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Amazon-Kindle ab Herbst in Deutschland erhältlich

  • Ersteller Mitglied 45133
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zackwinter

Seidenapfel
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Ich kann hier in Deutschland für dieses Gerät noch keinen Markt erkennen. Wir sind nunmal noch nicht so weit wie die USA. Viele vertrauen immer noch auf die gute alte Zeitung, die man in der Hand hält, durchliest, und später zum Altpapier legt. Wenn man das aber von Seiten der Umwelt sieht, ist das die optimale Lösung.

Ich schließe mich hier einigen an, dass das Ding hässlich aussieht und durchaus schönere gibt. Auch der Preis von 230 € schockiert mich. Da muss ich wirklich über mehrere Jahre kostenlos Abonnent haben und es regelmäßig nutzen, damit es sich lohnt.
Ich finde es immernoch etwas anderes, wenn man von Papier liest, als von einem Display. Strengt die Augen weniger an :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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eBooks werden erst mit flexiblen, aufrollbaren Displays einen Durchbruch schaffen können.
Ich rolle meine Bücher auch nicht auf ;)

und was ist mit der schöen großen büchersammlung im haus???
sieht ein Zimmer ohne Bücher nicht einfach ... Trostlos aus???
in jeden Raum in dem gelebt wird gehören auch Bücher!!!
Und was ist mit Deiner Schallplatten- oder CD-Sammlung? Meine ist seit iTunes nicht mehr gewachsen, die CDs sind alle gerippt und weggepackt. OK, auf meine Bücher möchte ich nicht verzichten, und bestimmte möchte ich auch einfach im Regal stehen haben. Dennoch bin ich an dem Teil interessiert.

Ich kann hier in Deztschland für dieses Gerät noch keinen Markt erkennen.
Es gab ja schon früher eBook-Reader, haben sich bei uns bislang nur nicht durchgesetzt. Das könnte sich mit dem Kindle schlagartig ändern. Hängt - wie Du schon sagtest - auch vom Angebot und Kosten des Lesestoffes ab. Vielleicht bietet sich hier für die Tageszeitungen ein neuer Markt - die haben neue Vertriebswege bitter nötig!
 

GloWi

Châtaigne du Léman
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Schönes Gerät. Wäre für mich durchaus eine alternative zum gedruckten Buch. Schön das man auch von unterwegs einfach ein neues Buch kaufen kann. :)
 

zackwinter

Seidenapfel
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Na Moment, dazu braucht man erstmal Anbieter und ein Netz. Ein Netz, dass beispielsweise Thalia in Kooperation mit amazon.de anbieten könnte. Aber so richtig ausgebaut ist das hier doch noch gar nicht.
 

Ali Alierration

Tydemans Early Worcester
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Na Moment, dazu braucht man erstmal Anbieter und ein Netz. Ein Netz, dass beispielsweise Thalia in Kooperation mit amazon.de anbieten könnte. Aber so richtig ausgebaut ist das hier doch noch gar nicht.

Gibt es.

Auszug aus Wikipedia für alle englisch-Faulen:

"Bücher können in den USA vom Kindle Store heruntergeladen werden. Der Zugang erfolgt über das allgemein zugängliche Whispernet, einem EVDO-network von Sprint's. Meist kann das erste Kapitel kostenlos gelesen weden. Danach funktioniert es ähnlich wie Apples iTunes-Store. Inzwischen sind fast alle Titel der Bestsellerliste der New York Times abrufbar. Insgesamt bietet der Kindle Store über 100.000 Buchtitel an. Auch Tageszeitungen und Magazine sind im Angebot. Amazon wird auf dem Buchmarkt eine ähnlich dominante Rolle zugemessen wie Apple mit dem iPod auf dem Musik-Player-Markt. Es wird deshalb zu beobachten sein, ob der Vertrieb des Amazon Kindle ähnliche Auswirkungen auf die E-Book-Branche haben wird wie der iTunes Store in Zusammenhang mit dem Apple iPod auf dem Musikmarkt. Die Verlaufszahlen für 2008 werden auf ca. 500.000 Geräte geschätzt[2].
Einige reine E-Book-Geräte von anderen Herstellern konnten sich nicht durchsetzen.[3]"
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Aus meiner Sicht taugt so ein Gerät vor allem für Fließtext bzw angepasste Seiten - sobald man des öfteren scrollen oder zoomen muss, macht es mit den heutigen Geräten dieser Technologie keinen wirklichen Spass. Grund ist die ziemlich lange Refesh-Zeit des Bildschirms (rund 0,5-2 Sekunden - bei komplexeren Seiten mit grösseren Bildern/Tabellen auch mal mehrere Sekunden) - zumindest war das am iRex iLiad so, den ich mal ne Weile getestet habe.

