Scheinbar OT (wir bleiben damit näher am Problem, als mancher zunächst denken mag…):
wie sind Eure Erfahrungen mit den hier aufeinander treffenden unterschiedlichen Meinungen?
- es gibt Schreiber, die einfach nur über das Schreckliche der Tat(en) betroffen sind
- es gibt Menschen, die Erklärungen suchen und Einzelaspekte anbieten
- es gibt weitere, die aus den Erklärungen Verhalten/Maßnahmen für die Zukunft ableiten
- es gibt Leute, die nicht an eine tatsächliche Erklärung und auch nicht an präventive Maßnahmen glauben.
Alles Vorgenannte hat meine Sympathie und meinen Respekt.
Leider gibt es aber auch
- Leute, die persönliche Interessenvertretung betreiben
- Typen, die schnell verurteilen, aus bloß angemaßter Einsicht
- Members, die einfach nur irgendeine Meinung in den Raum absondern, Selbstdarsteller.
Diese Kategorien schätze ich nicht übermäßig.
Und dann erlebt man (ich) folgende Situation: man versucht seinerseits, ehrlich und nicht gar zu engstirnig, um Verständnis für eigene Haltung, das Leid der Opfer und (ja, auch das!) den Blick auf den Täter zu vermitteln.
Plötzlich tritt dann jemand ans Tageslicht mit recht engstirnigen, vorverurteilenden und diffamierenden Äußerungen. - Ihn versucht man (kurz und sachlich) auf das Oberflächliche seiner Haltung hinzuweisen.
Und er reagiert mit der „Vergabe“ schwarzer Bobbels: „wegen Beleidigung“.
Natürlich habe ich ihm eine PN zugeschickt; doch wird er die auch nicht verstehen, fürchte ich.
Und es geht mir nicht um den einen (lachhaften) Negativ-Punkt in meiner Karma-Liste:
- es geht mir darum, daß da jemand genauso narzisstisch gekränkt sich verhält und flugs zu seinem einizgen Machtmittel greift, wie auch so ein Amokläufer (der eine schießt mit Bobbels, der andere real mit Patronen).
Jemand fühlt sich gekränkt und versucht nicht, dies auf zivilisierte Art mit dem Gegenüber zu klären, sondern er ist in seinem stillen Kämmerlein aufgebracht und lebt dort ein wenig omnipotente Rachegelüste aus.
So kann es anfangen - so schnell rutscht man ab, in bedenkliche Verhaltensformen.
Wie ich hier schon mehrfach sagte: wir sind alle gleich, dabei sehr variabel und (leider) oft schwach, anfällig und zu falschen Taten geeignet.
Was sagt Ihr?
Jens
Dann hat des Leben für die meisten keinen Sinn mehr und sie nehmen sich das Leben und meistens, dann auch noch des von ein paar anderen. Weil der Mensch hat sich schon so weit entwickelt, dass er die Evolution ignorierd/ nicht mehr beachtet! Wieviele (Vor-)Menschen mussten Jahrelang allein durch die Wildnis streifen um ein anderes Mänchen/ Weibchen zu finden um die Art zu sichern. Das Übersieht der Moderne Mensch seit tausenden von Jahren, weil er die snicht mehr nötig hat, da ja immer Menschen in seiner Umgebung sind und der Mensch ist ja ein Gemeinschaftstier (ja wir sind nichts anderes als Tiere) und wenn nun die Gemeinschaft weg ist, gibt es für den Modernen Menschen keinen Sinn mehr zu leben, da es ja von seiner Art soviele gibt, dass dieser Gedanke zum Überleben/sicherung seiner Art verschwunden ist.
Spiegel Online hat die Antwort auf alle Fragen: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,613288,00.html
. Es gibt sicher gute und schlechte, mir sind in meinem Leben bisher (bis auf ein oder 2 Ausnahmen) nur schlechte begegnet. Wobei ich "normalen" Lehrern im allgemeinen noch mehr Kompetenz zuspreche wie dem normalen Wald- und Wiesen Sozialarbeiter der nach dem Abi erstmal keinen Plan hatte was er mit sich und dem Leben anfangen soll und dann erstmal SoWi studiert hat, weil labern tut er gerne und er hat auch gehört das das Studium nicht so schwer sein soll wie z.B. "Jura". Versteh mich nicht falsch ich habe nichts gegen den Beruf des Sozialpädagogen ansich nur komischerweise laufen in der Sparte eine Menge Vollpfosten rum.
