwicklerkonferenz" richtet sich nun eigentlich mal an Entwickler...
Naja, wir alle wissen doch, dass die Eröffnungskeynote nicht wirklich nur für Entwickler gedacht ist. Apple Music wurde ja auch nicht ausschließlich für Entwickler präsentiert. ;)

Die WWDC-Eröffnungskeynote ist eben eine bunte Mischung. Und in dem Kontext ist die Neuigkeit, dass Swift 2.0 Open Source wird, nun mal aus den Augen eines Konsumenten nur eine kleine Randnotiz.
 

aLMiCa

Gala
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Ich für meine Dinge bin zwar nicht begeistert bzw. euphorisch. Aber relativ zufrieden mit den Vorstellungen. Bin sogar geneigt der Mail.app eine weitere Chance zu geben (auf Thunderbird umgestiegen). Ansonsten freue ich mich einfach auf stabilere und leistungsfähigere OS-Versionen :)
 

SickboyMac

Erdapfel
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Höhepunkt für mich die Ankündigung, dass man bei der Apple watch nun eigene Bilder als Hintergrund wählen kann. Diese tollkühnen Teufelsbraten bei Apple sind unglaublich kreative Tausendsasser. Das sowas heutzutage möglich ist. verrückt! Da staunt sogar mein Opa!
 

Dareonsky

Pomme au Mors
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Vermisst habe ich ein zu HomeKit passendes Frontend bzw. eine Home-App, über die man die verbundenen Geräte verwalten kann. Ich hoffe, die App wird noch irgendwann nachgereicht oder erscheint dann spätestens nächstes Jahr mit dem nächsten iOS.

Ich denke das Konzept ist anders. HomeKit ist nur ein Framework was Drittanbieter benutzen können. D.h. du kaufst dir Drittanbieter-Hardware für HomeKit und der Hersteller bzw. eine Softwarefirma, die im Auftrag dieses Herstellers arbeitet, liefert auch dazugehörige App.
 
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Dareonsky

Pomme au Mors
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Als alter Windows-Nutzer fehlt mir jetzt nur noch die native Einbindung eines "Ausschneiden"-Eintrags im Kontextmenü sowie eine Sortier-Option, bei der als erstes alphabetisch die Ordner gelistet werden und dann alphabetisch die rechtlichen Dateien folgen.

Verstehe. Schau dir das hier an: XtraFinder Ich finde, das ist der beste Finder für ein Mac :)
 
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Dareonsky

Pomme au Mors
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Da ich die letzten 10 Jahre nicht mal einen Bruchteil von 1.200 Euro für Musik ausgegeben habe und in den nächsten 10 Jahren auch nicht vor habe

Ja, da sind dir alle Komponisten und Interpreten grenzenlos dankbar ... ich glaube sogar, dass so ein Verhalten zum Teil das bodenlose Niveau der Musik-Aus-Dem-Radio zu verantworten hat.


P.S. an Redaktion: Ich vermisse ein sehr trauriges, heulendes "Smiley". Könnt ihr es vielleicht hinzufügen? Falls, ja, vielen Dank :)
 

Dareonsky

Pomme au Mors
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Höhepunkt für mich die Ankündigung, dass man bei der Apple watch nun eigene Bilder als Hintergrund wählen kann. Diese tollkühnen Teufelsbraten bei Apple sind unglaublich kreative Tausendsasser. Das sowas heutzutage möglich ist. verrückt! Da staunt sogar mein Opa!

Nun, ich sehe es eher so, das Ding ist relativ neu und es gab wirklich wichtigere Funktionen und Sachverhalte mit denen man sich beschäftigen musste, als ein Hintergrundbild für einen staunenden Opa ;)
Das man es im Nachhinein als Big-Feature verkauft ist was anderes. Aber das ist eben der Konsumenten-Teil der Keynote. Otto Normalverbraucher wird sich riesig freuen ;)
 

Bob Weir

Zuccalmaglios Renette
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11.06.15
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254
zu Apple Music:
  • sehr gut gefällt mir die wirklich kostengünstige Family-Option
  • ein wenig enttäuscht bin ich über die Auflösung, 256kbps AAC sind absoluter Mindeststandard, eine Auflösung in CD-Qualität wäre wünschenswert gewesen
  • ich hoffe, dass in zukünftigen Versionen noch an der Qualität geschraubt wird. Wer weiß, vielleicht wird Apple Music ja der erste Streaming-Dienst, der in Studio-Master-Qualität, also mit 24Bit/192kHz streamt. Das wäre der Hammer, würde jedoch aktuell nur auf dem Mac und nicht auf den i-Devices funktionieren. Aber wer weiß, was die nächste Chip-Generation für iPhone/iPad bringt? Apple könnte da Hersteller wie Astell&Kern sehr schnell bedeutungslos machen.
 

Benutzer 162095

Gast
zu Apple Music:
  • ich hoffe, dass in zukünftigen Versionen noch an der Qualität geschraubt wird. Wer weiß, vielleicht wird Apple Music ja der erste Streaming-Dienst, der in Studio-Master-Qualität, also mit 24Bit/192kHz streamt. Das wäre der Hammer, würde jedoch aktuell nur auf dem Mac und nicht auf den i-Devices funktionieren. Aber wer weiß, was die nächste Chip-Generation für iPhone/iPad bringt? Apple könnte da Hersteller wie Astell&Kern sehr schnell bedeutungslos machen.

Man sollte aber schon bedenken, dass Apple Music - und generell die meisten Streaminganbieter - auf eine mobile Nutzung ausgelegt sind. Da macht eine so hohe Auflösung keinen Sinn, denn dafür ist

a. das Mobilfunknetz in Deutschland an vielen stellen ungeeignet. Nächster Flaschenhals wären die mickrigen Datenverträge.
b. die Hardware, sprich die Kopfhörer, in den wenigsten Fällen High-End.
c. für die Mehrheit der Menschen selbst mit teurem Studioequipment gar nicht, oder nur im direkten Vergleich minimal wahrnehmbar.