Da ich jemand bin, der gerne Seiten "überfliegt" und hin- und herblättert, insbesondere bei Arbeitstexten oder bei Zeitschriften, habe ich die Benutzung nach wenigen Tagen aufgegeben. Für Leute, die aber relativ stetig von Anfang bis Ende lesen, ist das Gerät gut nutzbar - also insbesondere wirklich für eBooks im Bereich der Belletristik.

gruß
Booth
 

lm87

Gast
Wenn ein neues Produkt eingeführt wird, ist der betreffende Markt fast nie wirklich reif dafür. So war es beim Internet, MP3 Player etc. Nur muss man ein Produkt irgendwann mal starten. Ich sehe sehr wohl einen Markt in diesem Kindle, aber so ein Gerät wird wohl nur der Anfang sein. Wir befinden uns bereits in der Zeit der digitalen Informationen.

Es kommt jedoch darauf an, wie diese Informationen zugänglich sind und wie sie präsentiert werden. Auch wenn die halbe Welt sich mit Computern und Internet auskennt, gibt es noch genügend Menschen, die nicht damit vertraut sind.

Solche Menschen wollen aber auch informiert sein, oder Unterhaltung geboten bekommen. Das erfordert eine einfach zu bedienende Möglichkeit, an Inhalte ranzukommen.

Ein zukünftiger digitaler Wohnraum wird so aussehen, dass kein Unterschied mehr zwischen Computer, Fernseher etc. gemacht wird: in der Wohnung werden mehrere Displays hängen und mit mehr oder weniger Funktionsumfang selbständig die Informationen anzeigen, die man sehen will.

So ein Kindle ist nur der Anfang, quasi eine "neue digitale Welt 0.1"
 

zackwinter

Seidenapfel
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@Ali Alierration: Na gibt es so etwas konkret auch in Deutschland schon. Den Artikel, den du mir jetzt vorgeworfen hast, bezieht auf die USA bzw. auf englische Quellen.
 

LuS

Macoun
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Das Konzept finde ich nicht schlecht, gerade auch für Zeitungen und "Gebrauchsliteratur" wie z.B. Krimis, die man unterwegs im Zug oder der S-Bahn liest. Auch Bücher werden nämlich lästig, wenn sie irgendwann fast alle Wandflächen in Anspruch nehmen.

Einige Sachen stören mich hier jedoch noch:

1. das ganze DRM Thema. Die Bücher sind ja wohl an ein Kindle gebunden? Was geschieht bei Defekt oder Verlust des Gerätes?
2. für ein Gerät, das im Grunde nach ein Vertriebsvehikel für Amazon ist, da es keinen Einkauf bei anderen Anbietern oder die Nutzung von z.B. PDF zulässt, ist es reichlich teuer, zumal die Bücher dann ja auch nicht entsprechend billig sind.
3. das Gerät könnte deutlich attraktiver aussehen.
 

XeStar

Golden Delicious
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6
Aus der Kategorie "Nicht Nobelpreis verdächtig" *g*
Wer braucht denn sowas? Noch dazu zu dem Preis. Wird wahrscheinlich hier soviel kosten, wie in den Staaten auch, nur statt $ gibt es dann ein € hinter der Zahl... =(

Entweder nimmt man richtiges Buch in die Hand, oder man liest auf dem Smartphone. Da kann ich mir meine PDFs auch aus dem www laden...
 

Ali Alierration

Tydemans Early Worcester
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@Ali Alierration: Na gibt es so etwas konkret auch in Deutschland schon. Den Artikel, den du mir jetzt vorgeworfen hast, bezieht auf die USA bzw. auf englische Quellen.

Für das GSM-Netz glaube ich nicht, dass Amazon Deutschland da große Probleme hätte eine Kooperation mit einem deutschen Anbieter auszumachen (so wie in den USA).
Und wenn es hier angekündigt ist, dann werden sie ja bereits eine Lösung dafür gefunden haben.

Das Netz wird also kooperativ bereit gestellt, Infrastruktur kommt von Amazon (in den USA läuft der Kindle-Store schon sehr erfolgreich siehe Wikipedia-Quote oben) und Content von den entprechenden Verlagen.
Da sowieso auch jede deutsche Zeitung mittlerweile e-Papers anbietet (die FAZ is per Kindle-Store sogar bereits über die USA beziehbar) wird das glaub ich auch nicht das Prob.

Vor allem weil gerade die konservativeren Anbieter merken dass die das Internet viel mehr nutzen müssen um nicht auszusterben und das Wettrennen gegen Blogs und Videoportale zu verlieren (Artikel in der SZ darüber dass der SWR "so etwas wie youtube" braucht).

Übrigens ist es möglich HTML, DOC (Microsoft Word), PDF, JPEG, GIF, PNG, und BMP -Dateien in das Kindle-Dateiformat (AZW) umzuwandeln und so auf dem teil verfügbar zu machen!
 

BinoMaus

Eifeler Rambour
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hmm ich weiß nich ob Kindle der Hit wird.

Ich mein klar steht die Funktionalität im Vordergrund, aber iwie wirkt das Gerät für mich wie aus der Anfangszeit von Apple (denke hier an den Newton)

Auch find ich schade das es keine Farbbilder geben wird. Insgesamt ist aber der Preis für mich zu hoch, 200 Euro für ein Gerät das mir Texte anzeigt auf einem zugegeben größeren Display, aber zu dem Preis kann ich schon das ein oder andere Gerät erwerben das mehr kann als nur Texte, E-Mails usw.
 

nev03

Freiherr von Berlepsch
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Kann mir nicht vorstellen das das ein erfolg wird weil:
-230 € nun wirklich übertrieben ist
-Bücher sind einfach gemütlicher (persöhnliches empfinden - ich liebe es im Buchladen zu stöbern)
-Bücher brauchen keinen Strom
-son Gerät lass ich im Urlaub für den Preis bestimmt nicht am Strand aus den Augen
-es ist hässlich
-so ne art DRM gibts da bestimmt auch
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Hm, also ich wäre jetzt auf den ersten Blick jede Wette eingegangen, das sei ein Ding aus den 80er, maximal Anfang 90er Jahren vom Design her. Die Technik müsste doch schon viel weiter sein, als so ein klobiges Ding nur zum sw-Bilder darzustellen und zu speichern ?! Also das schaut für mich aus wie eine Anzeige aus einer Zeitschrift von 1988 oder so... jesses...
 

kroaki

Rheinischer Krummstiel
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wozu hat das eigentlich eine tastatur ?!

aber mal ganz ehrlich: ich hab keine bücher, ich hab keine CDs ... also im grunde würd ich es kaufen aber es sollte doch etwas besser aussehn. wenn die preise dann auch noch billiger sind als die hardcopy, dann würd ich mir die investition wirklich überlegen
 

GloWi

Châtaigne du Léman
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Die Tastatur ist für die Eingabe von Notizen und für Suchanfrage nach Büchern, Wiki-Artikeln, Blogs etc. Das Design finde ich allerdings recht ansprechend. Es ist kleiner und leichter als normale Taschenbücher und es fasst hunderte davon. Für mich ein klarer Vorteil weil ich gerne mal ein Buch an einem tag durchlese und für einen Urlaub also schon ein paar kg Papier mit mir herum tragen müsste.
 

action

Tydemans Early Worcester
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Hm, also ich wäre jetzt auf den ersten Blick jede Wette eingegangen, das sei ein Ding aus den 80er, maximal Anfang 90er Jahren vom Design her. Die Technik müsste doch schon viel weiter sein, als so ein klobiges Ding nur zum sw-Bilder darzustellen und zu speichern ?! Also das schaut für mich aus wie eine Anzeige aus einer Zeitschrift von 1988 oder so... jesses...

Du vergisst das das e-Paper ist. das braucht nur strom wenn die anzeige geändert wird. und das geht zur zeit nur in sw.
 

Teery

Tokyo Rose
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Das Anleitungsbuch das bei liegt ist aber noch aus Papier.

Glaube nicht das sich das Teil in der BRD durchsetzen wird. Viel zu teuer,die meisten Leute müssen im Herbst sehen wie sie ihre Gasheizung bezahlen müssen.
 

martin81

Rheinischer Bohnapfel
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ich würde das interessant finden, wenn darüber auch direkt tageszeitungen abboniert werden könnten, evt auch nur bestimmte themenbereiche oder sowas. klar kann man auch online die seiten abklappern aber ich fände es nicht übel vor weg zur arbeit an den pc zu gehen, aktuelle tageszeitung drauf (bereich politik, sport, kultur oder so) und dann offline lesen.
laut amazon.com werbefilm gibts auch zeitungs- und magazin-abos. ein pc ist nicht nicht nötig.

ich finde das gerät einfach nicht schön. eine "nur-display-lösung" wäre sicherlich interessanter.
die preise für die bücher gehen an sich, aber das lesegerät ist schon teuer, find ich.

ich lese auch lieber echte bücher.
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Du vergisst das das e-Paper ist. das braucht nur strom wenn die anzeige geändert wird. und das geht zur zeit nur in sw.
ok, das ist ein Argument. Hab mal nachgelesen, dieses e-Paper scheint tatsächlich für die Augen wesentlich angenehmer zu sein, als normale Bildschirme.